Fünf Sterne für Audi A4 im Euro NCAP Test

Ingolstadt, 04.11.2015

• Aktive und passive Sicherheit mit Euro NCAP-Bestnote ausgezeichnet
• Audi pre sense city mit Notbremsfunktion serienmäßig

Der neue Audi A4 zählt zu den sichersten Autos im Wettbewerb. Das europäische Konsortium Euro NCAP hat ihn für die Erwachsenen- und Kindersicherheit sowie für den Fußgängerschutz mit der Höchstnote von fünf Sternen ausgezeichnet.

Der Audi A4 erhielt darüber hinaus den Sonderpreis „Euro NCAP advanced“ für den serienmäßigen Bremsassistent Folgekollision sowie für das optional erhältliche System Audi pre sense basic. Der Bremsassistent Folgekollision bremst das Auto bei einem Unfall automatisch ab und reduziert dadurch die Schleudergefahr und das Risiko von weiteren Kollisionen. Audi pre sense basic strafft in Gefahrensituationen vor einer Kollision den Sicherheitsgurt und schließt Fenster und Schiebedach.

Ein weiterer zentraler Baustein der integralen Sicherheit im Audi A4 ist das serienmäßige Assistenzsystem Audi pre sense city – eine vorausschauende Warn- und Notbremsfunktion. Bei Geschwindigkeiten bis zu 85 km/h überprüft das System, ob sich andere Fahrzeuge oder Fußgänger im Fahrweg des Autos befinden. Droht eine Kollision, warnt es den Fahrer nach einem abgestuften Konzept: zuerst optisch und akustisch, dann per Bremsruck. Danach leitet es bei Bedarf eine automatische Notbremsung ein.

Für den Audi A4 gibt es noch eine Vielzahl weiterer Assistenzsysteme für mehr Sicherheit. Dazu gehören beispielsweise der Ausweichassistent, der Abbiegeassistent oder die Ausstiegswarnung. Während der Ausweichassistent den Fahrer unterstützt, ein Hindernis zu umfahren, überwacht der Abbiegeassistent den Gegenverkehr beim Linksabbiegen mit niedrigem Tempo. In gefährlichen Situationen bremst er den A4 bis zum Stillstand ab und verhindert so ein Abbiegen bei Gegenverkehr.

Die Ausstiegswarnung minimiert Verletzungsgefahren beim Türöffnen. Rot aufleuchtende LEDs warnen die Insassen vor dem Öffnen der Türen, wenn sich von hinten andere Verkehrsteilnehmer nähern.

Das 1997 gegründete New Car Assessment Program (NCAP) untersucht die Crash‑Performance neuer Automodelle. Im Jahr 2015 hat das Konsortium die Anforderungen für die Front- und Seitencrashtests verschärft, um reale Unfallbedingungen noch besser abbilden zu können.

Quo Vadis VW?

Die Enthüllungen rund um die Abgasproblematik bei VW wurden sowohl bei Aumotis als auch vielen anderen Medien bereits sehr ausführlich besprochen. Im Laufe der letzten Woche kamen nun recht deutliche Anzeigen ans Licht, dass neben den kleineren Motoren auch die 3.0 Liter Diesel betroffen sein könnten.  Von VW wurde dies umgehend dementiert.  Nun gab es am gestrigen Tag die Kehrtwende. In gleich drei Pressemitteilungen (eins , zwei , drei) rudern die einzelnen Gremien bei VW zurück und sprechen erneut von einer schonungslosen Aufklärung.

Die ganze Geschichte gewinnt nochmals eine zusätzliche Facette, da erstmals auch die Marke Porsche betroffen ist. Porsche jedoch lebt noch weit mehr als die Kernmarke VW und selbst Audi von einem Mythos. Dieser Mythos kann gerade im Bereich der eingesetzten Motoren schnell verspielt werden.  Der Wechsel von Luft- zu Wasserkühlung löste seinerzeit einen wahren Proteststurm aus. Das letzte Modell mit Luftkühlung war ein Renner und es dauerte Jahre bis sich die Fangemeinde mit dem neuen Kühlkonzept anfreundete.

