Affalterbach. Mit dem neuen Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC erhält die Midsize-SUV-Baureihe eine besonders dynamische Ergänzung. Der 270 kW (367 PS) starke 3,0-Liter-V6-Biturbomotor, das Automatikgetriebe 9G-TRONIC mit verkürzten Schaltzeiten und der heckbetont ausgelegte Allradantrieb AMG Performance 4MATIC bilden die Basis für ein besonders agiles On-Road-Fahrerlebnis. Das eigenständige Design und das speziell abgestimmte Sportfahrwerk auf Basis AIR BODY CONTROL mit adaptiver Verstelldämpfung unterstreichen die Zugehörigkeit zur Welt der Driving Performance von Mercedes-AMG.
Nach dem Rekordabsatz in 2015 bleibt Mercedes-AMG weiterhin auf Wachstumskurs: Die Produktpalette wird auch in 2016 mit hoher Geschwindigkeit erweitert. „Mit dem neuen GLC 43 4MATIC bieten wir erstmals im Segment der Midsize-SUVs ein AMG Modell an. Das neue SUV aus Affalterbach markiert die Spitze des GLC Produktangebots und schließt im AMG Portfolio die Lücke zwischen GLA und GLE“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.
Der 3,0-Liter-V6-Biturbomotor kommt in zahlreichen AMG Performance Modellen zum Einsatz und ist die einzige Sechszylindervariante, die im GLC zur Verfügung steht. Er liefert 270 kW (367 PS) Höchstleistung sowie ein maximales Drehmoment von 520 Newtonmeter. Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 km/h absolviert der GLC 43 4MATIC in 4,9 Sekunden, die Geschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Zum agilen Fahrerlebnis tragen die neu entwickelte Vorderachse, die straffe Elastokinematik und die hochpräzise AMG Sport-Parameterlenkung wesentlich bei.

Die wichtigsten Daten
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Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC
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| Motor |
V6-Biturbo |
| Hubraum |
2.996 cm3 |
| Leistung |
270 kW (367 PS)
bei 5.500-6.000/min |
| Max. Drehmoment |
520 Nm
bei 2.500-4.500/min |
| Kraftstoffverbrauch NEFZ innerorts/außerorts/kombiniert |
10,8/6,9/8,3 l/100 km |
| CO2-Emissionen kombiniert |
189 g/km |
| Effizienzklasse |
D |
| Beschleunigung 0-100 km/h |
4,9 s |
| Höchstgeschwindigkeit |
250 km/h* |
| Gewicht fahrfertig nach EG** |
1845 kg** |
* elektronisch begrenzt; ** inklusive Fahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und 90 % Tankfüllung
Die Highlights
- 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit modifizierter Motorsteuerung, erhöhtem Ladedruck und deutlich gesteigerter Dynamik und Drehfreude
- Automatikgetriebe 9G-TRONIC mit Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und besonders kurzen Reaktionszeiten im Fahrprogramm „Sport Plus“
- Allradantrieb AMG Performance 4MATIC mit heckbetonter Momentenverteilung von 31 zu 69 Prozent (Vorderachse zu Hinterachse)
- AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung in drei Stufen, Modus über Taste wählbar
- AMG DYNAMIC SELECT Schalter für dynamisches, individuell wählbares Fahrerlebnis mit fünf Fahrprogrammen und AMG-spezifischer Parametrierung
- Dreistufiges Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP®
- Groß dimensionierte Bremsanlage mit innenbelüfteten Verbundbremsscheiben, an der Vorderachse perforiert mit 360 mm Durchmesser sowie 320 mm Durchmesser an der Hinterachse
- AMG Design mit eigenständiger Front- und Heckschürze sowie speziellen Abgasendrohren
- Diamantgrill mit Pins in Chrom und Lamelle in Hochglanzschwarz
- 19″ AMG Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design, hochglanzschwarz lackiert und glanzgedreht
- AMG Kombiinstrument im „Chequered Flag“-Design mit 280-km/h-Anzeige und AMG Hauptmenü
- Multifunktions-Sportlenkrad in Leder im Griffbereich tiefgeprägt, unten abgeflacht, mit roten Kontrastziernähten
- Polsterung Ledernachbildung ARTICO / Mikrofaser DINAMICA schwarz mit Sportsitzgraphik und roten Ziernähten
- Vorderachse mit neu entwickelten Achsschenkeln und Traggelenken des Federlenkers. Elastokinematische Anpassungen an den Lenkern
- Hinterachse mit auf höhere Fahrdynamik ausgelegter Elastokinematik
Viel Leistung, wenig Verbrauch: der AMG 3,0-Liter-V6-Biturbomotor
Der AMG 3,0-Liter-V6-Biturbomotor zeichnet sich durch kraftvolle Leistung bei gleichzeitig niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten aus. Die beiden Turbolader sind motornah verbaut und sprechen besonders spontan an. Für die hohe Leistungsausbeute von 270 kW (367 PS) ist unter anderem der auf 1,1 bar erhöhte Ladedruck verantwortlich. Zusammen mit den 520 Nm Drehmoment von 2.500-4.500/min entfaltet der Motor eine hohe Dynamik und Drehfreude. Die NANOSLIDE® Beschichtung der Zylinderlaufbuchsen wurde auch in den Formel 1 V6 Hybrid Turbomotoren von Mercedes-Benz weiterentwickelt. Sie ist besonders hart und damit verschleißarm, reduziert gleichzeitig auch die Reibung und trägt damit zur erhöhten Effizienz bei. Das Gleiche gilt für die strahlgeführte Mehrfacheinspritzung mit bis zu 200 bar Kraftstoffdruck. Optisch ist das AMG Triebwerk an der Motorabdeckung mit rotem Aluminium-Einleger zu erkennen.
