Opel KARL und neuer Opel Astra überzeugen mit hohen Restwerten

Opel KARL und neuer Opel Astra überzeugen mit hohen Restwerten

Restwertriesen 2019: Neue Opel-Modelle landen bei Prognose ganz vorne

12.11.2015


Rüsselsheim.  Die Experten von Bähr & Fess Forecasts küren die Restwertriesen 2019. Das sind aktuelle Neuwagen, die innerhalb von vier Jahren am wenigsten an Wert verlieren werden. Im Segment der Minis fährt der Opel KARL dabei auf den ersten Platz. Der Kleinstwagen mit Platz für bis zu fünf Erwachsene und zwei Mineralwasserkisten ist nach vier Jahren immer noch starke 54 Prozent seines Neuwagenpreises wert.

Darüber hinaus schafft der gerade erst im Handel eingeführte neue Opel Astra quasi aus dem Stand den Sprung aufs Treppchen: Der Leichtathlet mit seiner hervorragenden Raumökonomie und Technik-Features aus der Oberklasse wird Zweiter bei den Kompakten. Laut der Bähr & Fess-Prognose wird ein vier Jahre alter Astra 1.4 Turbo immer noch 53,5 Prozent seines ursprünglichen Wertes behalten.

„Der Kauf eines neuen Opel ist für jeden Kunden gut angelegtes Geld. Das belegt die Prognose für den KARL und den Astra erneut. Unsere Händler können sich ebenfalls über solch stabile Restwerte freuen und damit sicher sein, dass beispielsweise am Ende eines Leasing-Vertrages für alle Seiten die Rechnung aufgeht“, freut sich Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller über das starke Ergebnis.

Bereits im Februar dieses Jahres hatten die Analysten von Schwacke dem Opel ADAM sowie dem Zafira Tourer erstklassige Restwerte prognostiziert. Beide Opel-Modelle landeten auf Platz 1 in ihren Klassen und holten sich damit den Titel „Wertmeister 2015“.

Der BMW i3 wird zwei Jahre alt – eine Zwischenbilanz. In Deutschland ist der BMW i3 seit Markteinführung das meist-verkaufte Elektrofahrzeug; weltweit belegt er Rang drei.

München. Zwei Jahre nach dem Verkaufsstart hat sich der BMW i3 an der Spitze seines Segmentes etabliert. Jedes vierte in Deutschland seitdem verkaufte Elektrofahrzeuge ist ein BMW i3, weltweit jedes zehnte. Global ist der BMW i3 nach seiner Markteinführung im November 2013 das dritt-meist verkaufte Elektrofahrzeug. Wichtigster Einzelmarkt für den rein elektrisch angetriebenen Fünftürer sind die USA; dort steht er aktuell ebenfalls auf Platz drei der Elektrofahrzeug-Zulassungen. In Norwegen ist er sogar das bisher am meisten verkaufte BMW Modell im laufenden Jahr. (Quelle für alle Marktdaten: POLK / IHS per 3Q/2015)

Audi setzt Absatzwachstum im Oktober fort

• Weltweit rund 149.200 Auslieferungen im Oktober, plus 2,0 Prozent
• Vertriebs-Chef Dietmar Voggenreiter: „Halten Kurs und wollen 2015 mit
  neuer Bestmarke abschließen“
• Neuer A4 kommt im November zu europäischen Händlern

Audi ist mit weiterem Absatzwachstum in das vierte Quartal gestartet. Im Oktober stiegen die weltweiten Auslieferungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,0 Prozent auf rund 149.200 Automobile. Besonders in den USA (+16,8 Prozent) und südeuropäischen Märkten entwickelte sich die Nachfrage nach den Vier Ringen deutlich positiv. Seit Januar entschieden sich insgesamt rund 1.497.150 Kunden für einen Audi, das sind 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dabei liegen die Verkaufszahlen in allen Weltregionen über dem Vergleichswert aus 2014.

„Trotz des unmittelbar bevorstehenden Modellwechsels bei unserem Bestseller, dem A4, hat sich der Audi-Absatz im Oktober weiter positiv entwickelt. Dies belegt erneut, dass unser Geschäft auf einer sehr robusten Basis steht“, sagt Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Wir liegen damit klar auf Kurs, im Gesamtjahr 2015 eine weitere Bestmarke zu erzielen.“

Der neue A4 startet in dieser Woche als Limousine und Avant in den ersten europäischen Ländern, bevor er 2016 seine Premiere in den Übersee-Märkten feiern wird. Sein Vorgänger ist die bislang erfolgreichste A4-Generation aller Zeiten, von ihr hat Audi bis heute über 2,4 Millionen Einheiten weltweit verkauft. Diese Erfolgsgeschichte wird das Unternehmen mit dem neuen A4 fortschreiben und erwartet für das globale Premium-Mittelklassesegment weitere deutliche Zuwächse.

Bereits bevor der neue A4 bei den Händlern eingetroffen ist, erreichen die Vorbestellungen für das Modell ein sehr hohes Niveau.
In den vergangenen Monaten sind sowohl der neue Audi TT wie auch der neue Q7 erfolgreich gestartet; beide setzten im Oktober ihren Wachstumskurs fort. Die TT-Verkäufe kletterten gegenüber dem Vergleichsmonat 2014 um 79 Prozent auf rund 2.400 Einheiten. Der Q7 erreichte ein Plus von 55,3 Prozent auf rund 7.600 Oberklasse-SUV. Seine neue Generation wird in den kommenden Monaten auch in den großen außereuropäischen Märkten eingeführt. Im Oktober legte im Top-Segment außerdem der A6 (+5,2% auf rund 24.500 Autos) klar zu.

