Rekordjahr 2015: ŠKODA liefert 1,06 Millionen Fahrzeuge aus

› Erfolg: ŠKODA steigert Auslieferungen auf 1.055.500 Automobile
  (2014: 1.037.200; plus 1,8 Prozent)
› Bester Dezember aller Zeiten: 86.600 Auslieferungen (plus 5,7 Prozent)
› Kräftiges ŠKODA Wachstum in West- und Zentraleuropa
› Neues Flaggschiff ein Volltreffer: ŠKODA Superb übertrifft Erwartungen
› SUV-Produktoffensive in den Startlöchern

ŠKODA AUTO hat im 120sten Jahr des Bestehens der Marke einen neuen Verkaufsrekord erzielt zum zweiten Mal in Folge über 1 Million Fahrzeuge verkauft. Die weltweiten Auslieferungen der Marke stiegen im Jubiläumsjahr um 1,8 Prozent auf 1.055.500 Fahrzeuge (2014: 1.037.200). Im Dezember legten die ŠKODA Verkäufe weltweit beschleunigt um 5,7 Prozent auf 86.600 Einheiten zu (Dezember 2014: 81.900). Dies war der bislang beste Dezember in der Unternehmensgeschichte. Jetzt bereitet ŠKODA die nächste Produktoffensive vor. Bereits 2016 wird die Marke in diesem Zusammenhang ein neues SUV-Modell vorstellen.

„ŠKODA hat 2015 in einem herausfordernden Marktumfeld Stärke bewiesen“, sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. „Die moderne ŠKODA Modellpalette hat die Kunden weltweit überzeugt. Dabei gelingt es zunehmend, mit attraktivem Design, aktuellster Automobiltechnik und den vielen praktischen Vorteilen eines ŠKODAs, neue Kundengruppen für die Marke zu erschließen“, so Maier. „Nachdem ŠKODA in den zurückliegenden Jahren die Modellpalette konsequent ergänzt und erneuert hat, laufen die Vorbereitungen für die nächste Phase der Modelloffensive zurzeit auf Hochtouren. ŠKODA wird dabei unter anderem verstärkt die Präsenz im SUV Segment ausbauen“, sagt der Markenchef.

Das Jahr 2015 stand für den tschechischen Hersteller einmal mehr im Zeichen der Modell- und Handelsoffensive. Im Januar rollte der neue ŠKODA Fabia Combi zu den ersten Händlern. Nur einen Monat später feierte der neue ŠKODA Superb seine Weltpremiere in Prag. Ab Juni wurde das neue ŠKODA Flaggschiff sukzessive in die Märkte eingeführt. „Der neue Superb markiert den vorläufigen Höhepunkt unserer Modelloffensive. Dieses Automobil führt die Marke bei Design, Technik und Komfort in eine neue Dimension. Wir freuen uns, dass die Kunden-Nachfrage nach dem Superb unsere Erwartungen deutlich übertrifft“, sagte ŠKODA Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. „Erfreulich ist auch, dass in Kooperation mit der Händlernetzorganisation bis zum Jahresende bereits mehr als 1.700 Händlerbetriebe auf das neue Corporate Design umgestellt werden konnten.“

In Westeuropa stiegen die Auslieferungen des ŠKODA Superb im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Prozent, in Deutschland um 6,5 Prozent. In der Tschechischen Republik lieferte ŠKODA 42,8 Prozent mehr Superb Modelle aus.

In Westeuropa wächst ŠKODA 2015 um 4,3 Prozent auf 430.900 Auslieferungen. Im Dezember liefert die Marke 31.100 Fahrzeuge an Kunden in Westeuropa aus (Dezember 2014: 28.800). In seinem weltweit zweitstärksten Markt Deutschland steigert der Hersteller im Jahr 2015 die Auslieferungen um 6,2 Prozent auf 158.700 (2014: 149.500) und baut damit die Position als stärkste ausländische Marke erneut aus. Zweistellige Zuwächse erreicht die Marke in den Ländern Italien (16.600 Fahrzeuge; plus 16,8 Prozent), Portugal (3.100 Fahrzeuge; plus 30,7 Prozent), Spanien (22.100 Fahrzeuge; plus 24,1 Prozent), Schweden (15.100 Fahrzeuge; plus 10,9 Prozent) und Irland (7.900 Fahrzeuge; plus 25,1 Prozent).

