Las Vegas, USA. Mercedes-Benz ist Vorreiter der Digitalisierung in der Automobilindustrie. Unter dem Motto „It’s all about me“ können die Besucher des Mercedes-Messestands in die individuelle Welt von Mercedes me eintauchen. Dabei erleben sie, wie Mercedes-Benz die Anforderungen der modernen Mobilität mit denen des digitalen Alltags verbindet, von intelligent vernetzten Fahrzeugen über Lifestyle-Angebote bis hin zum digitalen Auto der Zukunft. Exklusiv vor der Weltpremiere in Detroit erleben die Besucher das innovative Cockpit der kommenden E-Klasse, das mit hochauflösenden Displays, frei programmierbaren Visualisierungen und Animationen, berührungssensitivem Touch Control, sowie Smartphone-Integration mit kapazitiver Antennenkopplung und Wireless Charging eine neue Ära der Digitalisierung und Vernetzung einläutet. Einen Ausblick auf die User Experience der Zukunft zeigt Mercedes-Benz im Showcar „Concept Intelligent Aerodynamic Automobile“.
„Die Zukunft gehört dem digitalen Auto, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht“, so Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG und verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Wie keinem anderen Automobilhersteller gelingt Mercedes-Benz die intelligente Vernetzung zwischen Auto und individueller Lebenswelt des Fahrers. Mercedes me ist dabei die interaktive Schnittstelle zwischen Mensch, Fahrzeug und der Marke Mercedes-Benz. Auf der CES machen wir das unter dem Motto ‚It’s all about me‘ erlebbar.“
Mercedes me: Neuer Maßstab für individuelle Kundenansprache
Aus diesem Grund hat Mercedes-Benz den diesjährigen CES-Messestand als temporären Mercedes me Pop-up Store gestaltet. Damit können die Besucher auf der CES die vielfältige Welt von Mercedes me entdecken und erleben.
Auf der CES präsentiert Mercedes-Benz mit Mercedes me erstmals den digitalen Zugang in die personalisierte Welt von Mercedes-Benz für den US-amerikanischen Markt. Wie auch in Europa und bald in Asien, soll im Laufe dieses Jahres das Mercedes me Portal jederzeit für Kunden und Interessenten im Netz erreichbar und erlebbar werden. Auf der CES können die Besucher sich davon selbst einen Eindruck machen: Das Spektrum des Internetportals (http://mercedes.me) reicht von der Terminanfrage für den klassischen Kundendienst über die individuelle Vernetzung mit dem eigenen Fahrzeug bis hin zum Angebot von persönlich abgestimmten Finanzdienstleistungen.
Darüber hinaus finden Kunden und Interessenten vielfältige Angebote, die weit über das eigene Auto hinausgehen. Das gesamte Portfolio ist aber nicht nur digital, sondern auch in der realen Welt erlebbar – in den innerstädtischen Mercedes me Stores. Seit 2014 wurden weltweit bereits fünf Stores eröffnet, die sich zu einem Hot-Spot für Lifestyle und Kultur entwickelt haben. In Las Vegas öffnet nun während der CES ein weiterer Mercedes me Store temporär seine Türen und präsentiert sein umfangreiches Angebot.
Mercedes me connect – vernetzt mit meinem Fahrzeug
Ein Schwerpunkt: Das vernetzte Fahrzeug. Im neuen Mercedes-AMG GT S und Mercedes-AMG C 63 Coupé können sich die Messebesucher über die große Bandbreite der Mercedes me connect-Dienste informieren, von den Basisdiensten wie dem automatischen Notrufsystem bis hin zu den Remote Online-Diensten. Im Mercedes me Portal und per Smartphone-App lassen sich vielfältige Informationen über den Fahrzeugstatus abrufen, die Standheizung programmieren oder Türen aus der Ferne öffnen und verriegeln. Highlight der Mercedes me App: die komfortable Tür-zu-Tür Navigation.
