MAN gewinnt renommierten European Excellence Award für Corporate Responsibility-Bericht

Der Corporate Responsibility-Bericht der MAN Gruppe ist bei der diesjährigen Verleihung des European Excellence Awards in Stockholm in der Kategorie CSR Report ausgezeichnet worden. MAN setzte sich gegen europäische Unternehmen wie die Deutsche Telekom und Enel durch. Die Jury überzeugte insbesondere die innovative Kombination von drei Formaten: dem MAN CR-Online-Journal, dem MAN CR-Journal sowie dem MAN GRI-Bericht.

MAN setzte in diesem Jahr auf eine differenzierte Berichterstattung. Bei der Vorstellung seiner Leistungen im Bereich der unternehmerischen Verantwortung stand erstmals schwerpunktmäßig ein Online-Bericht. Unter dem Titel „Corporate Responsibility bei MAN 2014“ veröffentlichte das Unternehmen in innovativer Form seine Aktivitäten im Feld der Nachhaltigkeit: Die Website cr-bericht2014.man.eu informiert multimedial und interaktiv über CR-Leistungen 2014 und bietet Kunden, Mitarbeitern und der interessierten Öffentlichkeit eine Vielzahl interessanter Fakten, Standortbeispiele und internationaler Eindrücke. Sie nutzt Onlinereportagen, Erklärvideos und die interaktive Darstellung von Zahlen und Daten. Ergänzt wird der zentrale Online-Auftritt durch das MAN CR-Journal. Es fasst alle CR-Aktivitäten aus dem Online-Journal und dem GRI-Bericht 2014 gedruckter und im PDF-Format übersichtlich zusammen. Der MAN GRI-Bericht 2014 erfüllt erstmals die neuen Richtlinien G4 der Global Reporting Initiative (GRI). Er hält ausführliche Informationen und Kennzahlen für Analysten, Investoren und weitere Experten bereit. Mit diesen drei Formaten bietet MAN seinen Stakeholdern eine zielgruppenorientierte und damit effizientere CR-Berichterstattung an.

„Der European Excellence Award ist eine schöne Auszeichnung für unseren CR-Bericht“, freut sich Josef Schelchshorn, Personalvorstand der MAN SE. „2014 konnten wir im Bereich Corporate Responsibility erneut viele Projekte realisieren und zahlreiche Erfolge erzielen. Der CR-Bericht stellt Themen in den Vordergrund, in denen wir unsere Verantwortung wahrnehmen und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern leben. Wir sind stolz darauf, dass dies auch in Fachkreisen positive Resonanz findet.“

Der European Excellence Award zeichnet herausragende Projekte im Bereich PR und Kommunikation in unterschiedlichen Branchen und Kommunikationsbereichen aus. Die internationale Jury setzt sich aus hochkarätigen Fachleuten zusammen. Der European Excellence Award wird vom „Communication Director“ ausgelobt, einem internationalen Magazin für Unternehmenskommunikation und PR in Europa. Über 1.600 Unternehmen verschiedener Branchen bewarben sich für die Awards 2015.

Mehr Beton rechnet sich

Mehr Beton rechnet sich

Das leichte MAN TGS 32.400-Transportmischerchassis bietet großen Nutzlastvorteil

Die Rechnung ist einfach: wer am Tag mehr Beton ausliefert, macht mehr Umsatz und Gewinn. Nicht mit schnellerer Umlaufzeit sondern mit ca. 0,5 m³ mehr Ladung je Tour ist das zu machen.

In Deutschland dürfen Vierachser 32 Tonnen auf die Waage bringen. Beton ist ein schweres Transportgut. Je Kubikmeter sind ca. 2,35 Tonnen anzusetzen. Weit verbreitet sind bei deutschen Betontransportunternehmen Fahrzeuge mit einer 9 m³ großen Trommel, die dementsprechend mit etwa 7 bis 7,5 m³ Beton beladen werden dürfen. Je mehr Nutzlast das Chassis bietet, umso mehr Beton darf in die Trommel gefüllt werden. Der vierachsige MAN TGS 32.400 8×4 BB ist speziell dafür ausgelegt – ohne Abstriche bei Komfort für den Fahrer und Beifahrer, der Wirtschaftlichkeit und der Branchentauglichkeit. Er schafft bei selber Trommelgröße etwa 8 m³ Beton. Ergebnis der Rechnung: Bei neun Touren am Tag hat man mit dem nutzlastoptimierten MAN Transportmischerchassis somit über 10 Tonnen mehr Beton ausgeliefert.