Kurze Schaltzeiten, hohe Effizienz: das 9G-TRONIC
Das Automatikgetriebe 9G-TRONIC ist speziell auf die Anforderungen im GLC 43 4MATIC abgestimmt. Durch die eigenständige Software-Applikation konnten die AMG Entwickler die Schaltzeiten des 9-Gang-Getriebes verkürzen. Die Mehrfachrückschaltung ermöglicht schnellere Zwischenspurts, während die Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport Plus“ das Fahrerlebnis noch emotionaler macht. Zudem ermöglichen definierte Zündungseingriffe noch schnellere Gangwechsel als in den Modi „Eco“ und „Comfort“. Über einen eigenen Taster in der Mittelkonsole kann der Modus „Manuell“ angewählt werden. Das Schaltverhalten richtet sich nach dem angewählten Fahrprogramm und die Gangwechsel können über die Schaltwippen am Lenkrad ausgeführt werden. Außerdem bleibt das Getriebe im jeweils gewählten Gang und schaltet nicht automatisch hoch, wenn die Motordrehzahl den Begrenzer erreicht.
Mehr Agilität: das Sportfahrwerk auf Basis AIR BODY CONTROL
Für mehr Agilität, ein neutraleres Kurvenverhalten und höhere Traktion auch bei forciertem Einsatz haben die Affalterbacher Entwickler ein eigenständiges Sportfahrwerk auf Basis der Luftfederung AIR BODY CONTROL konstruiert. Das ebenfalls spezifisch angepasste Adaptive Dämpfungssystem ADS PLUS lässt sich in den drei Stufen „Comfort, „Sport“ und „Sport Plus“ verstellen. Es vergrößert so die Spreizung zwischen hohem Langstreckenkomfort und sportlicher Fahrdynamik.
An der Vierlenker-Vorderachse kommen eigenständige Achsschenkel und Traggelenke zum Einsatz; sämtliche Bauteile wurden hinsichtlich der Steifigkeit optimiert. Ein höherer negativer Sturz an der Vorderachse und an der Raumlenker-Hinterachse steigert die Querdynamik. Die Elastokinematik wurde an beiden Achsen generell steifer ausgelegt. Diese Maßnahmen verbessern in Summe die Agilität und fördern die Dynamik.
Heckbetont und agil: der Allradantrieb AMG Performance 4MATIC
Der serienmäßige Allradantrieb AMG Performance 4MATIC zeichnet sich durch die heckbetonte Momentenverteilung von 31 Prozent an der Vorderachse zu 69 Prozent an der Hinterachse aus. Diese Auslegung sorgt für mehr Fahrdynamik und höhere Querbeschleunigung auf der Straße sowie verbesserte Traktion beim Beschleunigen.
Charakteristik per Fingertipp: AMG DYNAMIC SELECT
Mit den fünf DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen Eco, Comfort, Sport, Sport Plus und Individual lässt sich die Charakteristik des GLC 43 4MATIC per Fingertipp noch mehr individualisieren. Die Differenzierung reicht von effizient und komfortabel bis extrem sportlich. Dabei werden wichtige Parameter wie das Ansprechverhalten von Motor, Getriebe, Fahrwerk und Lenkung modifiziert. Unabhängig von den DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen kann der Fahrer per „M“-Taste direkt in den manuellen Modus wechseln, um ausschließlich über die Lenkradschaltpaddles zu schalten.
Die DYNAMIC SELECT Fahrprogramme „Sport“ und „Sport Plus“ sind beim GLC 43 4MATIC noch stärker auf Fahrdynamik ausgelegt als bei den Serienmodellen. Dafür sorgen die agilere, direktere Gaspedalkennlinie und die emotionaleren Schaltvorgänge mit verkürzten Schaltzeiten, Zwischengasfunktion und Zylinderausblendung. Die höhere Leerlaufdrehzahl ermöglicht zudem noch schnelleres Anfahren und Beschleunigen aus dem Stand.
Um die Effizienz zu erhöhen, senken auf der anderen Seite im „Eco“-Programm die ECO Start-Stopp-Funktion und die Segelfunktion den Kraftstoffverbrauch: Nimmt der Fahrer im Bereich von 60 bis 160 km/h den Fuß vom Gaspedal, öffnet die Kupplung und der Motor wird vom Antriebsstrang abgekoppelt. Die Elektronik senkt die Motordrehzahl auf Leerlaufniveau ab, und der Fahrwiderstand wird um die Kompressions- und Reibungskräfte des Motors im Schubbetrieb reduziert.
Direkt und mit eindeutiger Rückmeldung: die Sport-Parameterlenkung
Die Sport-Parameterlenkung ist im GLC 43 4MATIC variabel übersetzt. Sie überzeugt mit ihrer präzisen und sehr authentischen Rückmeldung. Die Lenkkraftunterstützung ist in der Abstimmung „Comfort“ oder „Sport“ variabel. Die entsprechende Kennlinie wird abhängig vom gewählten DYNAMIC SELECT Fahrprogramm automatisch angesteuert oder lässt sich im Programm „Individual“ persönlich bestimmen.
Die groß dimensionierte Bremsanlage mit innenbelüfteten Verbundbremsscheiben verzögert das Performance SUV zuverlässig und schnell. An der Vorderachse kommen gelochte Scheiben in der Größe 360 x 36 mm mit 4-Kolben-Festsätteln und AMG Schriftzug zum Einsatz, an der Hinterachse in der Größe 320 x 24 mm mit 1-Kolben-Faustsätteln.
