Nachhaltige Lösungen für alle Transportunternehmen

PRESSEMITTEILUNG

Donnerstag, 15. Oktober 2015 13:00

Scania hat jetzt mit der Einführung eines umfangreichen Angebots an alternativen Kraftstoffen und Antriebssträngen für Euro 6 begonnen. Dies ist ein entscheidender Schritt im langfristigen Engagement des Unternehmens, eine breit gefächerte Auswahl an nachhaltigen Transportlösungen anzubieten. Herausragend innerhalb dieses Programms ist ein von Scania entwickelter Hybrid-Lkw für den städtischen Verteilerverkehr, der mit einer Kombination aus Strom und Biodiesel fährt; andere Motoren nutzen Erd- und Biogas, Biodiesel, Bioethanol und HVO (hydriertes Pflanzenöl). Scania kann dadurch die Position als Hersteller mit dem umfassendsten Motorenangebot für alternative Kraftstoffe weiter ausbauen.

Weitere Informationen finden Sie in den beigefügten PDF-Dateien und im internationalen Pressroom unter www.scania.com.

Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2014 betrug der Umsatz 92 Milliarden SEK (9,7 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6 Milliarden SEK (631 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr 6.376 neu zugelassene Scania Lkw und damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro.

Rückruf betroffener EA189-Dieselfahrzeuge durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) beschlossen

Hinzufügen zur Sammelmappe

Wolfsburg, 15.10.2015

• Volkswagen begrüßt schnelle KBA-Entscheidung
• Fahrzeughalter werden informiert
• Aktuelle Dieselmotorengeneration EA 288 nicht betroffen

Volkswagen begrüßt die schnelle Entscheidung des Kraftfahrtbundesamts (KBA), den in der vergangenen Woche vorgelegten Zeit- und Maßnahmenplan durch einen Rückruf umzusetzen. Damit herrscht für die Kunden jetzt Klarheit bezüglich der weiteren uneingeschränkten Nutzung der Fahrzeuge.

Der Volkswagen Konzern wird in Europa (EU 28-Märkte) insgesamt rund 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen, davon laut Behörde in Deutschland rund 2,4 Millionen. Außerhalb EU 28 wird individuell in jedem Land im Detail geklärt, welche Abgasklassen des EA 189 tatsächlich betroffen sind.

Volkswagen wird aktiv auf seine Kunden zugehen und diese informieren. Auf der deutschen Website www.volkswagen.de/info kann beispielsweise jeder Volkswagen-Kunde zusätzlich seit dem 02. Oktober 2015 seine Fahrgestellnummer eingeben und sich sofort informieren, ob sein Fahrzeug betroffen ist. Für die Marken Audi, SEAT und ŠKODA und in den übrigen EU-Staaten sind vergleichbare Kunden-Websites aktiv.

Derzeit werden mit Hochdruck die im Maßnahmenplan festgelegten technischen Lösungen erarbeitet. Ab Januar 2016 wird mit der Nachbesserung der Fahrzeuge begonnen – und zwar kostenlos für unsere Kunden. Die technischen Lösungen können sowohl Software- als auch Hardware-Maßnahmen sein. Diese werden momentan für jede betroffene Baureihe und jedes betroffene Modelljahr entwickelt. Alle Maßnahmen werden zunächst den zuständigen Behörden vorgestellt. Danach werden die Halter dieser Fahrzeuge von Volkswagen in den nächsten Wochen und Monaten darüber informiert.

Damit herrscht für den Kunden jetzt Klarheit bezüglich der weiteren uneingeschränkten Nutzung der Fahrzeuge. Alle betroffenen Fahrzeuge sind ohnehin weiterhin technisch sicher und fahrbereit.

Die aktuelle Nachfolge-Motorengeneration EA 288 (Einsatz ab 2012) ist nicht betroffen.

Hinweis: Diesen Text finden Sie unter www.volkswagen-media-services.com. Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen beziehen sich nicht auf Produkte und Services der Volkswagen Group of America und Volkswagen Canada.

