Andreas Lampersbach verlässt den Volkswagen Konzern

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Wolfsburg, 09.11.2015

Der Leiter Kommunikation Unternehmen und Wirtschaft der Volkswagen Aktiengesellschaft, Andreas Lampersbach (53), verlässt mit Wirkung zum 15. November 2015 im besten Einvernehmen nach 14 Jahren den Volkswagen Konzern. Seine kommissarische Nachfolge übernimmt Eric Felber (47).

Hans-Gerd Bode (54), Leiter Konzernkommunikation, Investor Relations und Außenbeziehungen der Volkswagen AG, stellt fest: „Dies ist ein Verlust für unser Unternehmen. Andreas Lampersbach hat gerade in den vergangenen Wochen seine herausragenden kommunikativen Fähigkeiten exzellent unter Beweis gestellt. Er hat für Volkswagen auch in diesen kritischen Zeiten klug und verantwortungsbewusst kommuniziert. Für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren danke ich ihm, auch im Namen des Vorstandes der Volkswagen AG.“

Andreas Lampersbach übernahm nach seiner Tätigkeit als Kommunikationschef der Weltausstellung“Expo 2000″ ab 2001 leitende Funktionen im Münchner MAN Konzern, seit 2011 ein Tochterunternehmen der Volkswagen AG. Im April 2015 wechselte er als Leiter Konzernkommunikation der MAN Gruppe, München, in die Konzernzentrale der Volkswagen AG als Leiter Kommunikation Unternehmen und Wirtschaft.

Konzernvorstand und Betriebsrat verständigen sich auf gemeinsame Schritte

 

Wolfsburg, 09.11.2015

Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Matthias Müller, und der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Volkswagen AG, Bernd Osterloh, haben sich am heutigen Montag über das weitere Vorgehen zur Investitions- und Auslastungsplanung verständigt. In den kommenden zehn Tagen werden eine Reihe von Gesprächen zwischen Vorstand und Arbeitnehmervertretung geführt, um einen gemeinsamen Weg für die Zukunft des Unternehmens zu bestimmen.

Müller stellte fest: „In der jetzigen, schwierigen Situation müssen wir gemeinsame Entscheidungen treffen, welche die Wirtschaftlichkeit genauso berücksichtigen wie die Beschäftigung. Dabei lege ich großen Wert auf die Meinung und Erfahrung unserer Betriebsräte. Die Aufgabe ist angesichts der geänderten Rahmenbedingungen anspruchsvoll. Wir werden die Prioritäten auf Zukunftsprodukte und Technologien legen. Dies ist der wesentliche Beitrag, um künftigen Unternehmenserfolg und Beschäftigung verlässlich zu sichern – darin bin ich mir mit Bernd Osterloh einig.“

Osterloh: „Matthias Müller wird sich persönlich um die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Betriebsrat kümmern. Dies ist ein starkes Signal für die Belegschaft. Mit ihm werden wir den Weg in die Zukunft gehen, weil wir ihn als verlässlichen Partner sehen. Wir wollen gemeinsam getragene Entscheidungen zum Wohle von Unternehmen, Aktionären und Beschäftigten. Die Herausforderungen sind enorm, aber die Belegschaft steht hinter dem Unternehmen, sofern es uns gelingt, eine ausgewogene Planung zwischen Investitionen, Sparmaßnahmen und Zukunftsprojekten zu verabreden. Dafür haben die Gespräche zwischen Matthias Müller und mir den Grundstein gelegt.“

Porsche übertrifft bereits im Oktober die Vorjahreswerte

 

Stuttgart, 09.11.2015

Mehr als 190.000 Fahrzeuge weltweit ausgeliefert

Die Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG setzt ihren Erfolgskurs unvermindert fort. In den ersten zehn Monaten 2015 erzielte das Unternehmen mit mehr als 190.000 Fahrzeugen eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen und übertraf damit bereits das Gesamtjahresniveau 2014. „Die Zahlen belegen eindrucksvoll: Porsche ist mit der Vielfalt seiner Modelle besser denn je auf die Wünsche unserer Kunden ausgerichtet“, sagte am Montag der neue Porsche-Vertriebsvorstand Detlev von Platen in Zuffenhausen.

