Renault enthüllt auf der Messe „Auto China” in Peking am 25. April das komplett neu entwickelte SUV-Modell Koleos. Die oberhalb des Kadjar positionierte Modellneuheit spielt eine Schlüsselrolle in der Produktoffensive von Renault und in der globalen Wachstumsstrategie der Marke. Der Koleos kommt rund um die Welt auf den Markt, darunter auch in China, wo Renault Anfang des Jahres in Wuhan ein neues Werk eröffnet hat.
Das Design des neuen Koleos vereint typische SUV-Stilelemente mit der Raffinesse einer großen Limousine. Sein kraftvolles Erscheinungsbild macht ihn zur Ausnahmeerscheinung im gehobenen SUV-Segment. Der komfortable Innenraum zeichnet sich durch ein Platzangebot für die Passagiere auf Rekordniveau aus. Außerdem soll der Koleos mit Geländegängigkeit, ausgezeichneter Fahrstabilität und exzellentem Handling überzeugen.
Renault präsentiert am 1. März um 12 Uhr auf dem 86. Genfer Auto-Salon als Weltpremiere den neuen Scénic (Halle 4). Das jüngste Modell der Marke interpretiert die Klasse der Kompaktvans auf völlig neue Weise. Merkmale sind die dynamische Linienführung in Verbindung mit charakteristischen Renault Designelementen. Damit wird die vierte Modellgeneration den Erfolg ihrer Vorgänger, die sich seit 1996 fast fünf Millionen Mal verkauft haben, nahtlos fortführen.
Der neue Scénic hebt sich durch seine völlig eigenständige Silhouette von seinen Vorgängern ab. Als erster Kompaktvan der Marke verfügt er über eine dreigeteilte Panorama-Frontscheibe, die sich stilistisch an den Espace anlehnt und eine hervorragende Übersicht ermöglicht.
Weiteres Merkmal ist die dynamische Linienführung: Gegenüber der dritten Modellgeneration stieg die Bodenfreiheit und verkürzte sich der hintere Überhang. Zudem rückten die Räder weiter nach außen und ermöglichen zusammen mit der verbreiterten Spur vorne und hinten ein großzügiges Platzangebot.
Unverwechselbares Stilmerkmal sind die C-förmigen Tagfahrlichter sowie je nach Ausstattung die Scheinwerfer in LED Pure Vision Technologie, die der Front ihren typischen Charakter verleihen.
Bilder: Renault.de
Insgesamt 322 Z.E.-Modelle bei „Wirtschaft am Strom“
Renault ist die beliebteste Marke beim Elektromobilitätsprojekt „Hamburg – Wirtschaft am Strom“. Von bislang 775 ausgelieferten Teilnehmerfahrzeugen stammen 322 von dem französischen Hersteller. Größte Abnehmer von Renault Z.E.-Modellen („Zero Emission“) sind die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), der Strom- und Gasanbieter EON und die Deutsche Telekom AG.
Meistgefahrenes Renault Elektrofahrzeug im Rahmen von „Hamburg – Wirtschaft am Strom“ ist der Fünftürer ZOE. Nur knapp dahinter rangieren die Elektrolieferwagen Kangoo Z.E. und Kangoo Maxi Z.E.. Weiterhin kommt die Limousine Fluence Z.E. zum Einsatz. Die ersten Kangoo Maxi Z.E. übergab Renault im Dezember 2012 an die HHLA. Die Hafengesellschaft nutzt sie seitdem für die emissionsfreie Personenbeförderung auf dem Container-Terminal Tollerort. Die Renault Transporter werden exklusiv mit Strom aus erneuerbarer Energie angetrieben.
Die meisten Fahrzeuge erhalten spezielle Förderkonditionen für gewerbliche Kunden durch die Renault Bank.
Ziel des wissenschaftlich begleiteten Forschungsprojekts „Hamburg – Wirtschaft am Strom“ ist es zu ermitteln, in welchen Bereichen der Hamburger Wirtschaft Elektrofahrzeuge ihre spezifischen Vorteile, auch gegenüber konventionellen Fahrzeugen, entfalten können. Neben Wirtschaftsunternehmen erproben dabei Behörden, Landesbetriebe und städtische Unternehmen der Metropolregion Hamburg E-Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller sowie die dazugehörige Ladeinfrastruktur. Das Projekt läuft noch bis 2017.
1899 begann die große Geschichte des Traditionsunternehmens aus Frankreich! Louis Fernand und Marcel Renault sind aus den Geschichtsbüchern nicht mehr wegzudenken. Ihnen ist es zu verdanken, dass Renault eines der erfolgreichsten Unternehmen im 21. Jahrhundert ist. Großartige Automobilgeschichte gepaart mit ausserordentlichen Neuentwicklungen – nicht nur in der Automobilbranche – machen Renault zu dem, was es ist.
