ŠKODA im November: Auslieferungen bleiben auf hohem Niveau

› ŠKODA liefert im November weltweit 89.000 Fahrzeuge an Kunden aus
› Zweistelliges Wachstum in Zentraleuropa; leichtes Plus in Westeuropa;
  angespannte Absatzsituation in Russland
› ŠKODA Fabia und ŠKODA Superb legen in Europa erneut zweistellig zu

ŠKODA hat im November 2015 weltweit 89.000 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (November 2014: 90.200 Auslieferungen; minus 1,4 Prozent). In Westeuropa und in Zentraleuropa erzielte der Autohersteller jeweils Zuwächse. Die angespannte Gesamtmarktlage in Russland bremste allerdings auch den ŠKODA Absatz. In China und in Osteuropa (ohne Russland) erreichten die ŠKODA Verkäufe das Niveau des Vorjahres-November. Eine überaus gute Kundenresonanz erfuhren erneut die neuen ŠKODA Modellgenerationen. Die Auslieferungen des ŠKODA Fabia stiegen in Europa um 44,0 Prozent, der ŠKODA Superb legte sogar um 47,3 Prozent zu.

„ŠKODA hat sich im November in einer teilweise schwierigen Marktlage gut geschlagen“, sagt Werner Eichhorn, ŠKODA Vorstand Vertrieb und Marketing. „Unsere Auslieferungen bleiben weltweit auf hohem Niveau. Wir freuen uns über die weiterhin sehr positive Entwicklung unserer neuen Modellgenerationen. Nach einem erfolgreichen Marktstart übertrifft der ŠKODA Superb bei weitem unsere Erwartungen“, so Eichhorn weiter.

In Westeuropa erreicht ŠKODA im November 33.600 Auslieferungen an Kunden (November 2014: 33.000; plus 1,8 Prozent). In Deutschland steigen die Verkäufe um 11,8 Prozent auf 13.600 Fahrzeuge (November 2014: 12.100). Damit ist ŠKODA im deutschen Markt unverändert die mit Abstand stärkste ausländische Marke. Zweistellig wächst ŠKODA in den Märkten Schweden (1.500 Fahrzeuge; plus 14,5 Prozent), Portugal (300 Fahrzeuge; plus 14,1 Prozent) und Irland (100 Fahrzeuge; plus 107,5 Prozent).

Im insgesamt rückläufigen Markt Russland liefert ŠKODA im November 4.700 Fahrzeuge aus (November 2014: 7.600 Fahrzeuge; minus 38,7 Prozent). In Osteuropa, Russland nicht inbegriffen, entscheiden sich im November 2.900 Kunden für ein neues ŠKODA Fahrzeug (November 2014: 3.000; minus 1,3 Prozent). Zweistelliges Wachstum erzielt ŠKODA in den Märkten Rumänien (1.000 Fahrzeuge; plus 28,2 Prozent), Serbien (500 Fahrzeuge; plus 25,3 Prozent), Bulgarien (200 Fahrzeuge; plus 24,1 Prozent) und Bosnien (100 Fahrzeuge; plus 10,7 Prozent).

In Zentraleuropa legt ŠKODA im November um 16,8 Prozent auf 15.000 Auslieferungen zu (November 2014: 12.800). Im Heimatmarkt Tschechien steigert die Marke ihre Verkäufe um 18,3 Prozent auf 7.700 Fahrzeuge (November 2014: 6.500). Ebenfalls zweistellig wächst ŠKODA in der Slowakei (1.700 Fahrzeuge; plus 14,0 Prozent), in Ungarn (1.000 Fahrzeuge; plus 45,3 Prozent), in Slowenien (500 Fahrzeuge; plus 24,3 Prozent) und in Kroatien (200 Fahrzeuge; plus 35,2 Prozent)

