Scania und Ericsson bündeln Kräfte für eine höhere Transporteffizienz

PRESSEMITTEILUNG

Donnerstag, 25. Februar 2016 15:30

Anlässlich des Mobile World Congress in Barcelona haben Ericsson und Scania gemeinsame Forschungsaktivitäten angekündigt, um die Vernetzung von kommerziellen Fahrzeugen und Infrastruktur zu beschleunigen. Ericsson und Scania sind überzeugt, dass Fortschritte in der Kommunikationstechnologie sowie künftige Entwicklungen des 5G-Netzes Verbesserungen bei der Personenbeförderung und beim Warentransport ermöglichen werden.

“Wir sprechen schon seit einer Weile von der Einführung von Fahrzeug-zu-Fahrzeug- und von Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation, doch nun geht es richtig los”, sagt Håkan Schildt, Director of Strategy and Business Development bei Scania Connected Services and Solutions. „Wir sehen jetzt größere Chancen für eine verlässliche Kommunikation über mobile Netzwerke.“ …

Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.

Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 44.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2015 betrug der Umsatz 95 Milliarden SEK (10,4 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6,7 Milliarden SEK (740 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete 7.362 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2015 und damit einen Marktanteil von 12,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug 2015 804 Millionen Euro.

DEKRA Gebrauchtwagenreport: Opel Combo bester seiner Klasse

DEKRA Gebrauchtwagenreport: Opel Combo bester seiner Klasse

Multitalent ist Gewinner in der Fahrzeugklasse Hochdachkombi/Kleintransporter

25.02.2016


Rüsselsheim.  Großer Erfolg für den Opel Combo: Das vielseitige Freizeit-, Familien- und Firmenmobil hat beim DEKRA Gebrauchtwagenreport 2016 den ersten Platz erreicht und darf sich nun mit dem Siegel „Gewinner seiner Klasse“ schmücken. Der Combo setzte sich im Segment der Hochdachkombi/Kleintransporter mit einer Laufleistung zwischen 50.000 und 100.000 Kilometern durch. Bewertet wurde das Abschneiden bei den gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen.

„Eine Auszeichnung beim DEKRA Gebrauchtwagenreport ist immer etwas ganz Besonderes, weil hier die Qualität der Fahrzeuge unabhängig von ihrem Listenpreis gemessen wird. Der Combo ist ein Vorbild in seiner Klasse, denn die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs stellt insbesondere für Gewerbetreibende einen wichtigen Kostenfaktor dar“, sagte Opel-Flottenchef Frank Hägele bei der Preisverleihung.

Das Nutzfahrzeugportfolio ist elementarer Bestandteil der Opel-Wachstumsstrategie DRIVE! 2022. Der Zehnjahresplan der Rüsselsheimer sieht unter anderem vor, den Absatz der so genannten Light Commercial Vehicles Opel Combo, Vivaro und Movano um bis zu 80 Prozent auf dann 150.000 Fahrzeuge pro Jahr zu steigern. Der Combo ist in zahlreichen Ausführungen zu haben: Die Karosserie gibt es mit langem oder kurzem Radstand und beide Varianten sind als Transporter – auf Wunsch mit Hochdachausführung – sowie als funktionaler Van mit fünf oder sieben Sitzen verfügbar.

Der von der Sachverständigen-Organisation DEKRA jährlich herausgegebene Gebrauchtwagenreport basiert auf einer Spezialauswertung, die Mängel aus der Hauptuntersuchung analysiert und somit auf die Qualität der Fahrzeuge schließen lässt. Dabei werden vor allem Schäden an Verschleißteilen wie Bremsen, Auspuffanlagen oder Stoßdämpfern berücksichtigt. Die Untersuchung umfasst rund 15 Millionen geprüfte Fahrzeuge in insgesamt elf Fahrzeugklassen.

Volkswagen Mitarbeiter spenden 15.000 Euro an den Verein ax)on für psychisch Kranke in Königslutter

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Wolfsburg / Königslutter, 25.02.2016

• Belegschaftsspende ermöglicht Anschaffung von Boulder-Kletteranlage für
  Rehabilitationsarbeit mit Jugendlichen

Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben 15.000 Euro an den Verein zur Förderung seelischer Gesundheit, ax)on, in Königslutter gespendet. Der Förderverein und dessen gemeinnützige Gesellschaft Lavie Reha setzen sich für die gesundheitliche Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen ein und bereiten sie auf die Eingliederung in den Beruf vor. Die Belegschaftsspende wird eingesetzt, um den Aufbau einer Boulder-Anlage zu finanzieren. Das sportliche Klettern ohne Seil fördert Konzentration, Kreativität und Fitness sowie das Selbstwertgefühl der zumeist jungen Rehabilitanden.

Klaus Wenzel, Betriebsrat und Vorsitzender des Sozialausschusses, Betriebsrätin Carola Pape und Ralf Witte, Volkswagen Personal, übergaben heute gemeinsam den symbolischen Spendencheck an die Vereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Jürgen-Helmut Mauthe und Corinna Wollenhaupt, die zugleich Lavie Reha-Geschäftsführerin ist.

Klaus Wenzel sagte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen die Arbeit von ax)on, weil eine seelische Krankheit viele Ursachen hat und jeden Menschen treffen kann.“ Witte betonte: „Reha-Einrichtungen wie Lavie in Königslutter helfen psychisch Kranken, wieder auf die Beine zu kommen, damit sie im Leben, in der Familie und im Beruf wieder Tritt fassen können.“

Prof. Mauthe dankte den Volkswagen Mitarbeitern und sagte: „Das Bouldern stärkt das Körpergefühl und das Selbstvertrauen unserer Klienten. Bei hyperaktiven Jugendlichen fördert das Klettern zudem die Fähigkeit, aufmerksam und konzentriert zu sein.“

Belegschaftsspende 2015

Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben vergangenes Jahr die Rekordsumme von rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2015 gesammelt. Sie kommt nun 38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Damit finanzieren sie langfristige Sozialprojekte sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial.

