Martin Böckelmann übernimmt Leitung Media Relations bei MAN Truck & Bus

Martin Böckelmann übernimmt Leitung Media Relations bei MAN Truck & Bus

Böckelmann verantwortete zuvor die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Renault Trucks Deutschland

 Martin Böckelmann

Martin Böckelmann – Leiter Media Relations

Martin Böckelmann, 54, hat zum 1. November 2015 die Leitung Media Relations bei MAN Truck & Bus übernommen. Böckelmann kommt von Renault Trucks Deutschland, wo er seit 2001 diverse Führungspositionen in der Unternehmenskommunikation innehatte und zuletzt die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Er berichtet an Stefan Klatt, Leiter Unternehmenskommunikation bei MAN Truck & Bus.

Entwicklungsvorstand Bernd Maierhofer verlässt MAN Truck & Bus

Der Entwicklungsvorstand der MAN Truck & Bus AG, Bernd Maierhofer, wird das Unternehmen zum 31.12.2015 nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Er hat sich mit dem Aufsichtsrat einvernehmlich über die Aufhebung seines Vertrags verständigt. Maierhofer war seit 2012 Vorstand Forschung & Entwicklung und hatte zuvor im Vorstand verschiedene Leitungsfunktionen – unter anderem war er für die Ressorts Strategy & Portfolio Development, Engineering & Portfolio Development sowie Research & Development and Purchasing verantwortlich. Dr. Carsten Intra, Vorstand für Produktion und Logistik, wird den Bereich Forschung und Entwicklung mit sofortiger Wirkung in Personalunion zusätzlich übernehmen.

„Wir respektieren die Entscheidung von Herrn Maierhofer, MAN zu verlassen. Der gesamte Vorstand von MAN Truck & Bus möchte ihm für die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit danken. Bernd Maierhofer wird dem Unternehmen verbunden bleiben“, so Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands der MAN Truck & Bus AG.

Andreas Renschler, Vorsitzender des Aufsichtsrats der MAN Truck & Bus AG, fügt hinzu: „Herr Maierhofer hat über viele Jahre hinweg maßgeblich zum Erfolg der Marke MAN beigetragen. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und wünsche ihm für seine Zukunft alles Gute.“

Neueste Generation Reihensechszylindermotoren von MAN für Yachten

Neueste Generation Reihensechszylindermotoren von MAN für Yachten

Modernes Common Rail-Einspritzsystem mit bis zu 1.800 bar. Bewährtes und modifiziertes Grundtriebwerk. Elegantes Design-Cover.

Elegant und kraftvoll: Der i6 ist die neueste Generation Reihensechszylinder von MAN Engines für Luxusyachten und Sportfischerboote.

MAN Engines präsentiert erstmalig auf der Fort Lauderdale Boat Show in Florida, USA, seine neueste Motorengeneration an Sechszylindermotoren für die Anwendung in Verdrängeryachten und Gleitern bis 55 Fuß sowie in Sportfischerbooten. Der Sechszylinder-Basismotor ist bereits seit 2007 in zahlreichen On- und Off-Road-Anwendungen im Einsatz und hat sich viele hunderttausend Male bewährt. Mit der gezielten Modifizierung für den Einsatz in der Freizeitschifffahrt stehen im leichten Betrieb aktuell die beiden Reihensechszylindermotoren i6-730 mit 537 kW (730 PS) und i6-800 mit 588 kW (800 PS) mit jeweils 12,4 l Hubraum zur Verfügung.

Neben der Zukunftssicherheit bieten die Yachtmotoren i6-800 und i6-730 auf Basis des Grundtriebwerks D2676 ein modernes Common Rail-System mit bis zu 1.800 bar für hohe Mitteldrücke und eine optimierte Verbrennung. Damit erreichen die MAN-Ingenieure geringere Vibrationen und Geräuschentwicklungen sowie einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Für die Einhaltung von strengen Emissionsanforderungen sorgen der regelmäßige Informations- und Datenaustausch mit Institutionen wie zum Beispiel der US-amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) und der International Maritime Organisation (IMO).

Deutlich ausgeprägt zeigt sich bei den neuen Yachtmotoren auch das typisch für MAN-Marinemotoren breite Drehmomentplateau. Beim i6-730 mit 537 kW (730 PS) stehen somit 2.450 Nm und in der leistungsstärksten Variante i6-800 mit 588 kW (800 PS) sogar 2.700 Nm zwischen 1.200 und 2.100 min-1 zur Verfügung. Damit lassen sich über einen breiten Drehzahlbereich das maximale Drehmoment bei geringstem spezifischen Kraftstoffverbrauch realisieren. Dies sichert eine durchgängige Beschleunigung und sorgt für eine höchst effiziente Gleitphase.