Das 4-achsige MAN TGS 32.400 erfüllt genau die Anforderungen der Branche: Ein gewichtsoptimierter Rahmen aus hochfestem Stahl, ein leichter aber durchzugsstarker Motor mit 400 PS aus der D26 CommonRail-Baureihe in Kombination mit dem automatisierten Getriebe MAN TipMatic, Radstand von 2505 mm zwischen 2. und 3. Achse für kompakte Fahrzeugabmessungen und optimaler Wendigkeit im Stadtverkehr und auf der Baustelle, rundum einheitliche Bereifung im Format 315/80 R 22,5 auf Aluminiumfelgen, Tanks für 300 Liter Diesel und 35 Liter AdBlue, das geräumige und übersichtliche M-Fahrerhaus sowie die hinter der Kabine teilhochgestellte Euro 6-Abgasanlage. Diese Anordnung vermindert Staubaufwirbelungen durch den Abgasstrom auf der Baustelle. So kommt das Fahrgestell auf etwa 9360 Kilogramm Leergewicht ohne Tankfüllungen.

Je nach Hersteller des für 9 m³ ausgelegten Fahrmischeraufbaus, gefüllten Tanks mit Diesel, AdBlue und 300 Liter Wasser sowie Fahrer bleibt exakt die Nutzlast für 8 m³ Beton, um das zulässige Gesamtgewicht von 32 Tonnen einzuhalten.

Die im automatisierten Getriebe MAN TipMatic enthaltene Funktion Idle Speed Driving nutzt das hohe Drehmoment des Motors bei niedrigsten Drehzahlen und macht langsames Rollen komfortabler und Kraftstoff sparender.

Die Gewichtsbilanz des TGS 32.400 8×4 BB wird sich ab der Messe bauma 2016 nochmals zum Positiven verändern: MAN wird ein leichtes Hypoidachstandem mit 11,5 Tonnen Tragkraft einführen, das ein weiteres Nutzlastplus von ca. 180 Kilogramm gegenüber der Standard-Hypoidachse mit 13 Tonnen Tragkraft bietet.

Dieses MAN-Fahrgestell ist auch als Rechtslenker erhältlich. In Märkten, die nicht die Vorgabe von 32 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht haben, lässt sich das Fahrzeug mit bis zu 34 Tonnen zulassen.

10 Jahre MAN Trucker’s World – der Fahrerclub von MAN feiert Geburtstag

15.12.2015 Events & Fairs Truck

Mittlerweile hat der Club knapp 20.000 Mitglieder und ist in elf europäischen Ländern etabliert.

2005-2015: Zehn Jahre MAN Trucker´s World

2005-2015: Zehn Jahre MAN Trucker´s World

Vor zehn Jahren, am 15. Dezember 2005, hat MAN seinen Fahrerclub MAN Trucker’s World mit einem besonderen Ziel ins Leben gerufen: eine Gemeinschaft für und mit Fahrern zu gründen, die sie und ihre Arbeit in den Mittelpunkt stellt. Denn Lkw-Fahrer tragen eine hohe Verantwortung, Stress und Termindruck sind an der Tagesordnung. Und unter den oft tagelangen Touren leidet das Privatleben. Die Wertschätzung für diesen harten Berufsalltag hat MAN Trucker’s World von Anfang an als Ausgangspunkt für seine Aktionen genommen. Daraus ist eine wichtige Gemeinschaft für die Trucker geworden, auch über deutsche Grenzen hinaus. Der Club hat mittlerweile knapp 20.000 Mitglieder, ist in elf europäischen Ländern vertreten und bietet eine Menge: neben Einladungen zu Events und Messen mit kostenfreien Tickets und einer eigenen Club Lounge beim Truck Race am Nürburgring leistet der Club einen besonderen Beitrag zum Thema Berufsqualifizierung: MAN Trucker’s World hat mittlerweile rund tausend kostenfreie Schulungen an Mitglieder vergeben. Zusätzlich erhalten Clubmitglieder 25 Prozent Rabatt auf das komplette Schulungsprogramm von MAN ProfiDrive®.

Hilfsfonds unterstützt in Not geratene Berufskraftfahrer

Das Team vom MAN Trucker´s World Club ist stolz auf das zehnjährige Jubiläum.

Die Solidarität mit und vor allem auch unter den Fahrern bringt der Club mit seinem eigens gegründeten Hilfsfonds, dem gemeinnützigen Verein Trucker’s World – Fahrer helfen Fahrern e.V., zum Ausdruck. Mit dem im Jahr 2007 gegründeten Hilfsfonds zeigen sich der Club und seine Mitglieder mit in Not geratenen Berufskraftfahrern oder deren direkt betroffenen Angehörigen solidarisch. Neben Organisationen aus der Branche, die das wohltätige Projekt mit Spendenaktionen unterstützen, helfen die Clubmitglieder ihren Berufskollegen direkt mit einem Teil ihres jährlichen Mitgliedsbeitrags. Seit Gründung des Hilfsfonds konnte so eine Spendensumme von 282.430 Euro ausgeschüttet werden. Alle Informationen zu MAN Trucker’s World und zum Hilfsfonds gibt es unter www.man-truckers-world.com und www.fahrerhelfenfahrern.de.