Unter den großen Absatzmärkten von Audi waren auch im Oktober die USA der stärkste Wachstumsmotor für die Vier Ringe. Audi of America meldete ein Plus von 16,8 Prozent auf 17.700 Kunden im Monat. Kumuliert erhöhten sich die Verkäufe seit Januar um 13,0 Prozent auf 165.103 Premium-Automobile und damit mehr als doppelt so stark wie für den US-Markt insgesamt.

In Europa knüpften im Oktober insbesondere Frankreich (+11,0% auf 5.495 Autos), Italien (+11,9% auf 4.602 Autos) und die Niederlande (+30,4% auf 1.619 Autos) an ihre positive Entwicklung der vergangenen Monate an. Auch auf der iberischen Halbinsel ging es für Audi weiter voran: In Spanien übergab Audi 3.380 Automobile und damit 7,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, in Portugal toppten 881 Auslieferungen den Vorjahreswert um 39,4 Prozent. Demgegenüber fiel in Russland nach Zuwächsen im September die Absatzbilanz im Oktober wieder hinter den Vergleichswert aus 2014 zurück (-17,9% auf 2.155 Autos). Insgesamt verkaufte Audi im vergangenen Monat in Europa rund 67.350 Automobile und damit 3,4 Prozent mehr als vor Jahresfrist, kumuliert entsprechen rund 680.000 Auslieferungen einem Plus von 3,8 Prozent.

In China lieferte Audi im Oktober 46.763 Premium-Automobile an Kunden aus, 2,8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Im Vergleichszeitraum hatte die im Herbst 2014 angelaufene Markteinführung der A3 Limousine als weiteres lokal produziertes Modell für zusätzlichen Andrang bei den chinesischen Händlern gesorgt. Von Januar bis Oktober diesen Jahres lag der Audi-Absatz in China nahezu auf dem Niveau des Vorjahres: minus 0,6 Prozent auf 461.174 Kunden. Im selben Zeitraum steigerte sich Audi vor allem in Australien (+19,0% auf 19.079 Autos) und Südkorea (+11,1% auf 25.848 Autos) deutlich. Damit belaufen sich die kumulierten Auslieferungen des Unternehmens in der gesamten Region Asien-Pazifik auf rund 549.100 Automobile, das sind 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Audi Werkzeugbau ist Branchenprimus

 

Ingolstadt/Aachen, 12.11.2015

• Vierter Gesamtsieg bei Wettbewerb „Excellence in Production“
• Zukunftsweisende Innovationen überzeugen Jury

Audi stellt zum bereits vierten Mal den „Werkzeugbau des Jahres“. Das ist das Ergebnis des renommierten Branchen- Wettbewerbs „Excellence in Production“ vom Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen und dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie (IPT). Dabei setzte sich der Audi Werkzeugbau gegen mehr als 290 Werkzeug und Formenbaubetriebe aus dem deutschsprachigen Raum durch. Im Rahmen des 15. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ in Aachen nahm Michael Breme, Leiter des Werkzeugbaus der AUDI AG, am Mittwochabend den Siegerpokal entgegen.

Die Jury mit Vertretern aus Industrie, Wirtschaft und Forschung überzeugte die Vielfalt an Innovationen im Audi‑Werkzeugbau – von intelligenten Werkzeugen, die sich selbsttätig regeln und so die Präzision von Blechteilen im Bereich von Hundertstel Millimetern sichern, bis hin zum 3D‑Drucker für das Fertigen von Metallteilen. Zudem lobten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte. Das Ergebnis: Audi ging in der Einzelkategorie „Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter” und im Gesamtwettbewerb als Gewinner hervor. Damit fuhr der Audi‑Werkzeugbau den vierten Gesamtsieg ein und ist Rekordpreisträger. „Der Werkzeugbau ist seit jeher eine der Kernkompetenzen von Audi. Mit unserem Erfindergeist gelingt es uns immer wieder aufs Neue, die Grenzen des technisch Machbaren zu verschieben. So schaffen wir die Grundlage für unsere hochwertigen Karosserien und behaupten uns im internationalen Wettbewerb“, sagt Prof. Dr. Hubert Waltl, Produktionsvorstand der AUDI AG.

Der Audi‑Werkzeugbau deckt die gesamte Prozesskette der Blechteileherstellung ab. Er beliefert sowohl Audi als auch andere Marken des Volkswagen‑Konzerns mit Umformwerkzeugen und Fertigungsanlagen. An seinen aktuell fünf Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Barcelona (Spanien), Győr (Ungarn) und Peking (China) beschäftigt der Audi‑Werkzeugbau derzeit mehr als 2.000 Mitarbeiter. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre und Bestätigung unserer Arbeit. Neben Faktoren wie Perfektion und Präzision, Qualitätsbewusstsein, Effizienz und Nachhaltigkeit verdanken wir den Erfolg vor allem unserer kompetenten Mannschaft. Erst sie macht unseren Werkzeugbau so leistungsfähig“, sagt Michael Breme, Leiter des Audi‑Werkzeugbaus.

Die jährliche Verleihung zum „Werkzeugbau des Jahres“ ist eine Initiative des Werkzeugmaschinenlabors (WZL) der RWTH Aachen und des Fraunhofer‑Institut für Produktionstechnologie (IPT). Die Auszeichnung wurde bereits zum zwölften Mal verliehen und hat unter anderem zum Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Werkzeug‑ und Formenbaus weiter zu stärken.