Im schwierigen Marktumfeld Osteuropas, Russland nicht inbegriffen, liefert ŠKODA 2015 insgesamt 32.700 Fahrzeuge an Kunden aus (2014: 34.700). Der Marktanteil der Marke wächst auf 7,5 Prozent nach 6,6 Prozent im Jahr 2014. Im Dezember erreicht ŠKODA in Osteuropa (ohne Russland) 2.700 Auslieferungen (Dezember 2014: 2.100). In Russland liegen die ŠKODA Auslieferungen im Gesamtjahr bei 55.000 Einheiten (2014: 84.400), der Marktanteil legt auf 3,7 Prozent zu (2014: 3,6 Prozent). Zweistellig wächst ŠKODA in Rumänien (9.000 Fahrzeuge; plus 23,0 Prozent), in Serbien (5.900 Fahrzeuge; plus 14,4 Prozent), in Bulgarien (2.600 Fahrzeuge; plus 27,9 Prozent).

Stark präsentiert sich ŠKODA 2015 in Zentraleuropa: die Marke wächst um 14,8 Prozent auf 172.100 Auslieferungen (2014: 149.900). Der ŠKODA Marktanteil verbessert sich dabei auf 20,9 Prozent (2014: 20,0 Prozent). Die ŠKODA Verkäufe im Heimatmarkt Tschechien erhöhen sich sogar um 21,1 Prozent auf 85.000 Einheiten (2013: 70.200). Ebenfalls zweistellige Verkaufszuwächse realisiert ŠKODA in den Ländern Slowakei (18.300 Fahrzeuge; plus 11,3 Prozent), Slowenien (5.700 Fahrzeuge; plus 13,9 Prozent).

In China hält ŠKODA den Absatz stabil. Im Gesamtjahr stiegen die Auslieferungen im weltweit stärksten Absatzmarkt der Marke um 0,1 Prozent auf 281.700 Fahrzeugen (2014: 281.400). Im Dezember liefert der Hersteller 28.900 Fahrzeuge an Kunden aus (Dezember 2014: 30.800 Auslieferungen). Eine positive Entwicklung kann ŠKODA 2015 in Israel (17.800 Fahrzeuge; plus 17,4 Prozent) und in der Türkei (22.200 Fahrzeuge; plus 58,4 Prozent) verbuchen. In Indien liefert ŠKODA im Jahr 2015 15.800 Fahrzeuge an Kunden aus (2014: 15.500).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im Jahr 2015 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahr):

ŠKODA Octavia (432.300; +11,1 %)
ŠKODA Rapid (194.300; -12,2 %)
ŠKODA Fabia (192.400; +19,8 %)
ŠKODA Yeti (99.500; -3,2 %)
ŠKODA Superb (80.200; -12,0 %)
ŠKODA Roomster (16.600; -44,0 %)
ŠKODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 40.200; -5,5 %)

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im Dezember 2015 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):

ŠKODA Octavia (35.500; +1,2 %)
ŠKODA Rapid (15.100; -18,7 %)
ŠKODA Fabia (14.800; +53,3 %)
ŠKODA Yeti (8.500; +15,2 %)
ŠKODA Superb (9.400; +39,7 %)
ŠKODA Roomster (200; -91,4 %)
ŠKODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 3.100; +21,8 %)

Sportlich, effizient und rundum vernetzt – Audi auf der NAIAS 2016

• Weltpremieren in Detroit: Audi A4 allroad quattro und Audi h-tron quattro concept
• Neues Bedienkonzept: Touchscreens mit haptischem Feedback

Der Audi A4 allroad quattro* und die Technikstudie Audi h-tron quattro concept: Mit diesen Weltpremieren stellt die Marke mit den Vier Ringen die Innovationsfelder Audi quattro und Connectivity sowie die Brennstoffzellentechnologie in den Mittelpunkt ihres Auftritts auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit.

