Auf Rekordkurs: Opel Vivaro, Movano und Combo legen kräftig zu

Auf Rekordkurs: Opel Vivaro, Movano und Combo legen kräftig zu

28.10.2015


  • Mit mehr als 85.000 Nutzfahrzeugen wurde das Vorjahresergebnis bereits im Oktober übertroffen
  • Nutzfahrzeuggeschäft von Opel legt um mehr als 26 Prozent zu
  • Europaweite Marktanteilsgewinne in 20 Ländern

Rüsselsheim.  Opel Movano, Vivaro und Combo gewinnen kräftig an Fahrt: Bereits nach den ersten sechs Monaten des Jahres konnte Opel ein Ergebnis vermelden, das über den eigenen Erwartungen lag. Dieser positive Trend hat sich weiter fortgesetzt und nun bestätigt: Schon jetzt hat das Unternehmen bei den leichten Nutzfahrzeugen mehr Einheiten als im Gesamtjahr 2014 verkauft. Bis Mitte Oktober sind bereits mehr als 85.000 Bestellungen in Europa eingegangen.

„Das ist ein großartiger Erfolg für unser neu geschaffenes Team“, sagt Opel/Vauxhall-Nutzfahrzeugchef Steffen Raschig, „zudem konnten wir bei unseren drei Kernmodellen Combo, Vivaro und Movano die Segmentanteile deutlich ausbauen. Insgesamt hat unser LCV-Geschäft um mehr als 26 Prozent zugelegt – der europäische Markt hingegen um lediglich knapp acht Prozent.“

Seit einem Jahr bündelt Opel alle Aktivitäten zu den leichten Nutzfahrzeugen in einer neuen europäischen Organisation unter der Leitung von Steffen Raschig mit dem Ziel, das Nutzfahrzeuggeschäft im Rahmen des Wachstumsplans DRIVE! 2022 deutlich auszubauen. Die neue Struktur trägt Früchte. So machte der neue Vivaro mit 1,9 Prozentpunkten Zuwachs den größten Sprung und liegt nun bei mehr als elf Prozent Marktanteil im Segment. Darüber hinaus hat Opel für den Vivaro seit Bestellstart mehr als 100.000 Aufträge generieren können.

Die stärksten Zuwächse im Nutzfahrzeuggeschäft im Vergleich zum gesamten Vorjahr verzeichnet das Unternehmen in Irland (+ 50 Prozent), Polen (+ 20 Prozent), Finnland (+ 19 Prozent) sowie in Spanien (+ 12 Prozent) und Frankreich (+ 11 Prozent).

BASF und Volkswagen vergeben Wissenschaftspreis für Elektrochemie an Dr. Bryan McCloskey, University of California, Berkeley/USA

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Ludwigshafen/Wolfsburg, 28.10.2015

• Preis würdigt herausragende Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der
  Lithium-Sauerstoff-Batterien
• Preisverleihung in Tokio/Japan
• Der jährlich verliehene Preis ist mit insgesamt 100.000 € dotiert, davon
  50.000 € für den ersten Platz

Den internationalen „Wissenschaftspreis Elektrochemie“ von BASF und Volkswagen erhält in diesem Jahr Dr. Bryan McCloskey, Department of Chemical and Biomolecular Engineering, University of California, Berkeley/USA. Die Jury, bestehend aus Vertretern von BASF und Volkswagen sowie der Wissenschaft, würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse von Dr. McCloskey auf dem Gebiet der Lithium-Sauerstoff-Batterien. Er analysierte die grundlegenden elektrochemischen Prozesse in diesem Batterietyp, indem er die Stabilität von Elektrolyten und Elektrodenmaterialien untersuchte. Durch seine Arbeit hat der Wissenschaftler maßgeblich zu einem tieferen Verständnis der Lithium-Sauerstoff-Batterien beigetragen. Er erhält ein Preisgeld von 50.000 €.

Die feierliche Preisverleihung fand heute in Tokio/Japan statt. Die Auszeichnung wurde von Dr. Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, und Dr. Herbert Diess, Mitglied des Konzernvorstandes der Volkswagen Aktiengesellschaft und Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen Pkw, an Dr. McCloskey übergeben.

