Digitalisierung als Stellhebel für die Zukunft der Mobilität
Hankook eröffnet eigenes europäisches Testzentrum für Winterreifen in Finnland

Alex Burns (CEO Millbrook Group), Ho-Youl Pae (Head of Europe, Hankook Tire Europe), Hyung Nam Kim (Head of Global R&D and Purchasing, Hankook Tire Co., Ltd.), Klaus Krause (Head of ETC, Hankook Tire Co., Ltd.)
Reifenhersteller Hankook hat seine eigene europäische Testanlage ‚Technotrac’ für Winterreifen in Ivalo, Finnland, nach etwas mehr als einjähriger Bauphase eröffnet. Mit Entwicklungszentrum in Deutschland, High-End Produktion und modernstem Indoor-Testing in Ungarn sowie nun eigenem Wintertestgelände in Finnland steht Hankook ganzheitlich für Reifenentwicklung und –produktion in Europa.
Neu-Isenburg, Deutschland / Ivalo, Finnland, 27. Februar 2017 – Reifenhersteller Hankook hat seine eigene europäische Winterreifentestanlage mit dem Namen ‚Technotrac’ im finnischen Ivalo, etwa 300 km nördlich des Polarkreises, offiziell in Betrieb genommen. Das finnische Unternehmen Test World Oy wurde Ende 2015 mit dem Bau der Anlage beauftragt. Mit der Eröffnung des Testgeländes werden Hankook-Winterreifen für den europäischen Markt ab sofort nicht nur in Europa entwickelt und produziert, sondern auch unter realen europäischen Winterbedingungen erprobt.
„Europa ist einer der wichtigsten und größten Märkte für Hankook weltweit. Wir haben deshalb lange auf eine regionale Produktentwicklung hingearbeitet“, erklärt Ho-Youl Pae, Hankooks Europa-Chef. „Wir sind stolz darauf, dass nach den Sommerprofilen jetzt auch, die in Europa hergestellten, Winterprofile hier unter Top-Bedingungen getestet werden können, um sie bestmöglich auf die vorherrschenden Straßen- und Klimaverhältnisse, als auch Marktanforderungen abstimmen zu können. Mit unserem eigenen europäischen Wintertestgelände können wir darüber hinaus unsere Stellung als Premium-Reifenhersteller in Europa weiter festigen.“
Die neue Testanlage umfasst neben drei sogenannten Flat-Tracks, auf denen Bremsen, Traktion und Seitenführung auf Schnee bzw. Eis getestet werden können, zwei, insbesondere auf die Bedürfnisse der in Deutschland beheimateten Premium-Fahrzeughersteller abgestimmte, Schneehandling-Strecken. Zusätzlich verfügt das Gelände über eine hervorragende Infrastruktur und ist neben Büros und Konferenzräumen auch mit modernster Werkstatteinrichtung sowie einem großzügigen Kaltlager ausgestattet. Die Entscheidung für den Standort Ivalo, um dort das nördlichste Wintertestgelände der Welt zu errichten, fiel neben weiteren Faktoren, aufgrund der stabilen und langanhaltenden Winterbedingungen.

Hankook investiert seit Jahren verstärkt in Forschung und Entwicklung (F&E). „Schon jetzt arbeiten rund fünf Prozent aller Hankook Mitarbeiter weltweit im F&E-Bereich, das sind über 1.000 an der Zahl“, so Dr. Hyung Nam Kim, Hankooks globaler Entwicklungschef. Erst im Oktober des vergangenen Jahres eröffnete der Reifenhersteller sein neues, futuristisches globales Forschungs- und Entwicklungszentrum ‚Hankook Technodome‘ in Daejeon, Südkorea, mit dem das Unternehmen auf Basis technologischer Innovation seinen Weg zur globalen Top-Marke bereiten will. Der ‚Technodome’ ist zentraler Knotenpunkt der globalen F&E-Infrastruktur von Hankook und bindet neben den regionalen Technikzentren ATC (American Technical Center), CTC (China Technical Center), JTO (Japan Technical Office) und dem Europäischen Technikzentrum (ETC) in Hannover, Deutschland, nun auch das neue Wintertestgelände in Finnland mit ein. „Um zukunftsweisende innovative Reifentechnologien, die im ‚Hankook Technodome‘ entwickelt werden, vollumfänglich testen zu können, sind Testanlagen wie der neue ‚Technotrac Ivalo’ ein wichtiger und logischer Schritt“, ergänzt Dr. Kim.
