Kann es doch die Software allein?

Volkswagen hat die vom KBA verlangten Änderungen an dem Skandalmotor EA189 vorgelegt.   Je nach Hubraum soll es laut VW ausreichend sein die Software zu modifizieren, oder der Einbau eines kostengünstigen Kunststoffeinsatzes helfen alle Grenzwerte einzuhalten.

Die hier genannten Änderungsvorschläge überraschen auf den ersten Blick sehr.  Es stellt sich die Frage aus welchem Grund Volkswagen hier über Jahre manipuliert und dann binnen weniger Wochen eine gesetzeskonforme Lösung ohne jeglichen Nachteil für den Kunden vorlegen kann. Es wird versichert nach der Umrüstung hätten die Motoren weder mit einer Minderleistung, noch mit einem Mehrverbrauch zu kämpfen.

Warum also hat der Konzern die illegale Praxis über Jahre betrieben und seine Kunden betrogen?

Diese Frage erfordert eine nach Kontinenten geteilte zweiteilige Antwort.  Im Grunde halten die Motoren lediglich die wesentlich strengeren Abgasnormen in den USA nicht ein. Die in Europa geltenden Grenzwerte sind auch ohne Tricks zu erreichen. Im Ergebnis wird bei den betroffenen Modellen in Europa lediglich der Schummelteil der Software deaktiviert und einige Funktionen der Abgasreinigung stillgelegt und schon werden auch in Zukunft die Grenzwerte ohne offenkundigen Nachteil für die Kunden eingehalten.

Ganz anders in den USA. Hier schaffen die Motoren ohne die angewandten Tricks die gesetzlichen Vorschriften nicht. Dabei wurde der Diesel als besonders sauber und umweltfreundlich verkauft. Gerade in Kalifornien ein nicht zu unterschätzendes Marketinginstrument. Die dortigen Kunden sind weder bereit einen spürbaren Mehrverbrauch, noch eine niedrigere Leistung zu akzeptieren.

Der Mehrverbaucht ist dabei weniger wegen der höheren Kosten, sondern aufgrund der sinkenden Reichweite problematisch. Noch immer hat nicht jede Tankstelle im Land der unbegrenzten Möglichkeiten überhaupt Diesel für PKW im Angebot.  Dieser Kraftstoff gilt in den Köpfen vieler Amerikaner weiter als Nutzlasttreibstoff für Landwirtschaft und LKW.  Der Trend geht vielmehr zu Elektro- und Hybridfahrzeugen. Mit dem nun bekannt gewordenen Betrug hat VW der Dieseltechnologie einen Bärendienst erwiesen.
Auch aus diesem Grund erhalten Kunden in den USA während der Wartezeit auf eine Lösung einen Einkaufsgutschein, anders als die Kunden in Europa. Hier sind derartige Dinge nicht vorgesehen.

Es gibt auch keine Notwendigkeit dafür, da die europäischen Grenzwerte eingehalten werden können und VW auch dank eines sehr milde gestimmten KBA unter Umständen günstig aus der Geschichte heraus kommt.
Das KBA ist hier politisch in einer Zwickmühle, einerseits wurden die Kunden zwar getäuscht und die künftigen Abgaswerte der Fahrzeuge sind schlechter als ursprünglich angegeben, aber immer noch innerhalb erlaubter Grenzwerte und Toleranzen.  Letztlich sichert die Automobilindustrie in Deutschland eine hohe Zahl an Arbeitsplätzen und gerade der halbe Staatskonzern VW kann hier auf die Rücksicht der Behörden zählen.

Denn trotz der eingehaltenen Grenzwerte nach dem Softwareupdate hätte das KBA durchaus andere Sanktionsmöglichkeiten gehabt, als angewendet wurden.

