Die niederlaendische Metropole Amsterdam ist fuer Fahrraeder, Flussfahrten und Kaese bekannt. Ausserdem gelten die Niederlaender gemeinhin als offenes Volk und genau so empfangen sie auch die Besucher der Nutzfahrzeugmesse auf dem Gelaende der RAI.
Neben den grossen Herstellern MAN, Mercedes, Volvo, DAF und Scania sind auch viele kleinere Anbieter mit Zubehoer und cleveren Loesungen rund um das Thema vertreten.
Auch hochwertige Modelle der Giganten der Strasse werden zum Kauf angeboten. Eines der Leitthemen der Messe ist Umwelt und Oekologie, sowie effizientes Fahren. Selbst rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge sind vertreten.
Detaillierte Berichte zu einzelnen Fahrzeugen und Flottenmanagement, sowie spezifischen Loesungen folgen im Anschluss an die Messe.
Nico Gerum/Thorsten Raschke
Volkswagen Konzern ehrt 45 Auszubildende aus 19 Ländern, darunter vier Nachwuchskräfte der MAN Gruppe
Der Volkswagen Konzern ehrt bereits zum fünfzehnten Mal seine weltweit besten Auszubildenden mit dem „Best Apprentice Award“. Zwölf Frauen und 33 Männer aus 19 Ländern und von fünf Kontinenten wurden für ihre herausragende Leistung und Fachkompetenz in der Ausbildung ausgezeichnet.
Wie bereits in den vergangenen Jahren zählen auch in diesem Jahr vier Nachwuchskräfte der MAN Gruppe zu den Preisträgern: Gerhard Pentz, Gießereimechaniker (MAN Diesel & Turbo, Augsburg), Alexander Westermair, Industriekaufmann (MAN Truck & Bus, München), Maurice Simon Stahl, Industriemechaniker (MAN Diesel & Turbo, Oberhausen) und Korbinian Röde, KFZ-Mechatroniker (MAN Truck & Bus Service, Siegsdorf). Gerhard Pentz von MAN Diesel & Turbo in Augsburg wurde zuvor bereits von der Industrie- und Handelskammer als Bundessieger für sein Engagement, Wissen und Können in seinem Ausbildungsberuf ausgezeichnet.
Den „Best Apprentice Award 2015“ überreichten der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG, Matthias Müller, der Konzern-Personalvorstand, Dr. Horst Neumann, und der Präsident des Weltkonzernbetriebsrats, Bernd Osterloh, in Wolfsburg.
„Wir sind sehr stolz und freuen uns über die Auszeichnung unserer Nachwuchskräfte“, gratuliert Josef Schelchshorn, Personalvorstand der MAN SE. „Die Ehrung zeigt, dass die MAN Gruppe nach den höchsten Qualitätsstandards ausbildet. Und das aus gutem Grund: Wir sind auf herausragende Nachwuchskräfte angewiesen, um auch in Zukunft vorne mitzuspielen.“
Die Ausbildung des Nachwuchses nimmt bei MAN einen hohen Stellenwert ein. Mehr als 600 junge Menschen aus 15 verschiedenen Nationen haben alleine im September ihre Lehre innerhalb der MAN Gruppe begonnen.
16. Oktober 2015 – Aker Solutions und MAN Diesel & Turbo haben eine Partnerschaft vereinbart, um die nächste Generation von Unterwasser-Kompressionsanlagen zu entwickeln, die sogar bei sehr kleinen Öl- und Gasfeldern eingesetzt werden können. Im Vergleich zu herkömmlichen Plattform-Lösungen wird damit die Ausbeute erhöht und der Kostenaufwand erheblich gesenkt.
Die beiden Unternehmen bauen auf ihre Erfahrung und Zusammenarbeit aus der erfolgreichen Lieferung der ersten industriellen Unterwasser-Gaskompressionsanlage der Welt im Åsgard-Feld in Norwegen. Ein Hauptziel der Partnerschaft ist die Entwicklung neuer, kostenoptimierter Technologien für Hochleistungs-Unterwasserkompressionsanlagen.