20 Jahre Scania Assistance Central Europa

PRESSEMITTEILUNG

Donnerstag, 10. Dezember 2015 10:00

Die Scania Assistance Notrufzentrale mit Sitz in Koblenz feiert 2016 ein rundes Jubiläum: 20 Jahre Scania Assistance Central Europe. Das bedeutet Pannenservice für hochgerechnet 750.000 Einsätze seit zwei Jahrzehnten. Das Team der Scania Assistance ist für Kunden an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr im Einsatz.

Die Scania Assistance in Koblenz ist eine Erfolgsgeschichte: Sie begann am 1. Januar 1996 mit sechs Mitarbeitern als Notdienstorganisation „Plus24“. Heute stehen hinter der Scania Assistance Central Europe 22 erfahrene Mitarbeiter, die den Pannenservice in den Scania Märkten Polen, Deutschland, Österreich und Schweiz managen. …

Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.

Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2014 betrug der Umsatz 92 Milliarden SEK (9,7 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6 Milliarden SEK (631 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr 6.376 neu zugelassene Scania Lkw und damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro.

Das Jahr 2015 für Scania Deutschland

PRESSEMITTEILUNG

Donnerstag, 10. Dezember 2015 10:00

Young European Truck Driver, transport logistic, Scania Orange Days, RDAWorkshop, 1.150 PS starke Marinemotoren, Scania Baufahrzeuge, NUFAM, Inter Airport Europe, Busworld, Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion durch alternative Antriebe: zahlreiche Messen, Veranstaltungen und Produktinnovationen haben 2015 die Aktivitäten von Scania Deutschland geprägt. Der Marktanteil konnte erneut erhöht werden. Er liegt derzeit bei knapp 13 Prozent. Zudem ist Scania Deutschland mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden, wie dem Deutschen Telematik Preis 2016, dem Schwedischen Unternehmenspreis 2015 und dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit.

„Noch nie konnten wir so viele Scania Lkw- und Bus-Zulassungen verzeichnen wie in diesem Jahr. Scania Deutschland ist derzeit der stärkste Markt…

Weitere Informationen finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.

Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. Der Anteil an Finanzierungs- und Dienstleistungsangeboten, die dem Kunden kosteneffiziente Transportlösungen und maximale Fahrzeugverfügbarkeit garantieren, steigt stetig. Mit etwa 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern aufgestellt. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden, während die Produktion in Europa und Südamerika konzentriert ist. Dabei sind einzelne Komponenten und komplette Fahrzeuge global austauschbar. 2014 betrug der Umsatz 92 Milliarden SEK (9,7 Milliarden Euro), das Ergebnis nach Steuern lag bei 6 Milliarden SEK (631 Millionen Euro). Scania Deutschland verzeichnete im vergangenen Jahr 6.376 neu zugelassene Scania Lkw und damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland GmbH betrug im vergangenen Jahr 700 Millionen Euro.

Update des Flaggschiffs: zum Modelljahr 2016 wird der TGX D38 noch interessanter

Im MAN TGX D38 ist ein Notbremsassistent serienmäßig eingebaut. Dies umfasst alle Fahrzeugtypen, für die ab November 2015 die Ausrüstungspflicht für Neuzulassungen gilt, und damit den allergrößten Teil der Lkw von MAN. Der seit Juli 2015 bei MAN verbaute Notbremsassistent EBA übererfüllt bereits heute bei Weitem die verschärften gesetzlichen Anforderungen der Stufe 2, die ab November 2018 für neu zugelassene Fahrzeuge gelten. Damit erhalten die Kunden ein zukunftssicheres und werthaltiges System.

Die neue Generation des Notbremssystems Emergency Brake Assist EBA von MAN kombiniert die Informationen aus Radarsensor in der Fahrzeugfront und Kamera in der Frontscheibe. Durch diese Sensorfusion kann das System komplexe Verkehrsszenarien zuverlässiger interpretieren. Vorausfahrende Fahrzeuge und stehende Hindernisse können schneller und mit höherer Sicherheit identifiziert werden. Dadurch gewinnt das System Zeit, um bei Bedarf früher eine Notbremsung auszulösen. Das Fahrzeug kann dadurch im Notfall mehr Geschwindigkeit abbauen, und wertvolle Meter früher zum Stehen kommen.

