Vorstand wechselt ohne Karenzzeit zum direkten Konkurrenten

In einer Pressemitteilung vom heutigen 16.10.2015 geben Daimler und VW den Wechsel von Frau Dr. Christine Hohmann-Dennhardt bekannt. Sie bekleidet derzeit den Vorstandsposten für Integrität und Recht bei der Daimler AG. Sie soll zum 1.Januar 2016 den gleichen Posten bei der Volkswagen AG übernehmen.

Daimler ermöglicht für den Wechsel  zu VW sogar die vorzeitige Auflösung des bis 28.2.2017 laufenden Vertrages und stärkt damit einen direkten Konkurrenten. Entweder ist Frau Dr. Hohmann-Dennhardt die bestmögliche zu diesem Zeitpunkt verfügbare Besetzung, dann sollte Daimler und hier besonders der Aufsichtsrat alles daran setzen diese Personalie zu halten anstatt einen Mitbewerber zu stärken. Oder sie ist nicht die optimale Besetzung für diesen Posten, dann hätte der Aufsichtsrat bei VW eine bessere Wahl treffen können.

Nach Einschätzung des Autors ist Dr.  Hohmann-Dennhardt aufgrund der hervorragenden Tätigkeit auf Ihrem Gebiet bei der Daimler AG sicher qualifiziert die Aufgabe beim offenkundig aus dem Ruder gelaufenen VW Konzern hervorragend auszufüllen und daher tatsächlich die erste Wahl für dieses Vorstandsgebiet.

Noch spannender als die Frage welcher der beiden Automobilkonzerne sich künftig mit der zweitbesten Besetzung für dieses Vorstandsressort zufrieden gibt, ist allerdings der offensichtliche Verstoß gegen die üblichen guten Sitten.

Bei dem direkten Wechsel von Leonhard Birnbaum aus dem RWE Vorstand zum Konkurrenten EON war das Problembewusstsein in der Politik groß. Quer durch alle Parteien äußerten sich Politker aus der 1. und 2. Reihe mit Hinweisen über die eine mögliche vorgeschriebene Karenzzeit bei dem Wechsel zu einem direkten Konkurrenten. Besonders da es untersagt ist jegliches Insiderwissen bei dem neuen Arbeitgeber zur Anwendung zu bringen.

Dies ist bei Dr. Hohmann-Dennhardt umso kritischer, das sie anders als Birnbaum vor 2 Jahren auch das exakt gleiche Vorstandsressort übernimmt.
Angesichts der Krise bei der „Deutschland AG Volkswagen“ ist zu erwarten, dass bei diesem Wechsel aus der Politik jedoch allseits Lob zu vernehmen sein wird. Erste positive Kommentare aus dem Verkehrsministerium von Herrn Dobrindt sind bereits zu vernehmen.

Der Zweck heiligt scheinbar die Mittel, gerade ein Vorstandsposten für Integrität und Recht sollte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl besetzt werden. Der Schulterschluss der Konkurrenten Daimler und Volkswagen hinterlässt hier einen faden Beigeschmack.

Weitere Informationen zu den Themen Karenzzeit,  angemesses Verhalten für Führungskräfte und Politker finden Sie unter anderem bei

www.transparency.de

 

Nico Gerum

 

 

Lars-Henner Santelmann zum Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Financial Services AG berufen

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Braunschweig, 16.10.2015

Lars-Henner Santelmann (52), ist mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Financial Services AG berufen worden. Santelmann folgt in dieser Funktion auf Frank Witter (56), der zum Finanzvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft berufen wurde.

Lars-Henner Santelmann trat 1988 nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften in den Volkswagen Konzern ein. Im Unternehmen übernahm er verschiedene verantwortliche Funktionen, so von 1993 bis 1994 als Finanzleiter bei Autogerma (Italien) und von 1995 bis 2000 als Vertriebsleiter des Konzerns für Süd- und Ost-Europa. Anschließend war Santelmann Vizepräsident von SEAT (Spanien), bevor er im November 2005 Generalbevollmächtigter der Volkswagen Financial Services AG und der Volkswagen Bank GmbH wurde. 2008 wurde er zum Vorstandsmitglied der Volkswagen Financial Services AG, zuständig für Vertrieb und Marketing sowie die Regionen Deutschland, Europa, International und Lateinamerika berufen.