Der neue Audi A4 allroad quattro präsentiert sich in Detroit in geschärftem Design –mit markanter Front und typischem „allroad“-Look. Sein serienmäßiger quattro- Antrieb und die um 34 Millimeter vergrößerte Bodenfreiheit machen ihn zum perfekten Automobil in allen Situationen – auch abseits der befestigten Straßen. Die verfügbaren Motoren sind kraftvoll und zugleich effizient: Sie leisten bis zu 200 kW (272 PS).

Highend-Optionen wie das Audi virtual cockpit und die MMI Navigation plus mit dem neuen MMI-Bedienkonzept unterstreichen den Komfortanspruch des neuen Audi A4 allroad quattro. Die vielfältigen Dienste von Audi connect verbinden den Fahrer und die Passagiere per schnellem LTE-Standard mit dem Internet. Auch das Angebot an Fahrerassistenzsystemen ist umfangreich. Besondere Highlights sind der Prädiktive Effizienzassistent, die adaptive cruise control Stop&Go inklusive Stauassistent und der Anhängerassistent, der das Rangieren eines Gespanns erleichtert.

Große Reichweite, kurze Betankungszeiten, sportliche Fahrleistungen: Die Technik­studie Audi h-tron quattro concept zeigt das große Potenzial der Brennstoffzellen­technologie. Das Auto, das Audi erstmals präsentiert, fährt rein elektrisch – mit Wasserstoff als Energiequelle. Es kombiniert eine bis zu 110 kW starke Brennstoff­zelle auf dem neuesten Stand der Technik mit einer Batterie, die kurzzeitig bis zu 100 kW zusätzlichen Schub ermöglicht.

Zwei E‑Maschinen an der Vorder- und Hinterachse zeigen eine neue Evolutionsstufe des quattro-Antriebs – den elektrifizierten quattro. Die E‑Maschine an der Vorder­achse leistet 90 kW, die an der Hinterachse 140 kW. In weniger als sieben Sekunden beschleunigt der sportliche SUV von 0 auf 100 km/h. Seine Wasserstofftanks lassen sich sicher und komfortabel in rund vier Minuten befüllen; die Reichweite beträgt bis zu 600 Kilometer.

Der Audi h-tron quattro concept gibt zudem einen Ausblick auf die Technologien des pilotierten Fahrens und Parkens, die 2017 mit der nächsten Generation der Ober­klasselimousine Audi A8 in Serie gehen. Herzstück des pilotierten Fahrens bei Audi ist das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät (zFAS). Es errechnet in Echtzeit ein Umgebungsmodell des Autos und stellt die Informationen den Assistenzsystemen und dem Systemen für das pilotierte Fahren und Parken zur Verfügung. Letztere können beim Einparken oder im Stop-and-Go-Verkehr auf Autobahnen bis 60 km/h die Fahraufgabe übernehmen.

Auf der NAIAS 2016 zeigt Audi die A4 Limousine* erstmals in den USA vor großem Publikum. Sie schreibt die Erfolgsgeschichte des Volumenmodells mit neuen Top-Technologien an Bord fort. Bei Gewicht, Aerodynamik, Geräuschkomfort, Stauraum und Fahrerassistenzsystemen setzt sie neue Maßstäbe. Darüber hinaus überzeugt die neue Audi A4 Limousine mit hocheffizienten Motoren, dem sicheren und sportlichen quattro-Antrieb sowie einer umfangreichen Vernetzung.

Audi ergänzt seine Bedien- und Anzeigekonzepte mit noch größeren Displays und einem neuartigen „joy of use“. Ein interaktives Interieurmodell macht auf der Messe in Detroit ein Konzept erlebbar, das auf große Screens mit Touch-Bedienung setzt. Es liefert nach jeder Auswahl eine haptische Rückmeldung. Auf diese Weise ist die Touch-Bedienung autotauglich, sicher und komfortabel.