Durch das optionale Design-Cover haben die Motorendesigner von MAN den neuen Sechszylinder-Motor noch besser auf das Umfeld von Eleganz und Leistungsanspruch ausgerichtet. Formvollendet passt sich das Triebwerk mit seinem edlen und zeitlosen Design an die Formensprache moderner Luxusyachten an. „Der Motor war bislang die Urquelle der Kraft und Dynamik, die der Schiffsdesigner in seinem Werk zum Ausdruck gebracht hat. Mit einem MAN-Yachtmotor als Kunstobjekt schließt sich nun der Kreis.“ sagt Claus Benzler, Leiter Marine MAN Engines.

Für Schiffsdesigner bieten die neuen Reihensechszylinder mit den Maßen 1.800 x 922 x 1.103 mm (L x B x H) die von MAN gewohnt kompakten Dimensionen – in diesem Fall mit einer noch schlanker gestalteten Ölwanne. Mit 1.200 kg (trocken) überzeugt die neue Motorengeneration zusätzlich durch ein noch besseres Leistungsgewicht.

Die beiden neuen MAN Marinedieselmotoren i6-800 und i6-730 auf Basis des D2676 lösen mittelfristig die Vorgängermotoren R6-800 und R6-730 auf Basis des D2876 ab und sind ab Dezember 2015 lieferbar. Zu sehen ist ein Exponat des i6-800 auf dem Stand #1047 (Bahia Mar) auf der Fort Lauderdale International Boat Show in Florida, USA, die vom 5. bis 9. November 2015 stattfindet.

MAN setzt erneut Maßstäbe beim Klimaschutz

MAN erhält Bestnoten für Transparenz und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und ist erneut mit sehr guten Bewertungen im weltweit bedeutendsten Klimaschutzindex der Organisation Carbon Disclosure Project (CDP) vertreten.

Das Unternehmen erreichte im Climate Disclosure Leadership Index (CDLI) die maximale Punktzahl 100. Für eingeleitete Maßnahmen, bereits erzielte Fortschritte und geplante Strategien zur Reduktion von CO2-Emissionen erhält MAN außerdem ein ‚A minus‘-Performance-Rating.

„Die MAN SE hat mit einem Score von ‚100 A minus‘ in der 2015er Klimawandelberichterstattung den Status ‚Sector Leader Industrials‘ in der DACH-Region erreicht. Damit gehört MAN zu den zehn besten Unternehmen dieser Branche in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Susan Dreyer, Director DACH-Region des CDP.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Aufnahme in diesen bedeutenden Klima-Index“, sagt Josef Schelchshorn, Personalvorstand der MAN SE und verantwortlich für Corporate Responsibility. „Klimaschutz und der Umgang mit den Folgen des Klimawandels bleiben eine Daueraufgabe – und zwar in politischer und gesellschaftlicher wie auch in ökonomischer Hinsicht. Vor diesem Hintergrund verfolgt MAN auch gespannt die Entwicklungen auf der UN COP 21-Klimakonferenz in Paris.“

Die internationale, gemeinnützige Organisation CDP publiziert ihren jährlichen Klimawandelbericht im Auftrag von 822 Investoren, die 86 Billionen Euro Anlagevermögen vertreten. Mehr als 5 500 Unternehmen weltweit, davon knapp 1 800 in Europa, veröffentlichten 2015 umweltbezogene Informationen durch CDP. Die Organisation verfügt heute über die weltweit größte Datenbank für Primärdaten zu Klimawandel, Wasser- und Waldnutzung. Dadurch ermöglicht CDP Entscheidungsträgern, den Faktor Naturkapital in ihren strategischen Geschäfts-, Investitions- und politischen Entscheidungen einzubeziehen.

CDP Klimawandelbericht 2015
MAN Online Corporate Responsibility Bericht 2014

MAN erweitert sein Produktportfolio um den Transporter MAN TGE

MAN Truck & Bus erweitert sein Produktportfolio um die Fahrzeugklasse großer Transporter und wird damit zum Full-Range-Anbieter von Nutzfahrzeugen zwischen drei und 44 Tonnen. Der neue MAN Transporter mit der Modellbezeichnung MAN TGE wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge entwickelt und wird gemeinsam mit dem baugleichen Volkswagen Crafter im neu errichteten Werk im polnischen Wrzesnia gefertigt. Von dieser Kooperation versprechen sich beide Marken strategische Vorteile bei der Erschließung neuer Kundengruppen. Der MAN TGE wird auf der IAA 2016 Premiere feiern und ist ab 2017 erhältlich.

