Presswerk Wolfsburg erreicht Spitzenplätze im Harbour Report 2015

 

• Ausgezeichnete Qualität im Vergleich von weltweit über 120 Presswerken
• Großraumpresse Str. 500 wieder auf Platz 1 in der Kategorie „Produktivität
Transfer-XL-Pressen“
• Thomas Ulbrich: „Presswerk Wolfsburg nimmt Schlüsselrolle im Konzern ein“

Bei der diesjährigen Ausgabe des Produktivitätsvergleichs „Harbour Report“ hat das Presswerk des Standorts Wolfsburg erneut Spitzenplätze erreicht und damit seine herausragende Leistung unter Beweis gestellt.

Der jährlich von der US-amerikanischen Unternehmensberatung Oliver Wyman durchgeführte Harbour Report vergleicht und bewertet unter anderem die Presswerke aller bekannten Automobilproduzenten weltweit. Im Anschluss wird ein Ranking der produktivsten Hersteller präsentiert. Im aktuellen Report sind 124 Presswerke von 18 führenden Automobilherstellern miteinander verglichen worden.

Thomas Ulbrich, Mitglied des Markenvorstands Produktion: „Das Presswerk Wolfsburg nimmt aufgrund seiner Größe und Bedeutung als Teilehersteller für die Volumenmodelle der Marke Volkswagen konzernweit eine Schlüsselrolle ein. Die hervorragenden Ergebnisse des Harbour Reports belegen die erfolgreiche Entwicklung des Wolfsburger Presswerks.“

Jens Herrmann, Werkleiter Wolfsburg, sagte: „Seit Inbetriebnahme vor vier Jahren erreichte unsere Großraumpresse bereits zum dritten Mal den 1. Platz im Harbour Report. Dieses Ergebnis steht für Qualität und Präzision aus Wolfsburg“.

Die Großraumpresse Str. 500 aus der Halle 1A erreichte den 1. Platz in der Kategorie der großen Transfer-XL-Pressen. In der Kategorie der Folgeverbundpressen hat das Wolfsburger Presswerk ebenfalls sehr gut abgeschnitten. Die Presse Str. 810 aus der Halle 2 hat zum wiederholten Mal den 2. Platz erreicht.

Auch Markus Lange, Leiter Presswerk, freut sich über das sehr gute Abschneiden des Presswerks: „Die erneute Auszeichnung verdanken wir nicht zuletzt unserer motivierten Mannschaft.“

2.600 Tonnen Stahlblech werden im Presswerk Wolfsburg täglich zu fast einer halben Million Karosserieteilen verarbeitet. Produziert werden Teile für die Modelle Golf, Golf Sportsvan, Touran und Tiguan sowie Teile für die Modulare Querbaukasten (MQB)-Plattform an 20 weiteren Standorten. 2.000 Mitarbeiter sind im größten und zugleich ältesten Presswerk des Volkswagen Konzerns beschäftigt.

BMW Welt -Raum für Querdenker

BMW Welt -Raum für Querdenker

BMW, der innovative bayerische Autobauer bot am gestrigen Donnerstag den Querdenkern eine Heimat in der Münchener BMW Welt gegenüber der Konzernzentrale.

Die hochkarätig besetzte Veranstaltung wurde von unserer Schwesterpublikation Informationsdienst.bayern begleitet.

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Nachwuchs-Ingenieure aus Südeuropa steigen nach Trainee-Programm „StartUp Europe“ bei Volkswagen ein

• Bereits 92 junge Frauen und Männer aus Italien, Spanien und Portugal
  haben eine Festanstellung erhalten
• Rund 7000 Bewerbungen seit dem Programmstart 2012

Der Volkswagen Konzern hat mit seinem Traineeprogramm „StartUp Europe“ bereits 136 Nachwuchskräften aus Spanien, Portugal und Italien ermöglicht, international Berufserfahrung zu sammeln. 92 der jungen Ingenieurinnen und Ingenieure hat das Unternehmen mittlerweile in ein festes Beschäftigungsverhältnis übernommen, andere Nachwuchskräfte absolvieren zurzeit noch das speziell auf sie zugeschnittene Programm. Volkswagen hatte „StartUp Europe“ 2012 für junge Akademiker aus Spanien und Portugal eingerichtet und 2014 auf Italien ausgeweitet.

Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, sagt: „In Südeuropa ist es für Hochschulabsolventen selbst mit einem guten Abschluss schwierig, einen guten Berufseinstieg zu finden. Volkswagen übernimmt mit dem Traineeprogramm ‚StartUp Europe‘ Verantwortung und bietet den jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren mit entsprechender Leistung herausragende Perspektiven.“

Der Vorsitzende des Konzern- und Gesamtbetriebsrats, Bernd Osterloh, betont: „Das Traineeprogramm ‚StartUp Europe‘ war bei jungen Akademikern in Spanien, Portugal und Italien von Anfang an heiß begehrt. Volkswagen hat ihnen die Chance eröffnet, nach erfolgreicher Teilnahme an der Traineezeit in ein weltweit agierendes Unternehmen einzusteigen. Die Übernahmen zeigen: Es hat sich gelohnt.“

Das Traineeprogramm „StartUp Europe“ trifft bei Hochschulabsolventen in Spanien, Portugal und Italien seit seinem Auftakt auf sehr großes Interesse. Rund 7000 junge Männer und Frauen haben sich schon für eine Teilnahme beworben.

Nach erfolgreicher Bewerbung werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst für zwei Jahre eingestellt. Davon absolvieren sie die ersten Monate im jeweiligen Heimatland, bevor sie bis zu 21 Monate in einer deutschen Konzerngesellschaft eingesetzt werden. Seminare und Sprachtrainings erleichtern dabei den Einstieg in das Berufsleben im Konzern.

Die erste Gruppe startete 2012 über SEAT in Spanien und schloss 2014 ihr Programm ab. 2013 starteten Hochschulabsolventen über VW Navarra in Spanien, und über Volkswagen Autoeuropa in Portugal sammelten die ersten portugiesischen Fachkräfte ihre Berufserfahrung im Konzern. 2014 begann das erste Traineeprogramm für italienische Ingenieurinnen und Ingenieure. Die Konzerngesellschaften Seat, VW Navarra, VW Autoeuropa, Ducati, Lamborghini, Italdesign Giugiaro und VW Group Italia sind am „StartUp Europe“ Programm beteiligt. Der Einsatz in Deutschland erfolgt bei Volkswagen und Audi.

Zu den Teilnehmern gehört auch Lucia Escorial Lopez (30), Chemie-Ingenieurin aus Valladolid, 200 km nördlich von Madrid. Sie hat jetzt einen Arbeitsplatz in der Konzern Qualitätssicherung, Abteilung Internationale Koordination Lieferantenaudit. Sie sagt: „Ich wollte für ein großes erfolgreiches Unternehmen arbeiten. Die Krise in Spanien war für mich meine Chance, in den Volkswagen Konzern einzusteigen. Der Auswahlprozess war sehr anstrengend, aber das Engagement hat sich gelohnt. Ich durfte während meiner Trainee-Einsatzzeit in Wolfsburg an einem markenübergreifenden Projekt mitarbeiten und habe viel gelernt. In Deutschland wird sehr effizient gearbeitet, das hat mich beeindruckt. Ich meinerseits konnte etwas spanische Flexibilität und Lockerheit ins Team bringen. Für meinen Berufsweg wünsche ich mir, dass ich im Volkswagen Konzern Karriere mache. Dafür beginne ich jetzt mit der Qualifizierung zur Auditorin.“

Lucia Escorial Lopez arbeitet im Team von Wolfgang Hering, Leiter der Internationalen Koordination Lieferantenaudit in der Konzern Qualitätssicherung. Er betont: „Die Teilnehmer aus dem Traineeprogramm ‚StartUp Europe‘ sind sehr engagiert. Sie bereichern Volkswagen mit interdisziplinärer Fachkompetenz und erleichtern den Teams manchen Perspektivwechsel. Ich würde meinen Kollegen immer wieder empfehlen, einen ‚StartUp Europe‘-Trainee ins Team zu nehmen.“

