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Mladá Boleslav/Barcelona,, 22.02.2016
• Smartphone überträgt Inhalte per Funk zum Infotainmentsytem
• Neue Technologie debütiert auf dem Mobile World Congress in Barcelona
• Präsentation auf dem Stand des Entwicklungspartners RealVNC
ŠKODA bindet das Smartphone noch komfortabler ins Auto ein: Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona stellt die Marke zusammen mit seinen Entwicklungspartnern RealVNC die neue Technologie Wireless MirrorLink vor. Sie überträgt Inhalte kabellos vom Telefon auf das Infotainmentsystem.
Schon heute haben fast alle ŠKODA Modelle, vom Fabia bis hin zum Superb, auf Wunsch die Technologie MirrorLink an Bord, die weitestgehend durch das Betriebssystem Android unterstützt wird und unter anderem auf Smartphones von Samsung, LG, Sony und HTC angewendet werden kann. ŠKODA integriert diese in das Paket SmartLink, das auch Android Auto und Apple Car Play umfasst. Die Verbindung zwischen dem Smartphone und dem ŠKODA Infotainmentsystem (ab Stufe Bolero) läuft aktuell noch über ein Kabel.
Auf dem Mobile World Congress (MWC), der vom 22. bis 25. Februar 2016 in Barcelona stattfindet, stellt ŠKODA nun die neue Technologie Wireless MirrorLink als nächste Ausbaustufe vor. Die kabellose Verbindung von Telefon und ŠKODA Infotainmentsystem wurde von ŠKODA gemeinsam mit den Partnern TechniSat und RealVNC entwickelt. Bei Wireless MirrorLink erfolgt der Datentransfer per WLAN statt per Kabel. Das Smartphone kann stets in der Jackentasche bleiben – oder in die neue Phonebox mit induktiver Ladefunktion gelegt werden, die ŠKODA in Kürze anbieten wird.
MirrorLink macht das Smartphone zu einem stets topaktuellen Medienserver. Es überträgt die gespeicherte Musik und eine Reihe zertifizierter Apps auf den Touchscreen, darunter Internetdienste wie Webradio, Wetterinfos, Hörbücher, Navigation und Parkplatzinformationen. Ebenfalls verfügbar sind von ŠKODA entwickelte MirrorLink Apps wie MFA Pro oder ŠKODA Drive. Der Fahrer kann die Apps über den Touchscreen steuern. Das bord-eigene Audiosystem übernimmt die Klangausgabe.
Die Präsentation von Wireless MirrorLink als Zukunftstechnologie im Prototypenstadium auf dem MWC findet auf dem Stand von RealVNC statt. RealVNC ist neben TechniSat eine treibende Kraft hinter MirrorLink und im Car Connectivity Consortium (CCC) vertreten, das MirrorLink weltweit etablieren will. Auch ŠKODA arbeitet im CCC aktiv mit.
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Berlin/Ingolstadt , 20.02.2016
• Chiang beschäftigt sich in „Jin zhi xia mao“ („Ankern verboten“) mit der
Lebenssituation von Arbeitsmigranten in Taiwan
• Jason Lusty, Leiter Marketing Deutschland AUDI AG: „Für uns ist der Kurzfilm keine
Nische, sondern die Zukunft“
• Audi Berlinale Lounge war mit über 7.200 Besuchern Publikumsmagnet
Der singapurische Regisseur Chiang Wei Liang hat mit seinem Film „Jin zhi xia mao“ („Ankern verboten“) bei den 66. Internationalen Filmfestspielen Berlin den mit 20.000 Euro dotierten Audi Short Film Award gewonnen. Die Jury würdigt mit der Auszeichnung in der Sektion Berlinale Shorts die politisch engagierte künstlerische Handschrift des Regisseurs. Hoch in der Gunst des Kinopublikums stand in diesem Jahr wieder die Audi Berlinale Lounge: Mehr als 7.200 Besucher sind ein neuer Rekord. Lange Schlangen vor dem Eingang bezeugten das große Interesse des Publikums an den Veranstaltungen des Rahmenprogramms „Berlinale Open House“ und am exklusiven Blick auf den Roten Teppich.