Dr. Christine Hohmann-Dennhardt soll 2016 als Vorstand für Integrität und Recht zur Volkswagen AG wechseln

Wolfsburg, 16.10.2015

• Daimler AG gibt Vorstand für Integrität und Recht für Volkswagen AG frei

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Hans Dieter Pötsch, hat den Aufsichtsratsvorsitzenden der Daimler AG, Dr. Manfred Bischoff, darum gebeten, den Vorstand für Integrität und Recht der Daimler AG, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, vorzeitig aus dem bis zum 28. Februar 2017 laufenden Vertrag zu entlassen. Sie soll als Vorstand für Integrität und Recht zum 1. Januar 2016 in den Volkswagen Konzern wechseln.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Daimler AG hat, nachdem Compliance fest im Unternehmen Daimler und seiner Kultur verankert ist, in Abstimmung mit dem Präsidium des Aufsichtsrats dem Wunsch im Interesse der Good Governance der deutschen Automobilindustrie entsprochen.

„Wir freuen uns, dass wir Frau Dr. Hohmann-Dennhardt für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten und auf ihre herausragende Fachkompetenz und Erfahrung bauen können“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Hans Dieter Pötsch. „Zugleich danken wir der Daimler AG, dass sie Frau Dr. Hohmann-Dennhardt auf unsere Bitte vorzeitig aus ihrem Vertrag entlassen hat.“

Daimler AG gibt Vorstand für Integrität und Recht frei für die Volkswagen AG

Stuttgart, 16. Oktober 2015

Daimler AG gibt Vorstand für Integrität und Recht frei für die Volkswagen AG

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Hans Dieter Pötsch, hat den Aufsichtsratsvorsitzenden der Daimler AG, Dr. Manfred Bischoff, darum gebeten, den Vorstand für Integrität und Recht der Daimler AG, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, vorzeitig aus dem bis zum 28. Februar 2017 laufenden Vertrag zu entlassen. Sie soll als Vorstand für Integrität und Recht zum 1. Januar 2016 in den Volkswagen Konzern wechseln.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Daimler AG hat, nachdem Compliance fest im Unternehmen Daimler und seiner Kultur verankert ist, in Abstimmung mit dem Präsidium des Aufsichtsrats dem Wunsch im Interesse der Good Corporate Governance der deutschen Automobilindustrie entsprochen.

„Wir danken Christine Hohmann-Dennhardt für die hervorragende Arbeit, die sie bei der Daimler AG geleistet hat und wünschen ihr bei ihrer neuen Tätigkeit den größtmöglichen Erfolg“, so Manfred Bischoff.

Die vollständige Version dieses IR Release steht als PDF zum Download bereit.

30 Jahre BMW Allrad-Kompetenz: Vom BMW 325i Allrad zum BMW X5 xDrive40e.

30 Jahre nach der Markteinführung des ersten allradgetriebenen Modells hat sich BMW als einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Automobilhersteller auch auf dem Gebiet der Allradfahrzeuge eine herausragende Marktposition gesichert. Mittlerweile ist rund jeder dritte weltweit verkaufte BMW mit dem intelligenten Allradantrieb BMW xDrive ausgestattet. Nicht nur der anhaltende Erfolg der BMW X Modelle hat zu dieser Entwicklung beigetragen, auch in den anderen Baureihen vom BMW 1er bis hin zum BMW 7er lässt das Angebot an allradangetriebenen Modellen und Motorisierungen keine Wünsche offen. Zudem hat BMW die Weiterentwicklung seiner Allrad-Technologie stetig und konsequent vorangetrieben. Die Kombination des BMW xDrive mit dem Hybridantrieb und mit einem Frontantriebskonzept unterstreicht die hohe Kompetenz auf dem Gebiet allradgetriebener Fahrzeuge und sichert auch in Zukunft die herausragende Ausnahmeposition des Herstellers. Heute bietet BMW in 12 Baureihen mehr als 110 Varianten – ohne Getriebeunterscheidung – mit BMW xDrive an, zusätzlich den Plug-in-Hybrid-Sportwagen BMW i8 sowie den kompakten BMW 225xe mit elektrifiziertem Allradantrieb.