Im Monat Oktober lieferte Porsche weltweit 18.699 Neuwagen aus. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 18%. Weltweit legte der Sportwagenhersteller in den ersten zehn Monaten des Jahres um 27% auf 191.784 Einheiten zu. Im gesamten Jahr 2014 waren es 189.849.

Das Zugpferd bleibt der Macan: Per Oktober ist der kompakte SUV mit fast 70.000 Einheiten eindeutiger Bestseller der Marke in diesem Jahr. Auch der Cayenne ist gefragt: Mehr als 60.000 Fahrzeuge wurden in Kundenhand übergeben – 12% mehr als von Januar bis Oktober 2014. Der aktuelle Porsche 911 bleibt trotz des anstehenden Modellwechsels beliebt. Von Januar 2015 bis Oktober 2015 wurden weltweit 27.281 Fahrzeuge ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung von 7%.

Stärkster Einzelmarkt im Oktober war China: Dort lieferte Porsche 4.950 Fahrzeuge (+ 44%) aus. Dicht dahinter rangieren die USA (4.070 Fahrzeuge, + 11%). Der europäische Markt wuchs um 11% (6.691 Einheiten). Hauptträger war Deutschland mit 2.644 Einheiten (+ 10%).

 

ŠKODA liefert im Oktober 88.500 Fahrzeuge aus

• ŠKODA mit Plus in Zentraleuropa, Indien, China 
• ŠKODA Fabia und ŠKODA Superb legen in Europa zweistellig zu  
• Angespannte Marktsituation in Russland und Osteuropa bleibt bestehen

Im Oktober 2015 hat ŠKODA weltweit 88.500 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Oktober 2014: 91.000 Auslieferungen; minus 2,7 Prozent). Das war der zweitbeste Oktober der Marke nach dem absatzstärksten Oktober im Vorjahr. Zuwächse erzielte ŠKODA in Zentraleuropa, Indien und China. In Westeuropa lagen die ŠKODA Auslieferungen leicht unter dem Vorjahr. Verkaufsrückgänge gab es vor dem Hintergrund schwieriger Marktsituationen in Russland und Osteuropa. Hervorragend entwickeln sich nach wie vor die neuen ŠKODA Modellgenerationen: In Europa erzielten der ŠKODA Fabia (plus 44,1 Prozent) und der neue ŠKODA Superb (plus 22,8 Prozent) hohe Zuwachsraten.

„Mit der attraktiven Modellpalette konnten sich die ŠKODA Auslieferungen im Oktober in einem teilweise schwierigen Umfeld gut behaupten“, sagt Werner Eichhorn, ŠKODA Vorstand Vertrieb und Marketing. „Unsere neuen Modelle kommen sehr gut bei den Kunden an. Das zeigt auch die stabile Entwicklung der Auftragseingänge. Allerdings sehen wir weiterhin angespannte Märkte in Russland und Osteuropa“, so Eichhorn weiter.

In Westeuropa liefert ŠKODA im Oktober 34.000 Fahrzeuge an Kunden aus (Oktober 2014: 34.700; minus 1,9 Prozent). Auf dem deutschen Markt erreichen die Verkäufe der Marke das Vorjahreslevel von 12.800 Fahrzeugen. ŠKODA bleibt daher nach wie vor die mit Abstand stärkste ausländische Marke in Deutschland. Zweistelliges Wachstum erreicht ŠKODA in den Märkten Frankreich (2.100 Fahrzeuge; plus 17,3 Prozent), Spanien (1.700 Fahrzeuge; plus 12,9 Prozent), Italien (1400 Fahrzeuge; plus 13,3 Prozent), Portugal (200 Fahrzeuge; plus 22,5 Prozent) und Irland (200 Fahrzeuge; plus 22,2 Prozent).