Sportlich und markant: das Exterieur-Design
Das eigenständige Design wird mit silberchromfarbenen und hochglanzschwarzen Elementen aufgewertet. Es baut auf dem AMG Line Exterieur auf. Der Diamantgrill ist mit verchromten Pins und einer Lamelle in Hochglanzschwarz mit Einleger in Hochglanzchrom und dem AMG Schriftzug gestaltet. Die sportlich-markanten Lufteinlässe in der AMG Frontschürze tragen Finnen in Silberchrom. Unten sorgt der Frontsplitter in Silberchrom für optimale Anströmung der Kühlmodule.
Hochglanzschwarz lackierte und glanzgedrehte 48,3 cm (19″) AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design dominieren die Seitenansicht. Die Mischbereifung mit den Dimensionen 235/55 R 19 auf 8 J x 19 an der Vorderachse und 255/50 R 19 auf 9 J x 19 an der Hinterachse betont den kraftvollen Auftritt. Hinzu kommen hochglanzschwarze Außenspiegelkappen und der silberne Schriftzug „BITURBO 4MATIC“ auf den vorderen Kotflügeln.
Auch das Heck setzt charakteristische Akzente und vermittelt mit zwei verchromten Endrohrblenden in vierflutiger Optik eine sportliche Ästhetik. Die AMG-spezifische Heckschürze trägt eine Zierleiste in Silberchrom.
Sportliche Ausprägung mit eigenständigen Details: das Interieur-Design
Das Interieur bekräftigt die konsequent dynamische Ausrichtung mit zahlreichen individuellen Details. Ideal für eine engagierte Fahrweise ist das unten abgeflachte Multifunktions-Sportlenkrad in Leder schwarz mit roten Kontrastziernähten, das besonders gut in der Hand liegt.
In den Sportsitzen finden Fahrer und Beifahrer dank des verbesserten Seitenhalts auch bei forcierter Fahrweise eine sichere Position. Die Polsterung in Ledernachbildung ARTICO/Mikrofaser DINAMICA schwarz verfügt über eine eigenständige Sitzgrafik sowie rote Ziernähte. Passend zum Sitzdesign sind die Türmittelfelder im gleichen Material gestaltet.
Mit zwei großen Rundinstrumenten und einem zentralen, farbigen Multifunktions-display mit 13,97 cm (5,5“) Diagonale rückt das AMG Kombiinstrument alle wichtigen Informationen ins Blickfeld des Fahrers. Die ECO Anzeige unterstützt eine kraftstoffsparende Fahrweise. Zifferblätter in Zielflaggen-Optik und die markante Typografie verleihen den großen Anzeigen eine besonders sportliche Note.
Sportlich betonte Wunschausstattungen
Den sportlichen Charakter des GLC 43 4MATIC betonen auch die optional lieferbaren Wunschausstattungen: Sie reichen von Performance Sitzen mit erhöhtem Seitenhalt über Lederpolsterung, Carbon Zierelemente und das Night Paket bis hin zu 21″ Rädern im Bicolor-Design.
Der neue Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC feiert seine Weltpremiere im März 2016 bei der New York International Auto Show, die Verkaufsfreigabe erfolgt am 4. April, die Markteinführung beginnt im Juni 2016.
Stuttgart. Der neue Vierzylinder-Diesel OM 654 markiert den Start einer richtungsweisenden Motorenfamilie bei Mercedes-Benz. Vorbildliche Effizienz- und Emissionswerte machen den Premium-Diesel zukunftssicher und unterstreichen die zentrale Rolle, die der Dieselantrieb beim Erreichen der anspruchsvollen weltweiten Klimaziele spielt. Seine Weltpremiere feiert der erste Vollaluminium-Diesel-Vierzylinder von Mercedes-Benz als E 220 d in der neuen E-Klasse im Frühjahr 2016.
„In der neuen Motorenfamilie steckt über 80 Jahre Diesel-Know-how von Mercedes-Benz. Die neuen Premium-Diesel sind sparsamer und stärker, leichter und kompakter – und sie sind darauf ausgelegt, alle künftigen Abgasvorschriften weltweit zu erfüllen“, sagt Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Aus unserer Sicht sind Dieselmotoren in Lkw und Pkw unverzichtbar, wenn der verkehrsbedingte CO2-Ausstoß weiter sinken soll.“
In der Roadmap für nachhaltige Mobilität spielt bei Mercedes-Benz die Optimierung moderner Verbrennungsmotoren neben Hybrid- und Elektrofahrzeugen eine entscheidende Rolle. Insbesondere der sparsame, saubere und vor allem in Europa sehr populäre Diesel leistet einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Senkung des Flottenverbrauchs.
Mercedes-Benz ist auf einem guten Weg. In zwei Jahrzehnten seit 1995 sank der Durchschnittsverbrauch der Pkw-Flotte von 9,2 l/100 km (230 g CO2/km) auf 5,0 l (125 g CO2/km) fast um die Hälfte. Schon heute emittieren 68 Modelle von Mercedes-Benz Cars unter 120 g/km. Und 108 Modelle tragen das Effizienzlabel A+ oder A.
Die modular aufgebaute Motorenfamilie wird breite Verwendung im gesamten Portfolio von Mercedes-Benz Cars und Vans finden. Geplant sind mehrere Leistungsstufen sowie Längs- und Quereinbau in Fahrzeugen mit Front-, Heck- und Allradantrieb. Auch das macht die Neuentwicklung so signifikant, denn die Verbesserungen der Effizienz haben so einen unmittelbaren Einfluss auf den Flottenverbrauch von Mercedes-Benz.