 

Thomas Petrich

Technische Maßnahmen für die betroffenen EA 189-Dieselmotoren dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) vorgestellt

• Nächster Schritt zur Lösung der NOx-Abgasthematik in Europa
• Minimale Hardwaremaßnahmen bei den 1.6 TDI Motoren
• 2.0 TDI Motoren benötigen nur ein Software-Update
• Ziel: Kein Mehrverbrauch und keine Einbußen bei den Fahrleistungen

Die Aufarbeitung und Lösung der Diesel-Thematik schreitet voran. Der Volkswagen Konzern hat dem KBA die konkreten technischen Maßnahmen für die betroffenen EA 189-Motoren mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum vorgestellt. Damit stehen für den Großteil der betroffenen Fahrzeuge die Abhilfemaßnahmen fest. Bei der Erarbeitung standen möglichst kundenfreundliche Lösungen im Vordergrund. Nach der Umsetzung der technischen Maßnahmen erfüllen die Fahrzeuge die jeweils gültigen Abgasnormen. Die finale technische Lösung für den 1,2-Liter-Dieselmotor wird dem KBA Ende des Monats präsentiert und umfasst voraussichtlich ein Software-Update.

Dem Kraftfahrtbundesamt wurden die erarbeiteten technischen Maßnahmen der betroffenen EA 189-Dieselmotoren vorgestellt. Diese Maßnahmen wurden vom KBA nach intensiver Begutachtung bestätigt. Damit herrscht für den Großteil der betroffenen Fahrzeuge Klarheit zur Behebung der Unregelmäßigkeiten.

– Beim 1,6-Liter EA 189-Motor wird direkt vor dem Luftmassenmesser ein sogenannter Strömungstransformator befestigt. Das ist ein Gitternetz, das den verwirbelten Luftstrom vor dem Luftmassenmesser beruhigt und so die Messgenauigkeit des Luftmassenmessers entscheidend verbessert. Der Luftmassenmesser ermittelt die aktuell durchgesetzte Luftmasse; ein für das Motormanagement sehr wichtiger Parameter für einen optimalen Verbrennungsvorgang. Zudem wird an diesem Motor noch ein Software-Update durchgeführt. Die reine Umsetzung der technischen Maßnahmen wird voraussichtlich weniger als eine Stunde in Anspruch nehmen.

– Die 2,0-Liter-Aggregate bekommen ein Software-Update. Die reine Arbeitszeit für diese Maßnahme wird rund eine halbe Stunde betragen.

Durch Fortschritte in der Motoren-Entwicklung und verbesserter Strömungssimulation innerhalb von komplexen Ansaugsystemen konnte in Kombination mit einer darauf ausgerichteten Softwareoptimierung eine entsprechend einfache und kundenfreundliche Maßnahme realisiert werden.

Ziel bei der Entwicklung der technischen Maßnahmen bleibt, die jeweils gültigen Emissionsziele zu erreichen, ohne Beeinträchtigung der Motorleistung, des Verbrauchs und der Fahrleistungen. Da jedoch zunächst alle Modellvarianten gemessen werden müssen, kann die Erreichung dieser Ziele zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final bestätigt werden.

Auf Grundlage dieser, vom KBA akzeptierten, technischen Maßnahmen werden für die betroffenen EU28-Märkte aktuell die notwendigen Servicekonzepte erarbeitet. Ziel ist es, ab Januar 2016 die ersten Fahrzeuge im Rahmen eines Rückrufes auf den erforderlichen technischen Stand zu bringen. Nach aktueller Einschätzung werden sich sämtliche Maßnahmen im Zuge des Rückrufes für alle Motorvarianten über das Kalenderjahr 2016 erstrecken.

Volkswagen wird den erforderlichen Zeitaufwand, der durch die Umsetzung der technischen Maßnahmen entsteht, für alle Kunden so gering wie möglich halten. Darüber hinaus wird Volkswagen mit jedem Kunden Kontakt aufnehmen und sich darum bemühen, die individuellen Kundenbedürfnisse im Rahmen der Umsetzung der technischen Maßnahmen zu berücksichtigen, um etwaige Nachteile für die Kunden, wie z.B. mögliche Mobilitätseinschränkungen, zu vermeiden. So sichert die Marke Volkswagen in diesem Zusammenhang zu, dass allen Kunden eine angemessene Ersatzmobilität kostenfrei angeboten wird.

