Lasst den Bulli leben

Der Bulli fasziniert die Menschen wie kaum ein anderes Fahrzeug bereits seit Jahrzehnten. Der eigentlich T1 genannte Transporter von VW ist ein absolute Kultobjekt und hat selbst bis zum heutigen Tag noch viele Freunde und wird noch immer im Alltag eingesetzt.

Dabei kann der T1 natürlich weder mit aktuellen Komfort- oder noch wichtiger Sicherheitsfeatures aufwarten.

Hyundai Motorsport präsentiert TCR-Projekt

Hyundai Motorsport präsentiert TCR-Projekt

  • Hyundai Motorsport entwickelt mit TCR-Version erstmals ein Fahrzeug für die Rundstrecke
  • Konstruiert und gebaut wird der i30 Tourenwagen von der Kundensportabteilung in Alzenau
  • Testbeginn ist im Frühjahr, erste Auslieferungen an Kunden ab Dezember

Hyundai Motorsport unternimmt in diesem Jahr mit der Entwicklung eines Rennwagens für die TCR-Kategorie die ersten Schritte auf der Rundstrecke. Das neue Fahrzeug soll in der weltweit ständig wachsenden Zahl von TCR-Rennserien antreten und das Wachstum von Hyundai Motorsport unterstützen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2012 gegründet und besteht aus dem siegreichen Team in der Rallye-Weltmeisterschaft, das in diesem Jahr seine vierte Saison bestreitet, und der Kundensportabteilung. 

Das TCR-Rennfahrzeug basiert auf der neuen Generation des Hyundai i30 und kann somit auf eine hervorragende Basis zurückgreifen: Bereits der Serien-i30 wurde einem umfangreichem Testprogramm – darunter mehrere hundert Runden auf dem Nürburgring-Nordschleife – unterzogen. 

Der Hyundai i30 Tourenwagen wird dem TCR-Reglement entsprechend von einem Zwei-Liter-Turbomotor aus der Hyundai Produktfamilie angetrieben. Er verfügt über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe und einen 100-Liter-Benzintank.

Die Arbeit am Design des Autos begann bei Hyundai Motorsport bereits im vergangenen September. Die Entwicklung, die Konstruktion und der Fahrzeugaufbau finden am Firmensitz in Alzenau bei Frankfurt statt. Mit dem neuen Projekt ergänzt Hyundai das Kundensport-Programm, das mit dem Rallyefahrzeug i20 R5 begann und das sportlich-dynamische Engagement der Marke weiter ausbaut.

„Der Beginn unseres erstes Rundstreckenprojektes ist ein wichtiger Schritt für Hyundai Motorsport“, so Hyundai Motorsportchef Michel Nandan. „Die TCR-Regeln sind unglaublich erfolgreich und werden weltweit in immer mehr Rennserien verwendet. Mit dem TCR-Fahrzeug wollen wir zusammen mit unseren WRC- und R5-Projekten die Marke Hyundai weiter im Motorsport bekannt machen. In den kommenden Monaten wird die Kundensportabteilung sehr beschäftigt sein, denn die Entwicklung des TCR-Modells wird parallel zum Support unserer bestehenden Rallyekunden stattfinden. Ich weiß jedoch, dass wir ein starkes Fahrzeug für eine immer stärker werdende Kategorie bauen werden. Wir freuen uns darauf, es in den Startaufstellungen der TCR-Rennen zu sehen.“ 

TCR-Promoter Marcello Lotti sagt: „Wir freuen uns, Hyundai in der wachsenden TCR-Familie willkommen heißen zu können. Das Engagement des koreanischen Herstellers bringt noch mehr Prestige für die lange Liste bekannter Marken, die sich entschlossen haben, dem TCR-Konzept zu folgen, um dort mit ihren Serienmodellen in einer weltweit stetig steigenden Zahl von Rennserien anzutreten. Wir können es nicht erwarten, dass Hyundai an der internationalen Serie teilnehmen wird. Wir sind sicher, dass Hyundai von Anfang an wettbewerbsfähig sein wird.“

Der Test- und Erprobungsbeginn des neuen Fahrzeugs ist im Frühjahr geplant. Die ersten Auslieferungen an Kunden sind für Dezember vorgesehen.

Hyundai i30 Kombi: Erste Details vor der Weltpremiere auf dem Auto-Salon in Genf

Hyundai i30 Kombi: Erste Details vor der Weltpremiere auf dem Auto-Salon in Genf

 

  • i30 Modellfamilie wächst schon kurz nach Einführung der Limousine
  • Der Kombi verbindet das zeitlose Design des neuen i30 mit Vielseitigkeit und Eleganz
  • Vorstellung auf der Pressekonferenz am 7. März um 8.15 Uhr in Genf

Der internationale Auto-Salon in Genf wird die Bühne für die Weltpremiere des neuen Hyundai i30 Kombi. Hyundai Motor erweitert damit wenige Wochen nach der Markteinführung des fünftürigen Kompaktklassemodells die Baureihe um einen vielseitigen und eleganten Kombi.  

