Audi eröffnet „Café Vergissmeinnicht”

Hinzufügen zur Sammelmappe

Ingolstadt, 29.10.2015

• Projekt zur Ausbildung sozial benachteiligter Jugendlicher
• Kooperation mit Sandra Gräfin Bernadotte und dem Berufsbildungswerk
  St. Franziskus in Abensberg
• Audi Personalvorstand Thomas Sigi: „Verwirklichen sozial und ökologisch
  nachhaltiges Angebot für unsere Mitarbeiter“

Audi erleichtert benachteiligten Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf den Berufseinstieg. Als erstes Industrieunternehmen startet das Unternehmen dazu mit dem gemeinnützigen Verein Gärtnern für Alle e.V. auf der Insel Mainau im Bodensee und dem Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg (B.B.W.) ein Sozialprojekt im Werk Ingolstadt. Das „Café Vergissmeinnicht“ bietet den Audi Mitarbeitern künftig Bio Produkte aus der regionalen Landwirtschaft.

Ein Café, viele gemeinnützige Ideen: Am 12. November startet der Betrieb des „Café Vergissmeinnicht“ auf dem Gelände der Technischen Entwicklung von Audi in Ingolstadt. Pro Jahr arbeiten acht benachteiligte Jugendliche mit besonderem Förderbedarf im Rahmen ihrer Ausbildung zum Verkäufer im Cafébetrieb mit. Ziel ist es, die jungen Menschen in einer geschützten Umgebung individuell zu entwickeln und zu fördern.

„Als größter Arbeitgeber der Region schaffen wir hier ganz bewusst Raum für Begegnungen“, sagt Audi‑Personalvorstand Thomas Sigi. „Damit helfen wir benachteiligten Jugendlichen auf ihrem Lebensweg und verwirklichen ein sozial und ökologisch nachhaltiges Angebot für unsere Mitarbeiter.“

„Der Name Café Vergissmeinnicht ist Programm“, erklärt Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG. „Wir dürfen benachteiligte Menschen einfach nicht vergessen, sondern müssen sie in unsere Gesellschaft integrieren. Das Café ist dafür ein Schritt in die richtige Richtung.“

Gestaltung und Konzept des neuen Angebots folgen dem Vorbild des „Café Vergissmeinnicht“ auf der Insel Mainau, das die Sozialpädagogin Sandra Gräfin Bernadotte im Jahr 2010 gegründet hat. Als Schirmherrin des neuen Cafés bei Audi unterstützte sie von Beginn an die Planungen und den Aufbau des Projekts. Im gemütlichen Ambiente des Cafés werden Mitarbeiter der Audi‑Gastronomie künftig Hand in Hand mit den Jugendlichen arbeiten und sie bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben begleiten.

Zweiter Partner der Kooperation ist das Berufsbildungswerk St. Franziskus in Abensberg (B.B.W.), mit dem Audi bereits seit mehreren Jahren eine verzahnte Ausbildung mit Praxisphasen im Unternehmen anbietet. Das B.B.W. als Ausbildungsbetrieb vermittelt die Jugendlichen und betreut sie während ihrer Zeit im Werk.

Das Projekt unterstützt auch die regionale Landwirtschaft. Frische Produkte aus biologischer Herstellung wie zum Beispiel Backwaren, Obst und Gemüse aus der Region Ingolstadt stehen auf dem Menü des Café Vergissmeinnicht. Außerdem können die Mitarbeiter an einem Marktstand Gesundes für zu Hause erwerben. Die Gewinne aus dem Verkauf der Bioprodukte sowie kleinerer Geschenkartikel fließen an soziale Einrichtungen in der Region.

Parallel zum aktuellen Projekt „Café Vergissmeinnicht“ greift Audi Jugendlichen mit beruflichen Startschwierigkeiten seit vielen Jahren mit weiteren Programmen unter die Arme: Pro Jahr absolvieren knapp 30 Teilnehmer die sogenannte „Einstiegsqualifizierung“ beziehungsweise das „Förderjahr“ im Unternehmen. Das Langzeitpraktikum dauert zwischen sechs und zehn Monaten und dient als Brücke in eine gewerblich‑technische Berufsausbildung.

