BMW auf der Detroit Motor Show 2016.

Starker Start ins Jubiläumsjahr 2016: Kurz vor dem 100-jährigen Firmenjubiläum feiert BMW auf der North American International Auto Show (NAIAS) vom 11. bis 24. Januar in Detroit mit den neuen Performance-Modellen BMW M2 und BMW X4 M40i zwei Weltpremieren. Daneben werden die zukunftsweisenden BMW i Modelle und innovative Services rund um die Elektromobilität präsentiert. BMW ConnectedDrive zeigt die neuesten Anwendungen und Systeme, wie zum Beispiel das Ferngesteuerte Parken.

Das Engagement der BMW Group in Nordamerika ist eine Erfolgsgeschichte, die vor mehr als 40 Jahren begann. Seit 1975 sind die Bayerischen Motorenwerke mit ihrem Tochterunternehmen BMW of North America in den USA vertreten – ab 1992 mit dem Aufbau des eigenen Produktionsstandortes in Spartanburg, South Carolina. Speziell für den US-Markt konzipierte Modellvarianten und der Einsatz im US-Motorsport, wie in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, ab 2016 mit dem neu entwickelten BMW M6 GTLM, unterstreichen die Bedeutung des zweitgrößten Absatzmarktes der BMW Group, der sich zudem als wichtiger Impulsgeber bei neuen Entwicklungen darstellt. So ist die USA für die BMW Group zur zweiten Heimat geworden, in der mehr als 70.000 Menschen für BMW und seine Partnerunternehmen arbeiten.

Und diese Erfolgsgeschichte wird weiter geschrieben: Um die Kapazitäten zu erhöhen wird derzeit eine Milliarde US Dollar in das Werk investiert. Damit wird das Werk Spartanburg in Zukunft eine noch bedeutendere Rolle innerhalb des BMW Group Produktionsnetzwerks spielen. Das BMW Group Werk Spartanburg in South Carolina beliefert Kunden aus der ganzen Welt mit BMW X Modellen und macht BMW damit in den USA, gemessen am Wert, zum größten Automobilexporteur. Neben der Ausweitung der Produktionsstätten wurde das Augenmerk auch auf die Einrichtung von zwei Fahrsicherheitszentren gelegt. Eines ist das Performance Center am Werk Spartanburg, das andere liegt in Kalifornien im Süden von Palm Springs. Hier können BMW Fahrer, zukünftige Kunden und BMW Freunde in Fahrertrainings die Leistungsfähigkeit der „Ultimate Driving Machine“ erleben.

 

Das neue BMW M2 Coupé:
Hochleistungssportler mit begeisternder Performance.

Mit dem BMW 2002 turbo sorgte BMW schon Anfang der 70er Jahre für Furore. Der kompakte Hochleistungssportler verkörperte bereits vor über 40 Jahren den Anspruch von BMW an herausragende Fahrdynamik, Agilität und Fahrzeugkontrolle. Die BMW M GmbH demonstriert nun mit dem neuen BMW M2 einmal mehr, dass dieser Anspruch auch heute noch gilt. Mit seinem Hochleistungs-Reihen-Sechszylinder-Motor, dem agilen Hinterradantrieb, einem Leichtbau M Sportfahrwerk aus Aluminium und seiner extrovertierten Linienführung ist der neue BMW M2 bestens gerüstet, um ein ultimatives Fahrvergnügen zu bieten. Der neu entwickelte Dreiliter-Reihen-Sechszylinder im neuen BMW M2 leistet mit modernster M TwinPower Turbo Technologie 272 kW/370 PS bei 6.500 min‑1 und setzt damit ein Ausrufezeichen im Segment der Hochleistungs-Kompaktsportler. Das gilt ebenso für die Kraftentfaltung. Das maximale Drehmoment von 465 Nm lässt sich per Overboost kurzfristig sogar auf 500 Nm erhöhen. Damit beschleunigt der neue BMW M2 mit dem optionalen 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe (M DKG) und Launch Control aus dem Stand in nur 4,3 Sekunden auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt, mit M Driver´s Package bei 270 km/h. Gleichzeitig unterstreicht er mit dem M DKG und einem Verbrauch von nur 7,9 Liter* pro 100 km und nur 185 g/km* an CO2-Emissionen seine hervorragende Effizienz. Zusätzliches Fahrvergnügen verspricht der M Dynamic Mode (MDM) der Dynamischen Stabilitäts Control, der auf der Rennstrecke Radschlupf zulässt und damit leichte, kontrollierte Drifts ermöglicht.