25 Filme aus 21 Ländern konkurrierten bei der 66. Berlinale um die Preise der Sektion Berlinale Shorts. Neben dem Goldenen und dem Silbernen Bären wurde in diesem Jahr erneut der mit 20.000 Euro dotierte Audi Short Film Award vergeben. Die internationale Kurzfilmjury mit Kuratorin und Direktorin der Sharjah Biennale aus den Vereinigten Arabischen Emiraten Sheikha Hoor Al-Qasimi, der griechischen Kuratorin und Autorin Katerina Gregos und dem israelischen Filmemacher Avi Mograbi stellte dabei vor allem die künstlerische Gestaltung und den Innovationsgedanken in den Mittelpunkt. Dabei konnte der singapurische Regisseur Chiang Wei Liang die Jury mit seinem Film „Jin zhi xia mao“ überzeugen.
Mit dem Audi Short Film Award fördert Audi das experimentelle Kino-Erlebnis ohne formelle Einschränkungen. Ob in Schwarz-Weiß oder Farbe, ob als Spiel-, Dokumentar-, Experimental- oder Animationsfilm, die Berlinale Shorts verfügen über eine große Vielfalt. Lediglich die Länge von maximal 30 Minuten eint alle Beiträge. „Jeder einzelne Kurzfilm ist ein kleines Kunstwerk, ein echtes Unikat“, so Jason Lusty, Leiter Marketing Deutschland der AUDI AG. „Dabei können die Teilnehmer meist nur auf ein sehr schmales Budget zurückgreifen. Mit unserem Preis wollen wir einen Ansporn für weitere tolle Filme liefern, denn für uns ist der Kurzfilm keine Nische, sondern die Zukunft“, betont Lusty.
Am Rande der Preisverleihung zog Lusty auch seine erste Berlinale Bilanz: „Mein persönliches Highlight waren die strahlenden Augen von Daniel Brühl, nachdem er bei der Eröffnungsgala in dem fahrerlosen Audi A8 L W12 auf dem Roten Teppich vorgefahren ist. Aber auch die Stimmung in der Audi Berlinale Lounge war einmalig.“ Neben dem Talkformat „Berlinale Open House“ sorgten die „Berlinale Lounge Nights“ mit prominenten Musikern und DJs wie Jasmin Tabatabai, Meret Becker, Tom Schilling oder Frederick Lau für großen Andrang. Mehr als 7.200 Gäste besuchten die Veranstaltungen von „Berlinale Open House“ oder die „Berlinale Lounge Nights“. Bei guter Musik und kalten Getränken ließen sie ihren Berlinale-Abend entspannt am Roten Teppich ausklingen.
„Ich freue mich über die Kooperation mit Audi, und die Audi Berlinale Lounge füllt eine große Lücke. Das sieht man auch daran, wie schnell und gut sie angenommen wurde. Das ist in Berlin sehr ungewöhnlich, denn normalerweise dauert so etwas rund zehn Jahre. Dabei ist das Berlinale Open House Programm in diesem Jahr noch intensiver gewesen. Die Besucher der Berlinale lieben es, sich in der Audi Berlinale Lounge zu treffen, miteinander zu reden und zu diskutieren. Das ist Kommunikation, und das ist die Berlinale ja auch“, erklärt Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin.
Über Chiang Wei Liang:
Der in Singapur geborene und seit 6 Jahren in Taiwan lebende Kommunikationswissenschaftler kam an der Universität zum Film. Er studiert zurzeit Regie und gehört zu den Teilnehmern der von Regisseur Hon Hsiao-Hsien protegierten 6th Golden Horse Film Academy. Es ist ihm ein besonderes Anliegen, mit seinen Arbeiten ein Bewusstsein zu schaffen für soziale Situationen, denen dringend mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.
Verbrauchswerte
Audi A8 L W12 – Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 11,2 – 11; CO2-Emission kombiniert in g/km: 259 – 254
Förderverein finanziert damit Mobiliar und barrierefreies CABito-Multimediasystem für Schüler-Bistro
Wolfsburg, 18. Februar 2016
Die Wolfsburger Volkswagen Belegschaft hat 5.000 Euro zugunsten des Schulprojekts „Café Olé“ an der Peter-Pan-Schule in Wolfsburg gespendet. Der Verein an der Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung finanziert damit die Umgestaltung eines Gastraums zu einem Bistro mit Marktplatzcharakter. Dafür wurden Tische und Stühle sowie ein Informationssystem namens CABito angeschafft, das mit Darstellungen in Text, Bild und Sprache Förderschüler befähigt, sich trotz diverser Handicaps weitgehend selbstständig über allgemeine und schulspezifische Themen zu informieren.