Idee des Monats: Glasmurmeln senken Verbrauch von Testflüssigkeiten um 25 Prozent

Hinzufügen zur Sammelmappe

Wolfsburg, 29.10.2015

• Qualitätssicherung spart bei Beschaffung und Entsorgung jährlich
  rund 8.000 Euro ein
• 25-Prozent-Reduktion zahlt auf „Think Blue.“-Umweltziel ein

Mit Glasmurmeln den Verbrauch von speziellen Testflüssigkeiten senken – diese außergewöhnliche Idee hatte der Werkstofftechniker Dr. Lars Fölster (42) aus der Volkswagen Qualitätssicherung. Wenn er und seine Kollegen im Markenlabor Bauteile auf Beständigkeit gegenüber aggressiven Treibstoffen und Ölen prüfen, fungieren dabei die abwaschbaren Industrieglaskugeln als Verdränger im jeweiligen Testbehälter. Dank seines cleveren Einfalls kommt Volkswagen bei der Prüfung sperriger Komponenten, wie Tankentlüftungen oder Kraftstoff¬pumpen, nun im Schnitt mit einem Viertel weniger Testflüssigkeiten aus – und spart so bei Beschaffung und Entsorgung jährlich rund 8.000 Euro ein.

Ein guter Grund für das Volkswagen Ideenmanagement in Wolfsburg, den Vorschlag des promovierten Ingenieurs als Idee des Monats auszu¬¬zeich-nen. Beständigkeitsprüfungen sind die zentrale Voraus¬setzung für Baumuster- und Beschaffungsfreigaben, Unbedenklichkeits-bescheinigungen für ausgewählte Betriebs- und Kraftstoffe sowie Öle durch Volkswagen. „In Laboren überprüfen wir beispielsweise Kraftstoff-pumpen auf Resistenz gegenüber Treibstoffen unterschiedlicher Qualität und Zusammensetzung – etwa Ottokraftstoff mit einem Ethanol-Anteil von bis zu 100 Prozent“, erklärt Fölster. „Nur Dichtungen, Gummi¬schläuche und Kunststoffbauteile, die ihren Zweck beständig erfüllen, erhalten die Freigabe.“

Auch voluminöse Bauteile wie etwa ein komplettes Kraftstofffördermodul werden getestet. Dafür werden sie in großen Behältnissen gelagert und vollständig mit der jeweiligen Prüfflüssigkeit aufgefüllt. Deren chemische Zusammensetzung muss dabei absolut identisch sein. „Die Crux ist, dass Testflüssigkeiten weltweit nur von wenigen Herstellern angeboten werden. Die produzierten Mengen sind gering und deren Preise deshalb hoch“, sagt Ideengeber Fölster. Am Beispiel einer Kraftstoffförderpumpe für den Golf demonstriert der Braunschweiger, dass künftig bei jedem Versuch rund zwei Liter der kostspieligen Flüssigkeit eingespart werden. Der Vater von drei Söhnen hatte den Geistesblitz bei einem Restaurant-Besuch mit seiner Familie: „Vor uns stand als Tischdekoration eine Blume, deren Vase zur Hälfte mit bunten Glasperlen gefüllt war – da hat’s bei mir ‚klick‘ gemacht.“

Dr. Jiping Liu, Leiter Werkstofftechnik Polymere, betont: „Die Idee des Monats von Lars Fölster ist in jeder Hinsicht effizient und nachhaltig: Wir erhalten Prüfergebnisse mit gleichwertiger Aussagequalität und benötigen dafür im Schnitt 25 Prozent weniger Testmedien, zudem vermeiden wir Entsorgungskosten in gleicher Größenordnung.“

„Volkswagen hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2018 den Verbrauch von Ressourcen wie Energie und Wasser sowie den Abfall und die Emissionen von Lösungsmitteln und CO2 pro Fahrzeug um 25 Prozent zu senken. Verbesserungsideen von Kollegen wie Lars Fölster bringen uns diesem Ziel näher. Sein Vorschlag entspricht exakt dem ‚Think Blue. Factory.‘-Umweltziel“, erklärt Frank Naevecke, „Think Blue. Factory.“-Botschafter der Qualitätssicherung am Standort Wolfsburg.