„Die neue Generation des Hyundai i30 Kombi spricht die Designsprache der i30-Familie. Auch er trägt den Kaskadengrill, der die neue Identität der Marke ist“, so Thomas Bürkle, Chefdesigner im Europäischen Designzentrum in Rüsselsheim, wo der neue Hyundai i30 Kombi gestaltet wurde. „Die sanft abfallende Dachlinie und die eleganten Proportionen des Fahrzeugs verleihen dem Kombi eine coupéhafte Silhouette. Das schlanke und dynamische Profil wird von den Chromrahmen der Seitenfenster betont.“  

Mit mehr als 235.000 Zulassungen seit 2008 ist der nun in dritter Generation gebaute Hyundai i30 in Deutschland eines der erfolgreichsten Modelle der Marke. Zudem ist der Kompakte ein durch und durch europäisches Fahrzeug: Gezeichnet und entwickelt im Europäischen Design- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim, im tschechischen Nošovice gebaut. 

Der Öffentlichkeit präsentiert wird der neue Hyundai i30 Kombi am ersten Pressetag des internationalen Automobil-Salons. Die Pressekonferenz beginnt am Dienstag, 7. März, um 8.15 Uhr. Der Salon in Genf gehört zu den wichtigsten Automessen weltweit und findet in diesem Jahr vom 9. bis 19. März statt.

Lexus auf der Milan Design Week 2017

Lexus auf der Milan Design Week 2017

Neri Oxman präsentiert die Ausstellung „Lexus Yet“

Das Wichtigste in Kürze

  • Lexus „Yet”-Philosophie in einer multi-dimensionalen Licht- und Schatten-Installation
  • Präsentation der zwölf Finalisten des Lexus Design Awards 2017
  • Ausstellung vom 4. bis 9. April 2017 im Museum „La Triennale di Milano“

 

Köln, 17. Februar 2017. Lexus wird auf der diesjährigen Milan Design Week die „Lexus Yet“ Ausstellung als Teil der Milan Design Week 2017 präsentieren. Vom 4. bis 9. April ist das Ergebnis im Kunst- und Design-Museum „La Triennale di Milano“ im Parco Sempiore zu sehen, dem Zentrum der diesjährigen Milan Design Week.

Mit der Teilnahme auf der Milan Design Week untermauert Lexus bereits seit 2005 seine Leidenschaft für Design und Innovation. In diesem Jahr konnte der Premium-Automobilhersteller mit Neri Oxman vom MIT Media Lab und ihrem Forschungs- und Design-Team, der Mediated Matter Group, Pioniere auf ihrem Gebiet gewinnen, die an der Schnittstelle zwischen Technik und Biologie arbeiten. Die Verschmelzung dieser Wissenschaften deckt sich mit der „Yet“-Philosophie, die Lexus immer wieder dazu führt, Grenzen der Kreativität zu sprengen, indem scheinbar unvereinbare Dinge miteinander verbunden werden. „Don‘t compromise; harmonize“ lautet der Leitspruch. Mit ‚Yet‘ geht Lexus keine Kompromisse ein, sondern harmonisiert Abläufe und schafft so Synergien, die erstaunliche und oft unerwartete neue Möglichkeiten eröffnen.

„‘Yet’ entfacht unser kreatives Potenzial und lässt uns visionäre Grenzen von Design und Technologie erforschen“, erläutert Yoshihiro Sawa, Lexus International Vice President die Besonderheit dieses Ansatzes.

Lexus und das Team von Neri Oxman verbindet zudem das Anliegen, die Welt durch neues Design und neues Material positiv zu verändern. Für den Lexus Auftritt in Mailand werden Oxman und ihre Mediated Matter Group die „Yet“-Philosophie in einer multi-dimensionalen Installation zum Ausdruck bringen, die mittels einer vom Team neu entwickelten Technologie Licht- und Schatten miteinander vereint. Diese Verschmelzung bietet eine eindringliche und aufregende Erfahrung für den Betrachter.

Lexus zeigt zudem die Arbeiten der zwölf Finalisten des Lexus Design Awards 2017. Sie alle zeigen eigenständige und innovative Interpretationen der „Yet“-Philosophie. Im fünften Jahr des internationalen Design-Wettbewerbs hatten 1.152 junge Designer aus 63 Ländern Entwürfe eingereicht. Auf der Milan Design Week wird die Jury den Sieger des Großen Preises 2017 ermitteln.

Sein leidenschaftliches Bekenntnis zu Design demonstriert Lexus zudem mit einer visuell fesselnden und originellen Retrospektive der vergangenen Auftritte auf der Milan Design Week.

Ausstellung

Titel Lexus Yet
Dauer 4. bis 9. April 2017, täglich 10 bis 22 Uhr
(Pressetag: 3. April 2017, 10 bis 18 Uhr)
Ort La Trienale di Milano, Viale Alemagna 6, Mailand, Italien
Thema Yet
Ausstellungsstücke
  • „Yet“ realisiert von Neri Oxman und der Mediated Matter Group
  • Die zwölf Finalisten des Lexus Design Award 2017 mit vier Prototypen und acht Schautafeln
  • Eine Retrospektive der Lexus Auftritte auf der Milan Design Week seit 2005
Verantstalter Lexus International

 

TÜV SÜD: Keine Angst vor neuer Technik

TÜV SÜD: Keine Angst vor neuer Technik

Nicht abschalten, sondern nutzen: Fahrerassistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit.