Im insgesamt rückläufigen Markt Russland erreicht ŠKODA im Oktober 4.600 Auslieferungen (Oktober 2014: 7.400 Fahrzeuge; minus 38,0 Prozent). In Osteuropa, Russland nicht inbegriffen, verkauft der Hersteller im Oktober 3.000 Fahrzeuge (Oktober 2014: 3.300; minus 11,0 Prozent). Zweistellig wächst ŠKODA hingegen in den Märkten Rumänien (900 Fahrzeuge; plus 26,3 Prozent) und Serbien (500 Fahrzeuge; plus 21,2 Prozent).

In Zentraleuropa wächst ŠKODA im Oktober um 11,9 Prozent auf 14.800 Auslieferungen (Oktober 2014: 13.200). Damit ist jedes fünfte in Zentraleuropa neu zugelassene Fahrzeug ein ŠKODA. Im Heimatmarkt Tschechien erreicht die Marke ein kräftiges Plus von 18,5 Prozent und legt auf 7.600 Auslieferungen zu (Oktober 2014: 6.400). Ebenfalls zweistelliges Wachstum erzielt ŠKODA in folgenden zentraleuropäischen Märkten: Slowenien (500 Fahrzeuge; plus 14,0 Prozent) und Kroatien (200 Fahrzeuge; plus 28,1 Prozent)

In China liefert ŠKODA im Oktober 26.400 Fahrzeuge aus. Das ist ein leichtes Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Oktober (25.600 Auslieferungen). In Indien steigert ŠKODA die Verkäufe um 7,7 Prozent auf 1.600 Fahrzeuge (Oktober 2014: 1.500). In Taiwan erzielt die Marke ein Plus von 20,0 Prozent und liefert 300 Fahrzeuge aus. Zweistellig im Plus liegt ŠKODA auch in Israel (1.500 Fahrzeuge, plus 52,7%).

Auslieferungen der Marke ŠKODA an Kunden im Oktober 2015 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):
ŠKODA Octavia (37.000; +4,9 %)
ŠKODA Fabia (16.800; +39,8 %)
ŠKODA Rapid (14.000; -33,9 %)
ŠKODA Yeti (10.000; +13,0 %)
ŠKODA Superb (7.700; -2,6 %)
ŠKODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 2.800; -12,0 %)

Benefizveranstaltung der Deutschen AIDS-Stiftung: Audi spendet 250.000 Euro

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Berlin/Ingolstadt, 09.11.2015

• Audi-Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter: „Große Ehre, Partner im Kampf
  gegen HIV und Aids zu sein.“
• Rund sieben Millionen Euro Reinerlös in 22 Jahren Festlicher Operngala

Anlässlich der 22. Festlichen Operngala Berlin hat Audi am Samstagabend 250.000 Euro an die Deutsche AIDS-Stiftung gespendet. Die AUDI AG ist Hauptsponsor der Wohltätigkeitsveranstaltung. Für dieses Jahr rechnen die Initiatoren der Festlichen Operngala mit einem Gesamtergebnis von rund 500.000 Euro. Der Erlös fließt in Projekte in Deutschland und Südafrika.

„Die Festliche Operngala ist ein exzellentes Beispiel dafür, was gesellschaftliches Engagement bewirken kann“, so Dietmar Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG und Kuratoriumsvorsitzender der Festlichen Operngala. „Für die AUDI AG ist es eine große Ehre, Partner dieser engagierten Initiative im Kampf gegen HIV und AIDS zu sein.“ In 22 Jahren hat die Festliche Operngala rund sieben Millionen Euro Reinerlös erzielt.

Neben dem Geldbetrag sponserte die Marke mit den Vier Ringen einen neuen Audi Q3 für die Tombola des Abends. Wayne Griffiths, Leiter Vertrieb Deutschland der AUDI AG, loste unter den mehr als 2.000 Gästen den Gewinner aus. Die Einnahmen der Tombola fließen in den Gesamterlös des Abends.