Sneak-Preview auf Infotainmentsystem der neuen Mercedes-Benz E-Klasse
Ein weiterer Schwerpunkt: Die neue E-Klasse, die in wenigen Tagen auf der North American International Auto Show in Detroit ihre Weltpremiere feiern wird. Mit der intelligentesten Business-Limousine läutet Mercedes-Benz eine neue Ära der Vernetzung und Digitalisierung ein. Die Besucher der CES können vorab exklusiv das innovative Infotainmentsystem kennenlernen. Es markiert einen Meilenstein in der Transformation vom klassischen Bedien- und Anzeigenkonzept hin zur digitalen User Experience.
Neben den bekannten Bedienelementen wie Controller, Touchpad, Schalter und Sprachsteuerung LINGUATRONIC verfügt die neue Mercedes-Benz E-Klasse als erstes Fahrzeug weltweit über Touch Control Buttons am Multifunktionslenkrad. Die beiden Felder sind wie die Oberfläche eines Smartphones berührungssensitiv, mit horizontalen und vertikalen Wischbewegungen lässt sich durch die Menüs des Kombiinstruments und des Zentraldisplays scrollen. Durch Drücken wird die ausgewählte Funktion aktiviert. So lässt sich das gesamte Infotainmentsystem logisch, intuitiv und ergonomisch perfekt auf kleinstem Raum steuern – ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Mercedes-Benz bietet als erster Hersteller der Welt damit die Komplettsteuerung des Infotainmentsystems über das Lenkrad an.
„Mit der zunehmenden Vernetzung unserer Fahrzeuge gewinnen die Bedienung und Visualisierung aller Funktionen eine immer größere Bedeutung. Ob Multimedia, Assistenzsysteme oder autonomes Fahren – es geht zunehmend darum, wie Fahrer und Passagiere die Vernetzung im und außerhalb des Fahrzeugs erleben. Dazu gehört eine umfassende Funktionalität ebenso wie das brilliante Anzeigendesign“, so Daimler-Vorstand Prof. Dr. Thomas Weber.
Mit der kommenden E-Klasse führt Mercedes-Benz das erste volldigitale Kombiinstrument mit einer Auflösung von 1920×720 Pixeln ein. Es eröffnet bislang nicht gekannte Möglichkeiten zur Darstellung von Informationen für den Fahrer. Erstmals sind hochauflösende Visualisierungen und Animationen möglich, die ein völlig neues Erlebnis bieten. Durch die animierte Darstellung wird beispielsweise die Wirkungsweise der Assistenzsysteme und der DYNAMIC SELECT Fahrprogramme noch intuitiver erfasst und damit damit noch besser erlebbar. Das Screen-Design des Kombiinstruments kann zwischen drei verschiedenen Stilen individuell ausgewählt werden: „Classic“, „Sport“ und „Progressive“.
Technik vom Feinsten: Smartphone-Integration in der neuen E-Klasse
Kabelloses Laden von Smartphones wünscht sich jeder, denn damit entfällt das lästige Steckersuchen und Verkabeln. In der neuen E-Klasse macht Mercedes-Benz diese Technologie bereits heute für seine Kunden nutzbar und ermöglicht zusätzlich noch die kapazitive Antennenkopplung. Einfach das Gerät auf der Ladefläche im vorderen Bereich der Mittelkonsole ablegen und schon verbindet sich das Smartphone über Near Field Communication (NFC) mit dem Multimediasystem. Die induktive Ladefläche hat die Maße 153×90 Millimeter und eignet sich für mobile Endgeräte, die den Qi-Standard unterstützen. Weiterer Vorteil: Über Near Field Communication wird das eigene Smartphone zum digitalen Fahrzeugschlüssel, mit dem sich das Auto ver- und entriegeln sowie starten lässt. Auch unterstützt die neue E-Klasse Apples Incar-Infotainmentsystem und ermöglicht das Umschalten auf die CarPlay®-Oberfläche, ebenso lässt sich Googles Smartphone-basiertes Infotainmentsystem Android™ Auto nutzen.