Opel Astra TCR: Neuer Tourenwagen für den Kundensport präsentiert

Opel Astra TCR: Neuer Tourenwagen für den Kundensport präsentiert

15.10.2015


  • Erste Vorstellung des 330 PS starker Tourenwagens für die TCR-Rennserie
  • Internationale Einsatzmöglichkeiten bei Sprint- und Langstreckenrennen
  • Auslieferung ab Ende Februar 2016 an ausgewählte Kundenteams

Rüsselsheim/Mettet.  Bei der Präsentation der TCR-Rennserie (Touring Car Racing Series) hat Opel auf dem Circuit Jules Tacheny in Mettet erstmals seinen neuen Kundensport-Tourenwagen gezeigt. Der Opel Astra TCR vereint Seriennähe mit modernster Renntechnik sowie einem hoch effektiven Sicherheitskonzept und ermöglicht den Opel-Teams damit den Einsatz bei Sprint- und Langstreckenrennen – wie den 24 Stunden auf dem Nürburgring – mit dem technisch unveränderten Fahrzeug.

Angetrieben wird der Fünftürer von einem hoch effizienten Zweiliter-Turbomotor, der es auf eine – vom Reglement definierte – Leistung von standfesten 330 PS bei einem maximalen Drehmoment von 420 Newtonmeter bringt. Reichlich Power, die bei einem Leergewicht von 1200 Kilogramm reichlich Schub in allen Lebenslagen garantiert. Die Kraft wird über ein sequenzielles, per Schaltwippen am Lenkrad bedientes Sechsgang-Renngetriebe auf die Vorderräder übertragen. Den Kraftschluss stellt eine Zweischeiben-Sintermetall-Motorsport-Kupplung her. Beim Runterschalten sorgt ein automatisiertes Zwischengassystem für Stabilität. Verzögert wird der Rennwagen über 378-Millimeter-Bremsscheiben und Sechskolben-Bremssättel vorne sowie 265-Millimeter-Bremsscheiben nebst Zweikolben-Sätteln hinten. Die Bremsbalance kann der Fahrer vom Cockpit aus verstellen.

Das Fahrwerk ist rundum einstellbar und verfügt über modernste Dämpfertechnik. Relevant für die Fahrzeugabstimmung ist auch die effiziente Aerodynamik, die einen verstellbaren Frontsplitter und Heckflügel beinhaltet – beides aus Kostengründen Einheitsbauteile, die an allen TCR-Fahrzeugen identisch sind. Elektronische Assistenzsysteme wie ABS und ESP verbietet das Reglement.

Um sicherzustellen, dass die Opel-Kundenteams den Astra TCR mehrere Jahre ohne technische Veränderungen einsetzen können, weist das Fahrzeug bereits jetzt Features auf, die der Automobilsport-Weltverband FIA erst für 2017 verbindlich vorschreiben wird – wie etwa den 100-Liter-FT-Sicherheitstank.

Mit dem Engagement in der Touring Car Racing Series setzt Opel eine lange, erfolgreiche Tradition im Tourenwagensport fort. Neben den Werkseinsätzen in DTM oder STW war der Kundensport stets eine tragende Säule im Motorsport-Engagement von Opel. Die TCR passt in ihrer konzeptionellen Ausrichtung perfekt zu dieser Philosophie – mit seriennahen, dabei aber leistungsstarken und optisch beeindruckenden Tourenwagen, die zu bezahlbaren Kosten einsetzbar sind, trifft die TCR genau den Puls der Zeit und die Bedürfnisse der interessierten Privatteams.

