Autonomes Fahren im AutoMuseum

 

Wolfsburg, 16.11.2015

• Themeninsel mit Versuchsträgern Passat Caroline, Golf GTI 53+1 und
Polo Fahrroboter
• Selbstfahrender Passat der TU Braunschweig war Teilnehmer des
internationalen Darpa-Wettbewerbs
• Urahn aller autonom fahrenden Autos war der legendäre „Herbie“

Bereits seit längerem beherbergt das AutoMuseum einen Fahrroboter auf Basis des Polos III. Ab sofort sind im Rahmen einer neu geschaffenen Themeninsel zwei weitere Highlights selbstfahrender Volkswagen zu bestaunen: Golf GTI 53+1 aus der Volkswagen Konzernforschung und der Versuchsträger Caroline der TU Braunschweig. Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, übergibt dieses Passat-Versuchsfahrzeug, welches bei der Darpa Urban Challenge 2007 in den USA den 7. Platz belegte, als Dauerleihgabe an das AutoMuseum.

Das Forschungsprojektteam CarOLO der TU Braunschweig entwickelte den Versuchsträger Caroline auf Basis des VW Passats für die Darpa Urban Challenge 2007 in den USA. Ziel des Wettbewerbs war, einen knapp 100 Kilometer langen Stadt-Parcours völlig autonom in weniger als sechs Stunden zu bewältigen. Ausgestattet mit umfangreicher Sensortechnik, einer vorher aufgespielten digitalen Straßenkarte und einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe belegte der Wagen den siebten Platz im Gesamtklassement. Das Fahrzeug musste hierbei auch Verkehrsschilder und –situationen nach den geltenden Verkehrsregeln selbstständig erkennen und verwerten. Das Fahrzeug war unbesetzt, sodass niemand hätte eingreifen können.

Der Golf GTI 53+1 hingegen kann zuvor angelernte Strecken komplett ohne Fahrer absolvieren. Der Golf aus dem Jahr 2006, ausgestattet mit einem 200PS-starken turbogeladenem Motor, misst einen vorher mit Pylonen gekennzeichneten Rundkurs in Schrittgeschwindigkeit ab und errechnet aus den gesammelten Daten sowohl die Ideallinie, als auch die Be- und Entschleunigungsmomente. Mit der sehr präzisen Technik schlägt der Computer jeden erfahrenen Rennfahrer in seiner Bestzeit und lässt etwaige Mitfahrer ins Schwitzen geraten, wenn das Lenkrad wie von Geisterhand mit der errechneten Maximalgeschwindigkeit herumgerissen wird. Die Bezeichnung des 53+1 rührt daher, dass das erste autonom fahrende Auto Herbie im Disney-Film mit der Startnummer 53 zum Einsatz kam.

Außerdem wird ein Polo III Fahrroboter aus dem Jahre 2001 präsentiert. Zur Erprobung elektronisch geregelter Assistenzsysteme wurde er mit der damals modernsten Sensoren- und Satellitentechnik ausgestattet. Die dort erfassten Daten wurden auf einem eingebauten Hochleistungsrechner zusammengestellt und dem Techniker auf dem Beifahrerplatz zur Verfügung gestellt, um eventuell eingreifen zu können.

Nach diesen wegweisenden Fahrzeugen geht die Entwicklung natürlich weiter, sowohl in der Forschung der Volkswagen AG, als auch bei Forschungsprojekten der TU Braunschweig, die gerade an dem Versuchsträger „Leonie“ arbeitet, der gelegentlich auf den Straßen in Braunschweig selbstfahrend zu sehen ist.

MINI goes Fashion. Die MINI Gentleman’s Collection inspired by MINI Clubman.

MINI zu fahren ist ein Statement. MINI zu tragen auch. Ab sofort ist nicht nur der neue MINI Clubman erhältlich, sondern auch die MINI Gentleman’s Collection. Die hochwertigen Accessoires wurden in Zusammenarbeit mit sechs jungen italienischen Talenten aus verschiedenen Bereichen entworfen und werden in einer limitierten Auflage exklusiv in der BMW Welt in München angeboten.

B180 tritt Test an

B180 tritt Test an

Mit der Neuauflage der B-Klasse hat sich Mercedes entschlossen ein jüngeres Publikum anzusprechen. Dabei überzeugt nicht nur die Außenhaut mit einer zeitgemäßen Gestaltung, auch der Innenraum ist auf der Höhe der Zeit. Besonders das Multimediasystem unterscheided sich wohltuend von den älteren Versionen des Command Systems und von vielen Festeinbauten der Konkurrenz.

Die zur Verfügung gestellte B-Klasse wird von dem 1.6 Liter großen Reihenvierzylinder mit 90KW in Kombination mit dem 7Gang Doppelkupplungsgetriebe angetrieben. Die 122PS wirken bei einer ersten Fahrt auf der Landstrasse ausreichend kräftig und angenehm laufruhig.

Wir sind gespannt wie sich die B-Klasse im abwechslungsreichen Redaktionsalltag schlägt. Der erste Eindruck stimmt in jedem Fall positiv.