Joachim Drees, Vorstandsvorsitzender von MAN Truck & Bus, sieht bei vielen MAN-Kunden Bedarf an dieser Fahrzeugklasse: „Mit dem MAN Transporter, der unterhalb unseres leichten Lkw MAN TGL positioniert ist, erschließen wir ein neues Geschäftsfeld. Viele unserer Kunden, die schwere Nutzfahrzeuge im Fuhrpark haben, benötigen auch Transporter. Deshalb ist der MAN TGE eine intelligente Ergänzung zu unserem bestehenden Fahrzeugangebot. Wir kennen die Bedürfnisse und Branchen von Gewerbekunden sehr genau und werden ihnen perfekt passende Fahrzeuglösungen und Aufbauten anbieten. Der vom Lkw gewohnt professionelle Service sowie die umfangreichen Dienstleistungen werden in diesem Segment Maßstäbe setzen und auch unsere Transporterkunden begeistern.“

Damit erhalten MAN-Kunden künftig sämtliche Vertriebs- und Serviceleistungen bei Transportern bis hin zu den schweren Lkw aus einer Hand. Da MAN neben dem klassischen Kastenwagen auch spezielle Aufbaulösungen z.B. für Baustellen-, Kommunal- oder Feuerwehrfahrzeuge anbieten wird, wird das Unternehmen seine langjährig gewachsenen und bewährten Geschäftsbeziehungen zu den Aufbauherstellern noch weiter ausbauen.

MAN Diesel Turbo lunterstützt Akzo Nobel-Prozess

Nirma Ltd., führender Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln auf dem indischen Markt, ergänzt seine Grundstoffproduktion mit einer weiteren Schraubenkompressor-Anlage.

Schraubenkompressor der SKUEL-Serie: Wachsende Anlagengrößen erfordern kontinuierliche Entwicklungsarbeit.

Bereits seit 1998 hat das indische Unternehmen, das mit seinen Produkten rund 300 Millionen Konsumenten vor allem auf dem indischen Subkontinent bedient, vier Anlagen vom Typ SKUEL 643 in Betrieb. Mit dem aktuellen Auftrag entscheidet sich das Unternehmen erneut für MAN Diesel & Turbo als Partner für Kompressionstechnologie.

„Mit wachsender Bevölkerung wächst auch der Bedarf an industriellen Grundstoffen, und damit nicht zuletzt auch die Anlagengrößen für deren Herstellung“, betont Wolf-Dieter Schmidt, Leiter des Segments Schraubenkompressoren bei MAN Diesel & Turbo. „Der aktuelle Auftrag, bei dem der weltweit größte Schraubenkompressor – Baugröße SKUEL 816 – erstmals für den Dry Lime Akzo Nobel-Prozess zum Einsatz kommt, ist der beste Beweis dafür.“

Mit einer Jahresproduktion von mehreren Millionen Tonnen gehört Soda zu den wichtigsten Grundstoffen der weltweiten Industrie, etwa für die Produktion von Waschmitteln und Glas. Kernstück der Soda-Herstellung nach dem sogenannten Dry Lime Akzo Nobel-Prozess sind ölfreie Schraubenkompressoren, die wegen ihrer Robustheit ideal für die in diesem Prozess anfallenden staubhaltigen und korrosiven Gase (feuchtes CO2) sind.

Als führender Hersteller von Schraubenkompressoren bedient MAN Diesel & Turbo mit einem breiten Programm an ölfreien und öleingespritzten Maschinentypen neben zahlreichen Anwendungen in der Öl- und Gasindustrie auch Kunden in der Grundstoffindustrie. „In Indien etwa sind in den letzten 30 Jahren 19 Kompressoren zur Produktion von Soda installiert worden – 17 davon hat MAN Diesel & Turbo geliefert“, hebt Dirk Wöckener, Bid Manager des Unternehmens, die Bedeutung hervor.

Als einziger Hersteller von Schraubenkompressoren verfügt das Unternehmen zudem über einen lokalen Serviceshop in Indien (Vadodara, Bundesstaat Gujarat). Kunden wie Nirma Ltd. steht hier unter der Marke MAN PrimeServ ein umfangreiches, lokales Portfolio an Serviceleistungen für Turbomaschinen und Schraubenkompressoren zur Verfügung – ein weiterer Pluspunkt, nicht nur für die Grundstoffindustrie, in der Wartungs- oder Ausfallzeiten zumeist eine ganze Produktionskette zum Erliegen bringen können.

Der aktuelle Auftrag wird mithilfe lokaler Wertschöpfungskompetenz, etwa bei Einkaufs- und Field Service-Leistungen, im April 2016 ausgeliefert und anschließend als komplette Kompressor-Anlage inklusive Dampfturbinenantrieb bei Nirma Ltd. in Betrieb genommen.