BMW Group unterstützt den Paradigmenwechsel von der auto- zur menschengerechten Stadt. Vorstellung von Konzepten, wie urbane Mobilität ohne privates Auto organisiert werden kann; Elektrisches Carsharing als Schlüsselkomponente; der BMW i3 jetzt bei DriveNow.

Für die BMW Group ist elektrisches Carsharing eine wichtige Säule, um urbane Mobilität nachhaltig mitzugestalten, Verkehr zu reduzieren und einen Beitrag zu mehr Lebensqualität in der Stadt zu leisten. Um dieses Ziel gemeinsam mit den Städten erreichbar zu machen, gründete die BMW Group Anfang 2015 das Kompetenzzentrum Urbane Mobilität.

Wachstum in der ersten Jahreshälfte um 8,2 Prozent gesteigert

SEAT kann nach dem ersten Halbjahr eine mehr als positive Bilanz ziehen: 8,2 Prozent Wachstum erzielte die spanische Automobilmarke bislang in 2015 und steigerte allein im Werk in Martorell bei Barcelona seine Produktion um 10,5 Prozent. Und auch der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann ist zuversichtlich, dass mit den aktuellen Modellen der positive Trend im zweiten Halbjahr nicht abbrechen wird.

Weiterstadt / Martorell, 15. Juli 2015 – Die weltweiten SEAT Verkäufe folgen dem seit 2013 anhaltenden Trend und wachsen stetig. Die spanische Automobilmarke hat die erste Jahreshälfte mit 216.500 verkauften Fahrzeugen abgeschlossen, das entspricht einem Wachstum von 8,2 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres (200.100). Dieser Wert markiert das beste Halbjahresergebnis seit 2007 und ist der gestiegenen Nachfrage nach allen Modellen zu verdanken.

SEAT Leon auch bei den Verkaufszahlen weit vorne

Der SEAT Leon ist wieder einmal der Spitzenreiter der Verkaufsstatistik. Die Verkäufe des Kompaktwagens legten mit 86.300 verkauften Fahrzeugen um 9,9 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2014 (78.900) zu. Der Leon ST Kombi legt ebenfalls zu: 30.900 Verkäufe sorgen bei ihm für 45,9 Prozent Wachstum und zeigen wie wichtig der Kombi für die Leon Produktfamilie ist -35,7 Prozent aller Leon Fahrzeuge wurden in 2015 als ST-Modell verkauft. Auch der SEAT Ibiza folgt dem Aufwärtstrend. Mit 84.500 verkauften Fahrzeugen, 5.400 mehr als im ersten Halbjahr 2014, stiegen seine Verkäufe um 6,6 Prozent. Der Alhambra festigte seine Position als drittstärkstes Modell. Bei ihm ist ein Anstieg von 14,6 Prozent auf 13.100 verkaufte Einheiten zu verzeichnen.

Spanien, Deutschland, Italien und Türkei mit stärkstem Wachstum

SEAT konnte die Auslieferungen in Westeuropa in der ersten Hälfte des Jahres um 9,0 Prozent erhöhen (2015: 172.500 / 2014: 158.300). Die Erholung der Autoindustrie in Spanien und lokale, saisonale Effekte sorgten für ein Wachstum um 20,3 Prozent (2015: 47.200 / 2014: 39.200) und machten das Land zum Hauptabsatzmarkt für den betrachteten Zeitraum. Auch hier waren der SEAT Leon und der SEAT Ibiza die zwei meistverkauften Modelle. In Deutschland setzte SEAT 44.900 Fahrzeuge ab (2014: 42.300), ein Zuwachs von 6,2 Prozent, und schloss das erste Halbjahr mit einem Marktanteil von 3 Prozent als eine der Top-10 Automarken ab. Italien und Portugal konnten den positiven Trend ebenfalls beibehalten und wuchsen um 37,2 Prozent (2015: 9.000 / 2014: 6.600) und 18,1 Prozent (2015: 4.400 / 2014: 3.700).