Halbjahresbilanz 2015
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Volkswagen haben im ersten Halbjahr 2015 insgesamt 36.565 Verbesserungs¬ideen eingebracht – so viele wie noch nie zuvor in einem Halbjahr. Der Automobilhersteller spart dadurch 61,2 Millionen Euro ein. Insgesamt wurden 15.466 Verbesserungsideen prämiert. Die Prämien, die Volkswagen im ersten Halbjahr 2015 an die Ideengeber zahlte, stiegen auf mehr als 12 Millionen Euro.

Opel Vivaro für die Caritas-Flüchtlingshilfe in Eisenach

Opel Vivaro für die Caritas-Flüchtlingshilfe in Eisenach

Werksleiter Pieter Ruts übergibt Fahrzeug an den Leiter der Caritas-Region Südthüringen

28.10.2015


Eisenach/Rüsselsheim.  Opel unterstützt die Arbeit der Caritas im Bistum Erfurt mit der Bereitstellung eines Opel Vivaro. Das Fahrzeug wird insbesondere für die Betreuung von Flüchtlingen eingesetzt. Der Leiter des Eisenacher Opelwerks, Pieter Ruts, übergab das Auto jetzt an Georg Böhm, den Leiter der Caritas-Region Südthüringen.

„Die Unterstützung von Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und auf unsere Hilfe angewiesen sind, ist eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft, und wir bei Opel leisten unseren Beitrag“, erklärt Werksleiter Pieter Ruts. Die Caritas engagiert sich vor allem bei der sozialen Betreuung und Beratung der Flüchtlinge in Eisenach, wobei der Vivaro vor allem für Fahrten zu Unterkünften oder zu Behörden und Gesundheitseinrichtungen eingesetzt wird. Georg Böhm: „Der Vivaro ist eine große Hilfe für uns. Wir freuen uns sehr über diese direkte, schnelle und unbürokratische Unterstützung.“

Das Engagement der Eisenacher Belegschaft für Flüchtlinge ist vielfältig. So werden beispielsweise im Werk auch Babyausstattung, Bettwäsche, Bekleidung und Decken gesammelt. 

Bitte nicht stören: Der neue Opel Astra im Elektronik-Labor

Bitte nicht stören: Der neue Opel Astra im Elektronik-Labor

28.10.2015


  • Elektromagnetisch geprüft: EMV-Zentrum stellt störungsfreien Betrieb sicher
  • Top vernetzt: Neuer Astra mit Opel OnStar und neuen IntelliLink-Systemen

Rüsselsheim.  Der neue Opel Astra im Tonstudio? So scheint es auf den ersten Blick. Die jüngste Kompaktklasse-Generation von Opel steht in einem bläulich beleuchteten Raum, der mit eierkartonähnlichen Elementen an den Wänden gespickt ist. Dazu viele hochtechnologische Geräte, die auf das Auto gerichtet sind. Was zunächst anmutet wie ein überdimensionales Studio zum Einsingen der neuesten Hits, entpuppt sich jedoch als das EMV-Zentrum von Opel in Rüsselsheim. EMV steht dabei für elektromagnetische Verträglichkeit. Auf dem Weg zur Serienreife muss hier jedes Fahrzeug durch, denn in den speziell ausgestatteten Räumen prüfen die Ingenieure um EMV-Leiter Martin Wagner, dass alle elektronischen Systeme von Infotainment über Sicherheit bis Assistenz störungsfrei funktionieren.

