Deutschland-Rallye: Opel-Talente präsentieren sich der Weltelite

Deutschland-Rallye: Opel-Talente präsentieren sich der Weltelite

17.08.2015


  • Der ADAC Opel Rallye Cup startet erneut beim deutschen Gastspiel der Rallye-WM
  • Die ADAM-Teams erwarten vier intensive Tage mit der Chance auf doppelte Punkte
  • Das ADAC Opel Rallye Junior Team feiert mit den Fans die Europameisterschaft

Rüsselsheim.  Die ADAC Rallye Deutschland vom 20. bis 23. August 2015 ist für viele Teams des ADAC Opel Rallye Cups eine Reise in neue Dimensionen. Dieser Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, bei der die Opel-Teams erneut zwei komplette Wertungsläufe bestreiten, besticht schon durch seine imposanten Eckdaten. Diese sind gegenüber dem Vorjahr nochmals beeindruckender: Statt 18 gibt’s diesmal 20 Wertungsprüfungen (WP) und die Gesamtdistanz wuchs auf imposante 1.285 Kilometer.

Damit wartet eine ebenso anstrengende wie spannende Woche auf die Cup-Teams, die sich schon ab Dienstag auf den Weg machen, um akribisch ihre Aufschriebe (Gebetbücher) für die Rallye zu erstellen. Die Wertungsprüfungen werden wie gehabt vom Serviceplatz in Trier aus angefahren und führen auf idyllischen wie anspruchsvollen Asphalt-Pisten durchs Moselland sowie über den Truppenübungsplatz in Baumholder mit seiner berüchtigten Panzerplatte und der legendären Sprungkuppe „Gina“. Mit 45 Kilometern ist die WP „Panzerplatte lang“, die am Samstag zweimal durchfahren wird, die mit Abstand längste der gesamten Cup-Saison. Unmittelbar vor diesen Königsprüfungen absolvieren die Teilnehmer insgesamt drei zuschauerfreundliche Sprints über 2,9 Kilometer in der Prüfung „Arena Panzerplatte“, die den Charakter eines Rundstrecken-Motodroms hat und schon im vergangenen Jahr tausende Rallye-Fans anlockte. Zumal ihnen auch zwischen den Vorbeifahrten der Rallye-Boliden einiges an Unterhaltung geboten wird: Am Samstag ab 14 Uhr gibt die deutsche Musikband „Revolverheld“ in der Arena Panzerplatte auf ihre Art Vollgas.

Ein erstes Highlight ist der Showstart vor der Porta Nigra in Trier am Donnerstagabend. Den ersten Wertungslauf über acht Prüfungen bestreiten die Cup-Teams am Freitag. Der zweite Durchgang über weitere zwölf Wertungsprüfungen (WP17 „Bosenberg“ lässt der ADAC Opel Rallye Cup aus) läuft von Samstagfrüh bis Sonntagmittag. Für beide Teilläufe werden jeweils volle Punkte und volles Preisgeld vergeben. Am Ende des zweiten Wertungslaufs, im Ziel der ADAC Rallye Deutschland, werden die Teams fast 340 WP-Kilometer abgespult haben – rund dreimal so viel wie bei einem „normalen“ Lauf zum ADAC Opel Rallye Cup. Wer’s geschafft hat, rollt am Sonntagnachmittag vor der Porta Nigra über die Zielrampe.

Die Erfahrung hat gezeigt: Nicht nur die Weltelite mit ihren spektakulären World Rally Cars bürgt für Rallyesport vom Allerfeinsten, auch die Opel ADAM Cup-Fahrzeuge sind echte Hingucker an jeder Wertungsprüfung und haben in der Welt der Quertreiber schon viel Aufsehen erregt.

Ganz zu schweigen von den rund 190 PS starken ADAM R2, mit denen die Opel-Werksfahrer Marijan Griebel (26, Hahnweiler) und Emil Bergkvist (21, Torsåker) aus dem ADAC Opel Rallye Junior Team in dieser Saison die Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior) aufmischen. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes – bei der Rallye Estland machte der junge Schwede Bergkvist Mitte Juli bereits vorzeitig den Titelsack zu. Sein Pfälzer Teamkollege Griebel, der bei der ADAC Rallye Deutschland als Vorjahressieger zu den Top-Favoriten in der Division 5 gehört, hat beim Saisonfinale der FIA ERC Junior am letzten August-Wochenende im Rahmen der Barum-Rallye in Tschechien noch gute Chancen auf die Vize-Europameisterschaft. Umso mehr brennen die Piloten des ADAC Opel Rallye Junior Teams darauf, sich den deutschen Rallye-Fans beim Heimspiel als Europameister zu präsentieren.

Für Daheimgebliebene bietet Opel Motorsport auf der Website http://www.opel-motorsport.com ein Live-Timing an.