Von Beginn an im Fokus: Traktion und Fahrdynamik.
Die Basis für den großen Erfolg legte BMW auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 1985 in Frankfurt mit der Präsentation des BMW 325i Allrad. Zwar waren dem Neuling seine inneren Qualitäten nicht gleich anzusehen, doch schon die ersten Testfahrten der Fachjournalisten offenbarten eine ganz besondere Fahrfreude. Schon damals war die Kraftübertragung auf alle vier Räder bei BMW nicht allein zur Optimierung der Traktion auf unbefestigtem Untergrund oder bei widrigen Witterungsbedingungen bestimmt, sondern diente auch zur Steigerung der Fahrdynamik in Kurven. So stand für die Tester des Fachmagazins „Auto Zeitung“ schon wenig später fest: „Im Fahrverhalten heißt der neue Meister BMW.“

Heute wird der intelligente Allradantrieb BMW xDrive den fahrdynamischen Ansprüchen eines BMW mehr denn je gerecht. In der aktuellen Generation des Allradsystems sorgt die Vernetzung unter dem Dach des Integrated Chassis Managements (ICM) für eine zuverlässige Erkennung und Bewertung der Fahrsituationen, um frühzeitig den geeigneten Regeleingriff vorzunehmen. Dieser kann durch BMW xDrive allein oder auch in Kombination mit der Fahrstabilitätsregelung DSC (Dynamische Stabilitäts Control) beziehungsweise der Dynamic Performance Control (DPC) erfolgen. Schnell und präzise wird die Kraftverteilung so variiert, dass auch bei besonders sportlicher Kurvenfahrt das BMW typische Handling gewährleistet ist.

Grundsätzlich hält BMW bei der Abstimmung des Systems an der für den Hinterradantrieb typischen Charakteristik fest. Bei den abgeleiteten Allradmodellen von BMW gelangt daher auch in normalen Fahrsituationen der größere Teil des Antriebsmoments an die Hinterräder. So bleibt die für BMW typische Präzision der Lenkung auch bei den allradangetriebenen Modellen nahezu frei von Antriebseinflüssen. Zugunsten eines besonders präzisen Einlenkens und einer hohen Spurstabilität leitet der BMW xDrive der jüngsten Generation bereits eingangs der Kurve mehr Antriebskraft zur Hinterachse. So wird die charakteristische Fahrfreude zusätzlich gesteigert.

Konsequente Weiterentwicklung der Allrad-Technologie seit 1985.
Der permanente Allradantrieb des BMW 325i Allrad von 1985 verteilt die Antriebskraft im Verhältnis 37 : 63 auf Vorder- und Hinterachse. Viscosperren im Verteiler- und Hinterachsgetriebe sorgen in Abhängigkeit von der Differenzdrehzahl für eine nahezu starre Verbindung zwischen den Vorder- und Hinterrädern, um Traktion und Fahrstabilität zu optimieren. Das Fahrzeug wird schon bald als BMW 325iX geführt und ab 1988 auch als „touring“ Variante angeboten (zeitgenössische Kleinschreibung bis einschließlich E46 Baureihe).

1991: BMW 525iX.
Drei Jahre später folgt der Allradantrieb für die BMW 5er Reihe. Die Kraftverteilung wird nun erstmals elektronisch gesteuert. Das neu entwickelte System verfügt über Lamellenkupplungen, die automatisch und stufenlos geregelt werden können, um die im Normalbetrieb übliche Momentenverteilung von 36 : 64 zwischen den Vorder- und Hinterrädern bedarfsgerecht zu variieren. An der Hinterachse arbeitet zunächst eine hydraulisch geregelte Lamellenkupplung, deren Funktion später durch einen elektronisch geregelten Bremseneingriff ersetzt wird. Zur Analyse der Fahrsituation berücksichtigt das System die Raddrehzahl-Signale des Antiblockiersystems, den Bremsenstatus, die Motordrehzahl sowie die Drosselklappenstellung.

Das Allradsystem des BMW 525iX kann im Wettbewerbsumfeld von Beginn an als überlegenes Konzept überzeugen. Die elektronische Steuerung ermöglicht besonders schnelle und präzise Reaktionen, die auch unter schwierigen Bedingungen wie Nässe oder Schnee ein neutrales und sicheres Fahrverhalten gewährleisten. Auch die ersten allradgetriebenen Modelle der BMW 5er Reihe sind als Limousine sowie als touring erhältlich.

