Sabine Stiller, Marketing Managerin Yokohama Reifen:
„Wir lieben diese Messe nach wie vor und wir nutzen die Plattform der Tuning World
Bodensee zur Präsentation unserer Marke und unserer Produkte. Das leben wir bei
uns am Stand und auf der ganzen Messe, wie etwa mit dem Offroad-Parcours, dem
Yokohama Club-Award oder dem European Tuning Showdown als Sponsor. Uns
gefiel die Messe auch dieses Jahr wieder sehr gut. Trotz anfänglich schlechten
Wetters sind die nachfolgenden Messetage für uns erfolgreich verlaufen und wir
konnten gute Geschäfte abschließen.“
Manfred Hoffmann, Geschäftsführer Sonax GmbH:
„Der Stellenwert der Tuning World Bodensee ist für uns sehr hoch, mittlerweile
kommen wir mit einer 20-köpfigen Mannschaft auf die Messe – Tendenz steigend.
Unser Engagement für die Tuning World Bodensee zeigt sich in den Celebrities, wie
zum Beispiel Ken Block, die wir hierher bringen. Unser Erfolg zeigt sich am Zuspruch
und Interesse der Besucher, aber auch den jährlich wachsenden Umsätzen. Sehr
erfreulich zu sehen ist, dass die Wertschätzung der gesamten Community wächst.“
Harald Schmidtke, Geschäftsführer Verband der Automobil Tuner (VDAT):
„Der Wettergott war der Veranstaltung am Freitag ja nicht wirklich zugetan, dann hat
er sich aber doch eines Besseren besonnen. Gute Besucherzahlen und interessierte
Verbraucher an den Folgetagen haben die Tuning World Bodensee 2017 dann doch
wieder zum Erfolg werden lassen. Wir kommen gerne wieder.“
Jürgen Lachner, technische Beratung, Rieger Kfz-Kunststoffteile, Design und
Tuning GmbH
„Während der Freitag durch den Schneefall eher verhalten war, hat die Tuning World
Bodensee am Samstag und Sonntag mit vielen Besuchern aufgetrumpft. Wir sind
zufrieden mit dem Publikum. Es kommt mit Kaufabsichten zur Messe, wodurch wir
beim Verkauf unserer Aerodynamik- und Karosseriebausätze aus heimischer
Produktion sehr profitieren.“
Der News4sport.de Chef Thorsten Raschke befindet sich zur Zeit in Dubai und hat für die Leser von aumotis.com hier einen Eindruck der Ferrari World übermittelt. Im Emirat der Superlativen ist natürlich auch das Heim der roten Göttin beeindruckend.
Nico Gerum
Der ADAC Opel Rallye Cup – die Bühne für die Stars von morgen
22.02.2016
- Der ADAC Opel Rallye Cup startet am ersten März-Wochenende ins vierte Jahr
- Internationales Teilnehmerfeld misst sich in identischen Opel ADAM Cup-Rennern
- Start beim deutschen Lauf zur Rallye-WM als Saison-Höhepunkt
Rüsselsheim. Der ADAC Opel Rallye Cup startet als größter Rallye-Markenpokal Europas in seine vierte Saison. Sechzehn starke Teams aus sieben Nationen, darunter zehn Neueinsteiger, haben sich für den Saisonbeginn im Rahmen der ADAC Saarland-Pfalz Rallye am 4. und 5. März 2016 eingeschrieben. Bis auf zwei Ausnahmen sind alle Cup-Piloten auch in der separaten Junior-Wertung für Fahrer bis 27 Jahre punkte- und preisgeldberechtigt. Auch dieses Jahr werden die Rallye-Talente in ihren technisch identischen Opel ADAM Cup mit ihrer beherzten Gangart wieder für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen.
Unter den neun deutschen Fahrern finden sich mit Sebastian von Gartzen, Kevin Müller, Niklas Stötefalke und Tim Wacker vier Cup-erfahrene Piloten. Zu den deutschen Cup-Neulingen zählt Johannes Dambach, der nach seinem Divisionstitel im ADAC Rallye Masters 2015 den nächsten Schritt in seiner fahrerischen Entwicklung gehen möchte. Philipp Hetz und Nino Weiland betreten im ADAC Opel Rallye Cup Neuland, während Thomas Knapp, im vergangenen Jahr noch Beifahrer seines Sohnes Michael, kurzerhand die Cockpitseite wechselt und ab sofort selber ins Lenkrad greift.