„BASF hat das Ziel, hochleistungsfähige Batteriematerialien – wie Kathodenmaterialien und Elektrolyte – zu entwickeln. Um erfolgreich zu sein, sind auf dem Gebiet der Elektrochemie Innovationen notwendig“, sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. „Wir sind uns bewusst, dass wir noch immer Durchbrüche in der Forschung und Entwicklung brauchen, um die Energiedichte von Batterien weiter zu verbessern. Daher ehren wir mit diesem Preis zum vierten Mal herausragende Grundlagenforschung auf dem Gebeit der elektrochemischen Energieumwandlung und -speicherung. Denn wir wollen Innovationen fördern, die Elektromobilität zu einem Erfolg verhelfen werden. Wir sind überzeugt, dass Elektromobilität ein zentraler Bestandteil der Mobilität der Zukunft ist.“

Dr. Herbert Diess, Mitglied des Konzernvorstandes der Volkswagen Aktiengesellschaft und Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen Pkw, erklärte: „Wir bei Volkswagen sind zutiefst überzeugt von der Elektromobilität. Der Vorstand der Marke Volkswagen Pkw hat gerade erst eine große Elektro-Offensive auf den Weg gebracht. Unser Ziel ist das ‚Elektroauto für Alle‘. Leistungsfähige Batterien sind dabei der Schlüssel für den Durchbruch der Elektromobilität. Die Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Batteriekonzepten der nächsten und übernächsten Generation sind für Volkswagen daher von größter Bedeutung. Auf diesem Weg setzen wir nicht zuletzt auf die enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft, um Energiespeicher hinsichtlich der Reichweite weiter zu optimieren und damit die Attraktivität von Elektrofahrzeugen zu steigern.“

Der Wissenschaftspreis Elektrochemie (www.science-award.com) wurde von BASF und Volkswagen im Jahr 2012 ins Leben gerufen. Er wird jährlich ausgeschrieben und richtet sich weltweit an herausragende Wissenschaftler aus der akademischen Forschung. Ziel ist es, exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen der Elektrochemie zu unterstützen und Impulse für die Entwicklung hochleistungsfähiger Energiespeicher zu geben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 100.000 €, der erste Platz ist mit 50.000 € dotiert.

ŠKODA VIP-Shuttle für die ‚GOLDENE BILD der FRAU‘

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Hamburg/Weiterstadt, 28.10.2015

• Fünf Heldinnen des Alltags erhalten Auszeichnung für ihr
  ehrenamtliches Engagement
• ŠKODA übernimmt Shuttle-Service mit eleganten Superb-Limousinen

Bereits zum neunten Mal ehrt die größte Frauenzeitschrift BILD der FRAU am 29. Oktober Alltagsheldinnen. Fünf Frauen, die ein soziales Problem erkannt und es mit ihrem eigenen Verein oder Projekt angepackt haben, werden im Rahmen der festlichen Gala im Hamburger Operettenhaus mit der ‚GOLDENEN BILD der FRAU‘ ausgezeichnet. Fahrzeugpartner ŠKODA sorgt mit dem exklusiven VIP-Shuttle für eine stilvolle Anreise der Preisträgerinnen und geladenen Gäste.

500 Vertreter aus Show, Politik und Wirtschaft werden im Hamburger Operettenhaus dabei sein, wenn am 29. Oktober die ‚GOLDENE BILD der FRAU‘ vergeben wird. Durch die Verleihung führt Moderator Kai Pflaume. Die Bühne wird jedoch zweifelsohne den fünf Frauen gehören, die für ihre Projekte mit der Auszeichnung und einem Preisgeld von je 10.000 Euro gewürdigt werden. „Wir von ŠKODA freuen uns sehr, mit dem Shuttle-Service die Preisverleihung unterstützen zu können. Diese außergewöhnlichen Frauen leisten Großes und beeindrucken durch Mut, Menschlichkeit und unermüdlichen Einsatz“, betont Imelda Labbé, Sprecherin der Geschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland.

Mit der ‚GOLDENEN BILD der FRAU‘ werden Heldinnen des Alltags für ihr soziales Engagement ausgezeichnet: Neben Stefanie Jeske, Nathalie Schaller und Petra Mannfeld gehört Patricia Renz dazu. Sie wird für ihr Projekt ,Musica Altona e.V.‘ geehrt. Die Lehrerin bringt Kinder aus Problemstadtteilen zusammen, um durch gemeinsames Musizieren Vorurteile abzubauen und das Miteinander zu fördern. Eine weitere Gewinnerin ist Christine Bronner. Die Auszeichnung erhält sie für ihren ambulanten Kinderhospizdienst – ein Team aus ehrenamtlichen Helfern begleitet Familien mit schwerst- oder unheilbar kranken Kindern.