Digitaler Transformer mit Hollywood-Erlebnis
Ein weiteres Highlight auf dem Mercedes-Benz Stand ist das Showcar „Concept Intelligent Aerodynamic Automobile“, das hier in Las Vegas seine US-Markt-premiere feiert. In Frankfurt auf der IAA 2015 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, gibt es einen Ausblick auf die weitere Entwicklung von User Interface und User Experience Design. Die Fahrzeugstudie bringt erstmals Grafiken und Animationen in der Qualität von Hollywood-Filmen ins Auto. Gemeinsam mit The Foundry, einem der führenden kreativen Softwareentwickler für Film- und Videoproduktionen und der neuesten NVIDIA DRIVE™ Chip-Technologie zeigt Mercedes-Benz 3D-Renderings in Echtzeit im Auto. Das Ergebnis ist ein visuelles Erlebnis wie im Kino, das Besucher des Mercedes-Benz Messestands auf der CES live erleben.
Autonom über die Highways im Bundesstaat Nevada
Neue Mercedes-Benz E-Klasse mit Testlizenz zum autonomen Fahren
Stuttgart – Las Vegas, USA. Die neue Mercedes-Benz E-Klasse ist das erste Serienfahrzeug weltweit, das die Testlizenz für autonomes Fahren im US-Bundesstaat Nevada erhält. Erstmalig und pünktlich zur Leitmesse für Unterhaltungselektronik „CES“ in Las Vegas sind drei serienmäßige E-Klassen dafür zugelassen worden.
Um autonome Fahrfunktionen zu testen, mussten Erprobungsfahrzeuge bislang aufwändig mit spezieller Hard- und Software ausgerüstet werden. Dazu gehörten unter anderem zusätzliche Sensoren, eine modifizierte Lenkung und ein adaptiertes ESP. Nicht so bei der neuen Mercedes-Benz E-Klasse. Die Serienversion ist bereits umfassend mit intelligenter Technik ausgestattet. Deshalb sind für die Erprobungszwecke lediglich kleinere Softwaremodifikationen im Steuergerät DRIVE PILOT notwendig.
Prof. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, betont: „Dass Mercedes-Benz als erster Automobil-Hersteller weltweit diese Zulassung erhält, zeigt, dass wir beim autonomen Fahren die Nase vorn haben. Die neue E-Klasse ist damit ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zum vollautomatisierten Fahrzeug.“
„In Nevada sind wir sehr stolz, mit Daimler einen der führenden internationalen Automobilhersteller gewonnen zu haben, der hier seine Forschungsarbeiten im Bereich autonomes Fahren intensiv testet und weiterentwickelt“, so Gouverneur Brian Sandoval. „Unser Ziel ist es, mit vielen innovativen, nachhaltigen und kreativen Firmen eng zusammenarbeiten, um Nevada zu einem der führenden Bundesstaaten bei der Entwicklung neuer Zukunftstechnologien zu machen.“
Der autonome Testbetrieb ist auf allen Interstates und State Highways in Nevada erlaubt, nur beim Abbiegen sowie beim Auf- und Abfahren müssen die Fahrer noch selbst steuern. Die autonomen Testfahrten im Alltagsbetrieb werden von speziell geschulten Testfahrern absolviert. Zusätzlich schreibt das Nevada Department of Motor Vehicles (NDMV) vor, dass sich bei Testfahrten ein Passagier hinter dem Steuer und ein zweiter Mitfahrer im Fahrzeug befinden müssen. Gekennzeichnet sind die Testfahrzeuge mit einem für autonomes Fahren reservierten, roten Nummernschild.
Der Bundesstaat Nevada hat bereits im Juni 2011 Regelungen für autonomes Fahren verabschiedet und gilt damit als Vorreiter. Straßennetz, Szenerie und Verkehrsaufkommen im Wüstenstaat repräsentieren gut die Verkehrssituation in den USA. So sind hier zwei autonome Daimler Trucks seit Mai 2015 auf öffentlichen Straßen unterwegs.×
Stuttgart – Mercedes-Benz hat im November weltweit 161.953 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+7,4%) – so viele wie nie zuvor in einem November. Seit Jahresbeginn konnten die Verkäufe auf 1.693.494 Fahrzeuge gesteigert werden – ein Plus von 13,9%. Damit hat die Stuttgarter Premiummarke mit dem Stern bereits im November den Absatz aus dem Vorjahr übertroffen und einen neuen Höchstwert erreicht.