Die Diesel schließlich wurden bei Porsche erst mit dem Chayenne salonfähig. Einen Skandal um die „Supermotoren“ schadet der Marke Porsche ungleich mehr als den anderen Konzernschwestern. Die Kundschaft ist wesentlich sensibler und hat höhere Ansprüche. Gerade in dieser Kategorie ist zwar Umweltschutz nicht das vordergründige Kaufargument, die moderne Technik und niedrige Abgaswerte haben die Fahrzeuge allerdings deutlich sozialverträglicher gemacht.

Beim Thema Kommunikation ist VW nur zu wünschen ,dass sie den vollmundigen Ankündigungen künftig auch die passenden Taten folgen lassen. Manch Dementi sollte besser etwas später und erst nach einer Prüfung der Sachlage erfolgen. Die Rolle rückwärts wird VW nicht mehr oft vollführen können.
Nico Gerum

Stellungnahme des Aufsichtsrates zu den Unregelmäßigkeiten bei CO2-Werten

Wolfsburg, 03.11.2015

Der Aufsichtsrat nimmt die Feststellung von Unregelmäßigkeiten bei der Bestimmung des CO2-Wertes für die Typzulassung bei Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns mit Betroffenheit und Sorge zur Kenntnis. Diese Unregelmäßigkeiten sind im Rahmen des Aufklärungsprozesses zutage getreten, der wie angekündigt schonungslos und vollumfänglich durchgeführt wird. Der Aufsichtsrat und der speziell zur Aufklärung gegründete Ausschuss werden zeitnah zusammen kommen, um über weitere Maßnahmen und Konsequenzen zu beraten. Der Aufsichtsrat wird auch weiterhin eine zügige und sorgfältige Aufklärung gewährleisten. Insofern muss dieser jetzt neu festgestellte Sachverhalt für Aufsichtsrat und Vorstand Ansporn sein, alles Erdenkliche dafür zu tun, Unregelmäßigkeiten aufzuklären und Vertrauen wieder herzustellen.

Aufklärung wird vorangetrieben: Volkswagen stellt bei internen Untersuchungen Unregelmäßigkeiten bei CO2-Werten fest

 

Wolfsburg, 03.11.2015

• Matthias Müller: „Schonungslose und vollständige Aufklärung ist für uns ohne Alternative.“

• Rund 800.000 Fahrzeuge des Konzerns könnten betroffen sein

• Die wirtschaftlichen Risiken werden in einer ersten Schätzung auf rund zwei Milliarden Euro beziffert

Die Aufklärung der Diesel-Thematik wird durch den Volkswagen Konzern weiter vorangetrieben: Bei internen Untersuchungen wurde nun festgestellt, dass es bei der Bestimmung des CO2-Wertes für die Typzulassung von Fahrzeugen zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnten davon rund 800.000 Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns betroffen sein. Die wirtschaftlichen Risiken werden in einer ersten Schätzung auf rund zwei Milliarden Euro beziffert. Der Vorstand der Volkswagen AG wird unverzüglich mit den zuständigen Zulassungsbehörden über die Konsequenzen dieser Feststellungen in einen Dialog treten. Dies soll zu einer verlässlichen Bewertung der rechtlichen und in der Folge wirtschaftlichen Konsequenzen des bislang nicht vollständig aufgeklärten Sachverhalts führen.

Im Rahmen der gerade laufenden Überprüfungen aller Prozesse und Abläufe bei Dieselmotoren ist aufgefallen, dass bei der CO2-Zertifizierung einiger Fahrzeugmodelle zu niedrige CO2- und damit auch Verbrauchsangaben festgelegt wurden. Betroffen sind ganz überwiegend Fahrzeuge mit Dieselmotoren.

„Ich habe mich von Anfang an dafür eingesetzt, dass wir die Geschehnisse schonungslos und vollständig aufklären. Dabei machen wir vor nichts und niemandem Halt. Das ist ein schmerzhafter Prozess, aber er ist für uns ohne Alternative. Für uns zählt einzig und allein die Wahrheit. Das ist die Voraussetzung für die grundlegende Neuausrichtung, die Volkswagen braucht“, sagte Matthias Müller, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft. Weiter sagte er: „Der Vorstand der Volkswagen AG bedauert zutiefst den festgestellten Sachverhalt und betont, dass der eingeschlagene Weg der Aufklärung und Transparenz konsequent weitergegangen wird.“

Volkswagen setzt alles daran, nach Absprache mit den zuständigen Behörden schnellstmöglich eine Klärung der weiteren Vorgehensweise sowie eine korrekte Einstufung der CO2-Werte bei den betroffenen Fahrzeugen vorzunehmen.