EBA reagiert auf ein erkanntes Notbremsobjekt und eine ausbleibende Reaktion des Fahrers (entweder ein Spurwechsel oder eine Bremsung) mit zeitlich abgestuften Maßnahmen: Zunächst Warnung des Fahrers über einen durchdringenden Warnton und eine Anzeige im Display. In diesem Moment werden bereits die Bremsleitungen vorbefüllt, um das Ansprechverhalten zu verkürzen. Gleichzeitig werden zur frühzeitigen Warnung des rückwärtigen Verkehrs die Bremsleuchten aktiviert.

Der MAN Notbremsassistent nimmt zusätzlich bereits in der Warnphase das Motordrehmoment zurück. Dies ist ein weiterer spürbarer Warneffekt für einen möglicherweise unaufmerksamen Fahrer. Reagiert der Fahrer nicht, wird zusätzlich zur Warnung automatisch gebremst (Warnbremsung). Wird im Folgenden die Kollisionsgefahr weiter erkannt und der Fahrer reagiert nicht, dann leitet EBA eine Notbremsung ein, wodurch unter Idealbedingungen ein Auffahren selbst aus voller Geschwindigkeit von 80 km/h verhindert wird.

Das Zusammenwirken von Radar und Kamera reduziert die Gefahr von unberechtigten Warnungen in sehr hohem Maße, da zwei Technologien für die Objekterkennung genutzt werden können. Damit erreicht MAN das Ziel, den Fahrer möglichst wenig durch Warnsignale zu irritieren.

Notbremssignal ESS

Das Notbremssignal ESS (Emergency Stopping Signal) aktiviert bei einer Gefahrenbremsung zusätzlich zu den Bremslichtern die Warnblinkanlage mit erhöhter Blinkfrequenz (Notbremsblinken) und signalisiert so dem nachfolgenden Verkehr die Notsituation. Versuche haben gezeigt, dass eine frühzeitige Warnung Auffahrunfälle vermeiden hilft.

Das neue Lane Guard System LGS und ACC

Das neue Lane Guard System (LGS) verfügt über die neueste Kamera-technologie. Dies ermöglicht eine höhere Präzision der Spurerkennung und ein Minimum an unberechtigten Warnungen. LGS überwacht ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h die Fahrzeugposition in Bezug auf die Fahrspur und warnt den Fahrer, wenn er die Fahrbahnmarkierung unbeabsichtigt überfährt.

Zusätzliche Funktionen erhöhen den Komfort für den Fahrer. Das neue System erkennt selbstständig, wenn sich die Fahrspurbedingungen ändern: eine zuverlässige Warnung ist nur möglich, wenn eine rechte und eine linke Fahrbahnmarkierung vorhanden sind und die Fahrspur eine Mindestbreite hat. Das neue LGS berücksichtigt auch, dass viele Fahrer von Nutzfahrzeugen gerne sicherheitsorientiert an der Außenseite der Fahrspur fahren – in Ländern mit Rechtsverkehr also am rechten Rand – und warnt auf dieser Fahrzeugseite später. Ebenso stellt sich das System automatisch auf Länder mit Rechts- und Linksverkehr ein. Damit kommt der Fahrer in den Genuss einer adaptiven Warnphilosophie.

Der abstandsgeregelte Tempomat Adaptive Cruise Control (ACC) passt auf Autobahnen und gut ausgebauten Bundesstraßen automatisch die Fahrgeschwindigkeit an und hält einen angemessenen Sicherheitsabstand ein.

ACC ist eine intelligente Erweiterung der Geschwindigkeitsregelung, und steuert auch die Bremssysteme des Fahrzeugs. Dies unterstützt den Fahrer insbesondere auf langen Autobahnetappen. Die automatische Einhaltung des richtigen Sicherheitsabstands erhöht die Verkehrssicherheit erheblich. Das neue ACC arbeitet dazu mit zwei voneinander unabhängigen Sensorsystemen, mit Radar und Kamera. Der Radarsensor erkennt vorausfahrende Fahrzeuge und berechnet deren Geschwindigkeit, Entfernung und Position zum eigenen Fahrzeug. Die Kamera in der Frontscheibe besitzt eine unabhängige Objekterkennung und erfasst zusätzlich die Fahrbahnmarkierungen. Kamera und Radar kommunizieren ständig miteinander und gleichen ihre Ergebnisse ab. Dadurch kann auch bei komplexen Straßenverläufen das vorausfahrende Fahrzeug mit höchster Präzision und Zuverlässigkeit erkannt werden. Das MAN-System mit Kamera und Radar funktioniert auf kurvigen Landstraßen deutlich zuverlässiger als Systeme, die ausschließlich mit einem Radar arbeiten.