In China liefert ŠKODA im November 26.800 Fahrzeuge aus und erzielte das Niveau des Vorjahres-November (26.800). Eine positive Absatzentwicklung erreichten die Modelle ŠKODA Octavia und ŠKODA Yeti. In Indien liefert ŠKODA im November 1.100 Fahrzeuge aus nach 1.200 Fahrzeugen im Vorjahres-November (minus 4,0 Prozent). Mit 1.800 verkauften Fahrzeugen in Israel erzielt der Autohersteller ein Plus von 9,9 Prozent gegenüber dem November letzten Jahres. Zweistellige Zuwächse erreicht ŠKODA in Australien (400 Fahrzeuge; plus 12,8 Prozent) und in Taiwan (400 Fahrzeuge; plus 122,4 Prozent).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im November 2015 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):

ŠKODA Octavia (35.700; -2,1 %)
ŠKODA Fabia (17.100; +36,0 %)
ŠKODA Rapid (15.600; -18,1 %)
ŠKODA Superb (8.900; +21,7 %)
ŠKODA Yeti (8.700; +0,1 %)
ŠKODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 2.800; -16,8 %)

Volkswagen Nutzfahrzeuge: 30 Einsatzfahrzeuge für Technisches Hilfswerk

Hannover, 08.12.2015

• Sechste Generation der T-Baureihe für Zivil- und Katastrophenschutz
• Schlüsselübergabe im Kunden Center Hannover

Startklar für den Rettungsdienst: 30 Fahrzeuge der neuen Generation der T-Baureihe sind ab sofort für die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) im Einsatz. Sie werden für den Zivil- und Katastrophenschutz in ganz Deutschland benötigt. Die Mannschaftstransportwagen (MTW) wurden im Kunden Center von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover an das THW übergeben.

Ralf Asche, Leiter Verkauf an Zielgruppen bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, bei der Übergabe: „Unsere robusten und zuverlässigen Transporter der neuesten Generation sind speziell auf die Bedürfnisse des Technischen Hilfswerks zugeschnitten, leisten so täglich einen wichtigen Beitrag zum Rettungs- und Katastrophenschutz vor Ort. Die neueste Fahrzeuglieferung ist abermals ein Beleg des Vertrauens in unsere hervorragenden Produkte.“

Jörg Brzoska, THW-Leitung Bonn, zuständig für den Bereich Kraftfahrzeugtechnik: „Mit den neuen Mannschaftstransportwagen wird die Fahrzeugflotte vieler Ortsverbände des THW weiter modernisiert. Davon profitiert der Bevölkerungsschutz vor Ort unmittelbar. Wir danken auch der Europäischen Union, dass sie aus ihrem Solidaritätsfonds nach dem verheerenden Hochwasser 2013 Gelder zur Verfügung gestellt hat, die nun in die Beschaffung der neuen Fahrzeuge investiert wurden.“

Die Transporter von Volkswagen Nutzfahrzeuge kommen vor allem als Mannschaftstransportwagen zum Einsatz. Die Fahrzeuge vom Typ „Kombi“ mit langem Radstand (3.400 mm) werden von effizienten 110 kW TDI-Motoren (EU6) angetrieben und verfügen über 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Die Sonderausstattung erfolgte nach spezifischen Bedürfnissen des THW: Blaulichtanlage, Frontblitzer im Kühlergrill und Funkvorbereitung, zusätzliche Steckdosen, Feuerlöscher und Trenngitter zum Laderaum. Lackiert sind die Fahrzeuge in „Ultramarinblau“. Jeder Transporter ist mit dem Namen des jeweiligen Ortsverbands oder einem weißen Streifen oberhalb des Schwellers beklebt. Bereits seit sechs Generationen der T-Baureihe besteht die erfolgreiche Lieferanten-Kundenbeziehung zwischen Volkswagen Nutzfahrzeuge und dem Technischen Hilfswerk.

Audianer unterstützen soziale Einrichtungen mit Rekordspende

Ingolstadt, 08.12.2015

• Insgesamt € 695.000 für 104 soziale und karitative Einrichtungen
• Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch: „Audianer engagieren sich für
  ihre Mitmenschen und zeigen immer wieder ihr großes Herz“
• Personalvorstand Thomas Sigi: „Sind stolz auf die Solidarität und Tatkraft
  unserer Mannschaft

Audianer spenden Rekordsumme: Die Weihnachtsspende der Audi-Belegschaft und des Unternehmens fällt in diesem Jahr so hoch aus wie nie zuvor. Insgesamt € 695.000 kommen 104 sozialen und karitativen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen in der Region zugute. Mehr als 99 Prozent der Audianer beteiligten sich an der Spendenaktion. Der Anteil des Unternehmens an der Weihnachtsspende beträgt rund € 180.000.