In Zentral- und Osteuropa ist der Fortschritt von SEAT vor allem in Tschechien sichtbar, dem Hauptabsatzmarkt der Region. Hier wuchsen die Verkäufe um 11,1 Prozent, dies entspricht der Auslieferung von 4.300 Fahrzeugen, 400 mehr als im ersten Halbjahr 2014. Das Wachstum in Polen ist mit 33,5 Prozent sogar noch höher (2015: 4.300 / 2014: 3.200). Auch andere Regionen verzeichneten substanzielle Zuwächse: Mexiko (+10,6 Prozent / 11.400), die Türkei (+68,4 Prozent / 6.600) und Israel (+60,6 Prozent / 5.200) gehören, was verkaufte Fahrzeuge angeht, ebenfalls zu den Top-10 Märkten weltweit.

10,5 Prozent Produktionssteigerung in Martorell

Das SEAT Werk in Martorell bei Barcelona steigerte seine Produktion im ersten Halbjahr um 10,5 Prozent. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr wurden 25.300 Fahrzeuge mehr produziert, insgesamt 264.400 (2014: 239.100). Der Erfolg der dort produzierten SEAT Modelle und des Audi Q3, machen SEAT zum größten Fabrikanten Spaniens. In den Produktionsstätten in Palmela (Portugal), Bratislava (Slowakei) und Mladá Boleslav (Tschechien) wurden 35.900 (2014: 33.200) Fahrzeuge produziert, das entspricht einem Zuwachs von 8,1 Prozent.

Gute Aussichten für das zweite Halbjahr

Der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann unterstreicht die anhaltend positiven Wachstumsraten. „Im dritten Jahr in Folge steigen unsere Verkäufe weiter stetig. Wir können mit allen Modellen unserer Produktpalette sehr zufrieden sein und sind davon überzeugt, dass sie uns auch in den kommenden Monaten weiteres Wachstum bescheren werden. Dabei dürfen wir natürlich nicht die Entwicklungen in unseren Märkten aus den Augen verlieren“, so Stackmann. „Die neuen Ibiza und Alhambra Modelle werden die Verkäufe weiter vorantreiben. Zusätzlich arbeiten wir an weiteren Produktverbesserungen unserer Modelle und bereiten uns auf die Präsentation unseres Kompakt-SuVs im nächsten Jahr vor.“

Stromliniendesign aus den 30er Jahren: ŠKODA 935 Dynamic auf der Bensberg Classics

• Design Ikone: ŠKODA Klassiker mit einzigartigem Stromliniendesign
• Wiedergeburt: 80 Jahre nach Weltpremiere präsentiert sich der ŠKODA
  935 Dynamic auf der Bensberg Classics
• Historie: Stromlinien ŠKODA zeigt Stilempfinden und Fachkompetenz 
  tschechischer Automobilkonstrukteure
• Modern: Optimierte Aerodynamik und Gewichtsreduzierung schon in den 
  30er Jahren

Genau 80 Jahre nach seiner fulminanten Weltpremiere auf dem Prager Automobilsalon 1935 feiert der einzigartige ŠKODA 935 Dynamic mit Stromlinienkarosserie nach einer umfassenden Renovierung seine Rückkehr in den exklusiven Kreis automobiler Legenden. Die Rarität aus Tschechien zählt zu den Stars der diesjährigen Bensberg Classics. Dort zeigt der ŠKODA 935 Dynamic die Design- und Konstruktionskompetenz des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav.

ŠKODA zählte in den 1930er Jahren zu den Pionieren im Bereich der automobilen Aerodynamikoptimierung. Eines der grundlegenden Entwicklungsergebnisse war der Bau des einzigen Exemplars des Stromlinien-Konzeptfahrzeuges mit weiteren technischen und konstruktiven Innovationen. Im April 1935 sorgte der ŠKODA 935 Dynamic auch aufgrund seines niedrigen Strömungswiderstandskoeffizienten auf dem Automobilsalon in Prag für Furore.