Zielsetzung bei der neuen Motorengeneration war es auch, die Zahl der Varianten soweit wie möglich zu reduzieren. Die kompakten Abmessungen des Motors ermöglichen noch mehr Flexibilität in der Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen. Baureihenübergreifend wurden die Schnittstellen zwischen Antriebseinheit und Fahrzeug vereinheitlicht. Insbesondere alle Elemente der Abgasnachbehandlung sind jetzt direkt am Motor selbst angeordnet, nicht mehr am Fahrzeug.
Seine Weltpremiere erlebt der neue Vierzylinder OM 654 als 220 d in der neuen E-Klasse im Frühjahr 2016. Unter dem Strich stehen bei dem neuen Motor rund 13 Prozent weniger Verbrauch und CO2-Ausstoß bei gleichzeitig nochmals erhöhter Leistung (143 kW statt 125 kW).
Die wichtigsten Innovationen des neuen Motors:
- Erstmals Vollaluminium-Bauweise beim Vierzylinder-Diesel
- Stahlkolben mit Stufenmulden-Brennverfahren, NANOSLIDE® Zylinderbeschichtung, Common-Rail-Einspritzung der vierten Generation
- Anordnung aller Abgasreinigungstechnologien direkt am Motor
- Deutlich leichter und kompakter: 168,4 kg vs. 202,8 kg (-17%), zwei Liter Hubraum statt 2,15 Liter, Zylinderabstand 90 mm vs. 94 mm
- Niedrigeres Geräuschniveau und Top-Schwingungskomfort durch eine Vielzahl von Maßnahmen
Abgas-Emissionen: Für die Zukunft gerüstet
Der neue Dieselmotor ist auf die Erfüllung der zukünftigen Emissionsgesetzgebung (RDE – Real Driving Emissions) ausgelegt. Der WLTP-Zyklus (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) hat gegenüber dem derzeitigen NEFZ-Messzyklus zum Ziel, dass die Werte für Norm- und Realverbrauch künftig nahe beieinander liegen. Zusätzlich soll in Europa ein Messverfahren für die Real Driving Emissions (RDE) eingeführt werden, was ebenfalls von Mercedes-Benz aktiv unterstützt wird.
Alle für die effiziente Emissionsminderung relevanten Komponenten sind direkt am Motor verbaut. Unterstützt durch Isolationsmaßnahmen und weiterentwickelte Katalysatorbeschichtungen kann ein motorseitiges Temperaturmanagement im Kaltstart- und Niedriglastbetrieb vollständig entfallen. Neben den Vorteilen bei den Emissionen ergeben sich daraus Verbrauchseinsparungen insbesondere bei kurzen Wegstrecken. Durch die motornahe Anordnung hat die Abgasnachbehandlung einen geringen Wärmeverlust und optimale Arbeitsbedingungen.
Der neue Motor verfügt über eine Mehrwege -Abgasrückführung (AGR). Sie kombiniert die gekühlte Hochdruck- und Niederdruck-AGR. So können bereits die Rohemissionen des Motors im gesamten Kennfeld bei verbrauchsoptimaler Lage des Verbrennungsschwerpunkts deutlich weiter abgesenkt werden.
Das Abgas aus dem Abgasturbolader gelangt zunächst in einen Diesel-OxidationsKatalysator. Es passiert weiter den Fallstrommischer, in dem die AdBlue® Flüssigkeit mit Hilfe eines wassergekühlten Dosiermoduls beigemischt wird. Durch eine speziell entwickelte Mischstrecke gelingt es, die AdBlue® Flüssigkeit auf kürzestem Weg im Abgasstrom zu verdampfen und sehr gleichmäßig auf der Oberfläche des folgenden sDPF (Partikelfilter mit Beschichtung zur Verminderung von Stickoxiden) zu verteilen. Hinter dem sDPF ist noch ein SCRKatalysator zur weiteren katalytischen Reduktion der Stickoxide angeordnet. Erst danach gelangt das gereinigte Abgas in die Auspuffanlage.

- Die 500.000 produzierten Mercedes-Benz Modelle aus dem ungarischen Werk reichen zwei Mal von Kecskemét bis nach Rastatt.
- Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management: „Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét leistet im Verbund mit dem Lead-Werk Rastatt in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Wachstum unseres Kompaktwagensegments.“
- Christian Wolff, seit 1. Januar 2016 Geschäftsführer und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft.: „Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét hat mit seinen erfolgreichen Produkten weiter eine sehr gute Perspektive. Wir planen, den Standort kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aktuell werden 15 Millionen Euro in ein innovatives Logistikkonzept investiert.“
Kecskemét – Produktionsjubiläum im ungarischen Mercedes-Benz Werk in Kecskemét: Seit der Werkseröffnung am 29. März 2012 sind dort 500.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen. „Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét leistet im Verbund mit dem Lead-Werk Rastatt in Deutschland einen wichtigen Beitrag zum Wachstum unseres Kompaktwagensegments. In Kecskemét produzieren wir mit dem CLA und dem CLA Shooting Brake zwei Modelle exklusiv für den Weltmarkt“, so Markus Schäfer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management. Zur Feier des Produktionsjubiläums besuchte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán das Werk. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen des neuen Standortverantwortlichen und Geschäftsführers (CEO), Christian Wolff. An dem Treffen nahmen Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn; Szemereyné Pataki Klaudia, Bürgermeisterin der Stadt Kecskemét; István Lepsényi, Staatssekretär für Wirtschaftsentwicklung- und Wirtschaftsregelung aus dem Wirtschaftsministerium, sowie János Nagy, Staatssekretär, teil.
