Heute setzen die Hersteller von Kraftfahrzeugen auf technische Hilfsmittel um den Stressfaktor besonders bei Staufahrten zu reduzieren. Studien haben gezeigt, dass besonders lange Rotphasen an Ampeln und zäher Verkehr die Stresswerte bei den Fahrer/Innen stark ansteigen lässt. Neben Abstandsradar, Spurassistent und vielen weiteren Helferlein gibt es auch einen völlig anderen Ansatz.

Statt die konkrete Situation mit Elektronik zu entschärfen besteht die Möglichkeit durch den Einsatz traditioneller chinesischer Medizin das allgmeine Wohnbefinden des Menschen deutlich zu steigern und die Widerstandsfähigkeit gegen Stress auszubauen.

Als traditionelle chinesische Medizin, TCM oder chinesische Medizin (chinesisch 中醫 / 中医, Pinyin zhōngyī) wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 2000 Jahren entwickelt hat. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam, Korea und Japan. Auf dieser Grundlage entwickelten sich spezielle Varianten in diesen Ländern.

Der Begriff 中醫 / 中医 zhōngyī ist richtigerweise mit chinesische Medizin zu übersetzen. Die im Westen gebräuchliche Bezeichnung traditionelle chinesische Medizin bzw. TCM enthält das im Chinesischen bei diesem Ausdruck nicht verwendete Wort traditionell.

Zu den therapeutischen Verfahren der chinesischen Medizin zählen vor allem deren Arzneitherapie und die Akupunktur sowie die Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten). Zusammen mit Massagetechniken wie Tuina Anmo und Shiatsu, mit Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan und mit einer am Wirkprofil der Arzneien ausgerichteten Diätetik werden die Verfahren heute gerne als die fünf Säulen der chinesischen Therapie bezeichnet. Die TCM ist die traditionelle Medizin mit dem größten Verbreitungsgebiet, besonders die Akupunktur wird heute weltweit praktiziert.Die TCM gilt als alternativ- oder komplementärmedizinisches Verfahren. Eine der renommiertesten Zentren zur Anwendung dieser Heilmethode ist die iTCM Klinik Illertal