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Ingolstadt/Brüssel/Győr/Martorell, 20.01.2016
• Ab 2018: Premiumhersteller produziert Großserien‑Elektroauto in Brüssel
• Neue Modelle an Standorten Martorell (Spanien) und Győr (Ungarn)
• Audi‑Vorstandsvorsitzender Rupert Stadler: „Steigern unsere Effizienz und
bündeln wichtige Schlüsselkompetenzen
Audi bereitet seinen internationalen Produktionsverbund auf die Mobilität der Zukunft vor: Am Standort Brüssel beginnt 2018 die Großserien Fertigung des ersten rein elektrisch angetriebenen SUV von Audi. Das Werk erhält außerdem eine eigene Batteriefertigung. Die Produktion des Audi A1 verlegt das Unternehmen von Belgien ins spanische Martorell. Der zur Zeit in Spanien produzierte Audi Q3 kommt künftig aus Győr (Ungarn).
Von der Modellrotation profitieren alle Standorte des globalen Audi‑Produktionsnetzwerks. „Die neue Standortbelegung steigert unsere Produktionseffizienz und stärkt alle beteiligten Produktionsstätten“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Wir heben damit weitere Synergien im Volkswagen‑Konzern und bündeln wichtige Schlüsselkompetenzen“. Die Modellentscheidungen sichern Arbeitsplätze und treiben die Internationalisierung des Produktionsnetzwerks voran.
Audi Brussels wird ab 2018 den ersten batterie‑elektrischen SUV der Marke mit den Vier Ringen exklusiv für den Weltmarkt produzieren. Die auf der IAA 2015 vorgestellte Studie Audi e-tron quattro concept gibt einen konkreten Ausblick auf das Serienauto. Der sportliche SUV ordnet sich zwischen Audi Q7 und Audi Q5 in das Produktportfolio ein. Ausgerüstet mit einer reichweitenstarken Batterie und drei Elektromotoren bietet das Audi e-tron‑Modell ein Höchstmaß an Sportlichkeit, Fahrdynamik und Effizienz. Mehr als 500 Kilometer Reichweite und die Fähigkeit zum Schnellladen verleihen ihm volle Alltagstauglichkeit.
Das Werk Brüssel erhält zudem eine eigene Batteriefertigung. Der belgische Standort wird damit zum Schlüsselwerk für Elektromobilität im Volkswagen‑Konzern.
Im Zuge der Neustrukturierung wird der bisher in Brüssel gefertigte Audi A1 künftig im spanischen Seat‑Werk in Martorell gebaut. Das Audi Hungaria‑Werk in Győr übernimmt die Produktion des bisher in Spanien produzierten Audi Q3. Der ungarische Standort fertigt bereits vier Audi‑Modelle: Die Audi A3 Limousine, das Audi A3 Cabriolet sowie den Audi TT Coupé und Audi TT Roadster.
/ Produktion in Martorell erreicht ihr höchstes Fertigungsvolumen seit 2001
/ Luca de Meo – “Der SUV wird die dritte tragende Säule der Marke SEAT werden”
/ Leiter Qualitätssicherung Joaquín Serra – “Qualität ist essentiell für unsere
Wettbewerbsfähigkeit”
Im Rahmen des diesjährigen „Encuentros SEAT“-Meeting zieht die spanische Automobilmarke Bilanz: 2015 hat SEAT S.A. mehr als 400.000 Fahrzeuge verkauft und damit die Absätze innerhalb von drei Jahren um 25 Prozent gesteigert. Um auch in Zukunft weiteres Wachstum zu generieren, bringt SEAT in diesem Jahr den ersten Kompakt-SUV der Unternehmensgeschichte auf den Markt und bleibt auch weiterhin dem Erfolgsfaktor „Qualität“ treu.
SEAT S.A. schloss 2015 mit Absatzsteigerungen ab – das ist das dritte Jahr in Folge, in dem sich die Verkäufe erhöhten. Zum ersten Mal seit 2007 wurden in einem Jahr mehr als 400.000 Fahrzeuge verkauft (400.037; +2,4 Prozent), was einem Wachstum von 25 Prozent seit 2012 gleichkommt (321.000 Fahrzeuge). Dies ist das beste Verkaufsergebnis der letzten acht Jahre.