Das fünfhunderttausendste Fahrzeug aus Kecskemét ist ein kosmosschwarzer CLA, der an einen ungarischen Kunden übergeben wird. „Das Produktionsjubiläum ist der gemeinsame Erfolg unserer über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit unseren qualifizierten Fachleuten und engagierten Mitarbeitern produzieren wir hier Fahrzeuge in Top-Qualität. Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét hat mit seinen erfolgreichen Produkten weiter eine sehr gute Perspektive. Wir planen, den Standort kontinuierlich weiterzuentwickeln. Aktuell werden 15 Millionen Euro in ein innovatives Logistikkonzept investiert“, so Christian Wolff, der seit dem 1. Januar 2016 Geschäftsführer und Standortverantwortlicher der Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. ist. Wolff sprach außerdem allen ungarischen Partnern in Politik, Verwaltung und Gesellschaft und insbesondere der Stadt Kecskemét den Dank des Unternehmens für die kontinuierliche und konstruktive Partnerschaft aus.
Zum internationalen Erfolg von Mercedes-Benz trägt das Werk Kecskemét in hohem Maße mit der Produktion der B-Klasse, des CLA und des CLA Shooting Brake bei. Der CLA und der CLA Shooting Brake werden ausschließlich in Kecskemét für alle Märkte weltweit produziert. Die Kompaktwagen sind bei Mercedes-Benz weiterhin auf Erfolgskurs: Im Januar entschieden sich 45.840 Kunden für eine A- oder B-Klasse, einen CLA, einen CLA Shooting Brake oder einen GLA. Damit stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 35,9 Prozent. Im vergangenen Jahr legten die weltweiten Kundenauslieferungen der Kompaktmodelle um 25,8 Prozent auf insgesamt 582.531 Fahrzeuge zu.
„Mit großem Stolz können wir behaupten, dass die Mercedes-Benz Modelle aus Kecskemét mit ihren zukunftsweisenden Technologien bereits in mehr als 180 Ländern verkauft werden. Auch in Ungarn erfreuen sich diese Modelle sehr großer Beliebtheit. Immer mehr inländische Kunden entscheiden sich von Jahr zu Jahr für den Kauf eines an diesem Standort hergestellten Fahrzeugs“, so Jörg Schmidt, CEO, Mercedes-Benz Hungária Kft.
Über die globale Mercedes-Benz Kompaktwagen-Produktion
Das Mercedes-Benz Werk Kecskemét ist Teil des KompaktwagenProduktionsverbunds innerhalb des weltweiten flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz Cars. Zum Kompaktwagen-Verbund gehört neben Kecskemét das Lead-Werk Rastatt sowie BBAC in Peking (China), wo der kompakte SUV GLA für den chinesischen Markt produziert wird. Außerdem nutzt Mercedes-Benz Cars den finnischen Auftragsfertiger Valmet Automotive für die Produktion zusätzlicher A-Klassen. Aufgrund der gemeinsamen KompaktwagenArchitektur können an jedem Standort alle Modelle in beliebiger Reihenfolge und Stückzahl gebaut werden, so dass die Volumina jederzeit entsprechend der aktuellen Marktnachfrage flexibel und effizient im Verbund verteilt werden können.
15 Millionen Euro Investitionen in ein innovatives Logistikkonzept
Aktuell investiert der Standort Kecskemét 15 Millionen Euro in ein innovatives Logistikkonzept. Die Logistikhalle des Werks wird für die Teileversorgung am Produktionsband deutlich erweitert. Der Ausbau steht im Zeichen der Digitalen Transformation: Mit dem neuen Warenkorb-basierten Logistiksystem sind im Werksbereich der Montage sichtbare Veränderungen verbunden, da nun am Band keinerlei Regale mit Kisten und Teilen stehen. Auch die damit verbundenen logistischen Versorgungsprozesse haben sich völlig geändert: Die bisherigen Transportwege wurden frei und Fahrerlose Transport-Systeme (FTS) bringen die Warenkörbe von der so genannten Picking-Zone im Logistikzentrum automatisch zum Montageband. Dort entnehmen die Mitarbeiter die Teile aus dem Warenkorb an den entsprechenden Arbeitsstationen und bauen sie in die Fahrzeuge ein. Dadurch sind die früher im Produktionsbereich noch erforderlichen Ladungsträger nicht mehr nötig. In den frei werdenden Bereichen werden für die Mitarbeiter ergonomische Pausenzonen eingerichtet. Die Bauarbeiten sind Anfang 2016 gestartet, die Fertigstellung ist für Sommer 2016 geplant.