Der gemeinsam von ADAC und Opel durchgeführte Rallye-Markenpokal lockt erneut Starter aus ganz Europa an: Neben drei Skandinaviern – den beiden Schweden Pontus Ahman und Tom Kristensson sowie dem Finnen Jari Huttunen – sorgen erstmals auch Piloten aus Irland (Calvin Beattie), Italien (Nicola Sartor), Slowenien (Tim Novak) und der Tschechischen Republik (Stefan David) für noch mehr internationales Flair.
Neben dem Anreiz, sich auf identischem Material mit einigen der besten Nachwuchsfahrer Europas messen zu können, motiviert die Chance auf eine mögliche Beförderung ins ADAC Opel Rallye Junior Team zum Saisonende ganz besonders. Und dies nicht erst, nachdem die Cup-Aufsteiger der Jahre 2013 und 2014, Emil Bergkvist und Marijan Griebel, in der vergangenen Saison mit ihren Werks-Opel ADAM R2 die Positionen eins und drei in der hart umkämpften Rallye-Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior) errungen haben. Es war der erste Europameistertitel für Opel seit 33 Jahren.
Die Teilnehmer des ADAC Opel Rallye Cups 2016 erwarten insgesamt acht anspruchsvolle Wertungsläufe bei sieben Veranstaltungen. Den Saisonhöhepunkt stellt einmal mehr der Start bei der ADAC Rallye Deutschland rund um Trier dar. Im Rahmen der Rallye-Weltmeisterschaft tragen die Opel-Junioren im Windschatten der Weltelite und vor einer gewaltigen Kulisse von rund 200.000 Zuschauern gleich zwei Wertungsläufe aus.
Teilnehmerliste ADAC Opel Rallye Cup 2016
Fahrer Beifahrer Bewerber
Philipp Hetz (D) Silvia Dartsch (D) ADAC Team Hansa
Niklas Stötefalke (D) Tobias Braun (D) ADAC Ostwestfalen-Lippe
Tim Wacker (D) Anna Schaser (D)
Johannes Dambach (D) Lisa Kiefer (D) ADAC Mittelrhein
Jari Huttunen (FIN) Antti Linnaketo (FIN)
Tim Novak (SLO) Uros Ocvirk (SLO)
Nino Weiland (D) Ann-Kathrin Mergen (D) ADAC Saarland
Calvin Beattie (IRL) Martin Brady (IRL)
Nicola Sartor (I) Pietro Elia Ometto (I) ADAC Ostwestfalen-Lippe
Tom Kristensson (S) Timmy Berntsson (S) ADAC Ostwestfalen-Lippe
Stefan David (CZ) Ivan Rihanek (CZ)
Lukas Hein (D) Rouven Burger (D)
Kevin Müller (D) Sabrina Göller (D) ADAC Mittelrhein
Pontus Ahman (S) Johan Johansson (S)
Thomas Knapp (D) Walter Franz (D)
Sebastian von Gartzen (D) n.n.
Termine ADAC Opel Rallye Cup 2016
04./05.03. ADAC Saarland-Pfalz Rallye, St. Wendel
15./16.04. ADAC Hessen Rallye Vogelsberg, Schlitz
06./07.05. ADAC Rallye Sulinger Land, Sulingen
15./16.07. S-DMV Thüringen Rallye, Pößneck
18.–21.08. ADAC Rallye Deutschland, Trier (Doppellauf)
30.09/01.10. ADAC Rallye Baden-Württemberg, Heidenheim
21./22.10. ADAC 3-Städte Rallye, Kirchham
Stuttgart – Elektrische Antriebe, Digitalisierung, autonomes Fahren, Sicherheit und Umweltschutz, diese Trends beeinflussen die Fahrzeugkonzepte der Zukunft. Für die damit einhergehenden vielfältigen und schnellen technologischen Veränderungen ist die Daimler AG mit einem schlagkräftigen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk global aufgestellt, welches kontinuierlich gestärkt wird. Dieses Netzwerk ist essentiell, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der Kunden weltweit zu kennen und auf diese flexibel zu reagieren. Faszinierende Produkte sowie bahnbrechende Technologien und Innovationen können so in kürzeren Entwicklungszyklen entstehen.
Mit der Gründung von Tech Centern bündelt die Daimler AG nun strategisch ihre Forschungskooperationen auch in Deutschland. So wurde am 18. Januar 2016 das Tech Center a-drive mit dem Forschungsschwerpunkt des autonomen Fahrens gegründet. Hier soll unter anderem die Forschung an robusten Sensoren und sicheren autonomen Entscheidungsfindungen vorangetrieben werden.