Betriebsrätin Sandra Bruder, die zugleich dem Sozialausschuss angehört, und Mathias Böke, Volkswagen Personal, übergaben heute im „Café Olé“ den symbolischen Spendenscheck an Schülervertreter und Repräsentanten von Förderverein, Schulleitung und Kollegium. Im „Café Olé“ bereitet eine Projektklasse für Mitschüler weitgehend selbstständig gesunde Snacks sowie Getränke zu und verkauft sie dort in den Pausen.
„Wir freuen uns riesig über die Volkswagen Belegschaftsspende für unser ‚Café Olé‘, das zentraler Treffpunkt unserer Schule ist“, sagte Hilke Pannier-Marx, 2. Vorsitzende des Fördervereins der Peter-Pan-Schule. Konrektor Olaf Bätcke erklärte: „Dieses Bistro-Projekt führt Unterrichtsinhalte von Hauswirtschaft, Mathematik, Deutsch, Kommunikation und Sachkunde ganz konkret und erlebbar zusammen. Das stärkt das Selbstbewusstsein unserer Schüler ungemein.“
Sandra Bruder betonte: „Die Mitarbeit im ‚Café Olé‘ bereitet Förderschüler auf eine Berufstätigkeit nach der Schule vor. Deshalb haben unsere Kollegen und Kolleginnen gern gespendet, um dieses Projekt von Schülern für Schüler zu verwirklichen.“
Mathias Böke sagte: „Das Multimediasystem CABito gibt dort wichtige Tagesinformationen – etwa zum Mittagsmenü oder zu den Schüler-AGs am Nachmittag und kann sogar über eine App bedient werden.“ Sandra Bruder berichtete: „Intuitive Touchscreens, leicht verständliche Piktogramme und Ansagetexte sind für Förderschüler mit Schwächen beim Lese-, Text- und Sprachverständnis eine große Hilfe.“
Namensgeber und Erfinder der Spezialsoftware ist die Caritas Augsburg Betreibergesellschaft (CAB), die dafür mit dem „exzellent“-Preis der Bundesarbeitsgemeinschaft der Behindertenwerkstätten ausgezeichnet wurde.
Förderverein der Peter-Pan-Schule
Der Förderverein der Peter-Pan-Schule in Wolfsburg mit rund 100 Mitgliedern fördert die Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit geistigen oder multiplen Handicaps in die Wolfsburger Gesellschaft. An der Schule organisiert der Verein täglich die verlässliche Betreuung nach Schulschluss sowie Freizeitangebote ab der 5. Klasse. Zudem unterhält und vermietet der Schulverein nahe dem Bernsteinsee in Stüde (Landkreis Gifhorn) das barrierefreie Freizeitgelände „Fritz“, das auch an Kindergärten, Jugendgruppen sowie sozialen Organisationen und Einrichtungen vermietet wird. Informationen gibt es im Internet unter www.foerderverein-pps.de.
Belegschaftsspende 2015
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben 2015 die Rekordsumme von rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende gesammelt. Sie kommt 38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Repräsentanten von Betriebsrat und Unternehmen übergeben die Spenden an die geförderten Organisationen – darunter sind vier Beihilfen für die Finanzierung von Fahrzeugen.
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Neckarsulm, 19.02.2016
• Fertigung der quattro GmbH als „TOP 100 Ort für Industrie 4.0 in Baden-
Württemberg“ geehrt
• Erste voll vernetzte Montage ohne Förderband im Volkswagen-Konzern
• Flexibilität der Produktion durch Fahrerlose Transportsysteme deutlich verbessert
Das Land Baden-Württemberg und die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ wählten die Audi R8-Manufaktur unter die „TOP 100 Orte für Industrie 4.0“. Im landesweiten Wettbewerb überzeugte die Audi R8-Fertigung der hundertprozentigen Audi Tochter quattro GmbH mit ihrem Fahrerlosen Transportsystemen (FTS). Die FTS transportieren Karosserien komplett autonom durch die Montagelinie und ersetzen damit, erstmalig im Volkswagen-Konzern, die Fließbänder.