„Der ŠKODA 935 Dynamic ist ein echtes Juwel unserer Marke“, sagt Michal Velebný, Koordinator der Restaurierungswerkstatt des ŠKODA Museums. „Angesichts des guten Zustandes und der Vollständigkeit des Fahrzeugs konnten wir eines der Highlights unserer automobilen Tradition absolut originalgetreu wiederherstellen – einschließlich dem originalen Farbton“, so Velebný weiter.

Der ŠKODA 935 Dynamic hatte maßgeblichen Einfluss auf die Automobilentwicklung seiner Zeit und repräsentiert die Design- und Konstruktionsexperimente der 1930er Jahre. Die stromlinienförmige Karosserie mit langgezogenem Heck war ein Merkmal der damaligen konstruktiven Moderne. Den Entwicklern von ŠKODA ist es durch den Einsatz von Aluminium und Stahl in der Fahrzeugkonstruktion gelungen, das Gewicht niedrig zu halten. Innovativ ist auch die Platzierung des Motors, den die Konstrukteure vor der angetriebenen Hinterachse unterbrachten. Dabei handelt es sich um einen flachen, wassergekühlten Vierzylinder Boxermotor mit einem Hubraum von 1.995 cm3 und einer Leistung von 40 kW (55 PS).

Der ŠKODA 935 Dynamic ist das weltweit einzige erhaltene Exemplar dieses Typs und weist eine wechselvolle Geschichte auf. Unmittelbar nach der Messe in Prag diente das Fahrzeug weiterer Entwicklungs- und Forschungsarbeit. 1939 gelangte es für fast dreißig Jahre in Privatbesitz. Im Jahr 1968 erwarb das damals neu gegründete ŠKODA Museum den Wagen, wo dieser zu einem der ersten zehn Fahrzeuge in der zu dieser Zeit noch kleinen Sammlung gehörte. Im Jahr 2012 begann ŠKODA mit der umfassenden Restauration des ŠKODA 935 Dynamic.

ŠKODA zeigt beim diesjährigen Klassikertreffen ‚Schloss Bensberg Classics’ (18. und 19. Juli) neun Oldtimer: Laurin & Klement Voiturette A (1905), Laurin & Klement Typ S (1911), Laurin & Klement 110 (1925), ŠKODA 645 (1930), ŠKODA 935 Dynamic (1935), ŠKODA Rapid Cabrio de Luxe (1937), ŠKODA Superb OHV (1939), ŠKODA Felicia (1961), ŠKODA 1100 MBX (1969). ŠKODA AUTO feiert in diesem Jahr sein 120. Firmenjubiläum. Damit ist das Unternehmen einer der ältesten Fahrzeughersteller der Welt. Die Wurzeln der Marke liegen im Jahr 1895. Seinerzeit gründeten Václav Laurin und Václav Klement im böhmischen Mladá Boleslav (Jungbunzlau) eine Fabrik zur Herstellung von Fahrrädern. 1905 startete die Automobilfertigung mit der ‚Voiturette A’. Was im Jahr 1895 mit Laurin und Klement begann, hat sich bis heute zu einem international erfolgreichen Volumenhersteller mit sieben Modellreihen und über 40 Modellvarianten entwickelt.