Opel findet in der TCR auch in Bezug auf die involvierten Märkte ein perfektes Umfeld vor, um sein neues Volumenmodell im Renneinsatz vorzustellen. Die verschiedenen nationalen Championate, insbesondere die neue deutsche TCR-Serie (ADAC TCR Germany) unter Federführung des langjährigen Opel-Partners ADAC bieten für Opel und seine Kundenteams ab 2016 ebenso ein ideales Spielfeld wie die europäische Meisterschaft. Mit diesem dreistufigen Konzept – nationale und kontinentale Meisterschaften sowie die globale TCR International Series – ist sichergestellt, dass Kundenteams mit ein und demselben Rennfahrzeug weltweit an den Start gehen können.

Der Astra TCR wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen Opel-Partner Kissling Motorsport aus Bad Münstereifel entwickelt. Noch im Oktober sind erste Funktionstests vorgesehen. Ab Ende Februar 2016 wird eine limitierte Stückzahl des Opel Astra TCR an ausgewählte Kundenteams geliefert. Das rennfertige Fahrzeug kostet 95.000 Euro (zzgl. MwSt) und ist damit im Wettbewerbs-Umfeld konkurrenzfähig positioniert.

Spar-Star MAN Lion’s City

Spar-Star MAN Lion’s City

Eindrucksvolle Kraftstoffeinsparung von 10,2 % auf einer Vergleichsfahrt Euro 6 gegen Vorgänger EEV

MAN Lion's City - immer effizienter und umweltschonender

MAN Lion’s City – immer effizienter und umweltschonender

Bei einer Vergleichsmessung mit zwei 12-Meter-Stadtbussen aus den Baujahren 2012 (EEV) und 2015 (Euro 6) spart das aktuelle Fahrzeug unter realen Einsatzbedingungen über 10 % Kraftstoff ein. Eine beeindruckende Bestätigung für die seit Jahren kontinuierlich umgesetzten Effizienzmaßnahmen. Ermittelt wurden die Einsparungen unter Aufsicht des TÜV Südbayern sowohl im realen Einsatz auf einem Stadtkurs in München als auch auf einem synthetischen SORT (Standardized On Road Test) 1- und 2-Zyklus.

Neben diversen gewichtsreduzierenden Maßnahmen und Euro 6-Abgastechnologie kommen hier die Leerlaufabschaltung Idle Shutdown, eine verbesserte Automatikgetriebe-Software sowie stromsparende Innenbeleuchtung und LED-Anzeigen zum Tragen. Weitere wesentliche Schritte zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sind das ZF EcoLife Step 3 (Software update), der zweistufige Luftpresser mit selbsttätigem Leerlaufsystem und die optimierte Kühlung.

Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit der Messergebnisse wurden beide Fahrzeuge exakt gewogen und auf das vorgeschriebene SORT-Messgewicht Messgewicht beladen. Gewichtsreduzierende Maßnahmen im aktuellen Stadtbus wurden hierbei berücksichtigt.

Am Steuer beider Fahrzeuge waren auch hier Profis: Der Münchner Verkehrsverbund hatte den Test mit zwei Linienbusfahrern unterstützt, die nach der Hälfte der Strecke jeweils das Steuer wechselten.

Alle Testfahrten auf einer Strecke von insgesamt rund 70 Kilometern wurden mit eingeschalteter Klimaanlage – also unter Realbedingungen – durchgeführt. Dabei fuhr das Euro 6-Fahrzeug auf dem synthetischen SORT-Zyklus gegenüber dem EEV Fahrzeug aus 2012 einen Verbrauchsvorteil von 8 % heraus.

Auf dem München-Rundkurs, der im Mischverkehr (also nicht auf einer separaten Spur) absolviert wurde, stellt sich der Verbrauchsvorteil noch deutlicher ein: 11,4 % verbraucht das Euro 6-Fahrzeug weniger als sein EEV-Vorgänger.

Bezogen auf den typischen europäischen Innenstadtverkehr ergibt sich somit ein Einsparpotenzial von 10,2 %.

Für Kunden zahlen sich die Effizienzmaßnahmen in barer Münze aus, stellen Kraftstoffkosten doch einen erheblichen Anteil an den Life Cycle Costs dar.