Seit der Eröffnung des ETC in Hannover im Jahr 1997 konnte Hankook seine Forschungsprojekte in Europa deutlich ausbauen und ist heute einer der Hauptlieferanten vieler Premium-Automobilhersteller, darunter aller Top-Marken wie Audi, BMW, MAN, Mercedes-Benz Pkw und Lkw, MINI, Porsche, Scania und VW. „Erst kürzlich wurde unser Ultra-High-Performance-Reifen Hankook Ventus S1 evo² SUV mit ‚sound absorber®‘-Technologie von Audi für die Erstausrüstung des Audi Q7 und SQ7 gewählt. Der ständige Ausbau des Erstausrüstungs-Geschäfts erfordert parallel dazu eine Ausweitung der Testkapazitäten, wie sie mit dem neuen ‚Technotrac Ivalo’ nun geschaffen wurde. Unter diesen Voraussetzungen gehen wir davon aus, dass wir die Effektivität unserer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben deutlich steigern können“, sagt Dipl.-Ing. Klaus Krause, Chef des europäischen Hankook-Entwicklungszentrums in Hannover, von wo aus die Testaktivitäten auf dem neuen ‚Technotrac Ivalo’ ab sofort koordiniert werden.
Volkswagen Aufsichtsrat beschließt neues Vorstandsvergütungssystem
• Deutliche Zukunftsorientierung der variablen Vergütung
• Stärkere Kapitalmarktorientierung durch aktienbasierte Vergütungskomponente
• Transformation der Belegschaft in neue Aufgabenfelder wird berücksichtigt
• Obergrenze für Vergütung wird abgesenkt
• Anspruchsvolle Ziele verankert
Die Vorstandsvergütung bei Volkswagen wird neugestaltet. Das neue Vergütungssystem enthält eine aktienbasierte Vergütungskomponente und orientiert sich damit stärker am Kapitalmarkt. Die für die variablen Vergütungsbestandteile zu erreichenden Ziele leiten sich aus der Strategie TOGETHER 2025 ab. Es wird eine abgesenkte Vergütungsobergrenze eingezogen und das Vergütungsniveau insgesamt reduziert. Das neue System wurde vom Aufsichtsrat der Volkswagen Aktiengesellschaft in seiner heutigen Sitzung in Wolfsburg verabschiedet. „Das neue Vergütungssystem orientiert sich an im DAX üblichen Systemen zur Vorstandsvergütung und erfüllt alle Anforderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch. Der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller sagte: „Der Vorstand steht voll und ganz zur Modernisierung des Vergütungssystems und hat einer entsprechenden Modifikation der laufenden Verträge zugestimmt. Das neue System verstehen wir auch als wichtigen Baustein der Umsetzung unserer Strategie TOGETHER 2025.“
Das neue Vergütungssystem ist stärker zukunftsorientiert und beinhaltet mehrere neue Komponenten. Die Grundvergütung wird um bis zu 30 Prozent auf 2,125 Millionen Euro für den Vorstandsvorsitzenden und 1,35 Millionen Euro für die übrigen Vorstandsmitglieder angehoben. Die Maximalvergütung eines Jahres wird für den Vorstandsvorsitzenden auf zehn Millionen Euro und für die übrigen Vorstandsmitglieder auf 5,5 Millionen Euro begrenzt. Diese kann aber nur bei einer herausragenden Unternehmensentwicklung erreicht werden. Damit sinkt die theoretisch mögliche Maximalvergütung gegenüber der vorherigen Systematik um bis zu 40 Prozent.