Audi plant Batterie-SUV mit 500 km Reichweite 

Audi plant Batterie-SUV mit 500 km Reichweite 

Dass Audi in der Technologie-Anwendung Gas gibt, trifft es von der Wortwahl nur im übertragenen Sinn. Audi kommuniziert mit erhöhter Taktzahl, dass in Ingolstadt keinesfalls selbstgefällige Ruhe eingekehrt ist, sondern der Slogan vom „Vorsprung durch Technik“ wieder mit anfassbarer Substanz unterlegt werden soll. Mit dem Antritt des Entwicklungschefs Prof. Ulrich Hackenberg geht eine Kommunikations-Offensive daher, die den wind of change deutlich macht. Allerdings wäre es falsch zu sagen, Audi habe vorher in sich geruht. Es wurden auch vorher Innovationsfelder besetzt, aber sie wurden nicht so offensiv kommuniziert. Aber jetzt ist spürbar, dass die Kompetenz der Forschung und Entwicklung mit einer starken Kommunikations-Bereitschaft und -fähigkeit zusammentrifft.

Die Nachricht von einem Elektro-Audi mit 500 Kilometern Reichweite ist ein weiterer Paukenschlag, obwohl die Batterien aus Südkorea kommen. Die koreanischen Zulieferer LG Chem und Samsung SDI werden zur Produktion in europäische Standorte investieren, teilt Audi mit.

„Gemeinsam mit unseren südkoreanischen Entwicklungspartnern bringen wir die Fertigung der neuesten Batteriezellen-Technologie in die EU und stärken den Wirtschaftsstandort Europa bei dieser Schlüsseltechnologie“, sagt Audi‑Beschaffungsvorstand Dr. Bernd Martens. Die Zell-Module sollen besonders leistungsfähig werden. „Damit bieten wir eine technologische Lösung, die Elektroautos für Kunden noch attraktiver macht.“

Echte 500 Kilometer Reichweite und eine relativ kurze Ladenzeit könnten dem Elektroauto tatsächlich jenen Schub im Markt bescheren, der bislang ausgeblieben ist. „Reichweite ist die größte Hürde“, sagt ein Audi-Marketingmann. „Die Ladezeit die nächste Hürde….“

Twitt

Audi übergibt 79.500 Euro Spendengeld für Verkehrsprojekte in der Region

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Ingolstadt, 14.08.2015

Rund 800 Audi-Mitarbeiter hatten sich im Juli an der Ingolstädter Aktion „Stadtradeln“ beteiligt. Für jeden geradelten Kilometer lobte das Unternehmen eine Spende von 25 Cent aus. So kamen am Ende 79.500 Euro zusammen. Dr. Ute Röding, Leiterin Standortprojekte Corporate Responsibility (erste Reihe, Dritte von links), und Ingrid Seehars, Betriebsrätin der AUDI AG (erste Reihe, Vierte von rechts), übergaben am Donnerstagabend einen symbolischen Scheck an die Vertreter der regionalen Projekte und Organisationen, die Audi mit dem Spendengeld unterstützt. Ein Teil der erradelten Spenden geht an die Verkehrswachten in Ingolstadt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt.

Außerdem stiftet Audi Sachpreise für den Ingolstädter Malwettbewerb „Mein sicherer Schulweg“ und finanziert in den kommenden fünf Jahren den Druck von Schulwegplänen.

Caritas und Diakonie können mit einem weiteren Teil des Spendengelds Fahrräder für Asylbewerber reparieren, aufbereiten und ankaufen.

Ein weiterer Teil der Spende soll für ein geplantes Bike Sharing mit der Stadt Ingolstadt verwendet werden: Mitarbeiter der Integra-Werkstätten werden vormalige Audi Werkfahrräder aufbereiten. Im Anschluss ist geplant, die Räder für die Öffentlichkeit bereitzustellen.

AUDI AG: US-Absatz steigt im Juli um ein Fünftel

AUDI AG: US-Absatz steigt im Juli um ein Fünftel

• Weltweit rund 146.100 Auslieferungen im Monat, plus 1,4 Prozent
• Vertriebschef Luca de Meo: „Bereiten uns auch in China auf wichtige
  Modellwechsel vor“
• Europa und Amerika weiter mit deutlichem Wachstum

Die AUDI AG hat auch zum Start in das zweite Halbjahr mehr Automobile als im Vergleichsmonat 2014 verkauft. Trotz bevorstehender Modellwechsel und unverändert schwieriger Bedingungen in wichtigen Märkten erreichten die Vier Ringe im Juli ein leichtes Absatzplus von 1,4 Prozent auf rund 146.100 Einheiten. Während der amerikanische Kontinent (+19,6%) als Wachstumsmotor erneut an Fahrt zulegte und auch in Westeuropa (+6,1%) die Auslieferungen weiter deutlich anzogen, blieben die Verkäufe in der Region Asien-Pazifik (-9,2%) und in Osteuropa (-3,2%) unter dem Vorjahreswert. Seit Januar entschieden sich weltweit rund 1.048.450 Kunden für Audi, das sind 3,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.