„Wir Audianer halten zusammen und stehen füreinander ein. Die traditionelle Spende der Belegschaft zeigt aber auch, dass unsere Solidarität über unsere Werkgrenzen hinaus reicht,“ sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende der AUDI AG, Peter Mosch, anlässlich der offiziellen Spendenübergabe am Montagabend. „Mit dieser Spende unterstützen wir die Arbeit der regionalen karitativen Einrichtungen. Ihr unermüdlicher Einsatz für das Wohl anderer ist gelebte Mitmenschlichkeit und verdient unser aller Anerkennung“, so Mosch.

„Viele ehrenamtliche Helfer aus der Region haben in diesem Jahr Immenses geleistet und sind dabei oft an die Grenzen ihrer Kraft gegangen“, sagte Personalleiter Alois Huber bei der Übergabe, „die neue Rekordsumme der Weihnachtsspende wird den sozialen Einrichtungen der Region bei ihren verantwortungsvollen Aufgaben zu Gute kommen.“
Audi-Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Sigi: „Als Unternehmen sind wir stolz, dass unsere Mitarbeiter mehr denn je bereit sind, solidarisch zu teilen, und tragen gerne unseren Teil zur Spende bei.“

Seit 38 Jahren ruft der Audi Betriebsrat zur traditionellen Weihnachtsspende auf. Der damalige Betriebsratsvorsitzende Fritz Böhm hatte die Aktion ins Leben gerufen, die seitdem rund € 16 Millionen für den guten Zweck einbrachte.

Europäischer Filmpreis 2015: ŠKODA sorgt für die Mobilität der Stars

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Weiterstadt/Berlin , 08.12.2015

• ŠKODA ist offizieller Partner der renommierten Auszeichnung
• Die tschechische Traditionsmarke arrangiert eine stilechte Anfahrt der
  Gäste und Preisträger mit 30 ŠKODA Shuttle-Fahrzeugen
• Besondere Hingucker am roten Teppich: ein ŠKODA Oldtimer von 1935
  und ein Vintage-Bus aus den 60er Jahren

Roter Teppich, Scheinwerferlicht, elegante Limousinen und hochkarätige Filmstars: Am 12. Dezember 2015 steht die Hauptstadt ganz im Zeichen des Films. Zum 17. Mal wird der Europäische Filmpreis in Deutschland verliehen. Auch ŠKODA ist erneut als offizieller Partner vor Ort und lädt die Gäste des Events zu einer komfortablen Anfahrt zum Haus der Berliner Festspiele ein.

Europa ist auf der Suche nach dem Film dieses Jahres. Wer die begehrte Trophäe am 12. Dezember in der Hand halten darf, ist bis jetzt jedoch noch ein gut gehütetes Geheimnis des Notars der Europäischen Filmakademie. Von den sechs Filmen, die es in die Endrunde geschafft haben, hat auch eine deutsche Produktion große Chancen auf Erfolg. Das Drama ,Victoria‘, das in einer einzigen 140-minütigen Kameraeinstellung gedreht wurde, hat bereits beim deutschen Filmpreis zahlreiche Preise gewonnen. Neben dem Hauptpreis für den besten europäischen Film buhlt die Filmwelt in 20 weiteren Kategorien um die begehrte Auszeichnung. Zwei bekannte Weltstars werden sich am Abend allerdings entspannt zurücklehnen können: Der Österreicher Christoph Waltz und die Britin Charlotte Rampling werden ihre Ehrenpreise persönlich entgegennehmen.