„Das Åsgard-Projekt bedeutet eine technologische Wende, mit der die Kompressoren von Förderplattformen auf den Meeresgrund verlagert werden, um so die Ausbeute zu erhöhen, die Kosten zu senken und die Sicherheit zu verbessern“, so Alan Brunnen, der Leiter des Subsea-Geschäfts bei Aker Solutions. „Wir bringen die Technik weiter und liefern Kompressionsanlagen, die kleiner, leichter und kostengünstiger sind, ohne Kompromisse bei der Effizienz einzugehen.“
Das nun geschlossen Bündnis vereint die Fähigkeiten von Aker Solutions in den Bereichen Unterwasserverarbeitung, unterseeische Einsätze, Kompressionsanlagen, Steuerungen und Anlagen mit der führenden Turbomaschinentechnologie und der umfangreichen Kompetenz im Bereich Gaskompression von MAN Diesel & Turbo. Die Kompressionsanlagen stützen sich auf erprobte Technologie und eignen sich sowohl für den Einsatz auf kleinen Unterseefeldern als auch für große Vorkommen wie z. B. im Åsgard-Feld.
Die Kompressoren werden hier eingesetzt, um die Fördermenge aufrechtzuerhalten, wenn der Lagerstättendruck bei Gasförderfeldern abnimmt. Die Aufstellung auf dem Meeresboden nahe der Bohrlöcher steigert die Ausbeute, hinterlässt einen geringeren ökologischen Fußabdruck und ist sicherer als der Betrieb auf einer Plattform.
„Die enge Zusammenarbeit über mehrere Jahre gewährleistet unsere Fähigkeit, sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren und die sicherste, zuverlässigste und kostengünstigste Technologie zu liefern, die möglich ist, und zwar für alle Größenordnungen“, sagt Mathias Scherer, Senior Vice President Sales & Contracts bei MAN Diesel & Turbo.
Aker Solutions lieferte die Unterwasser-Kompressionsanlage für das Åsgard-Projekt, die am 17. September in Betrieb ging und die Förderung von zusätzlichen 306 Millionen Barrel Öläquivalenten aus dem von Statoil betriebenen Feld ermöglicht. MAN Diesel & Turbo ist als Subunternehmen in diesem Projekt der erste Turbomaschinenhersteller, der einen Radialkompressor zur Installation auf dem Meeresboden entwickelt hat. Diese Technologie durchlief ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm und wurde für das Åsgard-Projekt erfolgreich getestet.
Mit der nun vereinbarten Partnerschaft werden Aker Solutions und MAN Diesel & Turbo ihren Kunden auf der Grundlage der heutigen Lösungen Unterwasser-Kompressionsanlagen liefern und gleichzeitig die nächste Generation dieser Technologie entwickeln.
PRESSEMITTEILUNG
Donnerstag, 15. Oktober 2015 15:00
Auf der Busworld präsentiert Scania die neue Interlink-Modellbaureihe für den Regional-, Überland-, Express- und Reiseverkehr, deren Vielseitigkeit einzigartig in der Branche ist. Der Scania Interlink bietet Verkehrsunternehmern unzählige Konfigurationsmöglichkeiten, denn es stehen verschiedene Längen, Höhen und Ausstattungsvarianten sowie zahlreiche Antriebsarten zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten PDF-Dateien und im internationalen Pressroom unter www.scania.com.
Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2014 betrug der Umsatz 92 Milliarden SEK (9,7 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6 Milliarden SEK (631 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr 6.376 neu zugelassene Scania Lkw und damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro.