Nico Gerum

Kontrolleinheit für das integrierte Multimediasystem

Kontrolleinheit für das integrierte Multimediasystem

 

Die Turbinenform hat sich seit dem SLS bei Mercedes durchgesetzt

Die Turbinenform hat sich seit dem SLS bei Mercedes durchgesetzt

 

erhabene Sitzposition mit guter Rundumsicht

erhabene Sitzposition mit guter Rundumsicht

 

Das 7 Gang Doppelkupp

Das 7 Gang Doppelkupplungsgetriebe schaltet sehr harmonisch

 

Die B-Klasse bleibt bei der erhabenen Seitenansicht

Die B-Klasse bleibt bei der erhabenen Seitenansicht

 

Mercedes Flottentest

Aumotis freut sich auf einen Test der kompletten angebotenen PKW Flotte von Mercedes. Jedes Fahrzeug wird uns für die Dauer von 14 Tagen zur Verfügung stehen und in dieser Zeit in den Redaktionsalltag eingebunden sein.

Am Montag, den 16.11.15 beginnen wir mit einem aktuellen Vertreter der B-Klasse. Als B180 mit Automatik wird uns das Fahrzeug in Sindelfingen übergeben. Im zweiwöchigen Rhythmus werden die einzelnen Modelle dann in Sindelfingen durchgewechselt.

Wir werden die Fahreindrücke der einzelnen Modelle für Sie zusammenfassen und am Ende eine Kaufberatung für die einzelnen Typen veröffentlichen. Dieser großangelegte Test ist das erste mal, dass die komplette Modellpalette eines Herstellers nahtlos unter Praxisbedingungen in dieser Form getestet wird.

 

100 Jahre Autohaus Sigg – 100 Jahre Leidenschaft für Mobilität

100 Jahre Autohaus Sigg – 100 Jahre Leidenschaft für Mobilität

13.11.2015


  • Opel Group CEO Dr. Karl-Thomas Neumann gratuliert zum Jubiläum in Augsburg
  • Aus der Schmiedewerkstatt von Albert Sigg ist mit der AVAG eine der größten Autohandelsgesellschaften Europas entstanden

Rüsselsheim.  Von der Schmiede zum erfolgreichen Opel-Händler: Anlässlich des 100. Geburtstags der Firmengründung fand gestern in der Augsburger Zentrale des Autohauses AAC Sigg im Beisein von Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann und Opel-Deutschland-Chef Jürgen Keller eine Feierstunde statt. Dr. Neumann erwähnte in seinem Grußwort die Parallelen, die Opel und Sigg verbinden. Beide Unternehmen mussten sich in Ihrer Historie immer wieder neu erfinden, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Opel stellte in seinen Gründerjahren Nähmaschinen und Fahrräder her; Albert Sigg begann als Schmied, handelte anschließend mit Motorrädern, bevor er auf das Automobil umstieg.

„Ich freue mich sehr, der AAC Sigg GmbH zum 100-jährigen Bestehen gratulieren zu dürfen und möchte hiermit meinen Respekt und meine Anerkennung für diese großartige Leistung ausdrücken“, sagte Dr. Neumann in Augsburg.

Jürgen Keller ergänzte: „Die seit 1963 bestehende Zusammenarbeit zwischen Opel und Sigg war immer durch großes Engagement und dem Willen zur kreativen Weiterentwicklung geprägt. Und im Mittelpunkt unserer beidseitigen Bemühungen stand dabei trotz des imposanten Wachstums der Gruppe immer der Kunde.“

Als Albert Sigg 1915 eine Schmiedewerkstatt in Augsburg gründete, ahnte niemand, dass sich daraus ein großes Unternehmen voller innovativer Kraft entwickeln würde. Entscheidend für den späteren Erfolg war das Jahr 1963, als das Autohaus Sigg Opel-Vertragspartner wurde. Aus der rasanten Entwicklung und Expansion der Firma Sigg entstand 1991 die AVAG Holding, die heute von Roman und Albert C. Still in der vierten Generation sowie den Vorständen Markus Kruis und Ulf Pfeiffer geführt wird. Die AVAG Holding SE ist eine der größten Automobilhandelsgesellschaften in Europa, zu der auch das Autohaus AAC Sigg gehört.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Augsburger Wurzeln. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und unseren Geschäftspartnern wollen wir dieses historische Jubiläum feiern“, sagten die beiden Sigg-Geschäftsführer Helmut Spengler und Wolfgang Löw.

Roman Still, Vorstandssprecher der AVAG, unterstrich ebenfalls die fruchtbare Zusammenarbeit: „Die Entwicklung bei Opel und der AVAG geht in die richtige Richtung – aufwärts. Das ist das Ergebnis von tiefem, gegenseitigem Vertrauen und obendrein unseren engagierten und qualifizierten Mitarbeiter zu verdanken. Zudem ist der neue Astra ein echter Matchwinner, der uns beide weiter nach vorne bringen wird.“ Und Albert Still, Aufsitzratsvorsitzender der AVAG, fügte hinzu: „Es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich sehe, was 1915 seine Anfänge in einer Schmiedewerkstatt hatte und heute als AVAG mit an der Spitze des europäischen Autohandels steht.“

Die Autohaus AAC Sigg GmbH besteht derzeit aus vier Standorten in Augsburg und einer Filiale in Meitingen. 100 Jahre nach der Gründung vermarktet das Unternehmen jährlich 6.700 Neu- und Gebrauchtwagen und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 90 Millionen Euro. AAC Sigg ist zudem mit 180 Mitarbeitern und 40 Azubis ein wichtiger Arbeitgeber für die Stadt und die Region Augsburg.