Idee des Jahres 2015: Hochauflösende Digitalkameras unterstützen Qualitätssicherung in der Lackiererei

Idee des Jahres 2015: Hochauflösende Digitalkameras unterstützen Qualitätssicherung in der Lackiererei

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Wolfsburg/Emden, 25.02.2016

• Neue Prüfanlage spart im Werk Emden rund 420.000 Euro pro Jahr ein
• Installation am Standort Wolfsburg bereits angelaufen
• Innovationsfonds förderte Weiterentwicklung zum Serieneinsatz

Im Volkswagen Werk Wolfsburg sind die Installationsarbeiten für die Inline-Lackstrukturmessung Bei Volkswagen prüfen künftig zusätzlich zum geschulten Blick der Mitarbeiter hochauflösende Digitalkameras, ob die Lackoberfläche fehlerfrei ist. Sie scannen jede einzelne Fahrzeugkarosserie unmittelbar nach der Trocknung des Decklacks und vor der Montage. Das Verfahren hat der Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter Dr. Matthias Nöthen (31) entwickelt. Sein Prüf¬system misst die Lackstruktur und bewertet die Lackqualität nach einem inzwischen für Volkswagen patentierten Algorithmus. Diese Qualitätschecks sind in den Fertigungsfluss integriert, somit entfällt das aufwändige Aussteuern von Karosserien. Eine ausgezeichnete Idee, die heute vom Ideenmanagement in Wolfsburg zur „Idee des Jahres 2015“ gekürt wurde.

Das neue Prüfverfahren hilft bei der Qualitätssicherung in der Lackiererei und sorgt gleichzeitig für schlankere Arbeitsabläufe. Allein der Volkswagen Standort Emden, wo die Technik zuerst erprobt und in die Fertigung integriert wurde, spart durch die präzisierten Arbeitsabläufe im Jahr rund 420.000 Euro ein. Derzeit wird eine gleichartige Prüfanlage im Werk Wolfsburg installiert. Die Weiterentwicklung der Technik bis zum Serieneinsatz wurde durch den Innovationsfonds des Gesamtbetriebsrats gefördert.

Wolfsburgs Werkleiter Jens Herrmann gratulierte Nöthen als Erster. „Die ‚Idee des Jahres‘ ist auch ein gutes Beispiel für den Wissenstransfer bei Volkswagen“, sagte Herrmann. „Wir bringen gute Ideen in die Serie, tragen sie weiter und setzen sie standortübergreifend ein. Das macht unser Strategie- und Zukunftsprogramm mach18.FACTORY so erfolgreich.“ Während seiner Zeit als Werkleiter in Emden hatte Herrmann die Idee Nöthens und deren Förderung durch den Innovationsfonds unterstützt.

Nöthen kam im April 2012 als Technischer Sachbearbeiter und Koordinator für Planungs- und Produktionssysteme zu Volkswagen. Zuvor hatte er in Dresden Elektrotechnik studiert und am Fraunhofer-Institut promoviert. „Die besten Ideen kommen mir beim Laufen“, sagte der begeisterte Triathlet, der gern einmal am „Iron Man“ auf Hawaii teilnehmen möchte.

Die für das Ideenmanagement zuständige Betriebsrätin Gabriele Trittel sagte: „Die ‚Idee des Jahres 2015‘ ist ein gutes Beispiel für Innovation und Wirtschaftlichkeit. Ihre strategische Bedeutung kommt unter anderem im standortübergreifenden Nutzen zum Ausdruck. Deshalb war es konsequent, die Lackstrukturmessung mit Mitteln des Innovationsfonds zu fördern.“ Im Zukunftstarifvertrag hatten Unternehmen und Betriebsrat vor zehn Jahren die Einrichtung des ersten Innovationsfonds ausgehandelt. Seitdem stehen jährlich 20 Millionen Euro für Projekte bereit, um Kompetenzfelder an Volkswagen Standorten zu stärken und strategisch weiterzuentwickeln.

„Die Auszeichnung ‚Idee des Jahres‘ ist zugleich Anerkennung für den Standort Emden“, betonte Pirka Falkenberg, Leiterin Volkswagen Ideenmanagement. „Die Kolleginnen und Kollegen um Richard Bojen und Gerald Boomgaarden haben das Potenzial für die Emder Lackiererei erkannt und der Idee zusammen mit Matthias Nöthen zum Durchbruch verholfen.“

IdeenBilanz 2015

Im Jahr 2015 wurden in den Volkswagen Werken Wolfsburg, Braunschweig, Emden, Hannover, Kassel, Osnabrück und Salzgitter sowie bei Volkswagen Sachsen in Chemnitz, Zwickau und in der Gläsernen Manufaktur in Dresden insgesamt 64.845 Verbesserungsideen neu eingebracht. Im gleichen Zeitraum wurden insgesamt 28.311 Verbesserungsideen prämiert (plus 2 Prozent). Die dadurch erzielten Einsparungen stiegen auf 128 Millionen Euro (plus 15 Prozent). An die Ideengeber zahlte Volkswagen insgesamt Prämien in Höhe von insgesamt 23,9 Millionen Euro aus (plus 10 Prozent).