Der Volkswagen Konzern stellt sich schlanker auf und beschleunigt die internen Entscheidungswege. Im Ressort des Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller sind dazu die Aufgabenfelder neu strukturiert worden. Die Zahl der direkt an den CEO berichtenden Topmanager wurde nahezu halbiert, mehrere dieser Funktionen werden im ersten Quartal 2016 neu besetzt.
Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Matthias Müller, sagte: „Mit den strukturellen Veränderungen steigern wir die Entscheidungsgeschwindigkeit, reduzieren die Komplexität und erhöhen die Effizienz. Der Konzernvorstand konzentriert sich stärker als bisher auf übergreifende Zukunftsthemen, sichert markenübergreifend Synergien und entwickelt die Gesamtstrategie weiter.“ Müller betonte: „Im Ressort des Vorstandsvorsitzenden ist das Team nahezu komplett, die Funktionen sind mit exzellenten Kolleginnen und Kollegen aus dem Konzern und von außen besetzt. Im besonderen Fokus stehen die technologischen Veränderungen, die sich auf die Zukunft der Mobilität auswirken – von der Elektrifizierung bis zur digitalen Transformation. Unser Ziel ist es, den Wandel des Automobils entscheidend mitzugestalten. Unsere neue schlanke Struktur wird es uns ermöglichen, das große Potenzial des Konzerns, seiner Marken und seiner Beschäftigten wirkungsvoll zu entfalten. Wir entscheiden schneller und handeln effizienter.“
Im Zuge der Strukturveränderungen erfolgen im Ressort des Vorstandsvorsitzenden im ersten Quartal 2016 die folgenden personellen Veränderungen:
Dr. Ulrich Eichhorn (54) wird den Konzernbereich Forschung und Entwicklung steuern. Eichhorn ist promovierter Maschinenbau-Ingenieur. Nach seinem Berufseinstieg bei Ford leitete Eichhorn von 2000 bis 2003 die Volkswagen-Konzernforschung. Im Jahr 2003 wurde er zum Vorstand für Technische Entwicklung bei Bentley berufen, bevor er 2012 als Geschäftsführer zum Verband der Automobilindustrie wechselte.
Fred Kappler (57) steuert künftig den Konzernbereich Vertrieb. Er ist studierter Betriebswirt und begann 1982 als Trainee bei Volkswagen. Ab 1983 übernahm er verschiedene Verantwortungen im Bereich Vertrieb Export der Volkswagen AG. Ab 1995 leitete er den Vertrieb Nord-West-Europa der Marke Volkswagen. 1997 wechselte er als First Vice President & Finanzvorstand zu FAW Volkswagen nach China. 2000 wurde er Leiter Vertrieb Deutschland der Marke Volkswagen, 2004 Vertriebsvorstand Škoda Auto, 2009 Leiter Konzern Vertrieb Original Teile, 2011 übernahm er zusätzlich den Bereich Konzern Service.
Michael Mauer (53) verantwortet künftig den Konzernbereich Design – zusätzlich zu seiner gegenwärtigen Funktion bei Porsche. Mauer studierte Automobil-Design und begann 1986 bei Mercedes-Benz, wo er bis 2000 in verschiedenen Funktionen Verantwortung trug, unter anderem für die Gestaltung von A-Klasse, SLK und SL und das Smart-Design. Im Jahr 2000 wechselte er als Executive Director Design zu Saab und verantwortete ab 2003 auch das Advanced Design von General Motors Europe. Seit 2004 ist Mauer Leiter der Design-Abteilung der Porsche AG und verantwortlich für das Styling des Porsche Cayenne 2007, des Panamera sowie des 918 Spyder.
Wolfram Thomas (59) übernimmt die Steuerung des Konzernbereichs Produktion. Thomas ist Diplom-Ingenieur und gehört dem Volkswagen Konzern seit 35 Jahren an. Nach verantwortlichen Funktionen bei Volkswagen, SEAT und Volkswagen Nutzfahrzeuge übernahm Thomas 1998 die Werkleitung von Volkswagen in Kassel. 2002 wurde er Produktionsvorstand bei SEAT, 2009 wurde er zudem stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Marke, bevor er 2012 zum Konzernbeauftragten für Umwelt, Energie und neue Geschäftsfelder berufen wurde.