Die Preisverleihung an Baden-Württembergs beste Orte für Industrie 4.0 fand an diesem Freitag in Stuttgart statt. „Die Ehrung steht für unsere innovativen Lösungen bei intelligenter Vernetzung und die damit gewonnene Flexibilität“, freut sich Jochen Wagner, Leiter Manufaktur quattro GmbH. „Mit unseren Fahrerlosen Transportsystemen zeigen wir, dass pilotiertes Fahren bei uns in der R8-Fertigung längst Realität ist.“ Die FTS navigieren die Karosserien komplett autonom durch die Sportwagenmanufaktur. Dafür orientieren sie sich mit feinsten Sensoren an Umgebungs- sowie Radiofrequenz-Identifikations-Marken (RFID-Chips), in der Montagehalle. In der Folge positioniert sich das Transportfahrzeug bis auf sieben Millimeter genau.
Das Navigationssystem der FTS greift auf nur wenige Fixpunkte zurück und bietet so eine hohe Flexibilität im Produktionsablauf. „Strukturell haben wir die Manufaktur flexibel und effizient aufgestellt“, erklärt Franz Böhnlein, Leiter der Fertigungs-planung, unter anderem für den Audi-Standort Neckarsulm. „Dadurch können wir schnell und kurzfristig den Montagekurs ändern und beispielweise zusätzliche Takte integrieren. Die autonomen FTS spielen dabei eine zentrale Rolle.“ Für die Mitarbeiter steht die verbesserte Ergonomie durch das neue Transportsystem im Vordergrund. So ermöglichen die FTS einen freien Zugang zur Karosserie und lassen sich individuell und stufenlos auf bis zu 1,2 Meter in der Höhe verstellen.
Energie erhalten die FTS über die sogenannte Boostcap-Technologie, die auf einen Doppelschichtkondensator und im Boden eingelassene Ladestationen zurückgreift. Innerhalb weniger Minuten sind die Transportfahrzeuge vollständig aufgeladen – parallel zur Taktzeit. Somit müssen sie für den Ladevorgang nicht aus dem Betrieb genommen werden. Der eingesetzte Kondensator ist wartungsfrei. Die Technologie wurde gemeinsam mit der Firma BÄR Automation GmbH aus Gemmingen bei Heilbronn entwickelt und umgesetzt.
Die Allianz Industrie 4.0 ist ein vom Land Baden-Württemberg initiiertes und gefördertes Netzwerk. Mit dem Wettbewerb sucht sie nach innovativen Konzepten aus der Wirtschaft, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. Die Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0.
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Mladá Boleslav/Vrchlabí, 18.02.2016
• ŠKODA stellt millionstes Doppelkupplungsgetriebe seit Oktober 2012 her
• Tägliche Kapazität von 2.000 DSG-Getrieben; 245 Millionen Euro investiert
• Werk Vrchlabí mit europäischem Preis „Fabrik des Jahres“ ausgezeichnet
Das ŠKODA Werk Vrchlabí hat das millionste Doppelkupplungsgetriebe DQ 200 seit Produktionsbeginn im Jahre 2012 gefertigt. Das moderne Direktschaltgetriebe kommt in Fahrzeugen von ŠKODA sowie weiterer Konzernmarken zum Einsatz.
„Die Zahl von einer Million gefertigten DSG-Getriebe unterstreicht die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter im Werk Vrchlabí und markiert einen weiteren Meilenstein für die ŠKODA Komponentenfertigung in Tschechien“, sagt ŠKODA Vorstandsmitglied für den Bereich Produktion Michael Oeljeklaus und fügt hinzu: „Mit dem Doppelkupplungsgetriebe DQ 200 fertigt das hiesige ŠKODA Team eine moderne Technologie, die für den gesamten Volkswagen Konzern von großer strategischer Bedeutung ist.“
Die Standorttransformation in Vrchlabí vom Fahrzeugbau-Werk zum Komponentenwerk erfolgte im Jahre 2012. Binnen 18 Monaten wurde neue Werkshalle errichtet und bestehende Produktionshallen modernisiert. Für die schnelle Vorbereitung der DQ 200-Produktion und die dynamische Entwicklung des Standortes wurde das Werk Vrchlabí im vergangenen Jahr als „Fabrik des Jahres“ geehrt. Die Auszeichnung gehört zu den renommiertesten Preisen für die verarbeitende Industrie in Europa.