„Der November 2015 war für Mercedes-Benz der bisher absatzstärkste November. Vor allem unsere SUVs und Kompaktwagen kommen hervorragend bei den Kunden an. In beiden Segmenten konnten wir neue Bestwerte erzielen und jeweils über 50.000 Fahrzeuge absetzen“, sagt Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.
Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten
In Europa stieg der Absatz im November auf einen Höchstwert von 67.500 verkaufte Einheiten (+10,5%); seit Jahresbeginn konnten 726.606 Fahrzeuge mit dem Stern an Kunden übergeben werden (+10,8%) – ebenfalls ein neuer Bestwert. In Deutschland konnten im November 23.878 Fahrzeuge von Mercedes-Benz (+2,2%) abgesetzt werden. Damit sicherte sich das Unternehmen mit dem Stern im vergangenen Monat erneut die Marktführerschaft unter den Premiumherstellern auf dem Heimatmarkt, ebenso wie in Spanien. Sowohl im November als auch seit Jahresbeginn konnten Verkaufsbestwerte in Großbritannien, der Schweiz, Schweden und Portugal erzielt werden.
In der NAFTA-Region gingen in den ersten elf Monaten 354.286 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden – ein Plus von 5,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den USA konnten seit Jahresbeginn 308.885 Fahrzeuge verkauft werden (+4,2%) – ein neuer Bestwert. Nach dem starken Anlauf des GLC in Europa können sich die amerikanischen Kunden im Dezember auf das neue Mittelklasse-SUV freuen. Wie vom Vorgänger, dem Topseller GLK, erwartet das Unternehmen auch hier eine hohe Nachfrage. Auch in Kanada und Mexiko konnte seit Januar jeweils ein Absatzrekord erzielt werden.
Der Absatz in der Region Asien-Pazifik erreichte mit 55.725 verkauften Einheiten einen neuen Höchstwert im November (+24,7%). Seit Jahresbeginn stiegen die Verkaufszahlen auf einen Rekordwert von 553.639 Pkw (+25,6%). Im vergangenen Monat gingen 36.313 Fahrzeuge an Kunden in China (+38,7%). Per November sind in China erstmals mehr als 300.000 Fahrzeuge ausgeliefert worden. Besonders stark war das Wachstum im November auch in Südkorea. Hier stiegen die Verkäufe von Mercedes-Benz um mehr als ein Drittel (+40,0%). In Japan konnte der Absatz in den ersten elf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4% gesteigert und ein Bestwert von 58.362 Fahrzeugen erzielt werden. Dort sicherte sich Mercedes-Benz im November erneut die Marktführerschaft unter den Premium-Importeuren, ebenso wie in Australien.
Absatz Mercedes-Benz nach Modellen
Die Nachfrage nach den Kompakten von Mercedes-Benz ist ungebrochen hoch. Im November gingen 51.416 Fahrzeuge in Kundenhand über (+21,2%) – ein neuer Bestwert. Auch seit Jahresbeginn konnte Mercedes-Benz mit den Modellen der A-, B-Klasse, des GLA, CLA und CLA Shooting Brake einen neuen Höchstwert erzielen und 528.786 Fahrzeuge absetzen (+26,5%).
Die Verkäufe der C-Klasse Limousine und des T-Modells haben nach elf Monaten erstmals 400.000 Einheiten überschritten: Seit Januar sind 406.043 Fahrzeuge des volumenstärksten Modells von Mercedes-Benz ausgeliefert worden (+46,2%). Im vergangenen Monat war die die C-Klasse besonders in China erfolgreich und konnte einen neuen Absatzrekord verbuchen.