Vibrierende Lenkräder, warnende Töne, plötzliches Abbremsen – moderne Autos sind in allen Klassen voll von Fahrerassistenzsystemen. Manchen stolzen Neuwagenbesitzer verwirren oder erschrecken die Features aber. TÜV SÜD rät davon ab, vermeintlich nervende Funktionen zu deaktivieren. Angst vor neuer Technik sei unbegründet.

Etlichen Fahrern sind bereits Jahrzehnte alte Helfer unheimlich. „Der Tempomat ist in über einem Drittel der aktuellen Neuwagen serienmäßig vorhanden. Benutzt wird er aber höchstens von der Hälfte der Besitzer“, sagt Eberhard Lang von TÜV SÜD. Immer wieder würden Autofahrer auch moderne Systeme leider selbst abschalten oder in der Werkstatt deaktivieren lassen, weil sie zunächst ungewohnt sind. „Dabei geht aber der wertvolle Sicherheitsgewinn verloren“, gibt der Experte zu bedenken. Er rät, sich mit der Funktion zu befassen und sich an sie zu gewöhnen. „Das geht in aller Regel sehr schnell und dann möchte man die kleinen Helfer im Cockpit nicht mehr missen.“ Rubbelnde ABS-Bremsen würden heute ja auch keinen mehr irritieren. Unverzichtbar sei aber eine Einweisung in Neuheiten durch den Autohändler oder die Lektüre der Betriebsanleitung.

Spur halten: Lane Departure Warning – zu Deutsch Spurhalteassistent – gibt je nach Auto unterschiedlich Signal. Manche piepsen oder leuchten nur. Bei anderen vibriert das Lenkrad oder der Gurt ruckt. Selbst über den Sitz kommt bei einzelnen Modellen ein Feedback, wenn das Auto beispielsweise eine Fahrbahnmarkierung überquert. Noch ungewohnter ist es, wenn der Assistent sogar aktiv leicht gegenlenkt. „Das ist höchstens in der ersten Zeit ungewohnt“, sagt Lang und hat noch einen Tipp parat: „Wer beim Spurwechsel oder Abbiegen blinkt, zeigt dem System, dass er absichtlich über die Linie fährt.“ Es wird dann gar nicht aktiv.

Rechtzeitig bremsen: Die automatische Notbremse beobachtet über Kameras und Radar ständig den Verkehr. In seltenen Fällen löst sie nach Meinung von Fahrern unnötig aus. „Dann war es aber wohl schon knapp“, meint der Experte. Ansonsten reagiere das System sehr viel schneller als der Mensch und verhindere damit Unfälle.

Abstand halten: Viele Klagen gibt es über Abstandswarner oder eine damit verknüpfte automatische Geschwindigkeitsregelung. Sie greift manchem Fahrer zu früh ein. Trotzdem sollten sie genutzt werden. In den meisten Fällen lässt sich die Eingreifschwelle, also der Mindestabstand, in gewissen Grenzen selbst oder von der Werkstatt einstellen.

Weit sehen: Fast alle Autofahrer blenden nachts deutlich zu früh ab. Und sie wundern sich dann, dass ihr neues Auto mit Fernlichtassistent es viel später tut. Manuelles Abblenden ist aber nicht nötig, wie sich nach kurzer Zeit zeigen wird: Niemand fühlt sich gestört, was man am Ausbleiben von lichthupenden Entgegenkommenden merkt. Auch das blendfreie Fernlicht ist am besten stets aktiv. In beiden Fällen tritt ein erheblicher Sicherheitsgewinn ein, weil der Fahrer dank mehr Fernlicht weiter sieht – ohne jemanden zu stören.

Einfach einparken: Beim ersten Mal schwitzen fast alle Blut und Wasser: Selbsttätiges Einparken wirkt vom Fahrersitz außerordentlich knapp. „Mit Ausnahme ganz weniger Situationen kann es das System besser“, weiß Eberhard Lang von TÜV SÜD. Und nach ein paar Mal erzeugt die Funktion keinen Stress mehr, sondern führt zum entspannten Einparken.

Leichter losfahren: Anfahren am Berg gehört zu den wenig beliebten Übungen der Fahrschule. Später meistern alte Hasen das noch souveräner, wenn sie dabei nicht mehr mit Hand- oder Feststellbremse hantieren müssen. Bei entsprechend ausgerüsteten Autos löst sich die elektrische Parkbremse automatisch und zuverlässig in genau dem richtigen Moment. Die meisten Systeme ziehen sie übrigens auch selbsttätig beim Anhalten an. „Das kann höchstens in Waschanlagen mal zu Problemen führen, in denen das Auto frei rollen können muss“, weiß Lang. In diesem Fall sagt ein Blick in die Betriebsanleitung, wie die sonst sehr hilfreiche Funktion kurzzeitig deaktiviert werden kann.