Über Mercedes-Benz Cars Operations
Mercedes-Benz Cars Operations verantwortet die Pkw-Produktion an weltweit 26 Standorten innerhalb eines flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerks mit rund 70.000 Beschäftigten. Dazu gehören die zentralen Funktionen Planung, Technologiefabrik, Logistik und Qualitätsmanagement. Im vergangenen Jahr hat Mercedes-Benz Cars mehr als 2.059.000 Pkw der Marken Mercedes-Benz und smart produziert und damit den fünften Rekord in Folge eingefahren. Das Netzwerk orientiert sich an den Produktarchitekturen Frontantrieb (Kompaktwagen) und Heckantrieb (zum Beispiel S-, E- und C-Klasse) sowie den SUV- und Sportwagenarchitekturen. Dazu kommt ein Produktionsverbund für den Powertrain (Motoren, Getriebe, Achsen, Komponenten). Im Mittelpunkt eines jeden Architektur-Produktionsverbunds steht ein Lead-Werk, das als Kompetenzzentrum für Neuanläufe, Technologie und zur Qualitätssicherung dient. In der täglichen Arbeit liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Verbesserung sowie der Weiterentwicklung von modernen Fertigungsverfahren, die eine effiziente, flexible und umweltfreundliche Produktion künftiger High-Tech-Fahrzeuge in typischer Mercedes-Benz Qualität ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Know-how, deren Arbeit durch eine gezielte ergonomische Gestaltung d es Arbeitsplatzes sowie durch eine intelligente Automatisierung unterstützt wird. Neben eigenen Produktionswerken setzt Mercedes-Benz im Rahmen des Wachstumskurses verstärkt auf Kooperationen und nutzt Kapazitäten von Auftragsfertigern.

Produktionsjubiläum: im Mercedes-Benz Werk in Kecskemét (Ungarn) ist das 500.000ste Fahrzeug vom Band gelaufen, ein kosmosschwarzer CLA. Von links nach rechts: Szemereyné Pataki Klaudia, Bürgermeisterin der Stadt Kecskemét; Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn; Christian Wolff, Standortverantwortlicher und Geschäftsführer (CEO) des Mercedes-Benz Werks Kecskemét mit Team; Jörg Schmidt, CEO Mercedes-Benz Hungária Kft.; sowie István Lepsényi, Staatssekretär für Wirtschaftsentwicklung- und Wirtschaftsregelung aus dem Wirtschaftsministerium, beim Bandablauf. // Production landmark: The Mercedes-Benz plant Kecskemét has produced the 500.000th vehicle, a cosmos black CLA. From left to right: Szemereyné Pataki Klaudia, Mayor of Kecskemét; Viktor Orbán, Prime Minister of Hungary; Christian Wolff, CEO and Site Manager of the Mercedes-Benz plant Kecskemét with team; Jörg Schmidt, CEO Mercedes-Benz Hungária Kft.; and István Lepsényi, Secretary of State for Economic Development and Economic Regulation from the Department of Trade and Industry; at the assembly line.
Die neue V-Klasse EXCLUSIVE – noch mehr Luxus in der Mercedes-Benz Großraumlimousine
- Komfort, Stil und Design der Extraklasse in der V-Klasse EXCLUSIVE
- Neue Sonderausstattungen und AMG Line ab Februar bestellbar
- Mercedes me connect ab Juni auch für die V-Klasse bestellbar
Stuttgart – Die Ausstattungsvielfalt der Mercedes-Benz V-Klasse wächst weiter. In Kürze rollt eine besonders luxuriöse Variante der Großraumlimousine zu den Händlern – die V-Klasse EXCLUSIVE. Mit einem unvergleichlich hohen Grad an exklusiven Ausstattungen hebt sie Stil, Komfort und Funktionalität der V-Klasse auf ein nochmals höheres Niveau und markiert die Spitze der beliebten Baureihe.
Mercedes-Benz Vans unterstreicht damit die Neudefinition der Großraumlimousine. Die V-Klasse EXCLUSIVE überzeugt durch exquisite Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik, Lüftungsdüsen in Silberchrom, einen Innenhimmel in DINAMICA, das neue Panorama-Schiebedach, die neue große Mittelkonsole mit integriertem Kühlfach und Thermo-Cupholdern, klimatisierte Einzelsitze in Nappaleder für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere, 19-Zoll-Leichtmetallräder, Burmester® Surround-Soundsystem sowie eine Vielzahl weiterer Ausstattungsumfänge. Ihre Einzigartigkeit ist auf Anhieb am Label „EXCLUSIVE“ an den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Sie feiert ihre Weltpremiere Anfang März im Rahmen des Internationalen Automobil-Salons in Genf und ist ab sofort bestellbar.
„Mit der V-Klasse EXCLUSIVE bereichern wir unser Modellprogramm um eine Ausstattungslinie, die mit besonderer Exklusivität und einzigartigem Komfort die Spitze in unserem Portfolio repräsentiert. Damit erfüllen wir die Wünsche anspruchsvoller Automobilkunden, die ein besonders großzügiges Raumangebot schätzen“, so Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans.
Komfort, Stil und Design der Extraklasse in der V-Klasse EXCLUSIVE

V-Klasse EXCLUSIVE – Exterieur, cavansitblau metallic, „EXCLUSIVE“ Label
Mit ihrer luxuriösen Innenausstattung hebt die V-Klasse EXCLUSIVE die hohe Wertanmutung der Mercedes-Benz Großraumlimousine auf eine neue Ebene. Exklusive Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik, Lüftungsdüsen in Silberchrom, die Instrumententafel in Lederoptik mit aufwendig gearbeiteter Ziernaht, belederte Armlehnen in der Türverkleidung und Komfortsitze in Nappaleder schwarz oder seidenbeige schaffen ein Ambiente der Extraklasse. Hinzu kommen der Innenhimmel in DINAMICA, wahlweise in Schwarz oder Porzellan, sowie Sportpedale in gebürstetem Aluminium.