Und von solchen Systemen hat der neue Astra so einige zu bieten: Beispielsweise das im Segment einzigartige IntelliLux LED®-Matrix-Licht, das außerorts den permanenten Fernlicht-Einsatz erlaubt. Oder den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar genauso wie die Apple CarPlay- und Android Auto-kompatiblen IntelliLink-Infotainment-Systeme. Im neuen Astra leistet so mehr Elektronik denn je wertvolle Dienste. „Damit die Komponenten ein Autoleben lang störungsfrei funktionieren, hieß es deshalb vor der Serienfreigabe des Astra: Ab zu uns ins EMV-Labor, wo wir sämtliche Funktionen intensiv getestet haben“, sagt Martin Wagner.

Das Rüsselsheimer EMV-Zentrum erfüllt gemäß der Deutschen Akkreditierungsstelle nach ISO 17025 die Qualitätsstandards von professionellen Prüflaboren. Die Opel-Experten stellen hier während der gesamten Fahrzeugentwicklung sicher, dass es nicht zur gegenseitigen Beeinflussung verschiedener Elektroniksysteme kommt. Denn um die Störresistenz aller Systeme zu gewährleisten, muss die Elektronik entsprechend entwickelt werden: Ein cleveres Schaltungsdesign und der Einsatz von Schirm- und Filtertechnologien sind dabei elementare Bestandteile. Ob dies letztlich bei der Entwicklung und Fertigung gelungen ist, das kontrollieren die Ingenieure im EMV-Labor. „Das sind angesichts solcher Einrichtungen und Funktionen wie IntelliLux LED®-Matrix-Licht, Spurhalte-Assistent und Opel OnStar bis hin zu IntelliLink ganz andere Dimensionen als noch vor 30 Jahren“, erläutert Wagner die gestiegenen Prüfanforderungen. Während es damals in der Regel genügte, das Radio auf Wechselwirkungen mit dem Generator oder der Zündanlage hin zu überprüfen, ist der Untersuchungsumfang mit der Anzahl neuer Technologien und Vernetzungsmöglichkeiten exponentiell gewachsen.

Erste Voraussetzung: Das optimal abgeschirmte Prüflabor

Die Grundlage aller Messungen bilden die eierkartonähnlichen Formelemente, mit welchen die Wände ausgekleidet sind. Sie unterbinden Reflexionen von elektromagnetischen Wellen im Raum. „Nur da sie die störende Strahlung absorbieren, können wir reproduzierbare und verlässliche Messergebnisse erzielen“, führt Wagner aus. Dann geht’s zum eigentlichen Elektronik-Test: Bei der Störfestigkeitsprüfung wird der Astra einem energiereichen elektromagnetischen Feld ausgesetzt, während das EMV-Team Opel OnStar und Co. vom Kontrollraum aus intensiv beobachtet. Dabei kommen Kamerasysteme zum Einsatz, die über Lichtwellenleiter Videobilder vom Fahrzeuginneren auf die Bildschirme der Ingenieure senden. „Auf diese Weise können wir erkennen, ob alle Displays und Kontrollinstrumente im Strahlengewitter einwandfrei funktionieren“, erklärt der Chef des EMV-Zentrums.

Das ist allerdings nur ein Kriterium der EMV-Prüfung des Fahrzeugs. Zur optischen Kontrolle kommt die Überwachung der Komponenten und Steuergeräte, die über CAN-Bussysteme im Fahrzeug vernetzt sind. „Spezielle Softwarepakete machen die gezielt ausgewählten Bussignale für uns auf dem Monitor sichtbar“, beschreibt Wagner die Umwandlung von Datenströmen in Bilder, Skalen und Tabellen. Die Buskommunikation des Fahrzeugs wird für das Prüfpersonal so transparent. Erst wenn schließlich alle Messdaten die tadellose, störresistente Funktion der Bordelektronik bestätigen, geben die Ingenieure ihr abschließendes OK: „Unser Proband – in diesem Fall also der neue Astra – ist nun EMV- und damit in allen elektronischen Belangen kundentauglich.“