Innovation, Individualität, Interaktivität

In Halle 2 erwartet die Besucher dabei die volle Bus-Modellvielfalt von MAN Truck & Bus. Zentrale Themen sind Verbrauchseffizienz und Sicherheit. Erstmals auf einer Messe zeigt MAN den Lion’s Intercity, der auf den MAN BusDays in Ankara seine Premiere hatte.

100 Jahre Kompetenz im Bus-Bau
Am 21. Juni 1915 wurde ins Handelsregister der Stadt Nürnberg eine neue Firma eingetragen, die „Lastwagenwerke M.A.N.-Saurer“. Das Unternehmen entstand als Joint Venture der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG und des Schweizer Nutzfahrzeugherstellers Saurer. Bald darauf verließ der erste MAN-Saurer-3-Tonnen-Lastwagen die gemeinsame Fabrik in Lindau am Bodensee, kurz danach die ersten Busse, die als Überlandbusse für die Reichspost neben Fahrgästen auch Briefe und Pakete beförderten. Dies war der Beginn des Nutzfahrzeugbaus bei MAN, einer Erfolgsgeschichte, die nicht nur die Historie des Unternehmens entscheidend geprägt hat. Mit zukunftsweisenden und oft revolutionären Innovationen beeinflusst MAN seit 100 Jahren die Entwicklung von Omnibussen maßgeblich – ein Anspruch, der sich über den heutigen Tag hinaus fortsetzt.

Lion’s Intercity erstmals auf einer Messe
Nach seiner Premiere auf den MAN BusDays 2015 in Ankara präsentiert sich der MAN Lion’s Intercity erstmals auf der internationalen Messe Busworld in Kortrijk. Der MAN Lion’s Intercity ist kompromisslos zugeschnitten auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus und verbindet erstklassigen Komfort mit hoher Funktionalität und herausragende Sicherheit mit bester MAN-Qualität. Maßstäbe setzt das Fahrzeug nicht nur mit seiner markanten, aerodynamisch optimierten Formgebung und den exzellenten Fahreigenschaften, sondern vor allem mit seinem günstigen Kraftstoffverbrauch und den niedrigen Life-Cycle-Costs. Das Konzept hinter den niedrigen Gesamtbetriebskosten: konsequenter Leichtbau. Zusätzlich tragen die gute Aerodynamik und hohe Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit zu den niedrigen Betriebskosten bei. Auf der Messe Busworld zeigt MAN das Fahrzeug in den Längenvarianten 12 Meter und 13 Meter.

Sicherheit und Effizienz im Fokus
MAN hat auf der Basis langjähriger Unfallforschung gezielt die aktive Sicherheit von Bussen weiterentwickelt. Daraus sind heute in Serie verfügbare Assistenzsysteme entstanden, die den Fahrer genau in solchen Fahrsituationen unterstützen, die sich als häufigste Unfallursachen herausgestellt haben: der Abstandsregeltempomat ACC, der Notbremsassistent EBA und die Fahrspurüberwachung LGS. MAN hat bei allen Reise- und Überlandbussen Sicherheitssysteme der neuesten Generation verfügbar. Regen-Licht-Sensor wird ab Anfang 2016 weit vor dem gesetzlichen Einführungstermin optional angeboten.

Auf der Messe Busworld wird MAN einen für den Fernreiseverkehr entwickelten Aufmerksamkeitsassistenten vorstellen. Das System greift hier auf die Daten des LGS zurück und kann aufgrund der hinterlegten Datensätze feststellen, ob die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt und empfiehlt dem Fahrer eine Pause einzulegen. Dies ist ein weiteres System in der Sicherheitskaskade zur Unfallprävention.

Als einziger Überlandbus im Markt kann der MAN Lion’s Intercity optional mit EBA und LGS ausgestattet werden. Dazu erfüllt der Überlandbus bereits jetzt – ebenfalls als einziger Bus in diesem Segment – die ab 2017 gültige Norm ECE R66.02, die zum Schutz bei Überschlägen die Festigkeit des Aufbaus regelt.