Ralf-Gerhard Willner (54) steuert künftig die Produkt- und Baukastenstrategie im Konzern. Willner ist gelernter Werkzeugmacher und Diplom-Ingenieur für Fahrzeugtechnik. Seine berufliche Laufbahn begann er 1987 bei Audi in Ingolstadt. Nach verschiedenen verantwortlichen Funktionen bei Audi und Volkswagen wurde er 2003 Leiter Entwicklung Fahrzeugkonzepte bei Audi in Ingolstadt, 2007 übernahm er diese Aufgabe bei der Marke Volkswagen Pkw, bevor er 2010 Technical Director bei Italdesign Giugiaro und 2013 erneut zum Leiter Fahrzeugkonzepte der Audi AG berufen wurde.
• Fahrerlose Transportsysteme liefern Teile selbstständig an
• Neues Konzept spart Platz und verbessert Ergonomie
• Audi ist mit dem „Supermarkt der Zukunft“ Branchenführer
Der Prozess der Kommissionierung einmal andersherum: Ab sofort werden die Mitarbeiter der Audi Logistik benötigte Waren nicht mehr aus Materialregalen holen – stattdessen kommen diese vollautomatisch auf Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) zu ihnen. Audi ist damit weltweit der erste Automobilhersteller, der ein solches FTS basiertes Ware zur Person Konzept einsetzt. Das Unternehmen testet es derzeit in der Bordliteratur Kommissionierung am Audi Standort Ingolstadt.
„Die selbstständige Warenanlieferung ist eine weitere richtungsweisende Entwicklung hin zur Fabrik der Zukunft. Durch intelligente Vernetzung schaffen wir ein Mehr an Effizienz und Flexibilität und entlasten gleichzeitig unsere Mitarbeiter“, sagt Axel Bley, Leiter der Logistik‑Konzeptentwicklung. Das neue Warenlager bezeichnen die Audi‑Mitarbeiter als „Supermarkt der Zukunft“. Denn das System weiß zu jeder Zeit, welches Teil der Kommissionierer gerade benötigt, und stellt ihm die richtige Ware passgenau zur Verfügung.
Die Funktionsweise des „Supermarkts der Zukunft“ ist effizient, ergonomisch und komfortabel: Fahrerlose Transportsysteme, sogenannte Carrys, bringen die Ware voll autonom zu den Kommissionierern. Dafür unterfahren sie die Regale, heben sie an und transportieren diese automatisch zur zentralen Pickstation. Dort zeigen Symbole auf einem Monitor dem Mitarbeiter, welche Waren er an welcher Stelle einordnen muss. Im Gegensatz zur bisherigen Person‑zur‑Ware‑Kommissionierung benötigen die FTS keine breiten Fahrstraßen und Pickgassen, sodass die Regale sehr viel enger gestellt werden können. Das spart 25 Prozent der Fläche ein.
Ein Flottenmanagementsystem koordiniert die Carrys, damit sie immer pünktlich am Arbeitsplatz der Kommissionierer bereit stehen. Dadurch müssen die Mitarbeiter nie auf ihre Ware warten – ein Regalwechsel an der Pickstation dauert lediglich vier Sekunden. Den Befehl, ein Regal zum Kommissionieren zu bringen, erhalten die Roboter per WLAN. Auf ihrem Weg orientieren sie sich an QR‑Codes am Boden, die von einer Kamera an der Unterseite des FTS erfasst werden. Die autonomen Transportsysteme bewegen sich dabei in einem vom Mitarbeiter getrennten Bereich.
Der Arbeitsplatz gestaltet sich für die Kommissionierer dank des neuen Supermarkt‑Konzepts deutlich ergonomischer. Mit dem Ware‑zur‑Person‑Prinzip entfallen nicht nur lange Arbeitszeiten in der Pickgasse, sondern auch weite Laufwege sowie das Schieben der schwer beladenen Materialwagen. Ein weiterer Vorteil des Supermarkts der Zukunft ist seine Wandlungsfähigkeit: Verändern sich Bauteile oder kommen neue hinzu, lässt sich das schnell integrieren. „Alle Regale sind mobil, damit spielt ihre räumliche Anordnung keine Rolle mehr“, sagt Bley. „Bei der steigenden Teilevielfalt, ist es enorm wichtig, dass wir flexibel reagieren können.“
Die autonomen Transportsysteme sind mit acht Akkus ausgestattet, deren Laufzeit rund sieben Stunden beträgt. Ist der Ladestatus auf 40 Prozent gesunken, fahren sie selbstständig zu ihrer Ladestation. Mittels Induktionsplatten am Boden laden sie sich für zwei Stunden auf und reihen sich anschließend automatisch wieder in den Regale‑Transport ein. Im beladenen Status beschleunigen die Roboter auf 3,6 Kilometer pro Stunde, unabhängig vom Gewicht des Materials. Maximal können sie je 600 Kilogramm transportieren.