Der neue BMW X4 M40i:
Maßstab für höchste Fahrdynamik in seinem Segment.
Die erfolgreiche BMW X4 Modellreihe erhält mit dem BMW X4 M40i ein neues Topmodell. Mit nochmals geschärfter Fahrdynamik, individueller Optik und exklusiven Ausstattungsdetails setzt BMW neue Maßstäbe im Segment der Sports Activity Coupés (SAC). Im BMW X4 M40i feiert ein neu entwickelter M Performance TwinPower Turbo Reihen-Sechszylinder-Benzinmotor seine Weltpremiere. Aus drei Liter Hubraum schöpft das Triebwerk eine Leistung von 265 kW/360 PS zwischen 5.800 und 6.000 min‑1 und stellt ein maximales Drehmoment von 465 Nm zur Verfügung Mit diesem Hochleistungsmotor und modernster M Performance TwinPower Turbo Technologie beschleunigt der BMW X4 M40i in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (abgeregelt).

BMW i:
Wegbereiter für elektrische Fahrfreude und Alltagstauglichkeit.
Nach der erfolgreichen weltweiten Markteinführung des rein elektrisch angetriebenen BMW i3 (Energieverbrauch kombiniert: 12,9 kWh; CO2‑Emissionen kombiniert: 0 g/km)* und des Plug-in-Hybrid-Sportwagens BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km)* unterstreicht die Marke BMW i mit einer wachsenden Vielfalt an Services und Mobilitätsdiensten ihre Position als Wegbereiter für nachhaltige Mobilität.

Seit ihrer Markteinführung vor zwei Jahren, Ende 2013, ist die Marke BMW i zu einer Erfolgsstory für BMW geworden. Mit dem BMW i3, dem ersten kompakten Premium-Elektrofahrzeug der Welt, das konsequent auf Elektromobilität ausgelegt wurde, und dem revolutionären Hybrid-Sportwagen BMW i8 hat BMW i zwei Modelle im Angebot, die weltweit auf große Begeisterung und Nachfrage stoßen. Damit hat sich BMW inzwischen als feste Größe auf dem Markt der Elektrofahrzeuge etabliert: weltweit ist bereits jeder zehnte rein elektrisch angetriebene Pkw, der seit Einführung von BMW i ausgeliefert wurde, ein BMW i3, auf dem US-Markt jeder achte und in Deutschland sogar jeder fünfte (alle Angaben Stand Oktober 2015). Darüber hinaus ist der BMW i3 weltweit schon das drittmeist verkaufte Elektro-Automobil – und zudem das einzige, das mit einem optionalen Range-Extender die Reichweite zusätzlich erhöhen kann. Für BMW birgt die hohe Nachfrage nach BMW i Modellen aber noch eine weitere, entscheidende Erfolgskomponente in sich: vier von fünf BMW i3 Kunden in Europa haben bislang Fahrzeuge anderer Hersteller gefahren, kommen also als Neukunden zur Marke BMW.

Zusätzliche Impulse setzt BMW i durch den Transfer von Technologie in weitere Modelle der Marke BMW. So wird in allen BMW Plug-in-Hybrid-Modellen die ehemals für BMW i Automobile entwickelte BMW eDrive Technologie in Form von Elektromotoren, Leistungselektronik, Hochvoltbatterien und intelligentem Energiemanagement eingesetzt. Ebenso trägt die bei der Entwicklung von BMW i Automobilen gesammelte Erfahrung bei der Nutzung von industriell gefertigtem CFK zum optimierten Gewicht der Luxuslimousinen der neuen BMW 7er Reihe bei.