Der Reisebus MAN Lion’s Coach punktet mit der bewährten MAN EfficientLine-Ausführung sowie gehobener Fernlinienausstattung, inklusive 230-Volt-Anschlüssen am Sitzplatz, ergonomischen Komfortsitzen, Bordküche und -toilette sowie Fahrtzielanzeige. Der Coach verfügt über alle Sicherheits- und Assistenzsysteme der neuesten Generation wie Abstandsregeltempomat ACC, Fahrspurüberwachung LGS, Notbremsassistent EBA, Bremsassistent BA, MAN EfficientCruise und Maximum Speed Control MSC.

Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cw=0,41 liegt der NEOPLAN Skyliner auf dem Niveau eines modernen Mittelklasse-Vans. Das bedeutet: rund fünf Prozent weniger Kraftstoff und einer der niedrigsten CO2-Emissionswerte auf dem Markt. Damit ist das Fahrzeug Benchmark im Doppeldeckersegment. Neu im Skyliner sind MAN EfficientCruise und der Notbremsassistent EBA.

Als festes Mitglied im NEOPLAN Portfolio und als echter, topaktueller Klassiker setzt der bewährte Cityliner Maßstäbe mit seiner modernen Sicherheitstechnik, dem ausgezeichneten Komfort und der hocheffizienten Antriebstechnik.

Lion’s City – immer effizienter und umweltschonender
Mit seinem breitgefächerten Stadtbusportfolio deckt MAN optimal die unter-schiedlichen Anforderungen der Städte an Mobilitätslösungen ab. Dies um-fasst neben dem Aspekt Transportkapazität und somit Fahrzeuglängen und -konzepte (Türenanzahl, Innenraumgestaltung, Low-Floor, Low-Entry) auch die Antriebsarten. Durch die Option, nahezu alle Lion’s City Typen mit Biodiesel betreiben zu können, bietet MAN neben dem bewährten Lion’s City Hybrid eine komplette Produktrange mit alternativen Antrieben an. Diese wird ergänzt durch eine breite Palette an Biosgas-fähigen Gas-Bussen. In der Gas-Antriebstechnologie ist MAN mit mehr als 8 000 verkauften Einheiten seit 2000 (Busse, Chassis, Motoren) Marktführer. In Summe stellt dies ein breites Spektrum an ausgereiften, nachhaltigen und CO2-effizienten und zugleich wirtschaftlichen Zukunftstechnologien dar.

Das diesjährige Motto der Busworld 2015 in Kortrijk „Sustainable Mobility“ spiegelt sich vor allem in der Evolution des Stadtbusses MAN Lion´s City wider. Während der vergangenen drei Jahre wurde der Lion’s City konsequent produktoptimiert, um den Kunden beste Qualität und höchsten Nutzen zu bieten. Die wesentlichen Maßnahmen: Gewichtsoptimierung, verbesserte Wartungsfreundlichkeit, erhöhte Fahrgastkapazität sowie deutlich reduzierter Kraftstoffverbrauch.

Ausgezeichneter Bus – NEOPLAN Tourliner
Der NEOPLAN Tourliner 2+1, ein 5-Sterne-Bus mit VIP-Bestuhlung für 33 Passagiere, wird auf der Busworld 2015 in Kortrijk für seinen außergewöhnlichen Komfort ausgezeichnet. Beim Vergleichstest IBC, der jährlich vergeben wird, überzeugte der Reisebus in der Kategorie Comfort die Jury durch seine besondere Ausstattung. Etwa die komfortable Sitzanordnung 2+1, bei der die Sitzreihen auf der linken Seite mit Einzelsitzen bestuhlt sind, die rechten mit Doppelsitz. Diese Anordnung ist bereits sehr erfolgreich bei der Business-Fernlinie in der Türkei im Einsatz. Ein weiteres Highlight: die Fahrgastsitze, üppig geschnitten und gepolstert, mit beidseitigen Armstützen und verstellbaren Kopfstützen wie man sie sonst nur aus dem Flugzeug kennt. Seit seiner Markteinführung hat sich das NEOPLAN-Einstiegsmodell Tourliner zum echten Liebling der Busunternehmer entwickelt.