PRESSEMITTEILUNG
Donnerstag, 15. Oktober 2015 13:00
Scania hat jetzt mit der Einführung eines umfangreichen Angebots an alternativen Kraftstoffen und Antriebssträngen für Euro 6 begonnen. Dies ist ein entscheidender Schritt im langfristigen Engagement des Unternehmens, eine breit gefächerte Auswahl an nachhaltigen Transportlösungen anzubieten. Herausragend innerhalb dieses Programms ist ein von Scania entwickelter Hybrid-Lkw für den städtischen Verteilerverkehr, der mit einer Kombination aus Strom und Biodiesel fährt; andere Motoren nutzen Erd- und Biogas, Biodiesel, Bioethanol und HVO (hydriertes Pflanzenöl). Scania kann dadurch die Position als Hersteller mit dem umfassendsten Motorenangebot für alternative Kraftstoffe weiter ausbauen.
Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten PDF-Dateien und im internationalen Pressroom unter www.scania.com.
Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2014 betrug der Umsatz 92 Milliarden SEK (9,7 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6 Milliarden SEK (631 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr 6.376 neu zugelassene Scania Lkw und damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro.
Eindrucksvolle Kraftstoffeinsparung von 10,2 % auf einer Vergleichsfahrt Euro 6 gegen Vorgänger EEV
MAN Lion’s City – immer effizienter und umweltschonender
Bei einer Vergleichsmessung mit zwei 12-Meter-Stadtbussen aus den Baujahren 2012 (EEV) und 2015 (Euro 6) spart das aktuelle Fahrzeug unter realen Einsatzbedingungen über 10 % Kraftstoff ein. Eine beeindruckende Bestätigung für die seit Jahren kontinuierlich umgesetzten Effizienzmaßnahmen. Ermittelt wurden die Einsparungen unter Aufsicht des TÜV Südbayern sowohl im realen Einsatz auf einem Stadtkurs in München als auch auf einem synthetischen SORT (Standardized On Road Test) 1- und 2-Zyklus.
Neben diversen gewichtsreduzierenden Maßnahmen und Euro 6-Abgastechnologie kommen hier die Leerlaufabschaltung Idle Shutdown, eine verbesserte Automatikgetriebe-Software sowie stromsparende Innenbeleuchtung und LED-Anzeigen zum Tragen. Weitere wesentliche Schritte zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sind das ZF EcoLife Step 3 (Software update), der zweistufige Luftpresser mit selbsttätigem Leerlaufsystem und die optimierte Kühlung.
Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit der Messergebnisse wurden beide Fahrzeuge exakt gewogen und auf das vorgeschriebene SORT-Messgewicht Messgewicht beladen. Gewichtsreduzierende Maßnahmen im aktuellen Stadtbus wurden hierbei berücksichtigt.
Am Steuer beider Fahrzeuge waren auch hier Profis: Der Münchner Verkehrsverbund hatte den Test mit zwei Linienbusfahrern unterstützt, die nach der Hälfte der Strecke jeweils das Steuer wechselten.
Alle Testfahrten auf einer Strecke von insgesamt rund 70 Kilometern wurden mit eingeschalteter Klimaanlage – also unter Realbedingungen – durchgeführt. Dabei fuhr das Euro 6-Fahrzeug auf dem synthetischen SORT-Zyklus gegenüber dem EEV Fahrzeug aus 2012 einen Verbrauchsvorteil von 8 % heraus.
Auf dem München-Rundkurs, der im Mischverkehr (also nicht auf einer separaten Spur) absolviert wurde, stellt sich der Verbrauchsvorteil noch deutlicher ein: 11,4 % verbraucht das Euro 6-Fahrzeug weniger als sein EEV-Vorgänger.
Bezogen auf den typischen europäischen Innenstadtverkehr ergibt sich somit ein Einsparpotenzial von 10,2 %.
Für Kunden zahlen sich die Effizienzmaßnahmen in barer Münze aus, stellen Kraftstoffkosten doch einen erheblichen Anteil an den Life Cycle Costs dar.