Heute am 21. Januar 2016 wurde als zweiter Schritt das Tech Center i-protect gegründet, in dem die Daimler AG mit ihren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Sicherheitssysteme zukünftiger Fahrzeuggenerationen erforschen wird. Seit jeher leistet die Daimler AG auf diesem Gebiet Pionierarbeit. Beispiele aus der Vergangenheit reichen von der Erfindung der Knautschzone (1951) über den ersten Crashtest (1959) bis zum Beginn der Airbagentwicklung (1967). Aber wie genau verhält sich das Auto der Zukunft bei einem Unfall? Gibt es schon Crash Test Dummys, die innere Verletzungen erkennen lassen? Und wie schützt man alle Insassen gleichermaßen gut? Ein Röntgenblick in das Fahrzeug soll z.B. helfen, das Verhalten der Fahrzeugstruktur während des Crashtests noch besser zu verstehen. Neuartige digitale Menschmodelle könnten zur Entwicklung von Airbags beitragen, die sich automatisch an Körpergrößen anpassen.
„In unserem globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk arbeiten weltweit über 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, unsere Fahrzeuge noch effizienter, vernetzter und sicherer zu machen. Mit den neu gegründeten Tech Centern wollen wir in Ergänzung unserer Auslandsaktivitäten auch in Deutschland unser Netzwerk stärken, indem wir wichtige Forschungs-Partner zu strategischen Zukunftsthemen bündeln.“, erklärt Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.
„Im Tech Center i-protect arbeiten schlagkräftige Teams der Industrie und Wissenschaft aus verschiedenen Regionen zusammen, um Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der integralen Sicherheit noch schneller in unsere Fahrzeuge zu bringen. Dafür investieren wir in den kommenden Jahren insgesamt rund 5 Millionen Euro“, so Weber weiter.
Im Tech Center i-protect wirken neben der Daimler AG folgende Partner mit: Robert Bosch GmbH, Universität Stuttgart, Fraunhofer-Gesellschaft mit den Instituten Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) und Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut (EMI) Freiburg, Universität Freiburg, Technische Universität Dresden, Technische Universität Graz und Klinikum Stuttgart.
Die Bündelung von Forschungspartnern in den Tech Centern a-drive und i-protect sorgt für einen effizienten Wissens- und Technologietransfer. Für junge Wissenschaftler und neue Mitarbeiter wird die Attraktivität des Standortes durch den Leuchtturm-Charakter erhöht. Gleichzeitig steigt die Attraktivität für internationale Kooperationen mit starken internationalen Partnern. Letztendlich wird durch die Tech Center Idee auch die Übertragung von Best Practice Methoden zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen und den Industriepartnern erleichtert.
Der heute besiegelte Schulterschluss stärkt die Innovationskraft und somit die Zukunftsfähigkeit aller Partner. Dieses strategische Vorgehen soll auch bei anderen großen Zukunftsthemen mit der Gründung weiterer Tech Center Anwendung finden.
Foto: auto-presse.de
Die Essen Motor Show zeigt vom 28. November bis zum 6. Dezember (27. November: Preview Day) eine ganze Reihe einmaliger Fahrzeuge als Premieren: Unikate, die fernab von Serie und Volumenmodellen verdeutlichen, was technisch möglich ist. Manche der Fahrzeuge stehen für die Zukunft der Mobilität – bei anderen handelt es sich um extravagante Vehikel mit hohem Spaßfaktor. Im Mittelpunkt des Interesses stehen unter anderem der neue Aston Martin Virage Shooting Brake by Zagato, ein Supersportwagen aus Holz namens Splinter – und der laut Fahrwerksspezialist H&R abgefahrenste BMW des Planeten.
Die Sonderschau Automobildesign in Halle 3 der Messe Essen umfasst Fahrzeuge von IED, Italdesign Giugiaro, Rinspeed und Sbarro. Darüber hinaus präsentiert die Ausstellung ein besonderes Fahrzeug von Zagato – ZED Milano: Das weltberühmte italienische Design-Unternehmen, gegründet 1919, überraschte zu seinem 95. Geburtstag mit einem Unikat, das auf der Essen Motor Show zum ersten Mal in Deutschland zu sehen ist: den Aston Martin Virage Shooting Brake. Die Basis des neuesten Aston Martin aus der lombardischen Designschmiede ist ein Virage, der von 2011 bis 2012 gebaut wurde. Außerdem sind Elemente des Vantage aus den 1980er-Jahren und des neuen DB9 erkennbar.
