Opel jetzt Premium-Partner der Job-App „Truffls“

Opel jetzt Premium-Partner der Job-App „Truffls“

29.10.2015


  • Zusammenarbeit mit neuer, innovativer Online-Recruiting-Plattform
  • „Truffls“ bringt neue Talente ins Unternehmen 

Rüsselsheim.  Opel geht bei der Suche nach Talenten neue Wege: Der Rüsselsheimer Automobilhersteller hat eine strategische Partnerschaft mit der mobilen Online-Recruiting-Plattform „Truffls“ gestartet. Opel ist neuer Premium-Partner des Berliner Start-Ups und hat dadurch die Möglichkeit, das eigene Unternehmen in der innovativen App ausführlich vorzustellen – ein Pluspunkt in der Werbung um qualifizierte Berufskandidaten.

Sowohl für Opel als auch für Job-Suchende hat „Truffls“ viele Vorteile: Die App bietet die Möglichkeit, unkompliziert und schnell einen passenden Bewerber beziehungsweise einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Beide Parteien müssen einfach Profil und Präferenzen einstellen, und schon schlägt die innovative App dank eines ausgeklügelten Algorithmus mögliche Übereinstimmungen – sogenannte Matches – vor.

Wenn der Kandidat nach links über seinen Smartphone-Bildschirm wischt, lehnt er ab, es gibt also keinen weiteren Kontakt. „Swipt“ er dagegen nach rechts, signalisiert er Interesse. Sein Profil wird dann an das entsprechende Unternehmen geschickt. Ist auch dieses interessiert, wird das Verfahren ohne großen Zeitverzug vorangetrieben.

„Auch im Personalmarketing heißt es bei Opel ‚Umparken Im Kopf‘“, sagt Opel-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Ulrich Schumacher. „Es ist enorm wichtig, bei der Suche nach Talenten mit der Zeit zu gehen, um die besten Köpfe von Opel zu überzeugen. ‚Truffls‘ ist eine innovative mobile Plattform und die Partnerschaft wird uns helfen, diese jungen Talente ins Unternehmen zu holen.“

„Truffls“ kann sowohl fürs iPhone als auch für Android-Handys kostenlos im App-Store oder bei Google Play heruntergeladen werden. Die App wurde bereits mehr als 65.000 Mal in Deutschland installiert.

„Die Partnerschaft mit Opel ist eine Win-Win-Situation für Unternehmen und Bewerber. Keine andere Job-App ist so einfach und übersichtlich wie ‚Truffls‘. Wir sorgen für Kontakte, die über die üblichen Wege nicht zustande kommen würden“, erklärt Matthes Dohmeyer, Geschäftsführer und einer der Gründer der App. „Wir sind froh, mit Opel jetzt einen so prominenten Partner an unserer Seite zu haben.“

Auto Zürich – Ein Eindruck

Auch in diesem Jahr bietet die Messe Zürich wieder neben dem Genfer Automobilsalon viel für Autointeressierte zu sehen und zu erleben. Anders als die meisten Messen protzt Zürich nicht mit Neuerscheinungen oder abgehobenen Prototypen. Hier werden Fahrzeuge ausgestellt, die der Kunde auch tatsächlich käuflich erwerben kann. Dabei ist vom kleinen Fiat 500 bis zur getunten Corvette alles dabei. Auch außergewöhnliche Stücke finden sich auf der Messe. Zudem gibt es eine Menge Fahrsimulatoren und andere interaktive Möglichkeiten sich an verschiedenen Ständen einzubringen.
Nico Gerum

MAN Diesel Turbo lunterstützt Akzo Nobel-Prozess

Nirma Ltd., führender Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln auf dem indischen Markt, ergänzt seine Grundstoffproduktion mit einer weiteren Schraubenkompressor-Anlage.

Schraubenkompressor der SKUEL-Serie: Wachsende Anlagengrößen erfordern kontinuierliche Entwicklungsarbeit.

Bereits seit 1998 hat das indische Unternehmen, das mit seinen Produkten rund 300 Millionen Konsumenten vor allem auf dem indischen Subkontinent bedient, vier Anlagen vom Typ SKUEL 643 in Betrieb. Mit dem aktuellen Auftrag entscheidet sich das Unternehmen erneut für MAN Diesel & Turbo als Partner für Kompressionstechnologie.