Verbrauchsangaben der genannten Modelle:

Audi A4 allroad quattro:
Das Fahrzeug wird noch nicht zum Kauf angeboten. Es besitzt noch keine Gesamtbetriebserlaubnis und unterliegt daher nicht der Richtlinie 1999/94/EG.

Audi A4 Limousine:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 6,3 – 3,7**;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 144 – 95**

**Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen sowie Effizienzklassen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen‑/Rädersatz.

Weltpremiere des Tiguan GTE Active Concept in Detroit

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Wolfsburg / Detroit (USA), 11.01.2016

• Volkswagen zeigt mit dem Tiguan GTE Active Concept die technischen Möglichkeiten
  der MQB Plattform
• Mit elektrischer Kardanwelle präsentiert Volkswagen ein zukunftsfähiges
  Allradkonzept
• Gestensteuerung als weiteres Feature für mehr Komfort und Sicherheit

Volkswagen präsentiert auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit den Tiguan GTE Active Concept. Die Studie ist auf der Basis des neuen Tiguan entstanden und zeigt die technischen Möglichkeiten des Modularen Querbaukastens. Im Vordergrund stand die Synthese aus Plug-In Hybridtechnologie und maximaler Offroad-Performance.

Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen, erklärte: „Der Tiguan GTE Active Concept stellt unter Beweis, welches Potenzial die Plug-In-Hybridsysteme von Volkswagen haben. Der leistungsfähige Allradantrieb sorgt dafür, dass ein SUV wie der Tiguan selbst im rein elektrischen Modus eine souveräne Offroad-Performance bietet. Damit ist Volkswagen die Elektrifizierung der für SUV’s so wichtigen Allradtechnologie gelungen.“

Das fünfsitzige Conceptcar basiert auf der neu entwickelten zweiten Generation des Tiguan. Der Tiguan GTE Active Concept mit einem aufgeladenen Benzindirekteinspritzer (110 kW / 150 PS) und je einem Motor an Vorder- (40 kW / 54 PS) und Hinterachse (85 kW / 115 PS) spiegelt dabei mit seinem Allrad-Plug-In-Hybridsystem das große technische Spektrum der neuen SUV-Generation wider. Das neu entwickelte, 9,2 Zoll große Infotainmentsystem mit edler Glasoberfläche und Gestensteuerung ist das erste Infotainmentsystem von Volkswagen, das komplett auf klassische Drehschalter und Hardkeys verzichtet. Ein authentischer Offroad-Look mit massivem Unterfahrschutz aus Aluminium und einem Plus an Bodenfreiheit runden den souveränen Auftritt des Tiguan GTE Active Concept ab.

Grundsätzlich ist die Studie als Zero-Emission-Vehicle im rein elektrischen E-Mode unterwegs. Im Normalfall erfolgt der Antrieb über den Elektromotor an der Hinterachse, doch sobald ein Traktionsverlust droht, schaltet sich die Vorderachse in Sekundenbruchteilen hinzu. Gleiches gilt, wenn der Fahrer über die neu entwickelte und speziell für die Studie konfigurierte 4MOTION Active Control eines der Allrad- oder Offroad-Programme aktiviert. Auch dann startet der Tiguan GTE Active Concept allradgetrieben und emissionsfrei. Bis zu 32 Kilometer / 20 Meilen legt der Volkswagen so rein elektrisch zurück. Die Gesamtreichweite beläuft sich, bei 12,4 kWh Energiegehalt der Batterie und 64 Liter Tankinhalt, auf insgesamt
933 Kilometer / 580 Meilen.

Der neue Tiguan, der im Frühjahr 2016 in Deutschland auf den Markt kommt, bildet den Auftakt der SUV-Produktoffensive von Volkswagen. Nach dem Start in Europa wird der Tiguan mit langem Radstand in den USA eingeführt. Bereits Ende 2016 wird ein komplett neu entwickelter Midsize-SUV für den amerikanischen Markt im US-Werk in Chattanooga vom Band laufen.