Im Rahmen der jahresbezogenen variablen Vergütung kommt es erst dann zu Auszahlungen, wenn anspruchsvolle Ziele erreicht werden. So wird künftig unterhalb einer Schwelle von neun Milliarden Euro des operativen Ergebnisses inkl. des anteiligen Ergebnisses in China sowie einer operativen Umsatzrendite (ROS) von 4,0 Prozent gar keine jahresbezogene variable Vergütung gezahlt.
Weiterhin berücksichtigt das neue Vergütungssystem auch die Transformation der Belegschaft in neue Aufgabenfelder wie Elektromobilität, Digitalisierung oder Mobilitätsdienstleistungen.
Die ebenfalls variable aktienbasierte Langfristvergütung beruht zukünftig auf einer vorwärts gerichteten Erfolgsmessung. Damit erfolgt eine Abkehr von der bisherigen rückwärtsgerichteten Erfolgsmessung. Die neue variable Langfristvergütung basiert auf der Gewährung virtueller Vorzugsaktien, deren Anzahl mit dem erreichten Gewinn je Aktie variiert. Die Auszahlung einer variablen Langfristvergütung ist damit abhängig vom Ergebnis je Vorzugsaktie und dem Aktienkurs. Damit wird eine deutlich stärkere Kapitalmarktorientierung in der variablen Vergütung erreicht. Der Aufsichtsrat folgt damit einer kürzlich präzisierten Empfehlung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK).
Die Neuregelung tritt bereits für das laufende Geschäftsjahr 2017 in Kraft.
Toyota wirbt für Wasserstoffantrieb
Kanada-Kampagne mit dem Mirai
Das Wichtigste in Kürze
- Auftakt auf der International Auto Show in Montreal
- Drei Toyota Mirai im ganzen Land im Einsatz
- Provinz Québec gehört zu den größten Wasserstoffproduzenten der Welt
Köln. Toyota bringt den Brennstoffzellenantrieb nach Kanada. Zeitgleich zur Vorstellung der Wasserstoff-Limousine Mirai auf der Montreal International Auto Show, die bis zum Ende. Januar 2017 lief, startet der japanische Automobilhersteller eine Informationskampagne, die den Kanadiern die Vorteile des emissionsfreien Brennstoffzellenantriebs näher bringen soll. Drei Serienfahrzeuge des Toyota Mirai sind dazu im Einsatz – zunächst in Montreal sowie im Verlauf des Jahres bei weiteren Automobilmessen und Veranstaltungen im ganzen Land.
In Japan, Kalifornien und Teilen Europas ist der Mirai bereits erhältlich; nun können sich auch die Menschen in Kanada ein Bild von der Antriebstechnik machen, die höchste Umweltverträglichkeit mit Alltagstauglichkeit verbindet. Die mit Wasserstoff betriebene Limousine emittiert nur Wasserdampf, bietet eine Reichweite von rund 500 Kilometern pro Tankfüllung und lässt sich in nur drei Minuten auftanken.
Brennstoffzellenfahrzeuge wie der Mirai können einen signifikanten Beitrag zur Verringerung der Treibhausgas-Emissionen durch den Straßenverkehr leisten. Bei Toyota spielen sie eine maßgebliche Rolle, um die in der Toyota Environmental Challenge 2050 formulierten Ziele zur Reduzierung der Emissionen zu erreichen. Demnach soll der CO2-Ausstoß neuer Toyota Fahrzeuge bis 2050 um 90 Prozent gegenüber dem Stand von 2010 sinken. Im Rahmen des Umweltplans will Toyota außerdem Ländern und Gemeinschaften helfen, ihre klimaschädlichen Emissionen zu verringern.