ŠKODA AUTO
› ist eines der ältesten produzierenden Fahrzeug-Unternehmen der Welt. Seit 1895
  werden am tschechischen Stammsitz in Mladá Boleslav zunächst Fahrräder, später
  Motorräder und Autos gebaut.
› verfügt aktuell über folgende Pkw-Modellreihen: Citigo, Fabia, Roomster, Rapid,
  Octavia sowie Yeti und Superb.
› lieferte 2014 weltweit erstmals mehr als 1 Million Fahrzeuge in einem Jahr an
  Kunden aus.
› gehört seit 1991 zu Volkswagen, einem der global erfolgreichsten
  Automobilkonzerne. ŠKODA fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund,
  neben Fahrzeugen ebenso Komponenten wie Motoren und Getriebe.
› unterhält drei Standorte in Tschechien; fertigt in China, Russland, der Slowakei und
  Indien vornehmlich über Konzernpartnerschaften sowie in der Ukraine und
  Kasachstan mit lokalen Partnern.
› beschäftigt rund 25.900 Mitarbeiter weltweit und ist in mehr als 100 Märkten aktiv.

Volkswagen Nutzfahrzeuge: Weltweite Auslieferungen steigen in den ersten sechs Monaten um 2,4 Prozent

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Hannover, 15.07.2015

• Fünf Prozent Zuwachs in Westeuropa
• Modellwechsel: T6 und Caddy 4 stehen beim Händler
• Vertriebsvorstand Schot: Marke erzielt solides Wachstum

Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte bis Ende Juni 222.900 Stadtlieferwagen, Transporter und Pickups an Kunden in aller Welt aus. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutete dies eine Steigerung von 2,4 Prozent (2014: 217.700).

„Insgesamt erzielen wir ein solides Wachstum. Entscheidende Impulse gehen von unseren modernen Fahrzeugen und der Nachfrage in Westeuropa aus,“ erklärte Schot. „Den Modellwechsel haben unsere Fabriken in Hannover und Poznań überzeugend geschafft. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Offensichtlich können T6 und Caddy 4 nahtlos an die Markterfolge ihrer Vorgänger anknüpfen.“

Die T5-Baureihe legte weltweit um 8,8 Prozent auf 88.800 Auslieferungen zu (2014: 81.500). Die Caddy-Auslieferungen stiegen um 0,5 Prozent auf 73.900 Fahrzeuge (2014: 73.500). Die Crafter-Auslieferungen wuchsen um 5,3 Prozent auf 23.700 Fahrzeuge (2014: 22.500). Die Auslieferungen des Pickup Amarok gingen um 5,6 Prozent auf 36.700 Fahrzeuge zurück (2014: 38.800).

In Westeuropa stiegen die Auslieferungen der Marke von Januar bis Juni 2015 um fünf Prozent auf 151.100 Fahrzeuge (Januar – Juni 2014: 143.800). Deutschland war in den ersten sechs Monaten 2015 mit 58.300 Auslieferungen der volumenstärkste Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge (plus 4,1 Prozent; 2014: 56.000).

„Boommärkte in Westeuropa waren Großbritannien, Spanien und Italien. Hier erzielen wir Zuwächse zwischen 11 und 15 Prozent“, betont Bram Schot, Vertriebschef der Marke. „Ab sofort stehen unsere neuen Modelle T6 und Caddy 4 bei unseren Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.“

In Osteuropa sanken die Auslieferungen bis Ende Juni um 18,9 Prozent auf 15.200 Fahrzeuge (2014: 18.800). In Nahost steigerte Volkswagen Nutzfahrzeuge die Auslieferungen um 44,1 Prozent auf 16.100 Einheiten (2014: 11.200). Hieran hatte die Türkei mit einer Auslieferungssteigerung von 47,7 Prozent auf 13.900 Stück besonderen Anteil (2014; 9.400).

In Südamerika lieferte die Marke 17.900 Fahrzeuge an Kunden (minus 10,9 Prozent; 2014: 20.100). In den Vorjahreswerten der Region Südamerika sind 1.300 T2 enthalten, dessen Produktion im Dezember 2013 endete. Besonders Brasilien war mit einem Verlust von einem guten Drittel der Auslieferungen auf 6.100 Stück ein schwieriger Markt für Volkswagen Nutzfahrzeuge (2014: 9.400). Argentinien erzielte mit 9.200 Auslieferungen wieder ein leichtes Plus von 3,9 Prozent (2014: 8.840).