Porsche liefert 2015 weltweit mehr als 225.000 Fahrzeuge aus

Porsche liefert 2015 weltweit mehr als 225.000 Fahrzeuge aus

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Stuttgart, 11.01.2016

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Mit weltweit 225.121 an Kunden ausgelieferten Fahrzeugen erzielte das Unternehmen 2015 einen neuen Rekord und übertraf damit die Bestmarke von 189.849 Autos aus dem Jahr 2014 um 19%.

„Die Zahlen spiegeln die Zugkraft unserer Marke wider und reflektieren die Attraktivität unserer Produkte, die wir in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht haben“, sagt Dr. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Die volle Konzentration auf Entwicklung, Produktion und Vertrieb hochemotionaler Sportwagen macht sich bezahlt.“ Trotzdem bleibt für Porsche der Absatz als Erfolgsmaßstab zweitrangig. „Viel wichtiger sind für uns Kundenbegeisterung, Rendite und sichere Beschäftigung“, so Blume.

Ungebrochen ist der Mythos 911: Mit knapp 32.000 ausgelieferten Einheiten verzeichnet die Sportwagen-Ikone im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 4%. „Das Wachstum selbst im Jahr des Modellwechsels zeigt, wie stark die Faszination 911 in den Märkten ist“, sagt Detlev von Platen, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG. Der neue 911 mit dem Spitzenmodell 911 Turbo – ab Ende Januar 2016 auf dem europäischen Markt erhältlich – werde für einen weiteren Schub sorgen und die Konsolidierung der Auslieferungszahlen auf einem stabilen Niveau sichern.

Klare Wachstumsträger sind die SUV-Modelle. Bestseller ist das jüngste Mitglied der Familie: Mit mehr als 80.000 ausgelieferten Autos avancierte der Macan bereits im ersten Jahr seiner vollen Verfügbarkeit zum gefragtesten Porsche. Dicht dahinter folgt der Cayenne (73.119). Macan und Cayenne erreichten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zweistellige Wachstumsraten.

Der Cayman legt mit einem Plus von 1% leicht zu. Die Modelle Panamera und Boxster blieben hinter dem Niveau des Vorjahres. Grund dafür ist der anstehende Modellwechsel, von dem Porsche ein erneutes Wachstum in 2016 erwartet. Die Modelle Boxster und Cayman firmieren künftig als Baureihe 718 und rücken technisch und optisch weiter zusammen.

Stärkster Einzelmarkt war 2015 erstmals China: Dort lieferte Porsche 58.009 Fahrzeuge aus. Gegenüber 2014 entspricht dies einem Plus von 24%. Die USA sind mit 51.756 Fahrzeugen und einem Zuwachs von 10% an zweiter Position. Der europäische Markt wuchs um 24% auf 75.354 Einheiten. Deutschland ist dort mit insgesamt 28.953 ausgelieferten Fahrzeugen (+ 21%) der stärkste Einzelmarkt.

Volkswagen Belegschaft spendet Arbeiter-Samariter-Bund einen up! für Kriseninterventionsteam Helmstedt

• Unterstützung für die psychosoziale Notfallversorgung
• 9.000-Euro-Belegschaftspende finanziert Einsatzfahrzeug mit
  Navigationssystem und Freisprecheinrichtung

Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben 9.000 Euro an den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) im Kreis Helmstedt gespendet. Damit finanzierte die gemeinnützige Hilfsorganisation die Anschaffung eines Volkswagen up!, der heute für Einsätze des Kriseninterventionsteams und in der psychosozialen Notfallversorgung in Dienst gestellt wurde. Das Einsatzteam besteht aus acht ehrenamtlichen Helfern, die diese Arbeit in 24-Stunden-Bereitschaften erledigen und dafür bislang auf eigene Kosten und eigenes Risiko ihre Privatautos einsetzten.