Seit Jahresbeginn ist die S-Klasse Limousine weiterhin die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt.
Die SUVs von Mercedes-Benz konnten im November einen neuen Bestwert erzielen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verkäufe weltweit um 26,4% auf 52.155 Fahrzeuge. Bestseller waren der GLA und der GLC. Auch per November konnte Mercedes-Benz einen neuen Absatzrekord verbuchen: 465.338 SUVs gingen in Kundenhand über (+25,5%). Im November feierte der neue GLS seine Weltpremiere auf der Los Angeles Auto Show.
smart
Die Nachfrage nach dem smart fortwo und smart forfour stieg im November auf weltweit 10.840 Fahrzeuge (+45,3%). Damit konnten seit Jahresbeginn bereits mehr als 100.000 Stadtflitzer an Kunden übergeben werden. Besonders stark war das Wachstum in Europa, wo smart seine Verkäufe fast verdoppelt hat. Auf der Guangzhou Auto Show in China feierte der neue smart forfour seine Marktpremiere; ab Frühjahr 2016 ist er dort bei den Händlern verfügbar. Im November fiel der Startschuss für car2go in Madrid. Nach Stuttgart, Amsterdam und San Diego ist Madrid die vierte Stadt mit einer reinen Elektroflotte.
Thomas Petrich

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Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick
| |
November 2015 |
Veränd. in % |
Per November 2015 |
Veränd.
in % |
| Mercedes-Benz |
161.953 |
+7,4 |
1.693.494 |
+13,9 |
| smart |
10.840 |
+45,3 |
109.375 |
+37,6 |
| Mercedes-Benz Cars |
172.793 |
+9,2 |
1.802.869 |
+15,1 |
| |
|
|
|
|
| Absatz Mercedes-Benz in den Regionen/ Märkten |
|
|
|
|
| Europa |
67.500 |
+10,5 |
726.606 |
+10,8 |
| – davon Deutschland |
23.878 |
+2,2 |
249.308 |
+4,6 |
| NAFTA |
34.100 |
-12,0 |
354.286 |
+5,6 |
| – davon USA |
30.043 |
-13,1 |
308.885 |
+4,2 |
| Asien/Pazifik |
55.725 |
+24,7 |
553.639 |
+25,6 |
| – davon Japan |
4.746 |
-11,1 |
58.362 |
+9,4 |
| – davon China |
36.313 |
+38,7 |
335.688 |
+32,8 |
Mercedes-Benz setzt die seit langem bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Werkstätten für Menschen mit Behinderungen fort. So hat beispielsweise die in den Landkreisen Böblingen und Calw tätige GWW (Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH) neue Aufträge im Zusammenhang mit der 2016 kommenden neuen Mercedes-Benz E-Klasse erhalten.
Dr. Klaus Zehender, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Einkauf und Lieferantenqualität: „Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ermöglichen diesen die Teilhabe am modernen Arbeitsleben und sind seit langem bewährte und leistungsfähige Lieferanten für Mercedes-Benz. Wir setzen uns aus Überzeugung dafür ein, diese Beschäftigungsmöglichkeiten kontinuierlich mit neuen Aufträgen abzusichern.“
Andrea Stratmann, Geschäftsführerin der GWW: „Unsere Mitarbeiter arbeiten gerne für Daimler. Sie sind stolz, dass in den Fahrzeugen aus dem Sindelfinger Werk auch ein wenig ihrer Arbeit steckt. Viele haben eine sehr hohe Identifikation mit ihrer Tätigkeit und sie freuen sich, dass sie einen Beitrag zur Produktion eines Mercedes-Benz leisten können.“
Die Daimler AG arbeitet bereits seit 42 Jahren mit der GWW zusammen. Die Partnerschaft begann im Jahr 1973, als erstmals die Fertigung von Schlüsseltaschen mit dem Mercedes-Stern aufgenommen wurde. Heute beschäftigt die GWW in den Landkreisen Böblingen und Calw insgesamt rund 1000 Menschen mit Behinderung oder seelischer Erkrankung, produziert an sechs Werkstandorten für die Daimler AG und ist zu einem wichtigen Dienstleister und Partner geworden. Insgesamt sichern die Aufträge der Daimler AG bei der GWW die Beschäftigung von rund 220 Menschen mit Behinderungen.