Absatzsteigerung und Rekordverkaufsergebnisse auf sämtlichen Märkten
Unter dem Titel “Qualität: Erfolgsfaktor der spanischen Industrie” stellte Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender SEAT S.A., an diesem Morgen die Jahresergebnisse beim ersten “Encuentros SEAT”-Meeting des Jahres 2016 vor. Die Absatzsteigerung resultiert aus der Erholung der spanischen (77.200 Fahrzeuge; +14,3 Prozent) und italienischen Märkte (15.900; +22,1 Prozent), dem fünften Jahr Wachstum in Folge in Deutschland (87.800; +3,8 Prozent) und dem Erfolg am mexikanischen Markt (24.100; +13,2 Prozent), der gleichzeitig auch der viertgrößte für SEAT ist. Darüber hinaus erzielte die Marke ihr bislang bestes Verkaufsergebnis in Ländern wie der Schweiz, der Tschechischen Republik, Dänemark, der Türkei, Israel, Tunesien und Marokko.
Beste Wachstumszahlen für SEAT Leon, Alhambra und Ibiza
Hinsichtlich der Modelle konnte der Absatz des Leon um 4,4 Prozent gesteigert werden (insgesamt 160.900 Stückzahlen). Somit war er erneut das meistverkaufte Auto der Marke. Unterdessen verzeichnete der Alhambra den höchsten Anstieg (17,2 Prozent) der Modelle und erzielte das zweitbeste Absatzergebnis seiner Geschichte (27.000). Auch der Ibiza entwickelte sich mit einem Wachstum von 2,4 Prozent und 153.600 ausgelieferten Fahrzeugen positiv.
Diese Absatzsteigerungen sowie der Erfolg des Audi Q3 führten in Martorell zu einer Erhöhung der Produktion um 7,8 Prozent (insgesamt: 477.077 Autos) – das ist der höchste Wert seit 2001. Das Werk Martorell produziert die meisten Autos in Spanien und kann nun schon das sechste Jahr in Folge ein Wachstum verzeichnen. Zwischen 2009 und 2015 stieg das Produktionsvolumen um insgesamt 60 Prozent.
Bezugnehmend auf 2016 erklärte Luca de Meo, dass das Highlight des Jahres die Einführung des ersten Kompakt-SUV in der Geschichte des Unternehmens sein werde, welcher ab Mitte des Jahres im Handel verfügbar sein wird. 2016 und 2017 werden außerdem drei weitere neue Modelle eingeführt. “Der SUV wird neben dem Leon und dem Ibiza die dritte tragende Säule der Marke werden und es uns ermöglichen, das am schnellsten wachsende Segment der letzten Jahre zu bedienen”, sagte der SEAT Vorstandsvorsitzende.
Qualität – ein Erfolgsfaktor
Ferner betonte der SEAT Leiter Qualitätssicherung Joaquín Serra in seiner Präsentation, dass bei der Lieferung einer exzellenten Qualität Möglichkeiten zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Marke liegen. “Design, Qualität und Kosteneffizienz sind Schlüsselelemente. Die Qualitätsabteilung ist in den gesamten Produktionszyklus des Automobils eingebunden – vom Fahrzeug Design und der Entwicklung über die Komponenten der Zulieferer und die eigene Fertigung, bis hin zum Kundendienst. Die Herausforderung für das gesamte Qualitätsteam ist es, SEAT zu einer unverwechselbaren Marke mit industrieller Exzellenz zu machen”.
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Ingolstadt, 19.01.2016
• Nachwuchsklimaforscher für Abschlussarbeit geehrt
• Geschäftsführer Dr. Dagobert Achatz: „Preis betont Bedeutung von
Klimaschutz und nachhaltigem Ressourcenmanagement“
Die Audi Stiftung für Umwelt GmbH hat am Montagabend den „Sustainable Resource Management Award“ (SRM) verliehen – bereits zum fünften Mal. Mit diesem Preis zeichnet die Umweltstiftung jedes Jahr die besten Abschlussarbeiten des Studiengangs für nachhaltiges Ressourcenmanagement an der Technischen Universität München (TUM) aus. In diesem Jahr geht der Preis an den Australier Samuel Gordon Munro für seine Masterarbeit über die Kohlenstoffspeicherung in halbtrockenen Steppen der Mongolei. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 1.500 Euro.