„Der Mirai ergänzt die breite Toyota Palette fortschrittlicher Antriebstechnologien und Fahrzeuge – darunter auch die Hybridfahrzeuge, die wir in Kanada bauen“, sagt Stephen Beatty, Vice President Toyota Canada. „Der Brennstoffzellenantrieb trägt dazu bei, die Emissionen im Alltag nachhaltig zu senken, und bietet zugleich alles, was sich die Kunden von einem Auto oder SUV erwarten. Wir freuen uns, den Autofahrern und allen Interessenten diesen Wasserstoff-Ansatz für eine sauberere Zukunft vorstellen zu können.“
Mit der Mirai-Kampagne in Kanada betont Toyota außerdem die ausgezeichneten Kälteeigenschaften des Fahrzeugs und unterstreicht die Rolle der Provinz Québec als einem der führenden Wasserstoffproduzenten der Welt. Zugleich lenkt Toyota die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit, in Kanada eine Infrastruktur für Brennstoffzellenfahrzeuge und weitere fortschrittliche Antriebstechnologien aufzubauen, damit die durch den Straßenverkehr verursachten CO2-Emissionen nachhaltig gesenkt werden können.
Spitzenleistung im Fokus: Daimler zeichnet zehn Lieferanten mit Supplier Award 2016 aus
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Alle Nominierte und Gewinner des Daimler Supplier Awards 2016 mit den Daimler-Vorständen, Einkaufsleitern und Moderatorin Judith Rakers.
- Zulieferer für Spitzenqualität, partnerschaftliche Zusammenarbeit und Innovationskraft geehrt
- Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars: „Wir begreifen die Veränderungen, die auf unsere Branche zukommen, als das, was sie sind: große Chancen. Gemeinsam mit unseren Lieferanten werden wir sie nutzen!“
- Mehr als 450 hochrangige Vertreter der wichtigsten
Daimler-Zulieferer zu Gast im Mercedes-Benz Center Stuttgart
Stuttgart – Die Daimler AG hat den Daimler Supplier Award 2016 an zehn Lieferanten vergeben. Sie glänzten mit herausragenden Leistungen im vergangenen Geschäftsjahr: in den Kategorien Qualität, Partnerschaft und Innovation. Vor rund 450 hochrangigen Gästen aus der Zulieferindustrie verliehen Daimler-Vorstände und Einkaufsleiter die Preise. Auch 150 Daimler-Führungskräfte applaudierten den Preisträgern am 23. Februar 2017 im Mercedes-Benz Center Stuttgart. Das Motto der Veranstaltung: „Focus on excellence“.
Die Spitzenleistungen der Lieferanten im Geschäftsjahr 2016 würdigte zuerst Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands, Leiter Mercedes- Benz Cars, vorübergehend zusätzlich Leiter Daimler Trucks and Buses. Er richtete dann den Blick nach vorn und unterstrich: „Ob Konnektivität, autonomes Fahren, Sharing oder Elektromobilität – wir begreifen die Veränderungen, die auf unsere Branche zukommen, als das, was sie sind: große Chancen. Gemeinsam mit unseren Lieferanten werden wir sie nutzen!“
Mit dem Daimler Supplier Award prämiert Daimler einmal jährlich überdurchschnittliche Leistungen sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern. Ihre Leistung wird an Qualität, Kosten, Liefertreue und Innovationskraft gemessen. Zudem werden partnerschaftliches und integres Verhalten bewertet. Es basiert auf Vertrauen und offener Kommunikation.
Der Daimler-Designbereich gestaltete erneut die Trophäen. Diese überreichten Mitglieder des Vorstands der Daimler AG und die Leiter der Daimler-Einkaufsbereiche: Dr. Dieter Zetsche, Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT & Mercedes-Benz Vans, Ola Källenius, Vorstand Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, Dr. Klaus Zehender, Bereichsvorstand Einkauf und Lieferantenqualität Mercedes-Benz Cars, Dr. Sabine Lutz, Leiterin Einkauf Nicht-Produktionsmaterial, sowie Dr. Marcus Schoenenberg, Leiter Einkauf Nutzfahrzeuge.