Die Kommissionierung der Benutzerhandbücher für die Audi A3‑Modelle ist der erste Bereich im Unternehmen, der das neue Supermarkt‑Konzept testet. Im nächsten Jahr sollen weitere Kommissionier‑Stationen bei Audi das Ware‑zur‑Person‑Prinzip übernehmen.
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Neckarsulm, 17.12.2015
Leuchtende Kinderaugen am Audi-Standort Neckarsulm: Seit Anfang Dezember schmücken insgesamt vier Tannen mit Weihnachtswünschen sozial benachteiligter Kinder das Audi-Betriebsrestaurant, ein Bistro in der Fertigung sowie die Audi Böllinger Höfe. Jeder Audianer hatte die Möglichkeit, einen Zettel abzunehmen und den darauf stehenden Wunsch wahr werden zu lassen – die Wunschliste reichte von Büchern über Chart-CDs bis hin zum Miniatur-Feuerwehrauto.
Am Donnerstag nahmen die Kinder aus dem Kinder- und Jugenddorf Klinge Seckach, dem Erzbischöflichen Kinder- und Jugendheim St. Kilian in Walldürn und dem Kindersolbad Bad Friedrichshall ihre Weihnachtsgeschenke entgegen. Initiiert wurde die Wunschbaumaktion zum nunmehr zweiten Mal vom Neckarsulmer Audi-Betriebsrat.
„Was gibt es schöneres als funkelnde Kinderaugen?“, fragt Norbert Rank, Betriebsratsvorsitzender am Audi-Standort Neckarsulm. „Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr durch die Unterstützung zahlreicher Audianer den Kleinen große Wünsche erfüllen konnten und so dazu beitragen, ihnen ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten.“
Bei der diesjährigen Wunschbaumaktion haben Audi-Mitarbeiter mehr als 160 benachteiligte Kinder zwischen drei und 19 Jahren beschenkt.
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Ingolstadt, 17.12.2015
• Audi erneut erfolgreichste Marke
• Technikstudie Audi e-tron quattro concept siegt bei „New Mobility“
• Erste Plätze für Navigation, Infotainment, Internet und Multimedia
Zum dritten Mal in Folge ist Audi die erfolgreichste Marke beim Connected Car Award von Auto Bild und Computer Bild. Die Marke mit den Vier Ringen gewinnt insgesamt fünf von neun Awards, eine Auszeichnung mehr als in den Entscheidungen 2013 und 2014. Die Technikstudie Audi e-tron quattro concept erhält den ersten Platz in der Kategorie „New Mobility”. Auch in den Klassen Navigation, Internet-Integration, Multimedia/ Unterhaltung und Telefon liegen jeweils Audi-Entwicklungen auf Platz eins.
In der Kategorie „Navigation“ siegt Audi mit der Einbindung des Google-Angebots. Bei der „Internet-Integration“ wird der LTE-WLAN-Hotspot ausgezeichnet, der die schnelle Datenübertragung mit bis zu maximal acht Endgeräten im Auto möglich macht. Auf Platz 1 in der Klasse „Telefon“ ist die Audi phone box für Handy-Anbindung und drahtloses Laden. Der Sieg in der Kategorie „Multimedia/Unterhaltung“ geht an den 3D‑Klang des Bang & Olufsen Soundsystems. Und schließlich erhält der Audi e-tron quattro concept für sein zukunftsweisendes elektrisches Antriebskonzept den Spitzenplatz im Wettbewerb „New Mobility“. „Nach dem Vierfachsieg 2014 macht es uns erst recht stolz, dass wir in diesem Jahr noch einen Klassensieg mehr eingefahren haben. Für die gesamte Audi-Mannschaft ist das Belohnung für Geleistetes und Motivation für Künftiges. Auch für die nächsten Jahre haben wir uns viele Meilensteine auf dem Weg zur vernetzten Mobilität und zu immer besserer Verkehrssicherheit vorgenommen“, sagt Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik.
Die Magazine Auto Bild und Computer Bild haben zum dritten Mal den Connected Car Award verliehen. In allen neun Kategorien hatten die Experten beider Magazine eine Vorauswahl getroffen, aus denen die Leser ihre Favoriten bestimmten. Verliehen werden die Trophäen des Connected Car Award im Rahmen der Consumer Electronics Show (CES) im Januar 2016 in Las Vegas.