„Mit wachsender Bevölkerung wächst auch der Bedarf an industriellen Grundstoffen, und damit nicht zuletzt auch die Anlagengrößen für deren Herstellung“, betont Wolf-Dieter Schmidt, Leiter des Segments Schraubenkompressoren bei MAN Diesel & Turbo. „Der aktuelle Auftrag, bei dem der weltweit größte Schraubenkompressor – Baugröße SKUEL 816 – erstmals für den Dry Lime Akzo Nobel-Prozess zum Einsatz kommt, ist der beste Beweis dafür.“

Mit einer Jahresproduktion von mehreren Millionen Tonnen gehört Soda zu den wichtigsten Grundstoffen der weltweiten Industrie, etwa für die Produktion von Waschmitteln und Glas. Kernstück der Soda-Herstellung nach dem sogenannten Dry Lime Akzo Nobel-Prozess sind ölfreie Schraubenkompressoren, die wegen ihrer Robustheit ideal für die in diesem Prozess anfallenden staubhaltigen und korrosiven Gase (feuchtes CO2) sind.

Als führender Hersteller von Schraubenkompressoren bedient MAN Diesel & Turbo mit einem breiten Programm an ölfreien und öleingespritzten Maschinentypen neben zahlreichen Anwendungen in der Öl- und Gasindustrie auch Kunden in der Grundstoffindustrie. „In Indien etwa sind in den letzten 30 Jahren 19 Kompressoren zur Produktion von Soda installiert worden – 17 davon hat MAN Diesel & Turbo geliefert“, hebt Dirk Wöckener, Bid Manager des Unternehmens, die Bedeutung hervor.

Als einziger Hersteller von Schraubenkompressoren verfügt das Unternehmen zudem über einen lokalen Serviceshop in Indien (Vadodara, Bundesstaat Gujarat). Kunden wie Nirma Ltd. steht hier unter der Marke MAN PrimeServ ein umfangreiches, lokales Portfolio an Serviceleistungen für Turbomaschinen und Schraubenkompressoren zur Verfügung – ein weiterer Pluspunkt, nicht nur für die Grundstoffindustrie, in der Wartungs- oder Ausfallzeiten zumeist eine ganze Produktionskette zum Erliegen bringen können.

Der aktuelle Auftrag wird mithilfe lokaler Wertschöpfungskompetenz, etwa bei Einkaufs- und Field Service-Leistungen, im April 2016 ausgeliefert und anschließend als komplette Kompressor-Anlage inklusive Dampfturbinenantrieb bei Nirma Ltd. in Betrieb genommen.

Volkswagen bekräftigt Investitionen in Chattanooga

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Chattanooga (Tennessee, USA)/ Wolfsburg, 29.10.2015

• 900 Mio. US-Dollar für Produktion des neuen Midsize-SUV
• Michael Horn, CEO Volkswagen Group of America: „Klares Bekenntnis zum
  Standort Chattanooga“
• USA gehören weiterhin zu den wichtigsten Märkten von Volkswagen

Der Volkswagen Konzern hat die geplanten Investitionen am Standort Chattanooga und in die Produktion eines neu entwickelten Geländewagens für den US-amerikanischen Markt bekräftigt. Das Unternehmen will dazu allein im Bundesstaat Tennessee 600 Mio. US-Dollar investieren und 2.000 zusätzliche Arbeitsplätze in den USA schaffen. Die Produktion des neuen Midsize-SUV soll Ende 2016 in Chattanooga anlaufen.

„Mit diesem klaren Bekenntnis zum Standort Chattanooga bestätigen wir unser Engagement in Nordamerika und das Vertrauen in die hiesige Mannschaft. Mehr denn je müssen und wollen wir die spezifischen Wünsche unserer US-amerikanischen Kunden in den Fokus rücken, um sie mit unseren Fahrzeugen nicht nur zu überzeugen, sondern zu begeistern. Schritt für Schritt wollen wir so Vertrauen in die Marke Volkswagen zurück erobern“, sagte Michael Horn, Präsident und CEO der Volkswagen Group of America. „Die Vereinigten Staaten von Amerika gehören weiterhin zu einem der wichtigsten Märkte für Volkswagen“, so Horn weiter.