Alle Kunden von Volkswagen haben beispielsweise schon seit Anfang Oktober die Möglichkeit, selbst zu prüfen, ob ihr Fahrzeug von der Diesel-Thematik betroffen ist. Unter www.volkswagen.de/info erhält jeder Kunde mit seiner Fahrgestellnummer eine klare Aussage.

Mit diesen definierten Maßnahmen liegen nun bereits für den Großteil aller in Europa betroffen Konzern-Modelle mit EA 189-Motor technische Lösungen vor. Ende dieses Monats werden dem KBA auch für den 1,2-Liter-Dreizylinder-Dieselmotor die entsprechenden Maßnahmen präsentiert.

In Anlehnung an die Vorgehensweise der Marke Volkswagen planen die weiteren Marken des Konzerns – Audi, SEAT, ŠKODA und Volkswagen Nutzfahrzeuge – für ihre betroffenen Fahrzeuge ebenfalls entsprechende Maßnahmen.

Die Volkswagen AG verzichtet darüber hinaus ausdrücklich bis zum 31. Dezember 2016 auf die Erhebung der Verjährungseinrede im Hinblick auf etwaige Gewährleistungsansprüche/ Garantieansprüche wegen der in Fahrzeugen mit Motorentyp EA 189 eingebauten Software, sofern diese Ansprüche nicht bereits verjährt sind. Deshalb entstehen Volkswagen Kunden durch Zuwarten keine Nachteile.

Fest steht: Die Fahrzeuge sind weiterhin technisch sicher und fahrbereit und können deshalb uneingeschränkt im Straßenverkehr genutzt werden.

Hinweis: Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen beziehen sich nicht auf Produkte und Services der Volkswagen Group of America oder der Volkswagen Canada.

Text und Bildmaterial sind abrufbar unter www.volkswagen-media-services.com

Medizinischer Handschuh für verbesserte Ergonomie in der Audi Produktion

Ingolstadt, 25.11.2015

• Montagehilfe reduziert Belastung der Hand um mehr als die Hälfte
• Audi‑Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl: „Legen großen Wert
  auf ergonomische Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter“

Die Audi Produktion verbessert Ergonomie und Prävention in den Fabriken weiter. So testen Mitarbeiter an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel und Győr aktuell neue medizinische Handschuhe. Diese sogenannten Produktionsorthesen reduzieren die Druckbelastung bei vielen Montagetätigkeiten um mehr als 50 Prozent. Der Serieneinsatz des Spezialhandschuhs ist noch für dieses Jahr geplant.

Rund 300 Zierleisten befestigen die Audi‑Mitarbeiter der Türenvormontage pro Schicht. Besonders Handgelenk und ‑ballen sind dabei erhöhten Belastungen ausgesetzt. Um diese zu reduzieren, hat Audi zusammen mit dem Ingolstädter Orthopädietechnik‑Spezialisten Spörer AG eine gelenkschonende Orthese entwickelt. Die Hand wird durch sie weniger beansprucht und behält dennoch ihre taktile Wahrnehmung und maximale Beweglichkeit bei. „Mit den Produktionsorthesen unterstreichen wir erneut: Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze haben bei Audi obersten Stellenwert. So halten wir unsere Mitarbeiter gesund und leistungsfähig und tragen außerdem zu mehr Wohlbefinden in der Fertigung bei“, sagt Prof. Dr. Hubert Waltl, Produktionsvorstand der AUDI AG.