Nichts ist unmöglich – Busse für ganz spezielle Anforderungen
Im Bus Modification Center (BMC) für Linien- und Reisebusse der Marken MAN und NEOPLAN in Plauen bündelt MAN seine Buskompetenzen, um gemeinsam mit den Kunden nach anspruchsvollen, passenden Lösungen für den jeweiligen individuellen Bedarf zu suchen. Mit dem BMC können den Kunden für ihre speziellen Anforderungen schlüsselfertige Lösungen aus einer Hand angeboten werden. Das Aufgabenspektrum ist dabei vielfältig und umfasst exklusive Kundensonderfahrzeuge wie Teambusse, Spezialbusse für Justizanwendungen oder Büchereibusse ebenso wie Busse für spezielle Kunden, zum Beispiel Präsidenten oder Popstars. Das Angebotsspektrum reicht von Heckloungen und Sondertoiletten über Zapfanlagen, Cateringausstattung, Bäder bis HIFI, W-LAN oder Videosonderlösungen. Dabei kommt beispielsweise High-End-Lackiertechnik zum Einsatz für ganz individuelle Farbansprüche.

Busse der Zukunft
In einer Kooperation mit Studenten der Hochschule Reutlingen sind spannende Projekte entstanden: „Virtual Mobility Bus – MAN_20XX“ – Busse der Zukunft, die sich mit den Herausforderungen für die Mobilität von morgen beschäftigen. Der Bus von morgen ist vor allem eins: der beste Freund des Passagiers. 16 Studenten des Fachbereichs Design der FH Reutlingen haben ein Semester lang verschiedene Ideen entwickelt, was der Bus der Zukunft im Jahr 2020, 2035 oder 2050 alles können muss. Entstanden sind Projekte, die unterschiedliche Zukunftsszenarien behandeln. Im Projekt „Sense of Security“ etwa bringt ein autonom fahrender Linienbus Fahrgäste in Megacities sicher ans Ziel und gibt ihnen ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit. Der Bus ist dank autonomen Fahrens an keinen Fahrer gebunden. Stattdessen gibt es einen Organisator, der die Route festlegt. Dessen Aufgabe ist es auch, die Fahrgäste an der sogenannten Safe Zone nach gefährlichen Gegenständen zu scannen. Das Projekt „Pleasant“ stellt mobilitätseingeschränkte Menschen oder Menschen mit speziellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt.

eMobility im Fokus
Die optimale Antriebstechnologie für das jeweilige Einsatzgebiet anzubieten war und ist für MAN schon immer ein maßgeblicher Anspruch. Die heutige Stadtbus-Familie von MAN bietet neben der Dieseltechnologie eine Reihe von alternativen Antrieben in sämtlichen Längenvarianten: Mit Biodiesel, CNG und Biogas sowie Hybrid bietet MAN eines der breitesten Portfolios im Markt.

Mit dem Lion’s City Hybrid hat MAN einen über Jahre erprobten, zuverläs-sigen reinen Elektroantrieb im Markt. Auf dieser Basis und einzigartiger Erfahrungswerte arbeiten die MAN-Ingenieure mit Hochdruck am voll-ständig emissionsfrei fahrenden Batteriebus. Dabei ist man sich den hohen Ansprüchen der Märkte an eine ausgereifte Lösung hinsichtlich Reichweite und Transportkapazität aber auch Wirtschaftlichkeit bewusst. Um diesem Ziel gerecht zu werden, bedarf es entsprechender Lade-, Speicher- und Antriebstechnologie; hierbei setzt MAN unter anderem auf Synergien in-nerhalb des VW-Konzerns.