Neben den Investitionen in den Bau des neuen Fahrzeugs, das auf der Studie CrossBlue basiert, entsteht auf dem Werksgelände in Chattanooga derzeit ein Entwicklungs- und Planungszentrum für die USA. Von hier aus sollen Projekte für den nordamerikanischen Markt gesteuert werden. Ziel ist es, durch mehr Kundennähe marktspezifische Veränderungen an Fahrzeugen noch schneller und effizienter umzusetzen.

Um die Produktion des neuen Midsize-SUV für Nordamerika logistisch zu gewährleisten, werden die vorhandenen Flächen im Werk Chattanooga derzeit um insgesamt 50.000 Quadratmeter erweitert. Die Produktion des neuen Fahrzeugs wird in die bestehenden Fabrikstrukturen am Standort integriert.

Volkswagen hat bislang bereits mehr als eine Milliarde US-Dollar in sein Werk in Tennessee investiert. Derzeit arbeiten hier mehr als 2.400 Mitarbeiter, im Sommer rollte der 500.000ste US-Passat vom Band.

Ein weiteres Element der Nordamerika-Strategie der Marke Volkswagen ist eine Langversion des neuen Tiguan, der ab 2017 im Werk Puebla/ Mexiko vom Band laufen soll.

ŠKODA wächst in den ersten neun Monaten 2015 profitabel – Auslieferungen, Umsatz und Operatives Ergebnis legen zu

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Mladá Boleslav, 29.10.2015

› ŠKODA Auslieferungen steigen um 2,2 Prozent auf 791.500 Fahrzeuge
› Umsatz per Ende September erreicht Plus von 5,7 Prozent auf
  9,3 Milliarden Euro
› Operatives Ergebnis verbessert sich um 12,7 Prozent auf 734 Millionen Euro

Der tschechische Automobilhersteller ŠKODA bleibt in der Erfolgsspur und wächst weiterhin profitabel. In den ersten neun Monaten dieses Jahres stiegen die Auslieferungen an Kunden um 2,2 Prozent auf weltweit 791.500 Fahrzeuge. Im selben Zeitraum legte der Umsatz um 5,7 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro zu. Das Operative Ergebnis ist deutlich auf 734 Millionen Euro gewachsen – das ist ein Anstieg von 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

„Bei den Auslieferungen war ŠKODA in den vergangenen neun Monaten gut unterwegs und liegt knapp über dem hohen Vorjahresniveau“, sagt ŠKODA Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. „Die solide Steigerung von Umsatz und Ergebnis zeigt, dass unsere attraktive Modellpalette nach wie vor in den internationalen Märkten gut ankommt“, ergänzt Finanzvorstand Winfried Krause.

In den ersten neun Monaten 2015 erzielte ŠKODA Umsatzerlöse in Höhe von 9,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2014: 8,8 Milliarden Euro). Das Operative Ergebnis stieg um 12,7 Prozent auf 734 Millionen Euro (Januar bis September 2014: 651 Millionen Euro). Mixeffekte sowie verbesserte Materialkosten trugen zum Ergebniszuwachs bei. Außerdem wirkten sich die Wechselkurse positiv auf das Operative Ergebnis aus.

Die operative Marge lag per Ende September 2015 bei 7,9 Prozent und damit über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 7,4 Prozent. Die Netto-Liquidität stieg um 32,3 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro. Die Sachinvestitionen erreichten 277 Millionen Euro (Januar bis September 2014: 362 Millionen Euro).

„ŠKODA wächst weiterhin profitabel“, betont Winfried Krause. „Der Anstieg beim Operativen Ergebnis ist Ausdruck unserer finanziellen Solidität und Stärke“, so Krause weiter.

Die positive Entwicklung zeigt die finanzielle Stärke des Unternehmens und ist die finanzielle Basis für die Fortsetzung der ŠKODA Modelloffensive, zu der neuerdings auch die neue Generationen des ŠKODA Superb gehört. Im dritten Quartal des Jahres erfolgte die sukzessive Markteinführung der Limousine; der Superb Combi startete im September in die ersten elf europäischen Märkte.

ŠKODA AUTO Group Kennzahlen von Januar bis September 2015: