Nachhaltige Steigerung der Frauenquote

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29.09.2015

Im Frühjahr 2011 hat die Volkswagen AG im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung Ziele zur nachhaltigen Steigerung der Frauenquote vorgelegt. Seither steigert die Volkswagen AG den Anteil von Frauen in Führungspositionen kontinuierlich und nachhaltig. Wir stellen jedes Jahr 30 Prozent weibliche Hochschulabsolventen in den von uns benötigten Fachrichtungen ein und entwickeln sie weiter. Bei der Einstellung berücksichtigen wir den Anteil der Absolventinnen in den jeweiligen Studiengängen. Entsprechend müssen rund 10 Prozent der eingestellten Absolventen der Studiengänge Maschinenbau oder Elektrotechnik Frauen sein, in den Wirtschaftswissenschaften rund 50 Prozent. Gemittelt über alle für Volkswagen relevanten Studiengänge ergibt sich aus diesen Quoten das Ziel, bei der Einstellung von Hochschulabsolventen einen Frauenanteil von 30 Prozent zu erreichen.

Eine Berufung ins Management erfolgt durchschnittlich zehn Jahre nach der Einstellung, eine Berufung ins obere Management nach weiteren fünf Jahren. Damit sich die Einstellquoten auch in den Berufungen abbilden, werden Frauen über Programme wie Mentoring, Patenschaften und Talentkreise gefördert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern wir durch unterschiedliche Programme wie Kinderbetreuungsangebote oder Arbeit in der Elternzeit.

Ziel ist es, nach zehn Jahren Entwicklung im Unternehmen 30 Prozent Frauen ins Management zu berufen, nach weiteren fünf Jahren 30 Prozent ins obere Management. Daraus abgeleitet hat sich die Volkswagen AG zum Jahresende 2016 als Zielgröße einen Frauenanteil von 9,8 Prozent in der ersten Führungsebene gesetzt (2014: 9,1 Prozent). In der zweiten Führungsebene beträgt die Zielquote 13,3 Prozent (2014: 12,5 Prozent).

Derselben Systematik folgend, hat sich auch der Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft zum Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen im Vorstand längerfristig zu erhöhen und einen Anteil von 30 Prozent zu erreichen. Bis Ende 2016 sieht der Aufsichtsrat jedoch keine Möglichkeit, den Frauenanteil im Vorstand zu erhöhen. Daher hat der Aufsichtsrat nach dem „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ für Ende 2016 formell eine Zielquote von Null beschlossen. Die weiteren vom Gesetz betroffenen Konzerngesellschaften setzten sich, um das Gesetz zu erfüllen, eigene Zielquoten und veröffentlichen diese gesondert.

BMW Motorrad weitet ABS Pro Angebot aus. Schräglagen-unterstütztes ABS ab Oktober 2015 auch für S 1000 RR (Modelljahre 2012 – 2014) nachrüstbar.

Mit der Einführung des ABS Pro als Nachrüstoption für die BMW HP4 im Oktober 2014 erfolgte die konsequente Weiterentwicklung des BMW Motorrad ABS dahingehend, dass ABS-unterstütztes Bremsen in Schräglage erstmals bei einem Supersportler möglich war. Im Juni 2015 hielt ABS Pro in der S 1000 XR als Sonderausstattung ab Werk Einzug in die Großserie. BMW Motorrad weitet das Angebot dieses Sicherheitsfeatures zügig auf weitere Modelle aus.

Formel 1 Grand Prix von Japan: Renault Partner erkämpfen in Suzuka zwei Punkteplatzierungen

Beim Großen Preis von Japan in Suzuka holten beide Piloten der Scuderia Toro Rosso mit der Hybrid-Antriebseinheit Renault ENERGY F1-2015 WM-Punkte: Max Verstappen wurde im STR10-Renault Neunter, Teamkollege Carlos Sainz erreichte Rang zehn. Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat vom Partnerteam Red Bull Racing hatten beide Pech und konnten die Performance ihrer RBR11-Renault nicht umsetzen.

Volkswagen AG stellt Aktionsplan zur Nachbesserung von Dieselfahrzeugen mit EA 189 EU5-Motoren vor

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Wolfsburg, 29.09.2015

• Aktuelle Neuwagen des Konzerns mit EU6 Motoren nicht betroffen
• Technische Lösungen werden erarbeitet und den zuständigen Behörden
  noch im Oktober vorgestellt

Die Volkswagen AG stellt ihren Aktionsplan zur Nachbesserung des Abgasverhaltens von Dieselfahrzeugen vor.

Die betroffenen Kunden werden in einem ersten Schritt informiert, dass das Abgasverhalten ihres Fahrzeugs in Kürze nachgebessert werden kann. Alle Fahrzeuge sind technisch sicher und fahrbereit.

Der Aktionsplan sieht vor, dass Volkswagen und die weiteren betroffenen Marken des Konzerns im Oktober den zuständigen Behörden die technischen Lösungen und Maßnahmen vorstellen. Die Kunden dieser Fahrzeuge werden in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert. Alle betroffenen Konzernmarken werden nationale Internetseiten schalten, wo sich Kunden über den aktuellen Stand der Dinge fortlaufend in Kenntnis setzen können.

Eine interne Auswertung ergab am Freitag, dass von insgesamt elf Millionen Konzern-fahrzeugen weltweit rund fünf Millionen Fahrzeuge der Marke Volkswagen Pkw eine Servicemaßnahme erhalten werden. Diese Fahrzeuge bestimmter Baujahre und Modelle (wie zum Beispiel der Volkswagen Golf der sechsten Generation, der Volkswagen Passat der siebten Generation oder die erste Generation des Volkswagen Tiguan) sind mit Dieselmotoren des Typs EA 189 ausgestattet.