Auch ŠKODA hat einen Grund zum Feiern: Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums lädt die Marke einige Gäste des Abends zu einer Zeitreise der ganz besonderen Art ein – ein originaler Oldtimerbus von 1962 sorgt für eine außergewöhnliche Anreise zum Haus der Berliner Festspiele. Dort angekommen, zieht neben der brandneuen ŠKODA Superb Limousine ein weiteres historisches Highlight die Blicke auf sich: der ŠKODA Superb 640 von 1935.

Extravagante Fahrzeuge, internationale Filmstars und glückliche Gewinner – ein glanzvoller Abend in Berlin ist garantiert.

Auszubildende machen sich fit für Industrie 4.0

• Industrie 4.0 verändert die Berufsausbildung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge
• Dr. Josef Baumert, Produktions- und Logistikvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge:
• „Nachwuchskräfte auf neue Anforderungsprofile bestmöglich vorbereiten“

Zukunft aktiv gestalten: „Industrie 4.0“ verändert die Berufsausbildung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. Das zentrale Zukunfts-Thema wird fester Bestandteil der Ausbildung am Standort Hannover (720 Auszubildende). Gestartet wurde jetzt in den Berufsfeldern Elektroniker für Automatisierungstechnik und Mechatroniker. Für den Bereich Fachkraft für Lagerlogistik und kaufmännische Berufe ist die Integration für 2016 geplant. Perspektivisch wird „Industrie 4.0“ in allen 11 Ausbildungsberufen Einzug am Standort Hannover halten. Die Veränderungen der Berufsausbildung sind ein Ergebnis der Zusammenarbeit von Volkswagen und dem Bundesinstitut für Berufsausbildung.

„Industrie 4.0“ bezeichnet allgemein die Informatisierung der Fertigungstechnik und der Logistik bei der „Maschine-zu-Maschine“-Kommunikation. Das Schlagwort steht aber auch für die Entstehung neuer Prozesse, Verfahren und Technologien.
Dr. Josef Baumert, Produktions- und Logistikvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Durch immer schneller werdende technologische Entwicklungen und fortlaufende Digitalisierung in der Produktion haben wir einen steigenden Bedarf an Spezialisten in den Bereichen der Steuerung, Überwachung und Programmierung. Um diesen Bedarf zu decken, brauchen unsere Mitarbeiter künftig andere Qualifikationen und Kompetenzen. Also müssen wir bereits unsere Nachwuchskräfte in der Ausbildung auf dieses neue Anforderungs-Profil bestmöglich vorbereiten. Die neuen Ausbildungsinhalte sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“

Am Standort Hannover werden insbesondere diese neuen Inhalte gelehrt:
• Condition Monitoring (Zentrale Anlagenüberwachung)
• Virtuelle Inbetriebnahme (3D SPS Simulation)
• 3D-Design und Druck
• Zukunftsorientierte Maschinenprogrammierung
• RFID (Radio-Frequency Identification)
• 3D-Umgebungs-Sensorik (Smart Cams)

Vor allem die Berufsfelder des Elektronikers für Automatisierungstechnik und des Mechatronikers profitieren von den neuen Inhalten der Ausbildung. Im Mittelpunkt stehen nicht nur das Einrichten und Instandhalten von Maschinen und Schaltanlagen, sondern auch das Programmieren und Steuern von automatischen Produktionseinrichtungen über komplexe Automatisierungsnetzwerke.

Insbesondere im Bereich Zentrale Anlagenüberwachung können die Auszubildenden simulieren, wie sie künftig in der Praxis arbeiten werden. Denn die Zentrale Anlagenüberwachung wird zurzeit im Werk Hannover eingeführt. Mit dem „Frühwarnsystem“ werden verschiedenste Produktionsbereiche in Echtzeit vernetzt.

Zudem erhalten völlig neue Lernformen Einzug in die Berufsausbildung:
• Spielerisch Lernen („Quizzen“ und „Gamification“)
• Auszubildende erstellen Videos zur eigenen Ausbildung
• Online-Lernen als fester Bestandteil der Berufsausbildung
• Lern-Communities werden zum Erreichen des Ausbildungsziels genutzt.