„Mit dem SRM‑Award betont die Audi‑Umweltstiftung die Bedeutung von Innovationen und Forschungen rund um den Klimaschutz. Wir fördern junge Forscher, die mit ihren Arbeiten das nachhaltige Ressourcenmanagement forcieren“, sagt Dr. Dagobert Achatz, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt GmbH. „Die Ergebnisse von Samuel Gordon Munro liefern eine neue Sichtweise auf das Ökosystem Grasland und seinen Beitrag zum Klimaschutz.“
Die Jury des SRM‑Awards würdigte bei der Preisverleihung die herausragende Abschlussarbeit des australischen Siegers. Munro untersuchte, welches Potential für die Bindung atmosphärischen CO2 in den mongolischen Graslandschaften steckt. Dabei gelang es ihm, anhand weitgehend unbeeinflusster Grasböden erstmals eine Referenz für deren maximale Kohlenstoffspeicherkapazität zu erstellen. Böden gelten als größter terrestrischer Kohlenstoffspeicher. Munro stellte in seiner Arbeit fest, dass durch starke Erosion, Ackerbau oder intensive Weidewirtschaft beeinflusste Flächen überraschenderweise eine ausgesprochen hohe Kohlenstoffsättigung und dementsprechend nur sehr geringe CO2‑Speicherkapazität aufweisen. Demnach müsse der quantitative Beitrag der Graslandböden zur globalen Kohlenstoffspeicherkapazität – anders als ursprünglich vermutet – neu bewertet werden. Die Arbeit liefert damit wichtige Daten, wie sich in Zukunft die Landnutzung zugunsten des Klimaschutzes ändern lässt.
Modische Nachwuchsförderung bei Volkswagen. Anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Golf GTI* initiierte VW Design – Lifestyle und Performance einen Fashion-Wettbewerb unter der Leitung von Friederike Plock-Girmann: 30 Studenten der der FAHMODA aus Hannover und 65 Mode-Studenten der ESMOD aus Berlin haben aus GTI-Materialien wie Leder, Alcantara, Gurtbändern, GTI-Karos und Wabentextilien eine kreative und dynamische GTI- Kollektion entworfen. Ziel des Wettbewerbs war es, die Eigenschaften des aktuellen Golf GTI Clubsport wie Sportlichkeit, Gradlinigkeit, und markante rote Linien, Farben und Formen in einer Fashion-Kollektion umzusetzen.
Stolze Gewinnerin ist Anika Dierker (29) von der Modehochschule FAHMODA , die mit ihrer rasanten Kollektion die Jury überzeugte: „Ich bin total überwältigt und freue mich schon auf mein Praktikum bei Volkswagen, das ist wirklich eine super Chance für mich.“ Glückwunsch – die Gewinnerin bekommt einen sechsmonatigen Praktikums-Platz in der Design-Abteilung von Volkswagen. Einen Monat lang hat die Modestudentin an ihrer Kreation, bestehend aus vielen Sicherheitsgurten, gearbeitet. Anika Dierker ergänzt: „Ich wollte beweisen, dass Anschnallen auch cool sein kann.“
Friederike Plock-Girmann, bei der Verleihung im Berliner „DRIVE“, dem Volkswagen Group Forum: „Jeder Entwurf, der hier vorgestellt wurde, verdient es ausgezeichnet zu werden. So viel Kreativität hat mich wirklich begeistert. Am liebsten würde ich diese Mode in Serie bringen.“ Ganz besonders freut sie sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Preisträger. Frau Plock-Girmann weiter: „Automobiles Design und zeitgemäße Mode haben uns inspiriert, diesen Wettbewerb zusammen mit dem Verband Deutscher Modedesigner (VDMD) ins Leben zu rufen. Der Fashion Design Award ist ein überzeugender Beweis, dass die Nachwuchsförderung bei Volkswagen eine Erfolgs-Story ist, die wir fortsetzen wollen.“
So bildeten Experten aus Design, Mode und Autoindustrie das Gremium der Jury. Die Leitung hatte Mirjam Dietz (Messe Düsseldorf). Alle Kollektionen der Modestudenten sind noch bis zum 21. Januar im DRIVE unter den Linden 21 in Berlin zu bestaunen und bilden so einen dynamischen Auftakt der Berliner Fashion-Week, die diese Woche stattfindet.