1999: Neue Perspektiven mit Sports Activity Vehicle (SAV).
Kurz vor der Jahrtausendwende sorgt BMW mit einem höchst innovativen Fahrzeugkonzept für Furore. Der BMW X5, das erste Sports Activity Vehicle (SAV), beeindruckt mit einer einzigartigen Fahrdynamik, die im Segment der geländegängigen Fahrzeuge bis dahin unbekannt war. Die Charakteristik des BMW Allradsystems unterstützt den dynamischen Anspruch in einzigartiger Weise. Die Antriebskraft wird über ein Planetengetriebe im Verhältnis 38 : 62 auf die Vorder- und Hinterräder verteilt. Dank der elektronischen Regelsysteme DSC (Dynamische Stabilitäts Control), ADB-X (Automatic Differential Brake) und HDC (Hill Descent Control) ist der neue BMW X5 für sportliches Fahren auf Asphalt ebenso gerüstet wie für die Herausforderungen abseits befestigter Wege.

Auch nach der erfolgreichen Etablierung des SAV-Konzepts treibt BMW die Weiterentwicklung seiner Kraftübertragungssysteme voran. Schon im Jahr 2000 steht der Allradantrieb in modellspezifischer Auslegung für die vierte Generation der BMW 3er Reihe zur Verfügung.

2003: BMW xDrive Premiere im BMW X3 und BMW X5.
Vier Jahre später überträgt BMW das mit dem BMW X5 1999 realisierte SAV-Konzept auf ein weiteres Fahrzeugsegment und setzt damit erneut Maßstäbe. Mit seinen im Vergleich zum BMW X5 kompakteren Abmessungen und seinem noch agileren Fahrverhalten präsentiert sich der neue BMW X3 als absolute Ausnahmeerscheinung – und bleibt über Jahre hinweg das einzige Premium-Fahrzeug seiner Klasse.

Auch mit dem neu entwickelten Allradsystem BMW xDrive, das im selben Jahr im BMW X3 und im BMW X5 eingeführt wird, baut BMW seinen Vorsprung auf dem Gebiet allradgetriebener Fahrzeuge weiter aus. Eine extrem schnell agierende, elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe und die Vernetzung mit der Fahrstabilitätsregelung DSC sorgen für eine variable und jederzeit bedarfsgerechte Kraftverteilung. Erstmals werden zur Analyse der Fahrsituation neben den Raddrehzahlen auch die von der DSC gelieferten Daten wie Lenkwinkel, Gaspedalstellung und Querbeschleunigung berücksichtigt. Damit sind die Grundlagen für den bis heute gültigen Status von BMW xDrive als weltweit einziger intelligenter Allradantrieb gelegt. Anders als herkömmliche Allradsysteme, die lediglich auf bereits durchdrehende Räder reagieren, kann BMW xDrive jede Tendenz zum Über- oder Untersteuern bereits frühzeitig erkennen und durch eine entsprechende Verteilung der Antriebsmomente vorausschauend entgegenwirken.

Vom intelligenten Allradantrieb BMW xDrive profitieren in den Folgejahren nicht nur die X Modelle, sondern auch die Limousinen und Touring Varianten der BMW 3er und 5er Reihe. Der BMW X3 der ersten Generation wird bis zur Ablösung durch das Nachfolgemodell im Jahr 2010 weltweit mehr als 600.000 Mal verkauft. Kurz zuvor hatte der BMW X5, der seit 2006 in der zweiten Generation produziert wird, bereits die Marke von einer Million Einheiten überschritten.

2008: Dynamic Performance Control und Hybridantrieb im SAC.
Nachdem sich die beiden Sports Activity Vehicles in ihren Segmenten erfolgreich etabliert haben, präsentiert BMW auf der IAA 2007 das weltweit erste Sports Activity Coupé. Der brandneue BMW X6 bringt die für BMW X Modelle charakteristische Dynamik besonders intensiv zum Ausdruck. Erstmals ist der intelligente Allradantrieb mit der Dynamic Performance Control (DPC) kombiniert, die eine variable Kraftverteilung zwischen dem kurveninneren und dem kurvenäußeren Hinterrad ermöglicht und selbst bei plötzlichen Lastwechseln oder im Schubbetrieb eine einzigartige Agilität und Fahrstabilität gewährleistet. Nur ein Jahr später zeigt der BMW ActiveHybrid X6, dass auch die Kombination von BMW xDrive und Hybridantrieb perfekt funktioniert. Ebenfalls 2009 erweitert die BMW M GmbH ihr Angebot an Hochleistungssportwagen um zwei außergewöhnliche Modelle. BMW X5 M und BMW X6 M bringen mit einem M spezifisch abgestimmten BMW xDrive System einschließlich Dynamic Performance Control einen bis dahin nicht gekannten High-Performance-Charakter in die Allrad-Welt.