• Maßnahmen für die betroffenen 1,2l, 1,6l und 2,0l-Dieselmotoren der
Baureihe EA189 sind vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) genehmigt
• Kunden werden über die nächsten konkreten Schritte informiert
• Umsetzung der Maßnahmen beginnt Ende Januar 2016
• Wichtiger Schritt zur Lösung der NOx-Abgasthematik in Europa
Der Volkswagen Konzern hat dem KBA die konkreten technischen Maßnahmen für die betroffenen EA189-Motoren mit 1,2, 1,6 und 2,0 Liter Hubraum vorgestellt. Nach intensiven Prüfungen hat das KBA alle Maßnahmen vollumfänglich bestätigt. Damit stehen für alle betroffenen Fahrzeuge die Abhilfemaßnahmen fest. Die Fahrzeughalter werden nun kurzfristig über die nächsten Schritte informiert. Um eine schnelle Abarbeitung zu gewährleisten, beginnt Volkswagen mit der Umsetzung gleich zu Beginn des Jahres 2016.
Kundenfreundliche Lösungen waren bei der Erarbeitung der technischen Maßnahmen ein wichtiger Aspekt. Für die betroffenen EA189-Dieselmotoren sehen die Maßnahmen wie folgt aus:
– Die 1,2- und 2,0-Liter-Aggregate bekommen ein Software-Update. Die reine Arbeitszeit wird knapp eine halbe Stunde betragen.
– Die 1,6-Liter Aggregate bekommen ebenfalls ein Software-Update. Zusätzlich wird direkt vor dem Luftmassenmesser ein sogenannter Strömungsgleichrichter befestigt. Die Umsetzung wird weniger als eine Stunde Arbeitszeit in Anspruch nehmen.
Diese Maßnahmen gelten für Europa (EU 28-Märkte). Nach der Umsetzung erfüllen die Fahrzeuge die jeweils gültigen Abgasnormen, mit dem Ziel, dies ohne Beeinträchtigung der Motorleistung, des Verbrauchs und der Fahrleistungen zu erreichen.
Unsere Kunden in Deutschland werden unverzüglich darüber informiert, sobald das KBA die Adressen zu Verfügung gestellt hat.
In einem ersten Brief werden die betroffenen Fahrzeughalter darüber in Kenntnis gesetzt, dass für ihren Pkw eine Rückrufmaßnahme vorgesehen ist. Dabei werden die Kunden auch gebeten, eine weitere schriftliche Information abzuwarten, bevor sie aktiv Kontakt zu einem Volkswagen Partnerbetrieb aufnehmen. In einem zweiten Schreiben wird Volkswagen die betroffenen Kunden frühzeitig darum bitten, einen Termin zur Umsetzung der technischen Lösungen mit einem frei zu wählenden Partnerbetrieb zu vereinbaren.
Es ist vorgesehen, dass alle betroffenen Fahrzeuge in mehreren Wellen zur Umsetzung der technischen Lösungen in die Partnerbetriebe gerufen werden. Ab erstem Quartal 2016 sollen bei den betroffenen 2,0-Liter-Motoren die technischen Maßnahmen umgesetzt werden. Voraussichtlich zum Ende des 2. Quartals des kommenden Jahres werden diese bei den betroffenen 1,2- Liter-Motoren vorgenommen. Ab 3. Quartal 2016, und damit zum Abschluss des Rückrufs, erfolgt die Umsetzung bei den betroffenen Fahrzeugen mit 1,6-Liter-Motor.
Bei der Durchführung der technischen Maßnahmen ist das Ziel der Volkswagen AG, etwaige Nachteile für die Kunden, wie beispielsweise mögliche Mobilitätseinschränkungen, zu vermeiden. In diesem Zusammenhang sichert die Marke Volkswagen allen Kunden im Bedarfsfall eine angemessene und kostenfreie Ersatzmobilität zu.
Die Volkswagen AG verzichtet ausdrücklich bis zum 31.12.2017 auf die Erhebung der Verjährungseinrede im Hinblick auf etwaige Ansprüche, die im Zusammenhang mit der in Fahrzeugen mit Motortyp EA 189 eingebauten Software bestehen. Der Verjährungsverzicht für derartige Ansprüche gilt auch, soweit diese bereits verjährt sind. Durch bloßes Zuwarten entstehen Volkswagen-Kunden daher keine Nachteile. Dies bedeutet, dass alle betroffenen Kunden die Durchführung der diesbezüglich erforderlichen technischen Maßnahme an Ihrem Fahrzeug bis zum oben genannten Zeitpunkt abwarten können.