„Der Absatz in Europa und Amerika hat sich für Audi im Juli weiter sehr erfreulich entwickelt. In China ist die Marktlage wie erwartet herausfordernd geblieben, verstärkt durch die Turbulenzen an den Kapitalmärkten“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Parallel bereiten wir uns gemeinsam mit unseren chinesischen Händlern auf Modellwechsel für viele unserer Bestseller im Markt vor. In dieser Übergangsphase setzen wir angesichts des gestiegenen Wettbewerbs unverändert auf eine gesunde und nachhaltige Geschäftsentwicklung.“

Im vergangenen Monat verkaufte Audi als führende Premiummarke in China 42.267 Automobile und damit 12,5 Prozent weniger als im Juli 2014. Der kumulierte Absatz seit Januar liegt mit 316.120 Einheiten auf dem Niveau des Vorjahres (-0,3%). Das sehr hohe Absatzniveau, das Audi trotz der aktuell gebremsten Marktentwicklung erzielt, wird auch im Vergleich zur jüngeren Verkaufshistorie deutlich: In den ersten sieben Monaten übergab Audi bereits mehr Automobile an chinesische Kunden als im Gesamtjahr 2011. Damals belief sich die Absatzbilanz nach zwölf Monaten auf 313.036 Einheiten. Gegenüber dem Juli 2011 ist der Vorsprung von Audi vor seinen Kernwettbewerbern in Chinas Premiummarkt heute rund doppelt so groß. Unter den nächstgrößeren Märkten der Region Asien-Pazifik setzte insbesondere Australien (+14,7% auf 1.760 Autos) im Juli sein zweistelliges Wachstum fort. Auch in Japan (+13,8% auf 2.115 Autos) ging es für Audi wieder deutlich voran.

Noch höher fielen die Zuwächse für Audi in den USA aus: plus 20,8 Prozent auf 17.654 Automobile im Juli. Erneut trieb dabei vor allem die starke Nachfrage nach den SUVs der Marke das Wachstum für Audi of America an. Noch vor dem US-Start des neuen Q7 in der Oberklasse legte die gesamte Q-Familie zusammen um 68 Prozent zu. Von Januar bis Juli kletterten die Verkaufszahlen aller Audi-Modelle in den Vereinigten Staaten um 12,4 Prozent auf 111.269 Auslieferungen und übertrafen die Marke von 100.000 Einheiten erstmals nach sieben Monaten. Damit wächst Audi wie bereits 2014 mehr als doppelt so schnell wie der US-Gesamtmarkt. Für den Wachstumskurs der Vier Ringe in Südamerika bleibt Brasilien die treibende Kraft: Die bei brasilianischen Kunden besonders beliebten Modelle A3 Limousine und Q3 trugen im Juli wesentlich zum Absatz von 1.455 Automobilen bei, ein Anstieg um 38,8 Prozent.

Während auf dem Automobilmarkt Russlands der Abwärtstrend auch für Audi im Juli anhielt (-23,0% auf 2.003 Autos), baut die Marke in Westeuropa ihren Kundenstamm weiter aus. Für Juli weist die Auslieferungsbilanz des absatzstärksten Premiumanbieters der Region eine Steigerung um 6,1 Prozent auf rund 62.900 Automobile aus, für den Kumulativzeitraum seit Januar ein Plus von 4,4 Prozent auf 457.500 Verkäufe. Im vergangenen Monat entwickelten sich unter den großen westeuropäischen Märkten vor allem Spanien (+22,8% auf 4.201 Autos) sowie die Schweiz (+20,8% auf 1.937 Autos) und Niederlande (+29,9% auf 1.386 Autos) deutlich positiv für Audi. Auch Frankreich (+5,8% auf 5.177 Autos) und Großbritannien (+8,2% auf 12.818 Autos) lagen für die Ingolstädter klar im Plus. Im Vereinigten Königreich, dem traditionell größten Exportmarkt für den Audi TT, setzte dabei der neue Kompaktsportwagen besonders positive Impulse: Rund jeder dritte im Juli in Europa verkaufte Audi TT ging an einen Kunden von Audi UK.

Audi S3 Cabrio: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,1 l/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 164 g/km Effizienzklasse: C

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist.

Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs sowie Abweichungen von den angegebenen Werten hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug und anderen Faktoren (wie z.B. Räder- oder Reifenwahl) ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.

BMW Concept M4 GTS.

BMW M GmbH gibt Ausblick auf ein hochemotionales, innovatives und exklusives Sondermodell mit herausragenden Rennstreckenqualitäten.