Zum Erfolg des Gala-Abends für die Deutsche AIDS-Stiftung trugen zahlreiche prominente Künstler bei. So führte der Berliner Sänger und Entertainer Max Raabe durch den Abend. Weltbekannte Opernsänger wie Dinara Alieva und Marina Rebeka, der Countertenor David Hansen und der Bass Roberto Tagliavini traten gemeinsam mit dem Chor und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Donald Runnicles auf. Alle mitwirkenden Künstler verzichteten zugunsten der AIDS-Stiftung auf ihre Gagen.

Auf dem roten Teppich waren hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien zu sehen, darunter der EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Vytenis Andriukaitis, Bundesministerin Manuela Schwesig und Bundesminister Hermann Gröhe. Auch Moderator Johannes B. Kerner, die Schauspieler Daniel Brühl und Til Schweiger, die Models Alena Gerber und Stefanie Giesinger sowie die Sportler Manuel Neuer und Mike Rockenfeller besuchten die Gala.

Henrik Henriksson wird neuer Vorstandsvorsitzender bei Scania

Wolfsburg, 09.11.2015

• Der Aufsichtsrat der Scania AB hat Henrik Henriksson zum neuen Vorsitzenden
des Vorstands benannt
• Henriksson wird die Position zum 1. Januar 2016 von Per Hallberg übernehmen
• Zudem wird Henriksson ab Januar 2016 Mitglied der Geschäftsführung der
Volkswagen Truck & Bus GmbH

Der Aufsichtsrat der Scania AB hat Henrik Henriksson zum neuen Vorsitzenden des Vorstands benannt. Er wird die Position zum 1. Januar 2016 übernehmen und folgt auf Per Hallberg. Zudem wird Henriksson ab Januar 2016 Mitglied der Geschäftsführung der Volkswagen Truck & Bus GmbH.

„Henrik Henriksson ist ein hochqualifizierter und erfahrener Manager mit ausgeprägtem Unternehmergeist und eine echte Führungspersönlichkeit“, sagt Andreas Renschler, Leiter der Geschäftsführung der Volkswagen Truck & Bus GmbH, Nutzfahrzeugvorstand der Volkswagen AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Scania AB.

Henrik Henriksson, Jahrgang 1970, hat einen Abschluss als Bachelor of Science in Business Administration. Er ist seit 2012 Vorstandsmitglied bei Scania und dort derzeit für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich. Henriksson kam 1997 als Management Trainee zu Scania und war seither in einer Reihe führender Positionen im Marketing-Bereich des Unternehmens tätig.

„Ich freue mich auf die Aufgabe, Scania gemäß unserer Ziele und Strategien weiterzuentwickeln. Wir werden die Palette aller Produkte und Dienstleistungen weiter ausbauen, die unseren Kunden und uns zu einer höheren Profitabilität verhelfen. Außerdem wollen wir bei nachhaltigen Transportlösungen weiter führend sein. Dabei ist es von großer Bedeutung, die Potenziale aus der Zusammenarbeit innerhalb von Volkswagen Truck & Bus zu nutzen, um markenspezifische Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln“, sagt Henriksson.

Per Hallberg wird seine Aufgaben im Verlauf des Jahres 2016 niederlegen. Er ist seit 1977 bei Scania beschäftigt und wurde im Jahr 2001 in den Vorstand des Unternehmens berufen.

„Meine Kollegen in der Geschäftsführung der Volkswagen Truck & Bus GmbH und ich danken Per Hallberg für seine Bereitschaft, den Vorstandsvorsitz im April diesen Jahres kurzfristig zu übernehmen. Er hat damit entscheidend dazu beigetragen, Scania an der Spitze zu halten und die Mitarbeiter weiter zu motivieren – auch und gerade in Zeiten des Wandels“, sagt Andreas Renschler weiter.