Effizienz ist das Komplettpaket eines LKW

UnternehmerInnen denken in erster Linie daran, dass die Fahrzeuge ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben, wenn die eigene Flotte im LKW-Bereich erweitert wird. Effizient, ökonomisch und ökologisch sollten sie sein. Die vielen Kolleginnen und Kollegen fahren weltweit tausende und aber tausende von Kilometern den Highway bzw. die Straßen auf diesen Trucks. Zeit und Kosten machen den Wettbewerb für Unternehmer und Fahrer gleichermaßen schwer. Der Druck für den Fahrer ist enorm und der Alltag stressig. Viele Stunden verbringen die Fahrer im Nah- und Fernverkehr im LKW, umso wichtiger ist es, dass man sich in seinem Zuhause wohlfühlt. Die meisten Unternehmer kennen die gesundheitlichen Risiken, die dem Fahrer zugemutet werden und beugen diesen vor, indem sie den Fahrern  LKWs ermöglichen, die nicht nur ein Maximum an Sicherheit bieten, sondern auch eine gewisse Wohlfühlatmosphäre generieren.

Auf der Nutzfahrzeugausstellung in Amsterdam zeigten die Hersteller, wie wichtig es ist, den Fahrern den physischen  und psychischen Druck zu nehmen und viele bewiesen, dass sie den Auftrag ernst nehmen. Entlastung ist möglich indem man den Fahrern annähernd die Atmosphäre gibt, die er von zu Hause kennt. Für einen Fahrer ist der LKW mehr als nur der Arbeitsplatz. Gehegt und gepflegt bekommen die tonnenschweren Trucks ihre eigenen Kosename, werden liebevoll gestaltet und eingerichtet. Das Zuhause ist unter der Woche nicht das eigene Haus, sondern der Truck! Umso wichtiger ist es, in Kleinigkeiten zu investieren, die einem das Leben als Fahrer erleichtern. Angefangen von mehrfach zu verstellenden Sitzen mit Sitzheizung, Standheizung, Klimaanlage, Kühlschrank und bequemen Betten bis hin zu Fernseher und eigener kleiner Küche ist alles möglich. Wichtig ist für viele Fahrer die Bewegungsmöglichkeit und der Stauraum auf den langen Reisen.

Die Hersteller gehen unterschiedliche Wege bei den genannten Punkten aber noch nicht jeder nimmt sich den Sorgen der Fahrer so an, wie es große OEMs machen. Die Großen der Branche wie Scania, Mercedes, Volvo, DAF und MAN bieten ungeahnte Möglichkeiten der Individualisierung für die Fahrzeuge an. Sie denken dabei nicht nur an Euro Norm 6 und Effizienz, sondern wandeln den LKW-Bereich immer ein Stück mehr in das eigene Zuhause des Fahrers. Den Ingenieuren ist bei der Entwicklung eines LKWs anzumerken, wie wichtig die Fahrer selbst und insbesondere ihre Sorgen sind und planen dies Stück für Stück bei jeder neuen Entwicklung mit ein.

Während bei einigen wenigen Herstellern öder Einheitsbrei mit billigem Hartplastik herrscht, der nur dem Zweck des Fahrens dient, dominiert bei vielen qualitativ hochwertig anmutende Verarbeitung mit feinster Technik, die voll auf den Fahrer ausgelegt ist. Der Komfort und die kleinen Helferlein erleichtern einem Fahrer das alltägliche Leben auf der Straße. Jeder Fahrer ist individuell – genauso gehen die großen Hersteller den Bau eines modernen LKW an. Wird bei manchen Herstellern auf die reine Effizienz für den Unternehmer geachtet, denken andere schon ein sehr großes Stück weiter.

Effizienz ist nur dann gut, wenn das Komplettpaket stimmt. Dabei ist immer noch der wichtigste Teil der Fahrer, der es verdient gesundheitlich geschützt zu werden und auf seinen Strecken rund um die Welt einen gewissen Komfort zu genießen.

Thorsten Raschke