Fest steht: Die Fahrzeuge sind weiterhin technisch sicher und fahrbereit und können deshalb uneingeschränkt im Straßenverkehr genutzt werden.
Hinweis: Diesen Text finden Sie unter www.volkswagen-media-services.com. Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen beziehen sich nicht auf Produkte und Services der Volkswagen Group of America oder der Volkswagen Canada.
• Deutschlands Prüfungsbeste 2015 in Berlin ausgezeichnet
• DIHK-Präsident Dr. Schweitzer: „Anerkennung und Respekt für Super-Azubis
von über 320.000 Prüfungsteilnehmern.“
• Ausbildungsleiter Dr. Stefan Kreher: „Volkswagen ist stolz auf seine
fünf Preisträger. Die Auszeichnung ehrt zugleich Ausbilder und Berufsbildende
Schulen an Volkswagen Standorten.“
Fünf Volkswagen Auszubildende sind am Montagabend in Berlin von Bundesjustizminister Heiko Maas und dem Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Eric Schweitzer, als IHK-Bundessieger 2015 ausgezeichnet worden: Daniel Hanisch (21, Werkzeugmechaniker), Andre Meier (24, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik) und Dahlyn Heidbrink (22, Technische Modellbauerin) aus Wolfsburg, Roman Skorupka (24, Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker) von Volkswagen Nutzfahrzeuge aus Hannover sowie Florian Mäuser (21, Gießereimechaniker) aus Kassel.
In diesem Jahr gibt es insgesamt 230 IHK-Bundessieger – 90 junge Frauen und 140 Männer – in 221 Ausbildungsberufen. In den Abschlussprüfungen erreichten neunmal je zwei Auszubildende im selben Beruf die gleiche Punktzahl.
Bundesjustizminister Heiko Maas würdigte in seiner Rede alle Preisträger: „Mit dem Abschluss, den wir heute feiern, halten Sie die Eintrittskarte für eine aufregende Reise in den Händen. Die Reise in ein Berufsleben mit vielen Möglichkeiten. Gerade die duale Ausbildung liefert eine hervorragende Basis, um einen guten Job zu finden und gutes Geld zu verdienen.“
Schweitzer sprach den Super-Azubis 2015 Anerkennung und Respekt aus. Sie hatten die höchsten Punktzahlen in ihren Abschlussprüfungen bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) erreicht. Sie sind damit in ihren Berufen die besten Auszubildenden Deutschlands – und zwar von mehr als 320.000 Prüfungsteilnehmern.
„Fünf Mal Platz 1 – das zeigt, Volkswagen bildet seinen Nachwuchs auf Top-Niveau aus. Volkswagen ist stolz auf seine fünf IHK-Bundessieger 2015“, sagte Dr. Stefan Kreher, Leiter Volkswagen Berufsausbildung, in Berlin. „Kein anderes Unternehmen stellt dieses Jahr so viele Prüfungsbeste wie Volkswagen.“
Die Ehrung, so betonte Kreher weiter, ist zugleich eine Auszeichnung für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Ausbildern und Berufsbildenden Schulen an den Volkswagen Standorten. Kreher: „Auch deshalb ist Volkswagen jedes Jahr aufs Neue eine bevorzugte Bewerbungsadresse für Schulabgänger und Berufsanfänger aus ganz Deutschland.“
Volkswagen bildet an 10 Standorten in Deutschland derzeit 5.500 Frauen und Männer in rund 30 technischen und kaufmännischen Berufen sowie in 20 dualen Studiengängen aus. Informationen und Bewerbungstipps sind dazu im Internet unter www.volkswagen-karriere.de zu finden. Zudem können Interessenten direkt via Facebook mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen: www.facebook.com/volkswagen.karriere.
Die IHK-Bundessieger 2015 von Volkswagen sind (nach Standorten):
Wolfsburg: Daniel Hanisch (21), Werkzeugmechaniker aus Ribbesbüttel (Landkreis Gifhorn), Dahlyn Heidbrink (22), Technische Modellbauerin und Andre Meier (24), Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik (beide aus Wolfsburg), der zurzeit ein Wanderjahr bei Volkswagen de México in Puebla absolviert;
Hannover: Roman Skorupka (24), Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker aus Altgarbsen (Region Hannover);
Kassel: Florian Mäuser (21), Gießereimechaniker aus Waldeck (Landkreis Waldeck-Frankenberg).