Der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Stephan Wolf und der Vorsitzende des Sozialausschusses, Betriebsrat Klaus Wenzel, sowie Ralf Witte, Volkswagen Personal, übergaben heute die Fahrzeugschlüssel an den ASB-Kreisverbandsvorsitzenden Hans-Jürgen Schünemann und Katrin Schmidt, ehrenamtliche Teamleiterin der psychosozialen Notfallversorgung im Landkreis Helmstedt.

„Heute ist ein großer Tag für den Arbeiter-Samariter-Bund: Der Volkswagen up! ist unser erstes Einsatzfahrzeug für Kriseninterventionen und die Einsatznachsorge“, sagte Schünemann. „Wir danken den Volkswagen Mitarbeitern von Herzen, denn jetzt erreichen unsere ehrenamtlichen Helfer Menschen schnell und sicher, die nach Unfällen, Gewalt, Katastrophen oder nach Todesfällen dringend Hilfe brauchen.“ Der weiße Stadtflitzer ist unter anderem mit dem Navigations- und Infotainmentsystem „maps + more“ inklusive Mobiltelefon-Freisprecheinrichtung sowie mit einer Klimaanlage ausgestattet.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen heute mit ihrer Spende das Engagement von ehrenamtlichen Arbeiter-Samaritern, die sich einfühlsam um Kinder, Frauen und Männer kümmern, die Traumatisches erlebt haben“, sagte Wolf. „Diese Ehrenamtlichen verdienen unseren Respekt und Dank, weil sie schon im Beruf als Rettungssanitäter, Polizisten, Feuerwehrleute und Katastrophenschützer täglich Außergewöhnliches leisten“, betonte Wenzel.

Witte hob hervor: „Mit ihrer Fahrzeugspende drücken die Mitarbeiter von Volkswagen auch ihre Wertschätzung für die Frauen und Männer aus, die nach derartigen Ereignissen die Belastungsfolgen früh erkennen. Sie helfen den Betroffenen, indem dadurch Folgeerkrankungen wie Depressionen, Burn-Out oder posttraumatische Belastungsstörungen vorgebeugt wird.“

Der Arbeiter-Samariter-Bund
Der ASB ist eine 1888 von Berliner Zimmerleuten gegründete Hilfsorganisation und ein Wohlfahrtsverband mit rund 1,2 Millionen Mitgliedern. Die Arbeiter-Samariter beschäftigen rund 37.000 hauptamtliche sowie mehr als 15.000 ehrenamtliche und weitere freiwillige Mitarbeiter. Ihr Motto lautet: „Wir helfen Menschen hier und jetzt“ – unabhängig von politischer, ethnischer, nationaler und religiöser Zugehörigkeit.

Belegschaftsspende 2015
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben vergangenes Jahr die Rekordsumme von rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2015 gesammelt. Sie kommt nun 38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Damit finanzieren sie langfristige Sozialprojekte sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial.

Matthias Müller: „Die USA sind und bleiben ein Kernmarkt für den Volkswagen Konzern“

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Detroit/Wolfsburg, 10.01.2016

• Vorstandsvorsitzender bekräftigt vor Eröffnung der Automobilmesse in
  Detroit Investitionspläne für Chattanooga
• Solide Auslieferungszahlen des Konzerns im abgelaufenen Jahr
• Wiedergewinnen von Vertrauen wichtigste Aufgabe für 2016
• Konstruktiver Dialog mit den US-Behörden über technische Lösungen für
  die von der Abgas-Thematik betroffenen Diesel-Fahrzeuge dauert an

Der Volkswagen Konzern hält in unveränderter Form an seinem Engagement und seinen Investitionsplänen in den USA fest. „Die USA sind und bleiben ein Kernmarkt für den Volkswagen Konzern“, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller am Sonntag vor der Presse in Detroit. Am Vorabend der dort stattfindenden „North American International Motor Show“ drückte Müller zugleich sein Bedauern über die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Abgas-Thematik aus: „Wir wissen, dass wir unsere Kunden, die zuständigen staatlichen Stellen und die allgemeine Öffentlichkeit hier in den USA sehr enttäuscht haben. Ich bitte daher um Entschuldigung für das, was bei Volkswagen falsch gelaufen ist“, erklärte Müller und versprach: „Unser ganzer Einsatz zielt jetzt darauf ab, die Dinge in Ordnung zu bringen.“