Im selben Jahr feiert der BMW X1 seine Premiere und bleibt für lange Zeit das einzige Fahrzeug seiner Art im Premium-Kompaktsegment. Sein intelligenter Allradantrieb kann ebenso wie der BMW xDrive des neuen BMW X3 (2010) mit der Performance Control kombiniert werden. Das gezielte Abbremsen des kurveninneren Hinterrads bei gleichzeitiger Erhöhung der Antriebsleistung sorgt dafür, dass das Fahrzeug besonders spontan und präzise einlenkt. Dadurch kann BMW das agile Handling beider Modelle noch einmal steigern.

Einsatz von BMW xDrive in weiteren Baureihen.
Parallel zum Siegeszug der BMW X Modelle erweitert BMW das Angebot an allradgetriebenen Varianten auch für andere Baureihen. Weil der BMW xDrive die Agilität und die Präzision in Kurven und damit das Fahrerlebnis fördert und folglich eine ideale Kombination aus Dynamik und Komfort sicherstellt, hält die intelligente Antriebstechnik 2009 erstmals Einzug in die BMW 7er Reihe. Im Frühjahr 2012 folgen Coupé und Cabrio der sportlichen BMW 6er Reihe. Zudem steht BMW xDrive für die aktuelle BMW 3er und 5er Reihe sowie seit 2013 für Cabrio, Coupé und Gran Coupé der neu aufgelegten BMW 4er Reihe zur Verfügung.

Kontinuierlicher Fortschritt auch weiterhin.
Neue Impulse in der Premium-Mittelklasse setzt BMW mit dem erst 2014 eingeführten BMW X4. Das neue Sports Activity Coupé vereint Fahrfreude, Extravaganz und moderne Funktionalität in einzigartiger Weise und wird mit serienmäßigem BMW xDrive in zahlreichen Motorisierungen angeboten. Im selben Jahr präsentiert BMW die nunmehr dritte Generation des BMW X5, und auch die zweite Generation des BMW X6 sowie die M Sport Varianten der genannten Modelle rollen an den Start. Eine echte Premiere feiert der BMW xDrive zudem im neuen BMW 2er Active Tourer, denn erstmals koppelt BMW den intelligenten Allradantrieb an ein modernes Frontantriebskonzept.

Gänzlich neue Wege nicht nur in Sachen Allradantrieb beschreitet die BMW Group zudem mit dem 2014 vorgestellten BMW i8: Der sportliche 2+2-Sitzer ist mit einem hochmodernen Plug-in-Hybridantrieb ausgestattet, der die Kraft des Verbrennungsmotors auf die Hinterachse überträgt, während die Vorderräder von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben werden.

Fit für die Zukunft: BMW xDrive trifft BMW eDrive.
Technologischer Fortschritt und neue Impulse für die Mobilität der Zukunft liefern die jüngsten Allradmodelle von BMW. Mit dem BMW X5 xDrive40e rollt nach Einführung des BMW i8 das erste Plug-in-Hybrid-Serienautomobil der Kernmarke auf die internationale Bühne. Der permanente Allradantrieb BMW xDrive und die BMW EfficientDynamics Technologie eDrive verhelfen dem Sports Activity Vehicle zu faszinierender Sportlichkeit und Souveränität sowie zu herausragender Effizienz. Dabei sorgt die intelligente Hybrid-Antriebssteuerung stets für ein effizienzoptimiertes und zugleich perfekt an den Fahrerwunsch orientiertes Zusammenwirken von Verbrennungs- und Elektromotor. In jedem Fall wird die Kraft beider Motoren permanent über den intelligenten Allradantrieb BMW xDrive auf die Fahrbahn übertragen.

BMW 7er: Integral-Aktivlenkung und BMW xDrive kombiniert.
Im September 2015 feiert die sechste Generation des BMW 7er Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt. Das repräsentative BMW Topmodell weist in allen Bereichen wegweisende Innovationen auf und ist bereits ab Verkaufsstart im Oktober mit BMW xDrive erhältlich. In der neuen Luxuslimousine ist der intelligente Allradantrieb erstmals mit der Integral-Aktivlenkung, also einer mitlenkenden Hinterachse kombiniert.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen und unter http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html erhältlich ist. LeitfadenCO2 (PDF ‒ 2,7 MB)

Die vollständige Pressemappe finden Sie im Anhang zum Herunterladen.

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