Die aktuellen Innovationen von BMW ConnectedDrive:
Intelligente Anwendungen und Systeme erhöhen Komfort und Sicherheit.
Den jüngsten Fortschritt auf dem Gebiet der intelligenten Vernetzung dokumentiert BMW mit einer nochmals erweiterten Vielfalt an Fahrerassistenzsystemen und Anwendungen, die den Komfort und die Sicherheit steigern. Zu den aktuellen Entwicklungen von BMW ConnectedDrive gehören Ferngesteuertes Parken, Erweiterungen des Driving Assistant, BMW Night Vision mit Markierungslicht sowie Surround View mit 3D-Darstellung.

* Die Verbrauchswerte wurden auf Basis des EU-Testzyklus ermittelt, abhängig vom Reifenformat.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen und unter http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html erhältlich ist. Leitfaden CO2 (PDF ‒ 1,9 MB)

Aktuelle Informationen zu den technischen Daten für die USA, inkl. Verbrauchswerte, Ausstattung und Preise, finden Sie unter www.bmwusanews.com.

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Produktion der BMW Group erreicht 2015 neue Bestwerte

München. Bereits kurz vor Jahresende zeichnet sich ab, dass das Produktionsnetzwerk der BMW Group im Jahr 2015 neue Bestwerte erzielen wird. Die hohe Kundennachfrage und der Anlauf zahlreicher neuer Modelle, wie beispielsweise des neuen BMW 7er, hat zu einer sehr guten Auslastung des internationalen Werkeverbunds geführt. Oliver Zipse, Vorstand der BMW AG für Produktion, zeigt sich zufrieden: „Bereits im November ist das zweimillionste Fahrzeug der BMW Group vom Band gelaufen. Wir werden auch dieses Jahr wieder deutlich über eine Million Fahrzeuge in unseren deutschen Werken produzieren – schon zum fünften Mal in Folge.“

Kern des Produktionssystems der BMW Group sind robuste und zugleich hochflexible Fertigungsprozesse. Um dieses Ziel weiter zu unterstützen, ist in einem nächsten Schritt geplant, die Werke an der Frontantriebs- beziehungsweise Heckantriebsarchitektur der Fahrzeuge auszurichten. Oliver Zipse: „Dies wird die Produktivität unseres Produktionsnetzwerkes deutlich steigern. Die Werke sind aufgrund ihrer Ausrichtung auf eine Architektur effizienter und weniger komplex. Unser Ziel ist es, diesen Prozess im Rahmen neuer Modelleinführungen innerhalb der nächsten drei Jahre umzusetzen.“

Digitalisierung stärkt Innovationsfähigkeit

Die BMW Group Werke in Deutschland übernehmen mit ihrer Innovationskraft eine führende Rolle innerhalb des Netzwerkes und setzen Impulse für den weltweiten Verbund. Elemente des innovativen Produktionssystems finden sich bei der BMW Group in einer Vielzahl von Beispielen, wie der Digitalisierung, den Prozessbaukästen oder der intelligenten Mischbauweise. Sie sind ein wesentliches Merkmal für die Zukunftsfähigkeit des Produktionsnetzwerkes. Insbesondere die Digitalisierung, die in der Öffentlichkeit unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ diskutiert wird, leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die Produktion wandlungsfähiger zu machen und wesentliche Effizienz- und Qualitätshübe zu ermöglichen. Komplexe Abläufe können durch den Einsatz IT-gestützter Technologien in der Produktion noch effektiver gestaltet werden: durch flexible Robotersysteme, intelligente Hilfsmittel für die Mitarbeiter, Simulation, automatisierte Datenerfassung und -analyse und vieles mehr.

Um die Zukunftsfähigkeit der deutschen Werke kontinuierlich auszubauen, investiert die BMW Group in den nächsten Jahren über eine Milliarde Euro in die bestehenden Standorte:

Im Stammwerk in München entsteht bis Mitte 2017 eine innovative Lackierstraße, die höchste Ansprüche sowohl hinsichtlich Wirtschaftlichkeit als auch effizienter Ressourcennutzung erfüllt. Der Neubau ist Bestandteil eines umfangreichen Investitionsprogramms, im Rahmen dessen die BMW Group bis 2018 über eine halbe Milliarde Euro in die Zukunftsfähigkeit des Werkes München investieren wird. Dieses Investitionspaket umfasst zudem die Erweiterungen des Karosseriebaus, der Fahrzeugmontage und der Logistik.