V-Klasse EXCLUSIVE – Interieur, Zierelemente in gebürsteter Aluminiumoptik
Zusätzlich gesteigert wird das stilvolle Wohlfühlambiente durch das neue Panorama-Schiebedach, das für einen außergewöhnlich lichtdurchfluteten Innenraum sorgt. Es besteht aus einem elektrischen Glasschiebedach vorne und einem festen Glaselement hinten. Mit einer Größe von 1,90 mal 1,12 Meter ist es das größte Glasdach im Midsize-Van-Segment. Zusätzlich verfügt das Panorama-Schiebedach über ein ebenfalls zweigeteiltes elektrisches Sonnenrollo. Wird das Fahrzeug mit geöffnetem Dach abgestellt, fährt das Schiebedach bei einsetzendem Regen automatisch in die Hubstellung. Schiebedach und Rollo lassen sich vorne und im Fond jeweils über einen Schalter im Dach bedienen.

V-Klasse EXCLUSIVE – Exterieur, cavansitblau metallic, Panorama-Dach
Einen weiteren Komfortgewinn bietet die große Mittelkonsole mit gepolsterter Armauflage und integriertem Kühlfach. Sie verfügt über mehrere Ablagefächer, zwei Cupholder vorne, zwei LED-beleuchtete Thermo-Cupholder für die Fondpassagiere und eine Fünf-Liter-Kühlbox. Für Mobiltelefone, MP3-Player, Notebooks und Co. stehen USB-Anschlüsse, ein SD-Kartenslot sowie eine 230-Volt- und eine 12-Volt-Steckdose bereit. Abgerundet wird das Komforterlebnis durch elektrisch verstellbare Sitze für Fahrer und Beifahrer mit aktiver Sitzbelüftung, klimatisierte Einzelsitze im Fond und das Burmester® Surround-Soundsystem mit 16 Hochleistungslautsprechern inklusive einer Bassreflexbox sowie Sprachverstärkung von vorn nach hinten.
Die V-Klasse EXCLUSIVE verbindet modernen Luxus mit vorbildlicher Sicherheit und sportlicher Dynamik. Die neue Ausstattungslinie verfügt über Sportfahrwerk, 17-Zoll-Bremsanlage und 19-Zoll-Leichtmetallräder. Neben dem ATTENTION ASSIST und dem Seitenwind-Assistenten hat sie serienmäßig den Aktiven Park-Assistenten mit 360-Grad-Kamera an Bord, der sowohl die Parkplatzsuche als auch das Einparken in Längs- und Querparklücken erleichtert.
In Deutschland ist das Modell als V-Klasse EXCLUSIVE EDITION mit zusätzlichen Ausstattungen, wie beispielsweise dem Abstandsregeltempomat DISTRONIC PLUS, ab 74.911 Euro erhältlich (Preis in Deutschland inkl. 19 Prozent MwSt.).
Neue Sonderausstattungen und AMG Line ab Februar bestellbar
Das Panorama-Schiebedach und die große Mittelkonsole mit integriertem Kühlfach sind ab Februar 2016 auch als Sonderausstattung für die V-Klasse erhältlich. Darüber hinaus ist als weiteres neues Komfort-Feature eine iPad-Halterung für die Rückenlehne der Vordersitze verfügbar. Zeitgleich ist die neue sportliche AMG Line bei den Händlern bestellbar, die für die V-Klasse und das Reisemobil Marco Polo erhältlich ist. Die markanten Designelemente der Performance- und Sportwagenmarke Mercedes-AMG umfassen neu gestaltete Front- und Heckschürzen, profilierte Seitenschwellerverkleidungen und AMG 19-Zoll-Leichtmetallräder sowie eine zusätzliche Abrisskante. Das AMG Styling betont das einzigartige, progressive Design der V-Klasse noch stärker und signalisiert auf den ersten Blick Sportlichkeit und Dynamik.
Mit der neuen Ausstattungslinie V-Klasse EXCLUSIVE, der AMG Line für die V-Klasse und den neuen Sonderausstattungen bietet Mercedes-Benz Vans in diesem Jahr eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, um die beliebte Großraumlimousine nach individuellen Vorlieben und Bedürfnissen zu gestalten. Damit wird die V-Klasse für weitere Zielgruppen attraktiv.
Mercedes me connect ab Juni auch für die V-Klasse bestellbar
Ein weiteres Highlight für mehr Komfort und Individualität ist ab Juni 2016 bestellbar: die Mercedes me connect Dienste. Damit können sich Kunden in 20 Mercedes me Märkten jederzeit via Smartphone, Tablet oder PC komfortabel mit ihrer V-Klasse vernetzen. Die kostenlosen Mercedes me connect Basisdienste umfassen das Mercedes-Benz Notrufsystem, Unfall-, Wartungs- und Pannenmanagement sowie Telediagnose und Fahrzeugferndiagnose. Darüber hinaus sind optional der Echtzeit-Verkehrsservice „Live Traffic Information“ und zahlreiche Remote Online Dienste erhältlich. Dazu gehören die Navigation zum geparkten Fahrzeug, die Fahrzeugortung via GPS, die geografische Fahrzeugüberwachung, die Ver- und Entriegelung der Türen, die Programmierung der Standheizung sowie die Fernabfrage des Fahrzeugstatus wie beispielsweise Tankfüllstand und Reifendruck.
Die Ausstattung Remote Online ist für Neuwagen in Verbindung mit den Multimediasystemen Audio 20 CD und Audio 20 USB optional erhältlich, in Kombination mit COMAND Online serienmäßig. Die Nutzung der Remote Online Dienste und von „Live Traffic Information“ ist auf drei Jahre ab Erstzulassung befristet und kann anschließend kostenpflichtig verlängert werden.