Bei der Entwicklung des Handschuhs arbeitete das Unternehmen im engen Schulterschluss mit seinen Werkern. Das interdisziplinäre Entwicklungsteam aus Betriebsärzten, Arbeitssicherheit, Planung und Fertigung holte regelmäßig das Feedback der Mitarbeiter ein und passte den Handschuh infolgedessen perfekt an deren Bedürfnisse an. So ist ein atmungsaktiver Handschuh aus Teflon entstanden. Dieser ist im Bereich der Schlagfläche mit einem absorbierenden Schaum ausgestattet ist, der die Wirkkräfte reduziert. Ein hochelastischer Verschluss stabilisiert das Handgelenk.

Derzeit testen 1.000 Audianer an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Brüssel und Győr die Orthesen. Das Pilotprojekt ist Teil des Handlungsfelds „Arbeitsplatz der Zukunft“ der Ergonomie‑Strategie des Unternehmens. Mit „Wir für uns. Aktiv in die Zukunft“ reagiert Audi auf die vielfältigen Herausforderungen, die der stetige Wandel der Arbeitswelt mit sich bringt. Ende des Jahres werden die Produktionsorthesen für alle Bandmitarbeiter an den vier Audi‑Standorten erhältlich sein.

Volkswagen Belegschaft spendet 118.000 Euro an die Wolfsburger „Starthilfe“

Wolfsburg, 24.11.2015

Initiative fördert sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in 21 Kindertagesstätten und Schulen

Die Mitarbeiter von Volkswagen in Wolfsburg unterstützen die örtliche Initiative „Starthilfe“ zugunsten sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Die Belegschaftsspende in Höhe von 118.000 Euro haben heute Betriebsrat Francescantonio Garippo und der Geschäftsführer des Betriebsrats, Marco Wittek, sowie Oliver Wolf von Volkswagen Personal an den ehrenamtlichen „Starthilfe“-Koordinator Ulrich Neß in der evangelischen Kindertagesstätte Christuskirche über¬geben. Damit werden an 21 Kindertagesstätten und Schulen langfristige Lern- und Gesundheitsprojekte nachhaltig unterstützt.

Garippo betonte: „Kinderarmut ist ein Thema, vor dem wir unsere Augen nicht verschließen. Sie gibt es auch in Wolfsburg und in unserer Region. Mit ihrer Spende unterstützen unsere Kolleginnen und Kollegen unter anderem das Lernprojekt ‚Mathe erleben‘ und die Sprachförderung in Deutsch.“

Wolf sagte: „Kinder suchen sich ihr Lebensumfeld nicht aus. Sie werden in ihr soziales Milieu hineingeboren. Für ihre Entwicklung ist es wichtig, die größten Stolpersteine gleich zu Beginn aus dem Weg zu räumen. Die Volkswagen Mitarbeiter unterstützen die ‚Starthilfe‘, weil sie Mädchen und Jungen den Anschwung für die Entfaltung ihrer Persönlichkeit gibt.“

„Im Namen von 12 engagierten Ehrenamtlichen danke ich den Volkswagen Mitarbeitern. Dank ihrer großzügigen Spenden hat die ‚Starthilfe‘ seit 2008 schon viel erreicht. Aber: Armut wächst nach“, betonte Neß. In Wolfsburg gibt es rund 16.000 Kinder im Alter von bis zu 15 Jahren. Davon leben fast 2.500 Kinder in Familien mit geringem Einkommen, die von Unterstützungs¬leistungen abhängig sind. Neß: „Das heißt: Jedes 6. Wolfsburger Kind ist von Armut betroffen. Alle Starthilfe-Projekte dienen dem Ziel, die Chancen¬gleich¬heit von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt zu erhöhen. Kindertagesstätten und Grundschulen bestätigen uns, dass uns das gelingt und bitten uns, den eingeschlagenen Weg unbedingt fortzusetzen.“

Initiative „Starthilfe“
Die Wolfsburger „Starthilfe“ ist 2008 von Volkswagen, der Stadt Wolfsburg, der IG Metall sowie der Evangelisch-lutherischen und der Katholischen Kirche ins Leben gerufen worden. Der Initiativkreis sammelt Spenden für den Verein für Jugendför-derung, der an das Jugendamt Wolfsburg angebunden ist. Aus dem Spendenauf-kommen werden langfristig angelegte Schulungs- und Förderaktivitäten in den vier Bereichen Bewegung, Gesunde Ernährung, Lernen und Soziale Entwicklung an 15 Kindertagesstätten und 6 Schulen in Wolfsburg gefördert. Dazu zählen die Bereitstellung von frischem Obst und Vollkornbrot für eine ausgewogene Schulernährung oder die Unterstützung bedürftiger Kinder mit Schulmaterialien.