„In die Vorbereitung für die DQ 200-Produktion investierte ŠKODA zusammen mit dem Volkswagen Konzern insgesamt 245 Millionen Euro in den Umbau der Produktionshallen, in technische Anlagen, in das Trainingscenter der Getriebefertigung und den Logistikbereich. Das Werk Vrchlabí hat sich so in den vergangenen Jahren zu einem High-Tech-Standort entwickelt“, sagt der Leiter der ŠKODA Komponentenfertigung Frank Engel.
Das ŠKODA Werk Vrchlabí zählt mit seinen rund 1000 Mitarbeitern zu den bedeutendsten Arbeitgebern in der Region Hradec Králové. Das tägliche Fertigungskapazität wird in diesem Jahr auf 2000 DSG-Getrieben aufgebaut.
Neben der Getriebefertigung in Vrchlabí laufen im Stammwerk Mladá Boleslav die Getriebe MQ 200 und MQ/SQ 100 vom Band. Bis heute wurden dort mehr als sieben Millionen davon gebaut – rund sechs Millionen MQ 200-Getriebe und mehr als eine Million MQ-100 Betriebe. Auch diese mechanischen Getriebe kommen in ŠKODA Automobilen und in weiteren Modellen des Volkswagen Konzerns zum Einsatz. Die Getriebefertigung im Werk Mladá Boleslav beschäftigt derzeit rund 700 Mitarbeiter.
Ausgewählte Meilensteine der Getriebefertigung von ŠKODA AUTO:
02/2016: 1 Mio. DQ 200 im Werk Vrchlabí
12/2015: 6 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
10/2015 : 1 Mio. MQ/SQ 100 im Werk Mladá Boleslav
10/2014: 0,5 Mio. DQ 200 im Werk Vrchlabí
02/2013: 5 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
09/2012: Produktionsstart des DQ 200 im Werk Vrchlabí
01/2011: 4 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
05/2009: 3 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
06/2007: 2 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
03/2005: 1 Mio. MQ 200 im Werk Mladá Boleslav
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Wolfsburg, 18.02.2016
• Nach drei Wochen bereits mehr als die Hälfte der betroffenen Amarok-Fahrzeuge
mit neuer Software ausgestattet
• Volkswagen Passat folgt in Kürze
• Aktion läuft reibungslos
Nur drei Wochen nach dem Beginn der Umsetzung technischer Maßnahmen für die von der NOx-Thematik betroffenen EA189-Motoren hat der Volkswagen Konzern in Deutschland mehr als 50 Prozent der ersten Welle erfolgreich abgearbeitet. Bis Donnerstag wurden rund 4.300 Volkswagen Amarok mit einer neuen Motorsteuerungs-Software nachgerüstet. Damit erfüllt das Fahrzeug die erforderlichen Grenzwerte zur Einhaltung der EU5-Abgasnorm.
Der Volkswagen Konzern hatte im Dezember 2015 dem deutschen Kraftfahrtbundesamt (KBA) die konkreten technischen Maßnahmen für die von der NOx-Thematik betroffenen EA189-Motoren vorgestellt. Wie vereinbart begann Volkswagen Ende Januar mit der Umsetzung der Maßnahmen für die Dieselmotoren mit 2,0 Liter Hubraum.
Im Laufe der nächsten Monate erfolgt die Umrüstung der Motoren mit 1,2 und 1,6 Liter Hubraum. Den Anfang machte Volkswagen Ende Januar mit dem Modell Amarok. Im März folgt der Volkswagen Passat mit den betroffenen 2.0 TDI-Motoren. Voraussichtlich zum Ende des zweiten Quartals wird mit den Umrüstungen bei den 1,2 Liter-Motoren begonnen. Zum Abschluss der Rückrufaktion ab dem dritten Quartal des Jahres erfolgt die Umsetzung bei den Fahrzeugen mit 1,6 Liter-Motor.
Für die 1,2 Liter, 1,6 Liter und 2,0 Liter-Motoren des Typs EA189 ist ein Software-Update vorgesehen, die reine Arbeitszeit nimmt weniger als eine halbe Stunde in Anspruch, wie sich bei der Nachrüstung des Amarok bestätigt hat. Beim 1,6 Liter-Motor wird zusätzlich ein Strömungsgleichrichter im Ansaugtrakt eingesetzt, so dass für die reine Arbeitszeit, inklusive Software-Update, knapp 45 Minuten kalkuliert werden.
Hinweis: Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen beziehen sich nicht auf Produkte und Services der Volkswagen Group of America oder der Volkswagen Canada.