„Die GWW hat über die Jahre ein beachtliches Fertigungsgeflecht in der Nähe des Sindelfinger Mercedes-Benz Werks geschaffen, aus dem sie uns mit Teilen beliefert: präzise abgestimmt auf Takt und Reihenfolge unserer Produktion, und immer in Spitzenqualität“, sagt Zehender.
„Wir sind uns der hohen Verantwortung im Zusammenhang einer Just-in-SequenceLieferung direkt an das Band des Kunden sehr bewusst. Daher sichern wir unsere Prozesse so ab, dass wir unsere Null-Fehler-Strategie umsetzen können. Das betrifft sowohl die Sequenzierung als auch die Fertigungs- und Montageanteile der Produkte“, ergänzt Matthias Guth, stellvertretender Geschäftsführer der GWW, Leiter Technik und Produktion.
Die GWW wird das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen für die im kommenden Jahr 2016 anstehende neue E-Klasse mit mehreren Lieferumfängen versorgen: So werden die Beschäftigten Montage- und Sequenzierungsarbeiten etwa für Heckscheiben oder Radlaufverkleidungen vornehmen.
Werkstätten wie die GWW genießen keinerlei Sonderstatus als Lieferanten, sondern werden nach den gleichen Kriterien wie auch andere Mercedes-Benz Lieferanten ausgewählt und bewertet – dabei zeichnen sie sich regelmäßig durch hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Wettbewerbsfähigkeit aus.
Mit der Neuauflage der B-Klasse hat sich Mercedes entschlossen ein jüngeres Publikum anzusprechen. Dabei überzeugt nicht nur die Außenhaut mit einer zeitgemäßen Gestaltung, auch der Innenraum ist auf der Höhe der Zeit. Besonders das Multimediasystem unterscheided sich wohltuend von den älteren Versionen des Command Systems und von vielen Festeinbauten der Konkurrenz.
Die zur Verfügung gestellte B-Klasse wird von dem 1.6 Liter großen Reihenvierzylinder mit 90KW in Kombination mit dem 7Gang Doppelkupplungsgetriebe angetrieben. Die 122PS wirken bei einer ersten Fahrt auf der Landstrasse ausreichend kräftig und angenehm laufruhig.
Wir sind gespannt wie sich die B-Klasse im abwechslungsreichen Redaktionsalltag schlägt. Der erste Eindruck stimmt in jedem Fall positiv.
Nico Gerum

Kontrolleinheit für das integrierte Multimediasystem

Die Turbinenform hat sich seit dem SLS bei Mercedes durchgesetzt

erhabene Sitzposition mit guter Rundumsicht

Das 7 Gang Doppelkupplungsgetriebe schaltet sehr harmonisch

Die B-Klasse bleibt bei der erhabenen Seitenansicht
Aumotis freut sich auf einen Test der kompletten angebotenen PKW Flotte von Mercedes. Jedes Fahrzeug wird uns für die Dauer von 14 Tagen zur Verfügung stehen und in dieser Zeit in den Redaktionsalltag eingebunden sein.
Am Montag, den 16.11.15 beginnen wir mit einem aktuellen Vertreter der B-Klasse. Als B180 mit Automatik wird uns das Fahrzeug in Sindelfingen übergeben. Im zweiwöchigen Rhythmus werden die einzelnen Modelle dann in Sindelfingen durchgewechselt.
Wir werden die Fahreindrücke der einzelnen Modelle für Sie zusammenfassen und am Ende eine Kaufberatung für die einzelnen Typen veröffentlichen. Dieser großangelegte Test ist das erste mal, dass die komplette Modellpalette eines Herstellers nahtlos unter Praxisbedingungen in dieser Form getestet wird.