Audi verlängert Partnerschaft mit den Internationalen Filmfestspielen Berlin

Berlin/Ingolstadt, 26.11.2015

• Audi bleibt Hauptpartner der Berlinale bis 2017
• Wayne Griffiths, Leiter Vertrieb Deutschland der AUDI AG: „Berlinale passt
  super zu Audi und unseren Aktivitäten in der Hauptstadt“
• Audi auf der Berlinale 2016: Audi Short Film Award und Talkformat Berlinale
  Open House

Rund drei Monate vor dem Start der 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin hat die AUDI AG den Vertrag als Hauptpartner des Festivals vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Audi und die Berlinale einigten sich, die erfolgreiche Zusammenarbeit bis einschließlich 2017 fortzusetzen. Audi stellt einen Shuttle-Service mit 300 Audi Modellen bereit, darunter zahlreiche Plug-in-Hybrid-SUVs. Inhaltlich bringt sich die Marke mit den Vier Ringen mit dem Audi Short Film Award sowie der Audi Berlinale Lounge inklusive Talkformat Berlinale Open House ein.

Wayne Griffiths, Leiter Vertrieb Deutschland der AUDI AG, hat am heutigen Donnerstag den neuen Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro* präsentiert, mit dem Festivaldirektor Dieter Kosslick seine zahlreichen Termine in der Berlinale-Saison wahrnehmen wird. Griffiths sagte: „Die Berlinale ist progressiv, offen und nah dran an den Menschen – das passt super zu Audi und unseren Aktivitäten in der Hauptstadt. Deshalb verlängern wir unseren Vertrag als Hauptpartner der Berlinale.“ Griffiths erklärte seine Vision für die Weiterentwicklung der Partnerschaft: „Partner zu sein heißt für uns auch, durch neue Ideen zum Erfolg der Internationalen Filmfestspiele Berlin beizutragen. Darum wollen wir die Formate wie Berlinale Open House und Audi Short Film Award in Zukunft auch noch weiterentwickeln.“

Mit der Audi Berlinale Lounge hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren einen neuen Treffpunkt für Filmfans und Filmschaffende direkt am roten Teppich etabliert. Im Berlinale Open House geben Schauspieler, Regisseure und Experten aus allen Bereichen des Films Einblick hinter die Kulissen. Sie stellen Projekte vor und diskutieren über aktuelle Filme und Themen. Im vergangenen Jahr besuchten mehr als 6.000 Besucher diese öffentlichen Veranstaltungen in der Audi Berlinale Lounge.

Audi stellt mit dem Audi Short Film Award seit 2015 einen der weltweit höchstdotierten Preise für Kurzfilme. Der Preis würdigt die besondere künstlerische Handschrift eines Regisseurs, der am Wettbewerb um den besten Kurzfilm in der Sektion Berlinale Shorts teilnimmt. Der Kurzfilm steht für ein sehr anspruchsvolles Genre und verkörpert den aktuellen Zeitgeist.

„Ich freue mich sehr, dass wir Audi für ein weiteres Jahr für uns gewinnen konnten. Audi hat sich als sehr engagierter und starker Partner erwiesen. Wir schätzen die Kreativität und den Wunsch nach Weiterentwicklung von Audi“, betonte Dieter Kosslick.

Die Berlinale ist ein Filmfestival der Superlative. 2015 verzeichneten die Veranstalter mehr als 500.000 Kinobesuche in 1.098 Vorstellungen. 443 Filme waren zu sehen – die meisten davon Welt- oder Internationale Premieren. Für die 66. Internationalen Filmfestspiele Berlin laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Audi stellt rund 300 Automobile für das Festival zur Verfügung, darunter zahlreiche e-tron-Modelle. Außerdem wird Berlinale-Direktor Dieter Kosslick mit einem Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro zu seinen Terminen während der Berlinale gefahren. Rein elektrisch hat der Audi Q7 e-tron eine Reichweite von bis zu 56 Kilometern und fährt dabei lokal emissionsfrei. Er ist der weltweit erste Plug-in-Hybrid mit TDI-Motor und quattro-Antrieb.

*Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 1,9 – 1,8
Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 19,0 – 18,1
CO2-Emission kombiniert in g/km: 50 – 48

Schulklassen für Flüchtlinge: Audi hilft beim Einstieg ins Berufsleben

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Ingolstadt, 26.11.2015

• Unterricht für junge Erwachsene in Kooperation mit Stadt Ingolstadt
• Audi-Chef Rupert Stadler: „Leisten Beitrag zur Integration von Flüchtlingen
  in die Gesellschaft“
• Zahlreiche weitere Hilfsprojekte an den Produktionsstandorten

Audi und die Stadt Ingolstadt ebnen Flüchtlingen den Weg zu einem deutschen Schulabschluss und qualifizieren sie für eine Ausbildung. Rund 20 Migranten im Alter von 18 bis 25 Jahren dürfen ab Januar 2016 insgesamt 24 Wochen lang die Schule besuchen. Weitere Klassen sind für die kommenden Schuljahre bereits in Planung. Der Automobilhersteller unterstützt den Unterricht mit Mitteln aus seiner Flüchtlingssoforthilfe. Seit September haben Audi Mitarbeiter an verschiedenen Standorten des Unternehmens zahlreiche Hilfsaktionen angestoßen.

„Audi leistet einen Beitrag dazu, Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und damit in die Gesellschaft zu integrieren“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Wir sehen dies als Investition in die Zukunft unseres Unternehmens – und unseres Landes.“ Das Unterrichtsprojekt in Ingolstadt setzt gezielt dort an, wo der Bedarf an nicht‑staatlicher Unterstützung am größten ist. Denn die 18‑ bis 25‑jährigen Teilnehmer dürfen zwar höchstwahr­scheinlich in Deutschland bleiben, doch es fehlt an geeigneten Schulplätzen. Somit können die Migranten notwendige Qualifikationen nur schwer über das reguläre Schulsystem erwerben. Deshalb finanziert Audi den 24‑wöchigen Unterricht für die jungen Flüchtlinge maßgeblich mit. Auf dem Stundenplan stehen neben regulärem Berufsschulunterricht vor allem Deutschstunden und sozialpäda­go­gische Betreuung für die teilweise traumatisierten jungen Menschen. Unterrichtet wird an fünf Tagen die Woche, acht Stunden pro Tag.

Das Unternehmen kooperiert eng mit der Stadt Ingolstadt als Träger des Projekts. Die Auswahl der Schüler erfolgt durch die Volkshochschule und das Amt für Soziales, der Unterricht findet an der Berufsschule I in Ingolstadt statt. „Das Projekt zeigt, dass Audi gemeinsam mit der Stadt für die Themen Verantwortung übernimmt, die die Stadtgesellschaft bewegen“, sagt der Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. „Spracherwerb und Ausbildung sind zwei wesentliche Bausteine einer erfolgreichen Integration.“

Audi unterstützt die Stadt Ingolstadt bei diesem Projekt mit Mitteln aus der Soforthilfe, die das Unternehmen im September für Flüchtlingsprojekte zur Verfü­gung gestellt hat. Für die Produktionsstandorte hat das Unternehmen damals eine Gesamtsumme von einer Million Euro freigegeben. Audi‑Mitarbeiter können daraus Geld für Projekte beantragen, die sie gemeinsam mit gemeinnützigen Organisationen umsetzen.

In der Region rund um den Standort Ingolstadt zum Beispiel unterstützen Mitarbeiter zahlreiche Sprachkurse, unter anderem mit der „tun.starthilfe für flüchtlinge“ in Eichstätt. Gemeinsam mit „Offene Türen e.V.“ in Schrobenhausen planen sie ein Theaterstück mit jugendlichen Migranten. Mitarbeiter am Standort Neckarsulm helfen in Kooperation mit der Stadt Bad Rappenau, gespendete Fahrräder wieder verkehrstauglich zu machen. Mit der Caritas in Heilbronn sind sie bei der Integration unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge engagiert. Auch am Standort Győr in Ungarn helfen die Audianer: Das Rote Kreuz erhielt vom Unternehmen einen zusätzlichen Rettungswagen samt Ausrüstung, und mithilfe von Audi‑Spendengeldern wird das Flüchtlingslager Vámosszabadi winterfest gemacht.