Im smart Werk im lothringischen Hambach (Frankreich) ist das smart fortwo cabrio
angelaufen: Dr. Joachim Betker (rechts), Standortverantwortlicher smart Werk Hambach,
und Claude Wurmel, Leiter Montage, gemeinsam mit Führungskräften und Team beim
ersten Bandablauf in der Endmontage. Das neue smart fortwo cabrio ist klar als Mitglied
der neuen smart Generation zu erkennen: Auch das dritte Modell verkörpert
selbstverständlich die smart Designphilosophie des FUN.ctional Design, geprägt von den
beiden Polen Herz und Verstand.
Die Designsprache ist klar-puristisch und sehr
progressiv. In zwölf Sekunden lässt sich das Textilverdeck vollautomatisch öffnen – und
zwar sogar während der Fahrt bis zur Höchstgeschwindigkeit. Weltpremiere feierte das
smart fortwo cabrio auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2015 in Frankfurt.
Der offene Zweisitzer kommt im Februar 2016 zu den Händlern.
Foto: www.media. Daimler.com

Im smart Werk im lothringischen Hambach (Frankreich) ist das smart fortwo cabrio angelaufen: Dr. Joachim Betker (rechts), Standortverantwortlicher smart Werk Hambach, und Claude Wurmel, Leiter Montage, gemeinsam mit Führungskräften und Team beim ersten Bandablauf in der Endmontage // Production start of the new smart fortwo cabrio: Dr. Joachim Betker (right), Site Manager plant Hambach, Claude Wurmel, Manager Assembly, and the team during the job number one of the new smart fortwo cabrio at the final assembly
Stuttgart – Elektrische Antriebe, Digitalisierung, autonomes Fahren, Sicherheit und Umweltschutz, diese Trends beeinflussen die Fahrzeugkonzepte der Zukunft. Für die damit einhergehenden vielfältigen und schnellen technologischen Veränderungen ist die Daimler AG mit einem schlagkräftigen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk global aufgestellt, welches kontinuierlich gestärkt wird. Dieses Netzwerk ist essentiell, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der Kunden weltweit zu kennen und auf diese flexibel zu reagieren. Faszinierende Produkte sowie bahnbrechende Technologien und Innovationen können so in kürzeren Entwicklungszyklen entstehen.
Mit der Gründung von Tech Centern bündelt die Daimler AG nun strategisch ihre Forschungskooperationen auch in Deutschland. So wurde am 18. Januar 2016 das Tech Center a-drive mit dem Forschungsschwerpunkt des autonomen Fahrens gegründet. Hier soll unter anderem die Forschung an robusten Sensoren und sicheren autonomen Entscheidungsfindungen vorangetrieben werden.
Heute am 21. Januar 2016 wurde als zweiter Schritt das Tech Center i-protect gegründet, in dem die Daimler AG mit ihren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Sicherheitssysteme zukünftiger Fahrzeuggenerationen erforschen wird. Seit jeher leistet die Daimler AG auf diesem Gebiet Pionierarbeit. Beispiele aus der Vergangenheit reichen von der Erfindung der Knautschzone (1951) über den ersten Crashtest (1959) bis zum Beginn der Airbagentwicklung (1967). Aber wie genau verhält sich das Auto der Zukunft bei einem Unfall? Gibt es schon Crash Test Dummys, die innere Verletzungen erkennen lassen? Und wie schützt man alle Insassen gleichermaßen gut? Ein Röntgenblick in das Fahrzeug soll z.B. helfen, das Verhalten der Fahrzeugstruktur während des Crashtests noch besser zu verstehen. Neuartige digitale Menschmodelle könnten zur Entwicklung von Airbags beitragen, die sich automatisch an Körpergrößen anpassen.
„In unserem globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk arbeiten weltweit über 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, unsere Fahrzeuge noch effizienter, vernetzter und sicherer zu machen. Mit den neu gegründeten Tech Centern wollen wir in Ergänzung unserer Auslandsaktivitäten auch in Deutschland unser Netzwerk stärken, indem wir wichtige Forschungs-Partner zu strategischen Zukunftsthemen bündeln.“, erklärt Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.
„Im Tech Center i-protect arbeiten schlagkräftige Teams der Industrie und Wissenschaft aus verschiedenen Regionen zusammen, um Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der integralen Sicherheit noch schneller in unsere Fahrzeuge zu bringen. Dafür investieren wir in den kommenden Jahren insgesamt rund 5 Millionen Euro“, so Weber weiter.
Im Tech Center i-protect wirken neben der Daimler AG folgende Partner mit: Robert Bosch GmbH, Universität Stuttgart, Fraunhofer-Gesellschaft mit den Instituten Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) und Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut (EMI) Freiburg, Universität Freiburg, Technische Universität Dresden, Technische Universität Graz und Klinikum Stuttgart.
Die Bündelung von Forschungspartnern in den Tech Centern a-drive und i-protect sorgt für einen effizienten Wissens- und Technologietransfer. Für junge Wissenschaftler und neue Mitarbeiter wird die Attraktivität des Standortes durch den Leuchtturm-Charakter erhöht. Gleichzeitig steigt die Attraktivität für internationale Kooperationen mit starken internationalen Partnern. Letztendlich wird durch die Tech Center Idee auch die Übertragung von Best Practice Methoden zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen und den Industriepartnern erleichtert.
Der heute besiegelte Schulterschluss stärkt die Innovationskraft und somit die Zukunftsfähigkeit aller Partner. Dieses strategische Vorgehen soll auch bei anderen großen Zukunftsthemen mit der Gründung weiterer Tech Center Anwendung finden.
Foto: auto-presse.de