Einhergehend mit den Plänen vieler Städte, die Emissionen im ÖPNV auf ein Minimum zu reduzieren, wird MAN bereits zur nächsten Busworld in Kortrijk 2017 eine Vorserienversion eines Batteriebusses (BEV) der Öffent-lichkeit präsentieren. MAN wird noch vor dem Jahrzehntwechsel den zu 100 % elektrisch angetriebenen Stadtbus als Serienprodukt anbieten.

Chassis weltweit
MAN bietet mit dem umfangreichen Bus-Chassis-Produktportfolio für jede Anwendung eine Lösung an. Das Programm deckt die Segmente Low-Floor, Low Entry, High Floor und Frontmotor für Aufbaulängen von 10,2m bis 27m, Euro-Stufen Euro 3 bis Euro 6, sowie CNG-Motoren für City und Intercity-Einsatz, ab. Für Länder mit hohem Schwefelgehalt im Kraftstoff bietet MAN die Reisebus-Chassis mit SCR-Technologie in Euro 4 und EEV an. Für Länder mit Importzöllen auf Chassis sind diese auch als Teilekit (Chassis in the box – CIB) verfügbar.

Produziert werden die Chassis hauptsächlich in Deutschland, Polen (Low Floor) und Indien (CLA), aber auch in Pinetown (Südafrika). Alle Reisebus- und Intercity-Chassis sind mit den neuesten Sicherheits- und Komfortsystemen verfügbar: dem Abstandsregeltempomat ACC, dem Notbremsassistent EBA und der Fahrspurüberwachung LGS. Regen-Licht-Sensor wird ab Anfang 2016 weit vor dem gesetzlichen Einführungstermin für alle Stadt- und Reisebus-Chassis optional angeboten.

MAN arbeitet mit über 80 Aufbauherstellern weltweit zusammen. Diese Zusammenarbeit wird ständig weiter verfestigt, um eine dauerhaft hohe Qualität der Fahrzeuge für die Kunden zu gewährleisten. Auf dem Aufbauherstellerabend auf der Messe in Kortrijk ehrt MAN die besten Aufbauhersteller mit dem MAN Body Builder Award.

Einer der gemeinsamen Erfolge ist der neue 12-Meter-Stadtbus-Doppeldecker für die Märkte Hongkong und Singapur, welcher gemeinsam mit der Firma Gemilang in Malaysia entwickelt und in München aufs Härteste getestet wurde. Über 120 dieser Doppeldecker wurden bereits nach Hongkong und Singapur verkauft.

Zudem konnte MAN das Transportunternehmen National Express in Bahrain als Kunden gewinnen. An Bahrein wurden 138 Low-Entry-Fahrzeuge verkauft.

Nach Costa Rica konnte MAN 50 MAN Lion’s Intercity-Chassis liefern.

Kunden beim Sparen helfen
Kunden aus aller Welt vertrauen der 100-jährigen Expertise von MAN beim Nutzfahrzeugbau. Globalisierung und ständig wachsender Wettbewerb erfordern intelligente Lösungen, um auch in Zukunft international wettbewerbsfähig zu bleiben. Auf der diesjährigen Busworld in Kortrijk präsentiert MAN mit ihren MAN Solutions ein breitgefächertes Spektrum ineinandergreifender Dienstleistungen und Lösungsangebote, die darauf ausgerichtet sind, die Kosten von Unternehmer aus der Personenbeförderungsbranche von Stadt-, Überland- sowie von Reisebussen zu optimieren und somit die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Alle Lösungen tragen dazu bei, die gesamtbetriebskosten zu senken: Sie machen für den Kunden Wartungs- und Reparaturkosten planbar, erschließen Einsparpotenziale durch Fahrerschulungen, erleichtern seine Finanzierung und unterstützen ihn in seinem täglichen Geschäft.

Download


Tauchen Sie ein in Geschichten aus 100 Jahre Lkw und Busse
von MAN: www.100years.man.eu
#MAN100years – Teilen Sie Ihre persönliche MAN-Geschichte mit uns!