*Golf GTI Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 6,4 – 6,0 (kombiniert), CO2-Emissionen in g/km: 147 – 139 (kombiniert), Effizienzklasse: D, C
**Golf GTI Performance Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 7,1 – 6,1 (kombiniert), CO2-Emissionen in g/km: 139 (kombiniert), Effizienzklasse: C
• Volkswagen Kleinbus für neue Wohnanlage in Westerbeck
• Lebenshilfe erreicht bei Lieferungen an Volkswagen Rekordumsatz
von mehr als 1 Million Euro
Die Volkswagen Mitarbeiter aus Wolfsburg haben an die Lebenshilfe Gifhorn 35.000 Euro gespendet. Die gemeinnützige Einrichtung für Menschen mit Handicap finanzierte damit die Anschaffung eines zweiten Volkswagen Kleinbusses für die neue Lebenhilfe-Wohnanlage in Sassenburg-Westerbeck. Der Transporter Kombi, der unter anderem mit langem Radstand, Hochdach, Heckflügeltüren und einer klappbaren Rampe ausgestattet ist, befördert künftig Fahrgäste mit und ohne Rollstuhl bei Besorgungen und Freizeitaktivitäten in der Region.
Die Betriebsräte und Mitglieder des Sozialausschusses, Gunter Wachholz und Karsten Siemann, haben die Belegschaftsspende heute zusammen mit Ralf Witte, Volkswagen Personal, an Geschäftsführer Peter Welminski, Heim¬leiter Matthias Isermeyer und an Stefan Krüger, Bereichsleiter Wohnen, übergeben. Die Spendenübergabe in Sassenburg-Westerbeck begleitete Markus Theiner, Verkaufsleiter Nutzfahrzeuge beim Autohaus Kühl in Gifhorn.
„Mobilität heißt Lebensqualität, das gilt auch für Menschen mit Handicaps“, betonte Wachholz. „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben deshalb gern für die Anschaffung des Volkswagen Bulli gespendet.“ Siemann sagte: „Damit werden die Bewohner des Neubaus in Westerbeck bequem und sicher nach Gifhorn und Wolfsburg gefahren – zum Einkauf oder Arztbesuch.“
Ralf Witte hob hervor: „Volkswagen und die Werkstätten der Gifhorner Lebenshilfe arbeiten seit fast 45 Jahren zusammen. Ihre Beschäftigten leisten auf vielfältige Weise wertschöpfende Arbeit: vom Kartoffelschälen für unsere Betriebsrestaurants über den Zusammenbau von Schaltern für Fensterheber und Spiegelversteller bis hin zu Bauteilen für den e-Golf*.“
Peter Welminski sagte: „Die Volkswagen Aufträge an die Lebenshilfe Gifhorn entwickeln sich über die Jahre stetig. Im vergangenen Jahr haben wir mit Volkswagen einen Gesamtumsatz von mehr als 1 Million Euro erzielt. Heute montieren bei uns 100 Beschäftigte Bauteile für alle vier Wolfsburger Erfolgsmodelle: Golf, Golf Sportsvan, Touran und den brandneuen Tiguan.“
Lebenshilfe Gifhorn
Die Lebenshilfe Gifhorn beschäftigt 508 festangestellte Mitarbeiter, 54 Praktikanten und Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres. Aktuell betreut und fördert die Lebenshilfe im Landkreis Gifhorn rund 1.300 Menschen mit geistiger, seelischer oder mehrfacher Behinderung. Die gemeinnützige Gesellschaft beschäftigt in Werkstätten an drei Standorten rund 560 Frauen und Männer. Sie betreibt zudem neun Wohnanlagen und Außenwohngruppen sowie jeweils zwei Heilpädagogische Kindergärten und Tagesbildungsstätten in Gifhorn und in Wittingen. Darüber hinaus ist die Lebenshilfe Anbieter von ambulanten Diensten wie das Betreute Wohnen, die Frühförderung und den Einsatz von Schulassistenten in allgemeinbildenden Schulen sowie eines ambulanten Pflegedienstes.
Belegschaftsspende 2015
Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter haben vergangenes Jahr die Rekordsumme von 460.000 Euro als Belegschaftsspende 2015 gesammelt. Sie kommt insgesamt
38 karitativen Einrichtungen und gemeinnützigen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine, Uelzen und Wolfenbüttel zugute. Damit finanzieren sie langfristige Sozialprojekte sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial.
*e-Golf Stromverbrauch in kWh/100 km: 12,7 (kombiniert), CO2-Emission in g/km: 0 (kombiniert), Effizienzklasse: A+