Zur feierlichen Gala kommen Preisträgerinnen und Gäste mit dem exklusiven Shuttle-Service von ŠKODA. Die tschechische Automobilmarke setzt als Mobilitätspartner seine neue, elegante Superb Limousine ein. Die Verleihung der ‚GOLDENEN BILD der FRAU‘ ist eine der vielen renommierten Veranstaltungen, bei denen ŠKODA als Mobilitätspartner unterwegs ist.

Matthias Müller stellt seine nächsten Schritte für den Volkswagen Konzern vor

• Unterstützung für Kunden hat oberste Priorität
• Volkswagen richtet Blick über die aktuelle Krise hinaus
• Neue Strategie soll 2016 vorgestellt werden

Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Matthias Müller, hat die fünf wichtigsten Schritte zur Neuaufstellung des Konzerns angekündigt. „Wir müssen den Blick über die aktuelle Lage hinaus richten und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich Volkswagen erfolgreich weiterentwickeln kann“, sagte Müller am Mittwoch in Wolfsburg. Er stellte einen Fünf-Punkte-Plan vor. Mit dessen Hilfe wolle er dafür sorgen, dass Volkswagen auch in Zukunft zu den besten Automobilherstellern der Welt gehöre. Müller zeigte sich zuversichtlich: „Volkswagen wird aus der aktuellen Situation stärker als zuvor hervorgehen.“ Er kündigte an, im kommenden Jahr Eckpfeiler einer „Strategie 2025“ vorzustellen.

Der Vorstandsvorsitzende erklärte die Hilfe für Kunden, die von der Dieselthematik betroffen sind, zu seiner wichtigsten Priorität. „Unsere Kunden sind das Herz von allem, was unsere 600.000 Mitarbeiter in der ganzen Welt leisten“, sagte er. Volkswagen arbeite intensiv an effektiven technischen Lösungen. Die Umsetzung beginne in Abstimmung mit dem Kraftfahrt-Bundesamt im Januar 2016.

Die zweite Priorität seien Fortführung und Abschluss der Aufklärung der Ereignisse in aller Konsequenz. „Wir müssen die Wahrheit herausfinden und daraus lernen“, erklärte Müller. Volkswagen sei dabei sehr sorgfältig in der Analyse. Darum sei zusätzlich zu den schon bekannten Schritten die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte zur Unterstützung engagiert worden. Die Verantwortlichen für die Vorgänge müssen laut Müller mit harten Folgen rechnen.

Die dritte Priorität sei die Einführung neuer Strukturen im Volkswagen Konzern. „Der Kernpunkt ist: Unser Konzern wird künftig dezentraler geführt“, sagte Müller. Marken und Regionen bekämen mehr Eigenständigkeit. Der Vorstand werde sich unter anderem um markenübergreifende Strategien kümmern, um das Heben von Synergien und um den effektiven Einsatz der Ressourcen der Gruppe. „Wir werden uns das aktuelle Portfolio von mehr als 300 Modellen genau ansehen. Und wir werden den Ergebnisbeitrag jedes einzelnen Modells genau untersuchen.“

Matthias Müller treibt als vierte Priorität die Neuausrichtung der Kultur und des Führungsverhaltens voran. Das Streben nach Perfektion, die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter und die soziale Verantwortung im Volkswagen Konzern müssten erhalten bleiben.

Aber es seien Veränderungen notwendig bei der Art der Kommunikation und des Umgangs mit Fehlern: „Wir brauchen eine Kultur der Offenheit und der Kooperation.“ Müller forderte im kollegialen Umgang miteinander zudem mehr Mut, mehr Kreativität und mehr Unternehmertum.

Als fünfte Priorität kündigte Müller eine Weiterentwicklung der Strategie 2018 hin zu einer Strategie 2025 an. „Viele außerhalb von Volkswagen, aber zum Teil auch bei uns, haben nicht richtig verstanden, dass es bei der Strategie 2018 um viel mehr geht als um Stückzahlen. Dem ,Höher, Schneller, Weiter‘ wurde vieles untergeordnet, vor allem die Umsatzrendite.“ Es gehe aber nicht darum, 100.000 Fahrzeuge mehr oder weniger als ein großer Wettbewerber zu verkaufen. Es gehe vielmehr um qualitatives Wachstum, so Müller. In den kommenden Monaten werde an den Eckpfeilern einer „Strategie 2025“ gearbeitet, die der Konzern dann Mitte kommenden Jahres vorstellen werde.