Während die technischen Lösungen für Europa bereits stehen und deren Umsetzung noch in diesem Monat beginnen soll, arbeitet Volkswagen mit Hochdruck an Lösungen für seine US-Kunden. Mit den zuständigen Behörden, der United States Environmental Protection Agency (EPA) und dem California Air Resources Board (CARB), stehe der Konzern darüber unverändert in einem konstruktiven Dialog, betonte Müller. Lösungskonzepte würden vorgestellt, sobald diese final von den Behörden freigegeben seien.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Turbulenzen zeigte sich der Vorstandsvorsitzende mit den Verkaufszahlen für das abgelaufene Jahr zufrieden. Weltweit 9,93 Millionen an Kunden ausgelieferte Fahrzeuge seien ein solides Vertriebsergebnis, so Müller. In den USA sind die Auslieferungszahlen 2015 sogar leicht gestiegen, und zwar auf rund 600.000 Fahrzeuge. Den Kunden in den USA dankte der Vorstandsvorsitzende ausdrücklich für ihre Loyalität in dieser schwierigen Phase.

Volkswagen seinerseits hält an seinen kommunizierten Plänen für den Ausbau seines Geschäfts in Nordamerika in vollem Umfang fest. Zusätzlich zu den bisherigen Investitionen von mehr als einer Milliarde US-Dollar in den Standort Chattanooga/Tennessee plant Volkswagen dort weitere Investitionen in Höhe von 900 Millionen US-Dollar für die Produktion eines neuen Midsize-SUV, die Ende des laufenden Jahres beginnen soll. Dadurch schafft Volkswagen ca. 2.000 neue Arbeitsplätze in den USA.

Die Produktion des Audi Q5 im mexikanischen San Josè startet zudem, wie geplant, in diesem Frühjahr. Schon im vergangenen Jahr hatte Porsche Cars North America sein neues US-Hauptquartier und ein Experience Center in Atlanta eröffnet. Dafür investierte die Sportwagenmarke 100 Millionen US-Dollar. Ein weiterer Baustein der Nordamerika-Strategie des Konzerns ist die Langversion des neuen Tiguan, die ab 2017 im Werk Puebla/Mexiko vom Band rollen soll. Müller räumte jedoch ein: „Volkswagen muss die USA noch besser verstehen lernen.“ Dazu soll nicht zuletzt auch das neue Entwicklungszentrum in Chattanooga beitragen.

Als wichtigste Aufgabe des Volkswagen Konzerns für 2016 bezeichnete es Müller, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dabei gehe es nicht nur um technische Lösungen für die von der Abgas-Thematik betroffenen Fahrzeuge, sondern auch um die Wiederherstellung von Glaubwürdigkeit, vor allem durch eine konsequente Aufklärung der Vorkommnisse. Zudem bekräftigte Müller erneut, der Volkswagen Konzern werde grundlegend neu ausgerichtet – sowohl was Strukturen und Kultur als auch was die zukünftige Strategie betrifft. Diese soll Mitte 2016 vorgestellt werden und Antworten auf die zentralen Herausforderungen geben, vor denen die Branche steht. Ziel des Volkswagen Konzerns ist es, die Zukunft der Mobilität mutig und entschlossen mitzugestalten. Dazu soll unter anderem eine konzernweite Digitalisierungsoffensive beitragen. Zudem wird der Konzern bis zum Jahr 2020 insgesamt 20 zusätzliche Elektrofahrzeuge und Plug-In-Hybride auf den Markt bringen. „Ich sehe jetzt die große Chance, in eine neue Ära der Mobilität aufzubrechen – und ein neues, noch stärkeres Volkswagen zu schaffen“, resümierte Matthias Müller.