Fest steht: Die Sicherheit der Fahrzeuge ist in keinem Fall betroffen. Eine verlässliche Bewertung des Umfangs der Unregelmäßigkeiten ist derzeit noch nicht möglich. Die wirtschaftlichen Risiken werden in einer ersten Schätzung auf rund zwei Milliarden Euro beziffert.

AdHocKennzeichnung Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach §15 WpHG: Volkswagen AG informiert:

Ad-hoc

03.11.2015

Nachdem festgestellt worden ist, dass es bei der Entwicklung von Dieselmotoren zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist, hat der Vorstand der Volkswagen AG angekündigt, umfassend zu untersuchen, ob es Anhaltspunkte für weitere Unregelmäßigkeiten bei der Zulassung von Fahrzeugen des Volkswagen Konzerns gibt.

Bei internen Untersuchungen ist festgestellt worden, dass es bei der Bestimmung des CO2-Wertes für die Typ-Zulassung von Fahrzeugen zu nicht erklärbaren Werten gekommen ist. Nach derzeitigem Erkenntnisstand können davon rund 800.000 Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns betroffen sein.

Fest steht: Die Sicherheit der Fahrzeuge ist in keinem Fall betroffen. Eine verlässliche Bewertung des Umfangs der Unregelmäßigkeiten ist derzeit nicht möglich. Die wirtschaftlichen Risiken werden in einer ersten Schätzung auf rund zwei Milliarden Euro beziffert.

Der Vorstand der Volkswagen AG wird unverzüglich mit den zuständigen Zulassungsbehörden über die Konsequenzen dieser Feststellungen in einen Dialog treten. Dies soll zu einer verlässlichen Bewertung der rechtlichen und in der Folge wirtschaftlichen Konsequenzen des bislang nicht vollständig aufgeklärten Sachverhalts führen.

Volkswagen ist bestrebt, nach Absprache mit den zuständigen Behörden schnellstmöglich eine Klärung der weiteren Vorgehensweise sowie eine korrekte Einstufung der CO2-Werte bei den betroffenen Fahrzeugen vorzunehmen.

Der Vorstand der Volkswagen AG bedauert zutiefst den festgestellten Sachverhalt und betont, dass der eingeschlagene Weg der Aufklärung und Transparenz konsequent weitergegangen wird.

ŠKODA bewegt das Jazzfest Berlin

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Berlin/Weiterstadt , 03.11.2015

• Beliebtes Festival startet am 5. November zur 51. Auflage
• Konzerte mit Künstlerinnen und Künstlern aus 30 Nationen
• ŠKODA macht Gäste mit eleganten Superb-Limousinen mobil

ŠKODA chauffiert Künstler und Gäste zum Jazzfest Berlin.Am 5. November startet das Jazzfest Berlin ins zweite halbe Jahrhundert seines Bestehens. Bei der 51. Auflage präsentieren sich Künstlerinnen und Künstler aus 30 Nationen. Junge Musikerinnen und Musiker prägen das Programm ebenso wie bereits in der Szene etablierte Größen. ŠKODA unterstützt das Jazzfest Berlin als Mobilitätspartner. Künstler und geladene Gäste fahren in eleganten Superb-Limousinen zu den einzelnen Konzerten vor.

An vier Tagen präsentiert das Jazzfestival im ersten Jahr nach dem Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen 18 Bands mit über 120 Musikerinnen und Musikern. Mobilitätspartner ŠKODA chauffiert Künstler und geladene Gäste im exklusiven Shuttle-Service zu den einzelnen Veranstaltungen. Die eleganten Superb-Limousinen sind auf den Straßen der Bundeshauptstadt ein echten Hingucker. Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ihr markantes Design mit ausgewogenen Proportionen und dynamischer Eleganz aus. Mit dem größten Raumangebots ihres Segments ist die Mittelklasselimousine bestens geeignet, Gäste und Künstler sicher und komfortabel ans Ziel zu bringen.

Das Jazzfest Berlin ist eine der vielen renommierten Veranstaltungen, bei denen die tschechische Traditionsmarke als Mobilitätspartner unterwegs ist.