Ola Källenius, der im EQ Concept Car in Richtung Bühne fuhr, sagte bei der Übergabe des „Special Awards“ für Innovation an das chinesische Unternehmen Tencent Technology, Anbieter von WeChat MyCar: „Die schnelle Integration innovativer Connectivity-Dienste trägt maßgeblich zur Attraktivität unserer Fahrzeuge bei. Das ist auf einem Markt wie China besonders wichtig. Mit Tencent haben wir hier einen starken Partner.“
Wilfried Porth hob die Bedeutung einer guten Partnerschaft mit Lieferanten angesichts der hohen Schlagzahl hervor: „Partnerschaft, Qualität und Innovation sind die Zutaten für Erfolg. Das haben wir in der Vergangenheit gezeigt und gemeinsam mit unseren Lieferanten werden wir das auch bei der Neuerfindung des Automobils beweisen.“
Gewinner und weitere Nominierte für den Daimler Supplier Award 2016 in den Einkaufsbereichen Mercedes-Benz Cars Procurement and Supplier Quality, Global Procurement Trucks and Buses, and International Procurement Services:
Mercedes-Benz Cars Procurement and Supplier Quality
HELLA KGaA Hueck & Co. (Kategorie: Qualität)
Ausgezeichnet für qualitativ hochwertige Serienproduktion und professionelle Qualität während der Hochlaufphase der innovativen MULTIBEAM LED-Scheinwerfertechnologie der neuen E-Klasse.
Weitere Nominierte: JTEKT EUROPE S.A.S, Wagon Automotive Nagold GmbH
Valmet Automotive Inc. (Kategorie: Partnerschaft)
Ausgezeichnet als flexibler und zuverlässiger Auftragshersteller, der die Mercedes-Benz Cars Produktionsstrategie mit Spitzentechnologie unterstützt.
Weitere Nominierte: Schmidt Automotive GmbH, Brembo S.p.A.
Dr. Schneider Unternehmensgruppe (Kategorie: Innovation)
Ausgezeichnet für den hohen Innovationsstandard bei Belüftungsdüsen.
Weitere Nominierte: LG Chem Ltd., Marquardt GmbH
Global Procurement Trucks and Buses
Bharat Forge Limited (Kategorie: Qualität)
Ausgezeichnet für die internationale Belieferung von Kurbelwellen und Vorderachskörpern höchster Qualität.
Weitere Nominierte: Bridgestone Europe NV, Sundaram – Clayton Limited
WABCO Holdings Inc. (Kategorie: Partnerschaft)
Ausgezeichnet für das herausragende Engagement in einer globalen Systempartnerschaft mit Daimler Trucks bei elektronischen Bremssystemen, Sicherheitsausstattung und Antriebsaggregaten.
Weitere Nominierte: NEUE HALBERG-GUSS GmbH, HEMA ENDÜSTRİ A.Ş.
Zonar Systems Inc. (Kategorie: Innovation)
Ausgezeichnet für die Realisierung erheblicher Zeit- und Kostenersparnisse für Daimler-Kunden durch aktive Mitwirkung an der innovativen Telematiklösung Detroit Connect.
Weitere Nominierte: FKM Sintertechnik GmbH, Vibracoustic GmbH
International Procurement Services
Rhenus SE & Co. KG (Kategorie: Qualität)
Ausgezeichnet als erfahrener und flexibler Partner im komplexen Logistikbereich, der für die Mercedes-Benz-Werke in Deutschland zuverlässige Serviceleistungen erbringt.
Weitere Nominierte: Kiener Maschinenbau GmbH, MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG
TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH (Kategorie: Partnerschaft)
Ausgezeichnet als globales High-Tech-Unternehmen und Spezialist für Laserlichttechnologie.
Weitere Nominierte: JSL S/A, Geico S.p.A.