Am größten deutschen Produktionsstandort in Dingolfing investierte die BMW Group in den letzten drei Jahren alleine für den neuen BMW 7er mehr als eine halbe Milliarde Euro in neue, effiziente Produktionstechnologien. Der Standort hat sich unter anderem mit neuen Technologien wie CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff) und Elektrifizierung fit für die Zukunft gemacht. Auch dieses und nächstes Jahr fließen Investitionen im dreistelligen Millionen-Euro Bereich in den Standort, um ihn auf künftige Fahrzeugmodelle und Zukunftstechnologien vorzubereiten.

In Landshut tätigte die BMW Group im Jahr 2015 Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe, um die Komponentenfertigung für neue BMW Modelle zu ertüchtigen und den Standort strukturell weiterzuentwickeln. So entsteht dort bis zum Jahresende 2016 das neue Leichtbauzentrum des Unternehmens, für das die BMW Group rund 20 Millionen Euro investiert.

Im Motorradwerk in Berlin investiert das Unternehmen 100 Mio. Euro in den Werksausbau und in zukunftsfähige Strukturen. Alleine 50 Mio. Euro fließen in ein neues Logistikzentrum, das Ende 2017 in Betrieb genommen wird.

Internationalisierung des Produktionsnetzwerks schreitet voran

Weiterhin investiert die BMW Group in den Aus- und Aufbau von weltweiten Produktionskapazitäten, um den Erfolgskurs zukünftig fortsetzen zu können. Der Ausbau eines global vernetzten und flexiblen Produktionsnetzwerkes ist Voraussetzung für weiteres Wachstum und sorgt für eine ausbalancierte Wertschöpfungsverteilung.

Bis 2019 wird die BMW Group insgesamt 2,2 Mrd. US-Dollar in die NAFTA- Region investieren. Im BMW Group Werk Spartanburg, USA, entsteht derzeit ein neuer, hochmoderner Karosseriebau, der Teil des im Jahr 2014 angekündigten Investitionsprogramms in Höhe von einer Milliarde US-Dollar ist. 2015 wird die Jahresproduktion einen neuen Rekordwert von über 400.000 Einheiten erreichen. Gemessen am Produktionsvolumen ist damit das Werk Spartanburg das größte Werk im Produktionsnetzwerk der BMW Group. Ungefähr ein Fünftel aller BMW Automobile wird dort produziert.

Eine weitere Milliarde US-Dollar fließt in den Aufbau des neuen Werkes in Mexiko. Der Spatenstich ist für Sommer 2016 geplant, ab 2019 wird die Serienproduktion starten.

200 Millionen US-Dollar erhält das Joint Venture SGL Automotive Carbon Fibers, das in Moses Lake, USA, ein Carbonfaserwerk betreibt.

Mit den Werken in den USA, Mexiko und Brasilien verfügt die BMW Group künftig an wichtigen Standorten in Nord- und Südamerika über umfassende Produktionskapazitäten.

In China wird das Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) bereits im Januar 2016 ein neues Motorenwerk mit eigener Gießerei eröffnen. Der neue Motorenstandort beliefert die in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden BBA-Fahrzeugwerke Dadong und Tiexi mit Antriebseinheiten für die dort hergestellten BMW Automobile. Die Kapazität orientiert sich am Produktionsvolumen der beiden Automobilwerke.

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Leinen los! 114 BMW R 1200 GS für die BMW Motorrad International GS Trophy 2016 stechen Richtung Thailand in See.

Vom 28. Februar bis zum 5. März 2016 lädt BMW Motorrad die besten GS Fahrer der Welt ein, sich in mehreren Tagesetappen und zahlreichen Sonderprüfungen zu messen. Nach spannenden Länderqualifikationen stellen sich 19 internationale Teams diesem Kraftakt für Mensch und Material. Damit den Fahrerinnen und Fahrern vor Ort die geeigneten Motorräder zur Verfügung stehen, machten sich dieser Tage 114 BMW R 1200 GS von München aus auf den Seeweg nach Thailand.