Die Franzosen begeistern seit Jahrzehnten mit innovativen Ideen, handwerklichem Know-How, technologischem Vorsprung und mit ihrer langen und erfolgreichen Geschichte. Auch ich bin einer derjenigen, die 23 Jahre nach einem R19 der Traditionsmarke wieder erlegen sind. Im Renault-Autohaus in München am Frankfurter Ring informierte ich mich seit Wochen über einen Zweitwagen, der nicht zu teuer und doch innovativ ist. Meine Wahl fiel nach langem Überlegen auf den Renault Twingo 3 – der schönere Smart, wie ich persönlich finde. Mehrmals habe ich die Möglichkeit wahrgenommen am Sonntag den Wagen in Ruhe unter die Lupe zu nehmen und bin dabei auf ein Angebot gestoßen, das meine Wünsche weitestgehend erfüllt hat. Farbe: blau und in der Dynamique-Ausstattung. Und das Ganze als Tageszulassung!
Montag Morgen bin ich dann zum Renault-Händler gefahren und sah mich nochmal in den großzügigen Verkaufsräumen um, bevor sich Herr Doberan intensiv mit mir beschäftigt hat. Herr Doberan ist ein äusserst sympathischer Verkäufer, der individuell auf die Belange seiner Kunden eingeht, ohne einem das Gefühl zu geben unbedingt was verkaufen zu müssen. Ich fühlte mich von der ersten Minute an sehr wohl und wir redete über alles mögliche bevor ich eine Probefahrt mit einem Vergleichsfahrzeug wahrnahm. Herr Doberan bemühte sich sehr, mich als Kunden zufrieden zu stellen und so ging es keine 10 Minuten später auf eine ausgiebige Probefahrt. Nach einer Stunde kam ich mit einem sehr positiven Gefühl zurück und war entschlossen, das Auto zu kaufen. Herr Doberan erklärte mir die Möglichkeiten des Leasings und der Finanzierung, jedoch war dies für mich kein Thema. Nach einigen Verhandlungen über eventuelle Preisnachlässe kamen wir in entspannter Atmosphäre zu einem fairen Ergebnis. Im Autohaus besteht die Möglichkeit direkt eine KFZ-Versicherung abzuschließen , was ich aber nicht wahrgenommen habe.
Herr Doberan und die anderen Mitarbeiter im Renault-Autohaus stellten sich als äusserst kompetent und fair heraus, ohne mich dabei zu einem Einkauf zu überreden. Die Mitarbeiter im Hause Renault legen höchsten Wert auf ein kundenorientiertes Arbeiten und bringen dies dem Käufer auf höchst zuvorkommende Weise rüber. Das einzige, was man vielleicht bemängeln könnte, ist dass es – bei dem positiven Gesamteindruck der Renault Niederlassung – den Kaffee lediglich im Pappbecher gab.
Renault begeistert die Kunden nicht nur mit innovativen und zukunftsfähigen Technologien, sondern auch mit kompetentem und freundlichem Personal – was entscheidend ist für ein zufriedenes Gefühl beim Autokauf. Ich freue mich auf den Renault Twingo und gehe davon aus, dass ich im Hause Renault auch in Zukunft einen verlässlichen Ansprechpartner habe, wenn es mal zu irgendwelchen Problemen kommen sollte.
Thorsten Raschke
Foto: freevector.com
Fahrzeuge mit Elektroantrieb haben noch immer den Ruf auf der einen Seite nur eine geringe Reichweite zu bieten und auf der anderen Seite ein großes Loch in den Geldbeutel zu reissen. Nicht gerade wenige der auf dem Markt befindlichen E-Fahrzeuge taugen im Grunde nur als Zweit- oder Drittfahrzeug für das Ökogewissen.
Der Renault Zoe, vom Autohaus Hipp zur Verfügung gestellt gefällt bereits auf den ersten Blick. Der Inhaber selbst lobt das Fahrzeug in den höchsten Tönen. Was soll er auch sonst machen?
Aber nein, man merkt ihm die ehrliche Begeisterung über dieses Fahrzeug und das dahinterliegende Konzept an. Nicht umsonst befindet sich auch ein Zoe in seinem eigenen Fuhrpark.
Ab 21.5000 geht der Renault über den Ladentisch bzw. an die Ladesäule. Aufgrund eines aktuellen Elektrobonus kann der Kaufpreis nochmals um 5000,-€ sinken. Zusätzlich muss jedoch in jedem Fall die Antriebsbatterie gemietet werden. Hier beginnen die Preise bei 49,-€/Monat und 5000km Jahresfahrleistung.
In der Größe eines Polo gibt es sicherlich günstigere Fahrzeuge, der Zoe ist jedoch keineswegs unvernünftig teuer und bietet viel modernste Technik fürs Geld. Es gibt sogar einige Szenarien in denen der Zoe zum Knauserkönig wird. Viele Arbeitgeber und einige öffentliche Anbieter haben die Möglichkeit zur kostenlosen Ladung von Elektrofahrzeugen geschaffen. Auch die Ladung mit dem selbst produzierten Ökostrom verursacht keine Kosten mehr.