Plug & Play Germany GmbH (Kategorie: Innovation)
Ausgezeichnet für das Vorantreiben der digitalen Transformation durch die erfolgreiche Gründung eines Forschungs- und Coworking-Campus gemeinsam mit Daimler.
Weitere Nominierte: Söhner Kunststofftechnik GmbH, Microsoft Corporation
Special Award für Innovation
Tencent Technology (Shenzhen) Co., Ltd.
Ausgezeichnet für herausragende technische Unterstützung bei der Einführung von WeChat MyCar als innovatives Konnektivitätsprodukt im chinesischen Markt.
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Verleihung der Daimler Supplier Awards 2016 (hinten v.l.n.r.): Ola Källenius, Vorstand Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung; Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands, Leiter Mercedes- Benz Cars, vorübergehend zusätzlich Leiter Daimler Trucks and Buses; Dr. Klaus Zehender, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars Einkauf und Lieferantenqualität; Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung Automotive Elektronik, Einkauf und Qualität von HELLA KGaA Hueck & Co.; Ian McKerlich, President and CEO Zonar Systems Inc.; Dr. Marcus Schoenenberg, Leiter Einkauf Daimler Trucks and Buses; Dr. Sabine Lutz, Leiterin Einkauf Nicht-Produktionsmaterial; Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT & Mercedes-Benz Vans.
Vorn v.l.n.r.: Dr. Peter Leibinger Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung TRUMPF GmbH + Co.; Julian Ma, Vice President Tencent Holdings, Ltd.; Saeed Amidi, Gründer und CEO Plug and Play Tech Center; Jacques Esculier, Chairman and CEO WABCO Holdings Inc.; Dr. Baba Kalyani, Chairman and Managing Director Bharat Forge Limited; Parag Shah, Vorsitzender der Geschäftsführung Dr. Schneider Unternehmensgruppe; Klemens Rethmann, Vorstandsvorsitzender Rhenus SE & Co. KG; Pasi Rannus, Senior Vice President Manufacturing Valmet Automotive Inc.
Große-Loheide übernimmt Beschaffungsressort bei MAN Truck & Bus und Volkswagen Truck & Bus
Dirk Große-Loheide (52) wird neues Vorstandsmitglied der MAN Truck & Bus AG und verantwortet ab dem 1.3.2017 das Ressort Beschaffung des Nutzfahrzeugherstellers. Er folgt damit auf Ulf Berkenhagen, der das Unternehmen verlässt. Der gelernte Bankkaufmann und Diplom-Ökonom übernimmt neben seiner Vorstandstätigkeit bei MAN Truck & Bus zugleich die Leitung der Beschaffung für die Volkswagen Truck & Bus Gruppe, zu der neben MAN auch die Marken Scania und Volkswagen Caminhões e Ônibus gehören. Große-Loheide kommt von der Volkswagen AG, wo er zuletzt als Leiter der Konzernbeschaffung Allgemein tätig war.
Andreas Renschler, CEO von Volkswagen Truck & Bus und für Nutzfahrzeuge zuständiges Mitglied der Volkswagen AG, sagt: „Ich freue mich, dass wir mit Dirk Große-Loheide einen hoch kompetenten und engagierten Manager an Bord bekommen. Für seine neue Aufgabe wünsche ich ihm viel Erfolg. Außerdem gilt mein besonderer Dank Ulf Berkenhagen, der maßgeblich dazu beigetragen hat, Einkaufssynergien bei Volkswagen Truck & Bus zu erzielen. Mit seiner hervorragenden Arbeit hat er entscheidenden Anteil daran, dass wir als Gruppe gut aus den Startblöcken gekommen sind.“
Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands der MAN Truck & Bus AG und der MAN SE ergänzt: „Ulf Berkenhagen hat viel für MAN geleistet. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er hat in den letzten Jahren das Beschaffungs-Ressort erfolgreich neu aufgestellt und einen großen Beitrag zum Fortschritt bei MAN Truck & Bus geleistet. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles Gute.“