Volkswagen entwickelt in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung Vorschläge für die zukunftsorientierte Ausrichtung der Berufsbildung in Deutschland. Dabei geht es um neue Inhalte für bestehende Ausbildungsberufe und um Ausbildungsgänge für neue Berufe.

Olaf Böker, Leiter der Volkswagen Akademie Hannover: „Wesentlicher Aspekt für Industrie 4.0 ist die schnelle und umfassende Verfügbarkeit von Wissen. Deshalb richten wir auch die Lernformen in der Ausbildung noch stärker auf die neuen Herausforderungen aus. Wir qualifizieren unsere Lehrkräfte gezielt hinsichtlich Medienkompetenz und verstärkter Einbindung digitaler Medien in den Ausbildungsprozess. Ich bin überzeugt davon, dass der fortlaufende, aktuelle Wissenstransfer ein Erfolgsfaktor für die Integration neuer Prozesse und Technologien in die Fabriken sein wird.“

Walter Deterding, Betriebsrat bei Volkswagen Nutzfahrzeuge und stellvertretender Sprecher des Bildungsausschusses, begrüßt die Initiative des Unternehmens, im Bereich der Ausbildung Aspekte von Industrie 4.0 zu integrieren. Der Betriebsrat betont auch, dass es „neben der Vermittlung von beruflicher Fachlichkeit“ zukünftig noch entscheidender sein werde, dass junge Auszubildende die Fähigkeiten eines ganzheitlichen Organisationsverständnisses erwerben. Deterding: „Der Veränderungsdruck auf Qualifizierung, Aufgaben und eigenes Kompetenzprofil wird die Auszubildenden von heute in ihrem gesamten Berufsleben begleiten. Interdisziplinäre Fähigkeiten bilden daher eine gute Grundlage für eine lernförderliche Arbeitsorganisation und die Befähigung zu lebenslangem Lernen.“ Neben einer zeitgemäßen Gestaltung von Ausbildungsinhalten sieht der Betriebsrat auch Möglichkeiten im Bereich von Weiterbildung: „Für Beschäftigte, die schon fest im Beruf stehen, wird es mit der Umsetzung von Industrie 4.0 Veränderungen in der Arbeitsgestaltung geben. Die Mitarbeitenden frühzeitig zu qualifizieren und mit ihnen gemeinsam technologische Veränderungen zu gestalten, wird für die Umsetzung von Industrie 4.0 erfolgsrelevant sein.“

Mehr als 1.000 Audi-Jubilare geehrt

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Neckarsulm, 04.12.2015

Jubilarehrung am Audi-Standort Neckarsulm: Mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben am Freitagabend ihr Dienstjubiläum bei Audi gefeiert. Personalleiterin Stefanie Ulrich ehrte unter anderem 50 Jubilare, die seit 40 Jahren bei Audi tätig sind.

Diese Audianer sind in einem Jahr zum Unternehmen gekommen, das sehr bewegend war für den Audi-Standort, damals noch „Audi NSU Auto Union AG“ genannt. Durch die Ölkrise und den einsetzenden Absatzeinbruch stand der Standort im Jahr 1975 kurz vor seiner Schließung. Beim legendären „Marsch auf Heilbronn“ kämpften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um den Erhalt – mit Erfolg. Heute produzieren mehr als 16.000 Mitarbeiter am Standort Neckarsulm rund 1.300 Automobile pro Tag.

Personalleiterin Stefanie Ulrich dankte den Jubilaren für ihren Einsatz. „Ohne diesen Marsch wären wir vermutlich heute nicht hier“, so Ulrich. Neben den 40er-Jubilaren ehrte das Unternehmen außerdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 25 und 30 Dienstjahren. Ulrich fügte hinzu: „Mein Dank gilt auch den 25er und 30er Jubilaren, die über Jahrzehnte hinweg mitgeholfen haben, dass Audi zu einer von drei Premium-Marken aufgestiegen ist.“

Auch der Betriebsratsvorsitzende Norbert Rank zollte seinen Respekt: „Ihr habt in den 40 Jahren seit der drohenden Werkschließung täglich dazu beigetragen, dass unser Standort Neckarsulm heute ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Konzerns ist.“