In diesen Fällen kann kein Benziner mehr mit dem laufenden Kosten des Zoe mithalten.
Jenseits der Kostenfrage beantwortet Renault die Frage nach dem Design bei der Elektromobilität von außen eher konservativ. Der Zoe ist gefällig und nicht übermäßig polarisierend. Er orientiert sich besonders bei der Front stark an der übrigen Fahrzeugfamilie – keine schlechte Entscheidung.
Gleichzeitig ist der Innenraum durchaus futuristisch und gleichzeitig ansprechend gestaltet. Ein dominanter Touchscreen liefert alle notwendigen Informationen und dient gleichzeitig als Steuerung der meisten Funktionen.
Insgesamt wirkt das Interieur ein wenig wie ein gedoptes iPhone, die Bedienung ist ähnlich eingängig und intuitiv. Hier kombiniert Renault den eigenen Stil mit Branchenstandards in der Bedienung. Zum Glück übertreibt Renault die Digitalisierung an dieser Stelle nicht und stellt weiterhin ausreichend analoge Schalter und Knöpfe zur Verfügung. BMW war hier mit dem ersten iDrive deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Diesen Fehler hat Renault vermieden.
Die Ladung des Zoe erfolgt derzeit noch nicht per Induktion, stattdessen kann setzt hier Renault auf den Trick mit dem Logo. Das funktioniert sehr zuverlässig und schützt den Ladeanschluss vor Vandalismus und schädlichen Umwelteinflüssen.
Einen entsprechenden Anschluss vorausgesetzt, kann der Akku in 30 Minuten auf 80% geladen werden. An der Haushaltssteckdose dauert es natürlich etwas länger. Das nötige Kabel dazu kann ohne Aufwand im Zoe mitgenommen werden.
Natürlich ist der Renault Zoe in erster Linie noch immer ein Fahrzeug zur Fortbewegung. Hier macht der kleine Stromer richtig Spaß und stellt bereits aus dem Stand 220Nm Drehmoment zur Verfügung. Die 50km/h sind in weniger als 4 Sekunden erreicht. Danach geht es zwar zäher zur Sache, auf der Landstrasse fühlt man sich aber immer absolut ausreichend motorisiert. Das Fahrwerk ist insgesamt eher komfortabel abgestimmt, hat aber nichts mehr mit butterweichen Renaultmodellen vergangener Tage zu tun. Hätte Renault ein etwas kleineres Lenkrad verbaut, der Fahrspaß hätte davon noch mehr profitiert.
Bei der Reichweite zeigt der Renault dann endgültig, dass der Zoe mehr sein kann als nur Zweitwagen. 150km sind selbst bei Kälte drin. Bei zurückhaltender Fahrweise und guten Umweltbedingungen kann sogar die 200km Marke gerissen werden. Damit bewegt sich der Zoe in einem Bereich, der die Mobilitätsbedürfnisse vieler Personen und Familien fast vollständig abdecken kann.
Weder der Weg zur Kita, noch der durchschnittliche Pendelweg zur Arbeit sind unlösbare Probleme. Für die wenigen längeren Fahrten zum Beispiel in den Urlaub kann dann fallweise auf einen gemieteten Benziner oder Diesel zurückgegriffen werden. Passende Konzepte und Carsharinganbieter gibt es inzwischen in allen Städten der Republik.
Renault leistet sich beim Zoe keine groben Schnitzer, die Qualität stimmt und bei Reichweite und Preis bietet man einen alltags- und massentauglichen Kompromiss. Eine klare Empfehlung für alle vernunftorientierten Elekromobilisten.
Autohaus Hipp, Oberthingau
mit ausgezeichneter Meisterwerkstatt
Nico Gerum
Der „Circuit of The Americas“ vor den Toren der texanischen Hauptstadt Austin bot die Kulisse für einen der aufregendsten Grands Prix der jüngeren Vergangenheit. Eine abtrocknende Strecke lieferte die Grundlage für zahlreiche spannende Positionskämpfe im gesamten Teilnehmerfeld und auch an der Spitze. Im ersten Drittel des Rennens konnten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat mit ihren Red Bull Racing-Renault RBR11 zeitweise die Führung übernehmen. Am Ende war es jedoch Max Verstappen, der mit seinem Toro Rosso STR10 als Vierter die beste Platzierung für die Hybrid-Antriebseinheit Renault ENERGY F1-2015 erzielte. Sein Teamkollege Carlos Sainz jr. fuhr vom Ende der Startaufstellung noch bis auf die siebte Position vor, Ricciardo erreichte das Ziel als Zehnter.