SEAT kann nach dem ersten Halbjahr eine mehr als positive Bilanz ziehen: 8,2 Prozent Wachstum erzielte die spanische Automobilmarke bislang in 2015 und steigerte allein im Werk in Martorell bei Barcelona seine Produktion um 10,5 Prozent. Und auch der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann ist zuversichtlich, dass mit den aktuellen Modellen der positive Trend im zweiten Halbjahr nicht abbrechen wird.

Weiterstadt / Martorell, 15. Juli 2015 – Die weltweiten SEAT Verkäufe folgen dem seit 2013 anhaltenden Trend und wachsen stetig. Die spanische Automobilmarke hat die erste Jahreshälfte mit 216.500 verkauften Fahrzeugen abgeschlossen, das entspricht einem Wachstum von 8,2 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres (200.100). Dieser Wert markiert das beste Halbjahresergebnis seit 2007 und ist der gestiegenen Nachfrage nach allen Modellen zu verdanken.

SEAT Leon auch bei den Verkaufszahlen weit vorne

Der SEAT Leon ist wieder einmal der Spitzenreiter der Verkaufsstatistik. Die Verkäufe des Kompaktwagens legten mit 86.300 verkauften Fahrzeugen um 9,9 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2014 (78.900) zu. Der Leon ST Kombi legt ebenfalls zu: 30.900 Verkäufe sorgen bei ihm für 45,9 Prozent Wachstum und zeigen wie wichtig der Kombi für die Leon Produktfamilie ist -35,7 Prozent aller Leon Fahrzeuge wurden in 2015 als ST-Modell verkauft. Auch der SEAT Ibiza folgt dem Aufwärtstrend. Mit 84.500 verkauften Fahrzeugen, 5.400 mehr als im ersten Halbjahr 2014, stiegen seine Verkäufe um 6,6 Prozent. Der Alhambra festigte seine Position als drittstärkstes Modell. Bei ihm ist ein Anstieg von 14,6 Prozent auf 13.100 verkaufte Einheiten zu verzeichnen.

Spanien, Deutschland, Italien und Türkei mit stärkstem Wachstum

SEAT konnte die Auslieferungen in Westeuropa in der ersten Hälfte des Jahres um 9,0 Prozent erhöhen (2015: 172.500 / 2014: 158.300). Die Erholung der Autoindustrie in Spanien und lokale, saisonale Effekte sorgten für ein Wachstum um 20,3 Prozent (2015: 47.200 / 2014: 39.200) und machten das Land zum Hauptabsatzmarkt für den betrachteten Zeitraum. Auch hier waren der SEAT Leon und der SEAT Ibiza die zwei meistverkauften Modelle. In Deutschland setzte SEAT 44.900 Fahrzeuge ab (2014: 42.300), ein Zuwachs von 6,2 Prozent, und schloss das erste Halbjahr mit einem Marktanteil von 3 Prozent als eine der Top-10 Automarken ab. Italien und Portugal konnten den positiven Trend ebenfalls beibehalten und wuchsen um 37,2 Prozent (2015: 9.000 / 2014: 6.600) und 18,1 Prozent (2015: 4.400 / 2014: 3.700).

In Zentral- und Osteuropa ist der Fortschritt von SEAT vor allem in Tschechien sichtbar, dem Hauptabsatzmarkt der Region. Hier wuchsen die Verkäufe um 11,1 Prozent, dies entspricht der Auslieferung von 4.300 Fahrzeugen, 400 mehr als im ersten Halbjahr 2014. Das Wachstum in Polen ist mit 33,5 Prozent sogar noch höher (2015: 4.300 / 2014: 3.200). Auch andere Regionen verzeichneten substanzielle Zuwächse: Mexiko (+10,6 Prozent / 11.400), die Türkei (+68,4 Prozent / 6.600) und Israel (+60,6 Prozent / 5.200) gehören, was verkaufte Fahrzeuge angeht, ebenfalls zu den Top-10 Märkten weltweit.

10,5 Prozent Produktionssteigerung in Martorell

Das SEAT Werk in Martorell bei Barcelona steigerte seine Produktion im ersten Halbjahr um 10,5 Prozent. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr wurden 25.300 Fahrzeuge mehr produziert, insgesamt 264.400 (2014: 239.100). Der Erfolg der dort produzierten SEAT Modelle und des Audi Q3, machen SEAT zum größten Fabrikanten Spaniens. In den Produktionsstätten in Palmela (Portugal), Bratislava (Slowakei) und Mladá Boleslav (Tschechien) wurden 35.900 (2014: 33.200) Fahrzeuge produziert, das entspricht einem Zuwachs von 8,1 Prozent.

Gute Aussichten für das zweite Halbjahr

Der Vorstandsvorsitzende der SEAT S.A. Jürgen Stackmann unterstreicht die anhaltend positiven Wachstumsraten. „Im dritten Jahr in Folge steigen unsere Verkäufe weiter stetig. Wir können mit allen Modellen unserer Produktpalette sehr zufrieden sein und sind davon überzeugt, dass sie uns auch in den kommenden Monaten weiteres Wachstum bescheren werden. Dabei dürfen wir natürlich nicht die Entwicklungen in unseren Märkten aus den Augen verlieren“, so Stackmann. „Die neuen Ibiza und Alhambra Modelle werden die Verkäufe weiter vorantreiben. Zusätzlich arbeiten wir an weiteren Produktverbesserungen unserer Modelle und bereiten uns auf die Präsentation unseres Kompakt-SuVs im nächsten Jahr vor.“