Splinter – 600 PS starker Supersportwagen aus Holz
Er ist schon ein Unikum, ein ganz besonderes Concept Car: der Splinter in Halle 11 der Messe Essen. Es handelt sich um einen zweisitzigen Supersportwagen aus Holz – so das Chassis, der Rumpf, die Aufhängungen und die Räder. Unter der Holz-Haube befinden sich über 600 PS, für die ein 4,6-Liter-V8-Northstar-Motor mit Turboaufladung sorgt. Das Aggregat stammt aus dem Hause General Motors (GM) und wurde in der Leistung gesteigert. Theoretisch könnte das 106 Zentimeter niedrige und 1.134 Kilogramm schwere Gefährt knapp 390 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen. Ausprobiert wurde dies noch nicht.
Rusty Slammington – der abgefahrenste BMW des Planeten
Der abgefahrenste BMW des Planeten gibt sein Europa-Debüt auf der Essen Motor Show am Stand der Fahrwerks-Spezialisten von H&R. Rusty Slammington ist der Name des Gefährts und Mike Burroughs der seines Besitzers. Das außergewöhnliche Fahrzeug stammt von Stanceworks, einem Customizer in den USA, dessen Chef Burroughs ist. Nicht nur das Auto ist verrückt, seine Geschichte ist es auch: Weder ein Totalschaden noch ein umfassender Brandschaden können Mike Burroughs aufhalten. Auf Basis eines handgeschweißten Gitterrohrrahmens erschafft er ein einzigartiges Vehikel in Rostoptik. Der Rusty verfügt über einzeln angefertigte Pushrod-Federelemente von H&R, BBS-Magnesiumfelgen und einen BMW-M5-Motor mit 500 PS.
Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge
Die Essen Motor Show ist Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge. Zur kommenden Auflage vom 28. November bis zum 6. Dezember 2015 (27. November: Preview Day) erwartet die Messe Essen über 500 Aussteller. Das Angebot der Hersteller, Händler und Verbände umfasst sportliche Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport, Classic Cars und Motorräder. Hinzu kommen Sonderschauen zu Automobildesign, Formel 1, Hot Rods, Motorrädern, Oldtimern, Tuning und erstmals US Cars. Spektakuläre Live-Action erleben die Fans in der DMAX-Motorsportarena, wo sich Rennserien und Drifter präsentieren.
Ford enthüllte auf der Essen Motor Show 2015 den neuen Focus RS.
Auf Initiative von Dieter Quester, Tourenwageneuropameister auf BMW ALPINA CSL Coupé 1977, hat sich ALPINA nach Amerika begeben, um erstmals auf dem berühmten Daytona Speedway (Kombination aus 2 Steilkurven und traditioneller Rennstrecke im Innenbereich, Infield des Ovals) beim 24h Historic Rennen anzutreten.
Bereits im Training konnte Andy Bovensiepen den BMW ALPINA B6 GT3 auf den 2. Startplatz in der GT3 Klasse qualifizieren. Im Gesamtklassement auf Platz 9 hinter den LMP 1 Sportprototypen von Audi, Pescarolo, Oreca und Saleen.
Das Rennen in der GT Klasse war über Stunden geprägt vom Zweikampf Mike Skeen / David Roberts auf Audi R8 gegen den Red Bull BMW ALPINA B6. Zunächst war der Audi vorn, doch der BMW ALPINA wurde ständig schneller und kämpfte sich nach Dreiviertel des Rennens heran und lag in der gleichen Runde. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: In der letzten halben Rennstunde musste der Audi des US-Duos einen unplanmässigen Stop aufgrund eines losen Frontsplitters einlegen, dies bedeutete die Gesamtführung in der GT-Klasse für Quester/Bovensiepen.
Leider nur kurz, denn als sich Quester zwei Porsche zur Überrundung vornahm, kollidierten die beiden Porsche mit Dreher und einer traf den BMW ALPINA von Quester, der mit einer Blitzreaktion noch versuchte auszuweichen, am rechten Vorderrad, wodurch die Spurstangenbefestigung abriss. Die folgende 10-minütige Reparatur warf den Red Bull B6 GT3 auf Rang 3 zurück.
Beide Fahrer als auch das Team, welches 24 Stunden fehlerfrei gearbeitet hatte, waren im ersten Moment sichtlich enttäuscht, so kurz vor Schluss den greifbaren Gesamtsieg in der GT Klasse verloren zu haben.
kommentiert Andreas Bovensiepen