Belegschaftsspende 2015
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben in diesem Jahr die Rekordsumme von rund 460.000 Euro als Belegschaftsspende gesammelt. Sie kommt 38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Seit November sowie im kommenden Jahr werden Repräsentanten von Betriebsrat und Unternehmen die Spenden, darunter vier Beihilfen für die Finanzierung von Fahrzeugen, an die geförderten Organisationen offiziell übergeben.

Audi im Dialog mit den Nachbarn

Neckarsulm, 24.11.2015

Bereits zum zehnten Mal lädt der Audi Standort Neckarsulm die direkten Anwohner zum Gesprächsforum „Unter Nachbarn“ ein. Audi-Vertreter gaben einen Überblick über die Entwicklung des Standortes und das regionale Engagement. Die 120 Besucher wurden zudem über aktuelle Bau- und Umweltprojekte sowie Schallschutzmaßnahmen informiert. „Durch den konstruktiven Dialog mit den Nachbarn ist eine vertrauensvolle Basis für die Zusammenarbeit gegeben“, erklärt Dr. Achim Diehlmann, Leiter des Betrieblichen Umweltschutzes. „Auch zukünftig werden wir Anregungen der Anwohner konsequent aufgreifen und weiter verfolgen.“

Neuer Tiguan gewinnt Auto Trophy 2015

Wolfsburg, 24.11.2015

Zweite Generation des Bestsellers gewinnt internationale Leserwahl der Autozeitung

Der neue Tiguan gewinnt die Auto Trophy 2015. Die zweite Generation des Kompakt-SUV siegte bei der internationalen Leserwahl der Autozeitung in der Kategorie „Geländewagen bis 30.000 Euro“. Damit setzte er sich gegen
21 Mitbewerber durch und knüpft an die Erfolge seines Vorgängers an.

Zum zweiten Mal waren die Leser der Autozeitung und von internationalen Fach-Titeln der Bauer Media Group aufgerufen, die besten Autos aller Klassen zu wählen. Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Pkw, nahm die Auszeichnung für den neuen Tiguan am Abend entgegen und erklärte: „Wir freuen uns sehr über die Verleihung der Auto Trophy für dieses fantastische neue Auto. Der neue Tiguan hat mit seinem dynamischem Design und den innovativen Technologien alle Vorrausetzungen, um – wie sein Vorgänger – das Kompakt-SUV-Segment zu erobern.“

Nach mehr als 2,6 Millionen verkauften Exemplaren der ersten Generation feierte der neue Tiguan auf der IAA (Internationalen Automobil Ausstellung) in Frankfurt seine Weltpremiere. Die Neuauflage basiert konstruktiv als erstes SUV auf der MQB-Plattform (Modularer Querbaukasten), die die Karosserie-Proportionen des neuen Volkswagen Geländewagens auffallend sportlich ausfallen lassen. Assistenzsysteme perfektionieren Komfort, Dynamik und Sicherheit, während Onlinedienste neue Servicedimensionen erschließen. Zusätzlich können alle aktuellen Smartphones der Apple- und Android-Welt via App-Connect in die Funktionsumfänge der Infotainmentsysteme integriert werden und selbst Tablets werden dank der App „Media Control“ zum integrativen Bestandteil des Automobils.

Die Auto Trophy ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen für Automobile in Deutschland. Sie wurde am Abend in Hamburg in Anwesenheit hochkarätiger Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft verliehen.